Archiv für den Tag: 2. Juli 2013

1. Radclub Jena: Großer Andrang zur „18. Kleinen Friedensfahrt“ am Burgaupark

Zur 18. Kleinen Friedensfahrt am Burgaupark herrschte bereits am Sonntag morgen, 2 h vor dem ersten Start, großer Trubel. Zahlreiche Helfer um Heiko Wagner, Koordinator der Veranstaltung, haben für die guten Rahmenbedingungen gesorgt, denn knapp 2h später ging es los. Neu in diesem Jahr war die Unterstützung der E.ON Thüringer Energie, die einen großen Zielbogen bereit stellten. 1013388_498014246935654_958691212_nAuch die Verkehrswacht Jena war mit Personal vor Ort, um einen abwechslungsreichen Parcours zum Thema „Sicheres Verhalten mit dem Rad“ anzubieten. Die Veranstaltung war eingebettet in die diesjährigen Sport-Spiel-Spaß-Wochen des Stadtsportbundes Jena, und Carsten Seidel, Vorsitzender der Stadtsportjugend, war zur Begrüßung erschienen und zeigte sich begeistert von der großen Teilnehmerzahl. Bereits in den Voranmeldungen zeigte sich großes Interesse, mit knapp 30 Kindern von den KiTa-Flitzern bis zur 4. Klasse konnte der Veranstalter guter Hoffnung sein. Pünktlich um 10 Uhr führte Michael Schurig als Sprecher der Veranstaltung die Startschuss für den Tag ein, um 10.10 Uhr fuhr ein Troß aus knapp 120 Personen die gemeinsame Einführungsrunde rund um den Burgaupark. 10.20 Uhr wurde die erste Vereinsmeisterschaft für die Altersklassen U11/U13 (m+w) absolviert, das war ein toller Einstieg in diesen Renntag. Ergänzt wurde die Vereinsmeisterschaft durch die Absolvierung eines Geschicklichkeitsparcours in Anlehnung an den offiziellen BDR-Parcours. Bis zum Mittag kamen dann zahlreiche Kinder in den Genuss, es den „Profi´s“ nachzumachen und ihre Rennen von 500m bis 2 km Renndistanz zu meistern. Als Gast wurde u.a. auch der Präsident des Thüringer Radsportverbandes, Herr Uwe Jahn, begrüßt. Er war von der Veranstaltung sehr erfreut, und brachte gleich einen tollen Zusammenhang zur Veranstaltung: „Die Kleine Friedensfahrt zeigt das Interesse für das Radfahren, und die Teilnehmerzahlen sind erfreulich. Diese Form der Sichtung ist der Anfang einer möglichen radsportlichen Förderung für Jenaer Kinder, dazu bietet der 1. RC Jena zahlreiche Trainingsmöglichkeiten. Ganz hervorragend reiht sich diese Veranstaltung in das, für den Thüringer Radsportverband überhaupt sehr erfolgreiche Rennwochenende, ein. Die Kleine Friedensfahrt ist der Beginn für zukünftige Radsportler, mit der Landesmeisterschaft Kurzzeit in Erfurt am Tag zuvor wurden neue Landesmeister ermittelt. Umso besser hier auch die Erfolge für den 1. RC Jena mit 2x Gold und 1x Silber und Bronze. Und der krönende Abschluss war der Etappensieg von Marcel Kittel zur Tour de France, das rundet die gute Nachwuchsförderung im Thüringer Radsport hervorragend ab“. Der 1. RC Jena bedankt sich bei allen Sponsoren der Veranstaltung, zahlreiche Jenaer Radhändler haben wertvolle Sachpreise zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse sind bereits in Teilen auf der Homepage veröffentlicht, die noch ausstehenden folgen im Laufe der Woche.

www.radclub-jena.de

Text: Daniel Reinhardt
Foto: Verein (mit freundlicher Unterstützung von Frau Deutscher)

