Archiv für den Tag: 6. Juli 2013

Lexware Rothaus Team: Bundesliga Saalhausen / Eliminator Sprint – Martin Gluth gewinnt

Martin Gluth vom Lexware-Rothaus Team hat in Saalhausen den Bundesliga-Sprint gewonnen und in der Gesamtwertung Platz drei erobert. Christian Pfäffle belegte am Samstag Rang sechs. Lena Wehrle vom Lexware-Rothaus Juniorteam wurde Gesamt-Dritte. „Endlich hat es mal mit einem Sieg geklappt, ich bin überglücklich.“ Martin Gluth hatte den Sprint so hauchdünn vor dem Franzosen Titouan Perrin Ganier gewonnen, dass er sich erst einmal gar nicht sicher war, ob es tatsächlich zum ersten Bundesligasieg gereicht hatte. Martin Gluth übernahm im Finale der besten Sechs auf der ersten langen Geraden die Führung, indem er Perrin Ganier vor der Einfahrt in eine technische Passage überholte. „Ich wollte da vorne sein, um das etwas entspannter fahren zu können“, erklärte Gluth seine Strategie. Allerdings hatte er in der zweiten Runde, wieder auf der langen Gerade alle Mühe den Angriff von Perrin Ganier abzuwehren. „Wir waren vor der Kurve gleich auf, Lenker an Lenker und ich weiß auch nicht wie wir es geschafft haben, nicht zu stürzen“, berichtete Gluth von dieser dramatischen Szene. Die beiden Kontrahenten blieben auf ihrem Bike und Gluth behielt die Führung. Auf der nur 30 Meter langen Zielgeraden holte Gluth noch einmal alle Energie aus den Beinen, die ihm geblieben war. „Ich wusste, da muss ich nochmal alles reinwerfen. Ich hätte keine Sekunde schneller sein können“, erklärte der knapp 22-Jährige im Ziel, noch atemlos. Eine Hundertstelsekunde Vorsprung wurden für ihn gemessen. Dritter wurde der Deutsche Vizemeister Andy Eyring (Münnerstadt). Für Martin Gluth bedeutete der Sieg auch noch den Sprung aufs Gesamtwertungspodest. Hinter Simon Stiebjahn (Titisee-Neustadt) und Andy Eyring landete er auf Rang drei. Christian Pfäffle (Neuffen) erreichte das Finale, agierte dort aber unglücklich. „Ich war am Start eingeklemmt“, erklärte Pfäffle. Danach hatte er keine Chance mehr seinen sechsten Rang zu verbessern. Teamkollege Markus Bauer (Kirchzarten) gewann bei seinem ersten Bundesliga-Auftritt in diesem Jahr das kleine Finale und wurde damit starker Siebter. Großes Pech hatte Heiko Gutmann. Der Münstertäler stürzte nach einer Kollision mit einem Kontrahenten und musste aufgeben. So verlor er auch seine gute Position in der Gesamtwertung und wurde am Ende Gesamtfünfter.

Damen: Sturz von Hanna Klein – Podium für Lena Wehrle

Auch bei den Damen gab es ein unglückliches Gesicht im Lexware-Rothaus-Trikot. Hanna Klein war auf dem Weg das beste Sprint-Rennen ihrer Karriere zu fahren, als sie im Halbfinale an zweiter Stelle liegend unweit des Ziels wegrutschte und dabei auf dem Kinn landete. Die Schmerzen waren eines, die Enttäuschung das andere. „Endlich ist es im Sprint mal gut gelaufen und dann passiert so was“, ärgerte sie sich fürchterlich. Noch mehr, als man ihr mitteilte, dass sie sogar disqualifiziert wurde. Aus Selbstschutz, wie sie erklärte, hatte Hanna Klein die Hand vom Lenker genommen und sich damit eine Konkurrentin vom Leib halten wollen. „Das war instinktiv weil ich Angst hatte, dass die mir den Weg abschneidet und ich auf einer Stange lande“, erklärte die Sportstudentin diese unglückliche Situation. Lena Wehrle vom Lexware-Rothaus Juniorteam verpasste den Einzug ins Finale der besten vier Damen nur knapp, gewann aber das kleine Finale. „Komischerweise geht bei mir der letzte Lauf immer am besten. Insgesamt waren die Beine aber nicht besonders gut heute“, meinte Wehrle, die mit ihrem fünften Rang aber immerhin den dritten Platz in der Gesamtwertung hinter Tagessiegerin und Weltmeisterin Alexandra Engen und der Weltcup-Dritten von Albstadt, Nadine Rieder (Sonthofen) eroberte.

