2. Platz für Peter Sagan zum Auftakt der Kalifornien Rundfahrt

Nach einer Rennpause und einem Höhentraining, steigt der UCI Weltmeister mit einem 2. Platz wieder ins Renngeschehen ein. Im Massensprint in Sacramento muss sich Sagan nur M. Kittel geschlagen geben.

Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens, war heute Start- und Ziel Ort des Auftakts zur diesjährigen Amgen Tour of California. Die 167km, mit einer rund 3,5km langen Schlussrunde, waren durchwegs flach. Daher wurde ein erstes Aufeinandertreffen der Sprinter erwartet.

Das Peloton ist in diesem Jahr besonders durch viele schnelle Fahrer gekennzeichnet. Neben BORA – hansgrohe Kapitän Peter Sagan, sind unter anderem M. Kittel, A. Kristoff und E. Viviani jene Fahrer, die auf den flachen Etappen ihre Ambitionen unter Beweis stellen möchten.

Früh im Rennen konnten sich 4 Fahrer absetzten, die Sprinter-Teams kontrollierten den Vorsprung der Ausreißer aber von Beginn an, der daher nie auf mehr als 3 Minuten anwuchs. In erster Linie zeigte sich Quickstep-Floors an der Spitze des Feldes, das die Spitzengruppe 12 km vor Schluss, auf der ersten Zielrunde, einholte.


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Im finalen Kampf um die Positionen konnte sich BORA – hansgrohe gut platzieren. Auf den letzten 1000m konzentrierte sich Peter Sagan auf das Hinterrad von Marcel Kittel, konnte am Ende aber nicht mehr vorbeiziehen und belegte den 2. Platz.

„Es ist schön hier in Kalifornien wieder in das Renngeschehen einzugreifen. Wir erwartet gab es einen Maßensprint in Sacramento und ich habe alles versucht. Nach 13 Tagen ohne Rennen und einem Höhentraining, war es nicht einfach den Rennrhythmus zu finden. Ich bin aber zufrieden mit meiner Verfassung, meine Beine waren gut und ich bin zuversichtlich für die nächsten Tage.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Die Jungs haben einen guten Job gemacht. Wir müssen das Finale noch genau analysieren, aber das Team hat Peter in eine gute Position gebracht und am Ende war Kittel einfach schneller heute. Nach der Pause und dem Höhentraining war seine Leistung heute sehr gut. Unser Ziel was das Podium und das haben wir erreicht. Auch Rafal hat sich gut gefühlt, wir können also zuversichtlich in die nächsten Etappen gehen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

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