Giro Rosa: Claudia Haussler hervorragebde Etappenzweite hinter Marianne Vos

If anyone still had a doubt, Marianne Vos in the 3rd stage showed everybody for the millionth time she’s the strongest rider in the world. The Olympic and World Champion dominated Cerro al Volturno – Cerro al Volturno (104,900 km) winning solo after showing all of her quality on the flat, in descents and on the climbs. In one word: everywhere. After 3rd categry Castel San Vincenzo KOM won by Valentina Scandolara (MCipollini Ale Galassia), at just 9 km from the start, six riders escaped from the group: Vos and Lucinda Brand (Rabo Woman Cycling Team), white jersey Barbara Guarischi (Vaiano Fondriest), green jersey Valentina Scandolara, Tiffany Cromwell (Orica Ais) and Lauren Hall (USA National Team). The riders in the breakaway, gained a 1’10“ maximum advantage, one by one they lost contact and at km 65 at the front were only Vos, who by the way won the intermediate sprint in Colli al Volturno, and Cromwell. In the downhill, 10 km to the finish, the Australian fell and lost the wheel of Vos, who flew to the finish all alone. Joining the Dutch champion on the podium were Claudia Hausler (Team Tibco To The Top) and Tatiana Guderzo (MCipollini Giordana), best Italian in the general classification, who both finished 45″ after Vos. Fourth finisher was veteran, Fabiana Luperini (Faren Kuota), whilst fifth was the promising Rossella Ratto (Hitec Products Uck), now the best young rider. «I feel ok, but I would have preferred not to crash after so many kilometres in the escape. I hope to perform better on other stages in this Giro Rosa» said Tiffany Cromwell, the winner of stage 4 last year, smiling as usual. GiroRosa 2013 «After two second places in a row, I needed a stage victory! I didn’t plan to make a long breakaway and I thought the stage was not so tough! The final was very steep and with the cobbles it was even worse, I’m really happy to win in rosa. In the next days I hope to be with the best and increase my advantage in the general classification» explained the maglia rosa, who after the finish, showed to the public her skills at a trackstand.
Tomorrow 4th stage from San Vito to Castelfidardo (137 km), the longest 24th Giro Rosa edition.
Stage results
1st Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) 104,900 km in 2h34’03“ average speed 36,136 km/h
2nd Hausler Claudia (Team Tibco To The Top) at 45’’
3rd Guderzo Tatiana (MCipollini Giordana) at 45’’
4th Luperini Fabiana (Faren Kuota) at 48’’
5th Ratto Rossella (Hitec Products Uck) at 50’’
6th Moolman Ashleigh (Lotto Belisol Ladies) at 55’’
7th Stevens Evelyn (Specialized Lululemon) at 55’’
8th Van der Breggen Anna (Netherlands National Team) at 58’’
9th Abbot Mara (Usa National Team) at 58’’
10th Gillow Shara (Orica Ais) at 1’02’’
General Classification
1st Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) in 5h27’37“
2nd Hausler Claudia (Team Tibco To The Top) a 1’13’’
3rd Guderzo Tatiana (MCipollini Giordana) a 1’15’’
4th Luperini Fabiana (Faren Kuota) a 1’22’’
5th Ratto Rossella (Hitec Products Uck) A 1’24’’
Jerseys:
PINK Derma Fresh, General Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)
CYCLAMEN Selle Italia, Points Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)
GREEN Saugella, KOM Classification: Scandolara Valentina (MCipollini Giordana)
WHITE Algida, Young Classification: Ratto Rossella (Hitec Products Uck)
BLUE Dama, Italian Classification: Guderzo Tatiana (MCipollini Giordana)

Soeben verabschiedete Regelungen schaffen Miteinander statt Gegeneinander – DIMB begrüßt das neue Hessische Waldgesetz