Team Texpa: Einbruch bei Christian Kreucheler

Kreuchler auf Platz 6 der ersten Etappe der Zillertal Bike Challenge

Bereits zum 4. Mal in Folge geht der Texpa-Simplon Biker Christian Kreuchler bei der Zillertal Bike Challenge an den Start. Bei dem konditionell extrem anspruchsvollen Rennen über 3 Etappen gilt es 195 Kilometer und knapp 9000 Höhenmeter zu überwinden. Auch bei der 2013er Austragung waren unter den zahlreichen Startern wieder einige internationale Top Fahrer vertreten. So stand neben dem nahezu kompletten Centurion Vaude Team mit den deutschen Meister Markus Kaufmann auch der belgische Cross Profi Bart Aernouts und die beiden Schweizer Wheeler-Ixs-Pro Fahrer Konny Looser und Hansueli Staufer am Start.
Die erste Etappe führte das Fahrerfeld von Fügen über 3 lange Alpenpässe mit insgesamt 3000 Höhenmetern Steigung nach Zell am Ziller. Bei angenehmen Temperaturen im Tal fiel um 9 Uhr der Startschuss. Doch die tiefhängende dichte Wolkendecke verhieß nichts Gutes für die Starter. Die ersten 1000 Höhenmeter hinauf nach Hochfügen schaffte Kreuchler den Anschluss an die 6 köpfige Spitzengruppe mit allen Favoriten zu halten. Doch um vor dem finalen Anstieg von Kaltenbach hinauf auf 2000 Meter Höhe nicht zu überziehen, ließ Kreuchler die Spitze am 2. Anstieg fahren. Auf der langen Abfahrt hinunter nach Kaltenbach konnte zwar der Belgier Bart Aernouts wieder zu Kreuchler aufschließen, aber auf den folgenden 1500 Höhenmetern, die es zu erklettern galt, konnte ihn der Alacher wieder deutlich distanzieren. Völlig entkräftet auf dem höchsten Punkt des Tages angekommen, stürzte sich der Texpa-Simplon Biker in die 20 Kilometer lange Abfahrt hinab ins Ziel nach Zell am Ziller. Auch der einsetzende Regen bei Temperaturen deutlich unter der 10 Grad Marke hielten Kreuchler nicht davon ab den 6. Platz ins Ziel zu retten. Die Etappe gewann Hansueli Stauffer (Wheeler-IXS Pro Team ) im Zielsprint vor Markus Kaufmann (Team Centurion-Vaude).

Ergebnisse 1. Etappe:

1. Hansueli Stauffer (Wheeler-IXS Pro Team) 3:01:56
2. Markus Kaufmann (Team Centurion-Vaude) 3:01:57
3. Jochen Käß (Team Centurion-Vaude) 3:06:23

6. Christian Kreuchler (Team Texpa-Simplon) 3:11:19
130705_ZBC Kreuchler kurz vor dem Ziel (2)

Kreuchler fällt nach Einbruch im Gesamtklassement zurück

Die 2. Etappe der Zillertal Bike Challenge führte von Zell am Ziller nach Mayrhofen. Aufgrund von zu viel Schnee auf über 2300 Metern Höhe blieb dem Teilnehmerfeld die Überquerung des 2500 Meter hohen Übergangsjochs erspart und die Etappe hatte nur noch einen langen Anstieg. Dieser hatte es aber in sich: Vom Start weg ging es von 580 Meter Seehöhe hinauf bis zur Bergstation des Karpsitz-Express auf über 2200 Meter Höhe. Zu allen Überfluss standen die steilsten Passagen mit über 20% Steigung und eine Laufpassage mit 35% Steigung erst auf den letzten 200 Höhenmetern auf dem Programm.
Die Etappe begann recht vielversprechend für Texpa-Simplon Biker Christian Kreuchler. Bei klarem Himmel und sommerlichen Temperaturen konnte er sich zu Beginn des Anstieges wieder an der Favoritengruppe festbeißen, während Fahrer um Fahrer zurück fielen. Doch nach 500 Höhenmetern musste Kreuchler die verbliebenen 5 Fahrer der Spitze ziehen lassen. Viel zu spät, wie er später feststellen musste. „Ich bin einfach viel zu lange im dunkelroten Bereich gefahren“, so der Alacher. Von dem hohen Anfangstempo konnte er sich nicht mehr erholen und fiel auf dem verbleibenden über 1000 Höhenmetern bis auf Platz 15 zurück. Nach der langen Abfahrt zurück ins Tal verlor Kreuchler auf den letzten flachen Kilometern ins Ziel zumindest keine weitere Zeit und konnte so noch etwas Schadensbegrenzung betreiben. In der Gesamtwertung liegt er vor der letzten Etappe mit dem Schlussanstieg hinauf zum Hintertuxer Ferner auf Platz 8. Die Etappe gewann erneut Hansueli Stauffer (Wheeler-IXS Pro Team).

Ergebnisse 2. Etappe:

1. Hansueli Stauffer (Wheeler-IXS Pro Team) 2:07:16
2. Jochen Käß (Team Centurion-Vaude) 2:08:58
3. Markus Kaufmann (Team Centurion-Vaude) 2:08:58

15. Christian Kreuchler (Team Texpa-Simplon) 2:23:45

Giro Rosa: Marianne Vos meldet sich eindrucksvoll zurück

It had to be a sprint and so it was. At the finish line in Corbetta, it was a superb sprint and stage win for the olympic and world champion Marianne Vos (Rabo Woman Cycling Team), ahead of the 2-time world champion Giorgia Bronzini (Wiggle Honda) and of the American Shelley Olds (Team Tibco To The Top). After winning stage 3 in Cerro al Volturno and stage 4 in Castelfidardo, the incredible Dutchwoman stamped her authority once again over the 120-kilometer race which featured an 8-lap circuit, closing out what was a dominant stage racing performance in front of cheering crowds.GiroRosa 2013
«It was a pity that I wasn’t able to battle for the Maglia Rosa this year, even though, 3 stage wins aren’t bad at all with only one day to go from the finish of the race. I suffered on the long climbs, but I gave my best every day to honour this spectacular race and the amazing public, who is always ready to support us», commented the worthy stage winner and Maglia Rosa in 2011 and 2012, under the hot sun of the Italian summer.
Also satisfied were Bronzini and Olds. Bronzini admited the superiority of the incredible Marianne Vos: «I tried to catch up with Marianne 150 meters from the finish line but she was really unbeatable. No excuses, she’s the strongest and today she really wanted to get the stage win, as she had already lost the opportunity to place well in the General Classification. Concerning my race performance, I am really satisfied to have the great stage win in Pontecagnano Faiano in the bag and I’ve already finish on the podium twice».
Olds and her teammates are already thinking about tomorrow’s stage: «I was really happy today to be on the podium with champions like Bronzini and Vos. They were helped by their teams, while I had to do it all by myself. There are only 5 of us in the team now, that’s why our priority was to protect Claudia Hausler, who saved all her energy for tomorrow to aim at second place in the General Classification».GiroRosa 2013
Leader of the General Classification is Mara Abbott, who easily controlled the few attacks during today’s race together with her teammates from the USA National Team. «Until tomorrow, I won’t be sure to confirm the Giro Rosa victory. I will see you in 24 hours to comment on the Maglia Rosa that I am wearing» the American keeps repeating. During tomorrow’s individual time trial in Cremona, she will have to watch out for Tatiana Guderzo, who gained 3 seconds by winning the intermediate sprint today.
The best Italian on the GC has to close a 2’28’’ gap to the USA team leader in only 16 km. It will be tough, but not impossible. The rest of the podium is still open: Marianne Vos will want to have her say during tomorrow’s time trial, she will be try to get at least a third place on the podium, where the German, Claudia Hausler, now sits.
Stage Results:
1. Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) 120,00 km in 2h52’07“ average speed 41,832 km/h;
2. Bronzini Giorgia (Wiggle Honda) s.t.
3. Olds Shelley (Team Tibco To The Top) s.t.
4. Wild Kirsten (Netherlands National Team) s.t.
5. Guarischi Barbara (Vaiano Fondriest) s.t.
6. Tagliaferro Marta (MCipollini Ale Galassia) s.t.
7. Kozonchuk Oxana (Rusvelo) s.t.
8. Amialiusik Alena (BePink) s.t.
9. Borgato Giada (Pasta zara Cogeas) s.t.
10. Hoskins Melissa (Orica Ais) s.t.
General Classification:
1. Abbott Mara (USA National Team) in 20h06’50“
2. Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia) at 2’28“
3. Hausler Claudia (Tibco To The Top) at 2’52“
4. Cauz Francesca (Top Girls Fassa Bortolo) at 3’01“
5. Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team) at 4’50“
Jerseys:
PINK Derma Fresh, General Classification: Abbott Mara (USA National Team)
CYCLAMEN Selle Italia, Points Classification: Vos Marianne (Rabo Woman Cycling Team)
GREEN Saugella, KOM Classifications: Abbott Mara (USA National Team)
WHITE Algida, Young Classification: Cauz Francesca (Top Girls Fassa Bortolo)
BLUE Dama, Italian Classification: Guderzo Tatiana (MCipollini Ale Galassia)