In der Plenarsitzung am 27. Juni 2013 hat der Hessische Landtag in dritter Lesung das neue Waldgesetz verabschiedet. Mit dem neuen Waldgesetz wird die Grundlage für ein modernes und bürgerfreundliches Waldbetretungsrecht für ganz Hessen geschaffen, das auf ein Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme aller Waldbesucher und Waldnutzer setzt. Thomas Kleinjohann, Vorsitzender der DIMB: „Die DIMB begrüßt das neue Hessische Waldgesetz, da es gleichermaßen die Interessen aller Waldnutzer berücksichtigt, und die Mountainbiker nicht pauschal in die illegale Ecke drängt, wie z.B. im antiquierten baden-württembergischen Waldgesetz.“ Die Aufregungen des letzten Sommers um den ersten, missglückten Gesetzesentwurf mit öffentlichen Auseinandersetzungen und der DIMB-Petition mit 50.000 Unterzeichnern etc. gehören damit nicht nur endgültig der Vergangenheit an. Mountain-BikerVielmehr haben sich die ehemaligen Kontrahenten auf einander zubewegt. So wird das neue Gesetz zudem von einer Vereinbarung „Wald und Sport“ flankiert, die der Runde Tisch, bestehend aus allen Interessengruppierungen, wie Naturschutzverbänden, Waldbesitzern, Jägern, Wanderern und den Natursport treibenden Verbänden in Hessen, aktuell ausgearbeitet hat. In der Vereinbarung „Natur und Sport“ wird die besondere Bedeutung des Natursports für das Gemeinwohl ebenso beschrieben, wie auch Spielregeln für alle Waldbesucher, von Spaziergängern über Geocacher bis hin zu Radfahrern, definiert werden. Daraus kann jeder erkennen, wie man sich vernünftig in der Natur verhalten sollte, um ein vernünftiges Miteinander zu ermöglichen und die Umwelt pfleglich zu behandeln. Allgemeinverbindliche Regeln wurden hierbei durch die mountainbikespezifischen und bereits umfassend anerkannten DIMB-Trailrules ergänzt. „Die DIMB wird sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern das positive Beispiel Hessens aufgreifen, um auch in anderen Bundesländern zu sachgerechten und praktikablen Regelungen zu kommen. Wir hoffen, dass auch weiterhin die Biker unserem Aufruf folgen und sich gemeinsam mit uns so engagiert für eine legale, natur- und sozialverträgliche Sportausübung einsetzen“, appelliert Helmut Klawitter, Rechtsreferent der DIMB, an alle Biker, die DIMB auch weiterhin zu unterstützen.

Tour de France: Toni Martin verpasste ganz knapp den gelben Sack

Fünfundsiebzig Hundertstelsekunden fehlten Toni Martin und sein Team zum ersehnten Tagessieg. Der Zeitfahr-Weltmeister, der mit einer Lungenprellung und einer tiefen Fleischwunde am Ellenbogen ins Rennen ging, musste sich mit seinen Kollegen vom Team Omega Pharma-Quick Step im Mannschaftszeitfahren der 100. Tour de France in Nizza über 25 Kilometer mit dem undankbaren zweiten Platz begnügen. Sieger wurde das australische Team Orica-GreenEdge in 25:56 Minuten den dritten Platz sicherte sich die britische Sky-Formation um Tour-Favorit Christopher Froome (25:59). Als Bestplatzierter übernahm Orica Fahrer Simon Gerrans aus Australien das Gelbe Trikot vom Belgier Jan Bakelants.

Österreich-Rundfahrt: Weltmeister Hushovd siegt in Matrei/Osttirol

Einer der großen Stars der Int. Österreich Rundfahrt 2013 hat heute zugeschlagen! Der norwegische Ex-Weltmeister Thor Hushovd gewann die 3. Etappe von Heiligenblut nach Matrei in Osttirol über 119,7 Kilometer im Massensprint vor seinem BMC-Teamkollegen Daniel Oss. In der Gesamtwertung kam es zu keinen Veränderungen. Für die Schlagzeilen des Tages auf der Felbertauern-Ersatzstrecke sorgte lange ein Olympiasieger: Der russische Olympiasieger im Punktefahren von Athen Mikhail Ignatyev setzte sich nach dem Start in Heiligenblut ab und lag über den Iselsberg und Lienz in Führung. Nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Fronstadl gesellte sich der Tscheche Jakub Kratochvilla von ARBÖ Gebrüder Weiss-Oberndorfer zu dem Russen. Der Vorsprung der beiden Spitzenfahrer pendelte sich nach Lienz durch das Iseltal bei rund 1:20 Minuten ein. Es entwickelte sich ein spannendes Verfolgungsgrennen. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel setzte sich Ignatiev von Kratochvilla ab, der kurz nach der letzten „Sport Eybl“-Sprintwertung in Huben, sieben Kilometer vor dem Ziel, vom Hauptfeld, wo vor allem BMC für das Tempo sorgte, geschluckt. Es kam zum erwarteten Massensprint auf den letzten Metern, die nach Matrei in Osttirol leicht bergauf führten. Das Team BMC leistete für seinen Kapitän Thor Hushovd perfekte Arbeit und brachte den Norweger zum souveränen Sprintsieg: „Ich bin sehr glücklich über den Etappensieg! Mein Team hat wirklich tolle Arbeit geleistet“, sagte der zweifache Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France. Bester Österreicher heute wurde Gourmetfein-Profi Markus Eibegger auf Rang 13: „Das war ein harter Kampf. Leider kam ich durch die letzte Kurve nicht weiter vorne durch. BMC hat sich heute bärenstark präsentiert! Für mich ist das ein ganz wichtiger Sieg nach eineinhalb schweren Jahren.“ In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen: Kevin Seeldraeyers von Astana führt 43 Sekunden vor seinem Teamkollegen Alexandr Dyachenko. Mit 58 Sekunden Rückstand liegt Riccardo Zoidl von Gourmetfein-Simplon weiterhin an der dritten Stelle: „Heute konnte ich mich nach den beiden letzten anstrengenden Tagen gut erholen. Morgen will ich versuchen, vor allem am Schlussanstieg nach St. Johann/Alpendorf ein paar Sekunden herauszuholen. Solche kurzen Berge liegen mir!“
Logo_Rundfahrt_2013

3. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der zweiten Etappe wird zwischen 00:25 und 00:55 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:45 Uhr auf ORF Sport Plus.

4. Etappe über Großglockner nach St. Johann/Alpendorf
Die Glockneretappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt wird um 11:00 Uhr in Matrei in Osttirol gestartet. Über die „Wiesbauer“-Bergwertung Iselsberg führt die Strecke hinauf zum 2.504 Meter hoch gelegenen Hochtor – wo der Glocknerkönig gekürt wird – und weiter zum Fuscher Törl. Nach der rasanten Abfahrt nach Bruck an der Glocknerstraße werden nach dem „Sport Eybl“-Sprint Taxenbach die Radprofis nach 146 Kilometern kurz vor 15:00 Uhr im Etappenziel St. Johann/Alpendorf erwartet.