Anne Haug übernimmt Gesamtführung bei den World Triathlon Series

Der Bayreuther Triathletin Anne Haug reichte ein dritter Rang beim schweren Berg-Triathlon am Kitzbüheler Horn um die Führung bei den World Triathlon Series zu übernehmen. Siegerin wurde Haugs Trainingspartnerin Jodie Stimpson aus Großbritannien vor der Australierin Emma Jackson. Die Saarbrückerin Rebecca Robisch wurde bei ihrem WM-Einstand zwölfte. Der Triathlon am und auf dem Kitzbühler Horn gilt als der schwerste seit Einführung der World Triathlon Series im Jahr 2009. Auf der ungewöhnlichen Distanz von 750 Metern Schwimmen, 11,55 Kilometern Radfahren und 2,55 Kilometern Laufen mussten die Triathletinnen Steigungen von bis zu 22,3 Prozent überwinden.

Österreich-Rundfahrt: Zoidl fährt ins Gelbe – Cancellara siegt in Podersdorf

Auf der vorletzten Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt hat der Oberösterreicher Riccardo Zoidl dem bisher Gesamtführenden Kevin Seeldraeyers das Gelbe Trikot ausgezogen! Den Etappensieg beim 24,1 Kilometer langen Einzelzeitfahren holte sich der Schweizer Superstar Fabian Cancellara! Einer der großen Triumphatoren des Tages in Podersdorf am Neusiedler See war der vierfache Zeitfahr-Weltmeister und Olympiasieger Fabian Cancellara. Bei der Wende des 24,1 Kilometer langen Einzelzeitfahrens lag Fabian, der im Jahr 2002 bereits eine Halbetappe bei der Ö-Tour gewinnen konnte, nur wenige Sekunden vor dem letztjährigen Etappensieger Marco Pinotti, doch im Ziel distanziert der Schweizer den italienischen Meister schließlich um 22 Sekunden. „Es war wegen des starken Windes ein super schweres Rennen. Bis zur Wende habe ich mir das Rennen optimal eingeteilt und bei der Rückfahrt nach Podersdorf lief es dann noch besser. Ich bin hierher gekommen, um eine Etappe zu gewinnen und habe das heute geschafft. Es ist ein wichtiger Sieg für mich“, freute sich der sympathische Schweizer, der in Podersdorf von vielen Fans gefeiert wurde. Hinter Marco Pinotti landete Kristof Vandewalle auf dem dritten Platz. Logo_Rundfahrt_2013

Zoidl schlüpft ins Gelbe Trikot!
Riccardo Zoidl von Gourmetfein Simplon hat es geschafft! Mit einem Rückstand von 52 Sekunden ging er in das heutige Einzelzeitfahren und übernahm mit einer starken Vorstellung und Platz 15 das „Wiesbauer/Osttirol“-Führungstrikot! Kevin Seeldraeyers kam über Rang 87 nicht hinaus. In der Gesamtwertung führt Zoidl vor der Abschlussetappe nach Wien jetzt 33 Sekunden vor Alexandr Dyachenko, der sich noch an seinem Astana-Teamkollegen Seeldraeyers vorbeischob. Vor einer prächtigen Zuschauerkulisse wurde der neue Gesamtführende Zoidl gefeiert, der seine Gefühle kaum in Worte fassen konnte: „Ich bin überwältigt. Meine gesamte Familie ist hier und ich werde das erst realisieren müssen.“ Im Rennen lief es perfekt für den 25-jährigen Staatsmeister: „Bei der Wende lag ich schon vorne und ich hab mir genug Kraft für die windige Rückstrecke gespart. Fünf Kilometer vor dem Ziel sagte mir mein Betreuer, dass ich 53 Sekunden vorne liege. Das hat mich zusätzlich motiviert und ich habe alles gegeben!“

Ein fairer Verlierer war der Belgier Kevin Seeldraeyers, dessen Frau aus Belgien angereist war: „Natürlich bin ich enttäuscht. Aber ich habe hier zwei Etappen gewonnen und bin jetzt Gesamtdritter, auch keine schlechte Ausbeute!“

Peschel gewinnt „Promi“-Zeitfahren
Unmittelbar vor den Radprofis der 65. Int. Österreich Rundfahrt wurden elf „Promis“ auf die 24,1 Kilometer lange Distanz geschickt. Der absolut schnellste war der Deutsche Uwe Peschel (Sportliche Leiter von Katusha – 3. bei der Zeitfahr-WM 1995) mit einer Zeit von 32,10,57 Minuten (Schnitt knappe 45 km/h) vor MTB-Ass Wolfgang Krenn und Ex-Radprofi Paco Wrolich. Armin Assinger wurde knapp vor KAC-Coach Christer Olsson Vierter (34,19,39 Min.). Übrigens, Uwe Peschel hätte im Rennen der 138 gestarteten Profis den 89. Platz erreicht.