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

BMC Rookies: Südpfalz-Tour war eine tolle Erfahrung

Tim Wollenberg und Noah Rupp haben auf der Südpfalz-Tour bewiesen, dass sie mit der deutschen und österreichischen U15- Elite mithalten können. Parallel dazu gewann Timo Bichler ein MTB-Rennen in Grafenau. Zur dreitägigen Südpfalz-Tour starteten 2013 insgesamt 113 Teilnehmer in der Altersklasse U15. Neben deutschen Landesteams und der österreichischen Nationalmannschaft war auch das Team Hurricane LV+ Bayern mit Noah Rupp und Tim Wollenberg dabei. Die beiden Fahrer der BMC Rookies bewiesen dabei gleich auf der ersten Etappe ihre Klasse. Die Rundfahrt startete freitags bei trockenem Wetter mit einem Zeitfahren. Obwohl Noah und Tim wegen Staus und Baustellen eine chaotische Anreise hatten und Noah nicht einmal eine Stunde Zeit zur Vorbereitung hatte, zeigten beide ihr Können im Kampf gegen die Uhr: Noah als Zweiter und Tim als Dritter mussten sich nur dem überragenden Rundfahrtsieger geschlagen geben, der an diesem Wochenende nicht zu besiegen war. Selbstbewusst mit dem starken Ergebnis aus der ersten Etappe ging es am Samstag in das erste Rundstreckenrennen. Dabei musste ein 3,7 km langer Kurs zehnmal umrundet werden. Im Rennen selbst wurde nicht nur auf die Endwertung gefahren, sondern es gab zudem bei festgelegten Zieldurchfahrten Zusatzpunkte für die ersten drei Plätze. Tim WollenbergDiese Punkte sind wichtig, da der Sieger nicht durch die Gesamtzeit festgelegt wird, sondern jede Platzierung Punkte erhält. Das Punktekonto kann durch die Bonuspunkte der Wertungssprints aufgebessert werden. Am Samstag zeigte sich dann, dass gegen die besten deutschen und österreichischen Sprinter kein Kraut gewachsen war. So war für Tim immer nur Platz vier drin. Noah konnte sich auch keinen Punkt ergattern und im Schlusssprint war Tim wieder Vierter, während Noah 20. wurde. Damit waren in der Gesamtwertung die Podestplätze weg: Tim war nun in der Gesamtwertung Vierter und Noah Achter. Dementsprechend klar war die Marschroute für den Schlusstag, da Tim zurück auf das Podium wollte. Diesmal musste eine 7-km-Runde fünfmal gefahren werden. Gleich im ersten Wertungssprint zeigten sich Tim und seine Helfer, doch leider wurde der Sprint zu früh angezogen, sodass Tim in der langen Steigung verhungerte und noch von den drei Führenden überholt wurde. Zu allem Unglück nutzte das Führungstrio diesen Moment zu einem erfolgreichen Ausreißversuch, den Tim verschlief. Da das Hauptfeld uneinig war, fuhren vorne die drei den Sieg unter sich aus. Damit zählte nur noch der Schlusssprint, um die jeweiligen Positionen abzusichern. Obwohl Tim eingeklemmt war und keine Helfer mehr hatte, wurde er Zehnter. Diese Platzierung reichte, um den vierten Platz in der Gesamtwertung zu halten, womit der BMC Rookie bester Jungjahrgang war. Noah beendete die Etappe als 15. und fiel in der Gesamtwertung auf den zehnten Platz zurück. Parallel zu den beiden Rennradfahrern absolvierte Timo Bichler ein MTB-Rennen in Grafenau. Nachdem in der Nacht noch einmal heftiger Regen gefallen war, war die Strecke am Morgen bei der Besichtigung noch etwas nass, vor allem die Wiesenpassagen waren noch sehr sumpfig. Da aber die Sonne immer wieder zum Vorschein kam trocknete alles gut ab. Vor dem Rennen war noch ein Technikparcours zu bewältigen, den Timo mit null Fehlern als Erster abschloss. Da die Aufstellung
nach der Cupwertung erfolgte, musste sich Timo hinten einsortieren. Das machte ihm jedoch nichts aus, da er´nach einem schnellen Start gleich an die Spitze fuhr. Am ersten Berg hatte Timo schon einen kleinen Vorsprung herausgefahren, den er bis zur Zieldurchfahrt ausbauen konnte. So finishte er als Erster mit einem Vorsprung von ca. 1:30 Min.

Schwarzwaldkönig: Heuer geht es auf den Belchen und zum Schauinsland

Die in Deutschland einzigartige Schwarzwaldkönig Serie im Rad-Einzelbergzeitfahren für Jedermann führt 2013 auf die Schwarzwaldberge Belchen und Schauinsland.
Bei den Rennen der Schwarzwaldkönig Serie startet jeder Teilnehmer einzeln von einer großen Startrampe, die Zeitnahme wird mit Transponder-Chips durchgeführt, und im Ziel warten neben reichlich Verpflegung, vielen Zuschauern und guter Stimmung auch der legendäre Schwarzwaldkönig Thron mitsamt Zepter und Krone auf Alle, die erfolgreich oben am Gipfel ankommen.
Belchenkönig 14.07.2013schwarzwaldkoenig
Der Belchen, der „König der Schwarzwaldberge“ bildet am Sonntag, den 14.07.2013 den Auftakt der Schwarzwaldkönig Serie. 10,5 Kilometer und 750 Höhenmeter müssen von den rund 300 erwarteten Startern erklommen werden, bevor sie das traumhafte Panorama auf dem Belchen geniessen dürfen.
Neben den Schauinslandkönigen von 2012 Martina Höllige und Frederik Nagel sind auch Teilnehmer aus ganz Deutschland, Frankreich, der Schweiz und sogar aus Finnland gemeldet,
Die Starts erfolgen ab 10 Uhr morgens an der Belchenhalle in Aitern, wo nach dem Rennen auch die Siegerehrung mit Bewirtung durch den SV Aitern stattfindet.
Nachmeldungen zum Belchenkönig sind für Kurzentschlossene an der Belchenhalle in Aitern am 14.07.2013 von 8 Uhr 30 bis 11 Uhr noch möglich.
Die Belchenstrasse L 142 ist am 14.07.2013 von 9 Uhr 30 bis 12 Uhr zwischen Aitern/Belchenhalle und der Belchenbahn Talstation gesperrt. Die Anfahrt zur Belchenbahn ist in dieser Zeit nur über das Wiedener Eck möglich.
Schauinslandkönig 21.07.2013
Beim Schwarzwaldkönig Finale am „Freiburger Hausberg“ Schauinsland mit weit über 1000 Teilnehmern erhält jeder Starter das offizielle Schwarzwaldkönig Radtrikot als Geschenk. Viele interessante Sonderwertungen für Tandems, Kinderradanhängergespanne, Einradfahrer, Inlineskater, Handicapsportler und Skirollerfahrer sorgen am Schauinsland für Vielfalt, Kurzweil und viel Abwechslung.
Die Teilnehmer gehen ab 10 Uhr einzeln alle 15 Sekunden auf die 12,5 km lange und 750 Höhenmeter aufweisende klassische Schauinsland Rennstrecke.
Nachmeldungen sind möglich: Am Vortag Samstag, 20.07.2013 von 11 Uhr bis 16 Uhr beim Radlabor Freiburg, Schwarzwaldstr.175 im roten Backsteingebäude der Sport Uni Freiburg.
Am Veranstaltungstag Sonntag, 21.07.2013 ab 8 Uhr 30 bis ca. 14 Uhr direkt im Startbereich im Ortsteil Bohrer.
Die Schauinslandstrasse L 124 ist am 21.07.2103 von 8 Uhr bis 18 Uhr zwischen der Abzweigung Bohrer und dem Schauinslandgipfelparkplatz ganztägig gesperrt. Die Schauinslandbahn bietet am Veranstaltungstag verlängerte Betriebszeiten an.
Für alle Teilnehmer, Zuschauer, Betreuer und Fans werden im Zielbereich auf dem Schauinsland
Gipfelparkplatz ganztägig verschiedene Speisen und Getränke, Kaffee, Kuchen und Eis angeboten.
Die Siegerehrung findet gegen 16 Uhr 30 im Zielbereich auf dem Schauinsland statt.
Für die Schwarzwaldkönig Serienwertung werden die gefahrenen Einzelzeiten aus den beiden Rennen zur Gesamtzeit addiert. Der Fahrer und die Fahrerin mit den schnellsten Zeiten dürfen sich danach zum Schwarzwaldkönig und zur Schwarzwaldkönigin 2013 krönen lassen..
Die Termine und Orte der Schwarzwaldkönig Serie 2013:
So. 14.07.2013: Belchenkönig Aitern im Wiesental-Belchen, 10,5 km, 750 Hm Starts ab 10 Uhr
So. 21.07.2013: Schauinslandkönig Freiburg-Schauinsland, 11,5 km, 750 Hm Starts ab 10 Uhr
Mehr Informationen zur Schwarzwaldkönig Serie und die Online-Anmeldung finden Sie im Internet www.schwarzwaldkoenig.de

Rudy Project Racing Team: Hat eine ereignisreiche und sehr erfolgreiche Woche hinter sich

Marcel Kalz und Christian Grasmann durften sich beim Madison Rennen im Velodrom von Trexlertown, Pennsylvania über den Sieg freuen.
http://www.rudyprojectracingteam.de/de/news?id=219
kalz
Nico Heßlich stand bei der Oderrundfahrt drei Mal auf dem Podest. Unter anderem als Gesamtdritter.
http://www.rudyprojectracingteam.de/de/news?id=220

Beim Kriterium in Fulda sprintete Leif Lampater auf den zweiten Platz.
http://www.rudyprojectracingteam.de/de/news?id=218

Vom Raodtrip von Trexlertown nach Chicago berichtet Andreas Graf.
http://www.rudyprojectracingteam.de/de/news?id=221

(Foto: R. Menapace)

RACING STUDENTS: In Roschbach „nur“ unter TopTen

Marcel Fischer fällt Rest der Saison aus

Am vergangenen Wochenende starteten die RACING STUDENTS lediglich beim Straßenrennen im pfälzischen Roschbach. In dem gut besetzten Rennen gingen von Anfang an viele Attacken und letztendlich konnte sich eine etwa 20 Fahrer große Gruppe vom Feld lösen.Racings-students In der Gruppe befanden sich unter anderem auch Christopher Schmieg und Philipp Ries. Obwohl es aus der Gruppe heraus immer wieder Attacken gab, gingen letztendlich 16 Fahrer in die Schlussrunde. Auf der ansteigenden Zielgeraden mussten die Students dann ihrem hohen Kraftaufwand während des Rennens Tribut zollen und kamen nicht über die Plätze neun und elf hinaus. In der kommenden Woche stehen wieder mehrere Rennen in Südbaden auf dem Rennplan der Students. Die Frauenmannschaft bestritt an diesem Wochenende keinen Wettkampf und sammelte fleißig Trainingskilometer. Wie sich bei weiteren Untersuchungen in Deutschland heraus stellte, sind die Verletztungen von Marcel Fischer, der am Dienstag in St. Louis gestürzt war, doch deutlich schwerer als zunächst angenommen. Fischer wird heute in Stuttgart operiert und nach aktuellem Stand für den Rest der Saison wohl keine Rennen mehr bestreiten können. „Wir müssen alle gemeinsam versuchen den Ausfall von Marcel zu kompensieren, auch wenn es kaum möglich ist einen Fahrer und vor allem Typ wir Marcel Fischer zu ersetzen“ ist sich der sportliche Leiter Christoph Kindle sicher, dass die Fahrer noch ein Stück enger zusammenrücken.

Anbei ein Portraitfilm des Fernsehsenders TV Südbaden . Dieser hat zwei unserer Studenten bei der Partnerhochschule Offenburg einen Tag begleitet um den Spagat der Sportlerinnen und Sportler zwischen Studium-Leistungssport-Unternehmen sowie die Philosophie der RACING STUDENTS aufzuzeigen. Zum aufrufen bitte **click**