Großes Pech hatte Leo Hillinger, der bis zur letzten Zwischenzeit an der tollen dritten Stelle lag. Aber 200 Meter vor dem Ziel nahm er die falsche Ableitung und kam deshalb nicht in die Wertung. „Das war bitter!“, seufte Hillinger, der von seiner Tochter begleitet wurde. „Es war ein tolles Event und für den top-motivierten Leo kurz vor dem Ziel ein harter Schlag. Aber entweder hat er in Geographie nicht aufgepasst oder er hatte gestern Sauvignon Blanc bis zum Abwinken“, scherzte Assinger.

7. Etappe im ORF
Die Zusammenfassung der siebenten Etappe wird zwischen 18:45 und 19:10 Uhr auf ORF eins übertragen und von 20:15 bis 20:40 Uhr auf ORF Sport Plus.

Morgen Abschlussetappe nach Wien
Um 11:30 Uhr fällt morgen in Podersdorf am Neusiedler See der Startschuss zur achten und letzten Etappe der 65. Int. Österreich Rundfahrt. Kurz vor 13:00 Uhr sollten die Radprofis zum ersten Mal das Ziel vor dem Burgtheater erreicht haben. Danach müssen noch zehn Runden am gesperrten Ring absolviert werden, eher um 14:00 Uhr der Gesamt- und Etappensieger der Ö-Tour feststehen.

Tour de France: Froome gewinnt! Contador verliert Zeit

Christopher Froome siegt bei der ersten Bergetappe in den Pyrenäen und übernimmt das gelbe Trikot. Der Tour-Favorit gewinnt die 8.Etappe nach Ax-3 Domaines. Die Mitfavoriten können nicht mithalten. Am letzten Anstieg verschärfte Team Sky das Tempo bevor der Teamleader selbst zum angriff ansetzte. Er gewann die Etappe souveränen vor seinem Teamkollegen Richie Porte, gefolgt von Alejandro Valaverde (Moviestar). Alberto Contador kam mit einem Rückstand von 1’45“ ins Ziel.

(TW)

8.Etappe:
1 Christopher Froome (GBr) Sky Procycling 5:03:18
2 Richie Porte (Aus) Sky Procycling 0:00:51
3 Alejandro Valverde Belmonte (Spa) Movistar Team 0:01:08
4 Bauke Mollema (Ned) Belkin Pro Cycling Team 0:01:10
5 Laurens Ten Dam (Ned) Belkin Pro Cycling Team 0:01:16
6 Mikel Nieve Ituralde (Spa) Euskaltel-Euskadi 0:01:34
7 Roman Kreuziger (Cze) Team Saxo-Tinkoff 0:01:45
8 Alberto Contador Velasco (Spa) Team Saxo-Tinkoff 0:01:45
9 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:01:45
10 Igor Anton Hernandez (Spa) Euskaltel-Euskadi 0:01:45

General classification:

1 Christopher Froome (GBr) Sky Procycling 08:15:55
2 Richie Porte (Aus) Sky Procycling 0:00:51
3 Alejandro Valverde Belmonte (Spa) Movistar Team 0:01:25

Buchtipp: Mountainbiken im Flow

Mountainbiken ist ein faszinierender Sport in einzigartiger Landschaft, der sich großer Beliebtheit erfreut; viele Mountainbiker sind in ihrer Freizeit regelmäßig auf Tour. Zu einer Mountainbiketour gehört neben all den Emotionen, den Eindrücken und Erlebnissen auch das pure Handwerkszeug wie Aufsitzen, Anfahren, Pedalieren, Schalten, Bremsen, Beschleunigen, Balancieren, Kurven fahren, Hindernisse meistern, Schieben, Tragen und schließlich das Anhalten und Absteigen. Allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass Mountainbiken mehr als nur Radfahren abseits asphaltierter Radwege ist und wie andere Sportarten auch gelernt werden muss. Wer ein wenig Zeit in die Fahrtechnik investiert und an diesen Fertigkeiten arbeitet, hat auf seinen Touren für jede Herausforderung auch die passende Antwort parat. Mit dem Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten gewinnt jede Tour an mehr Fahrspaß und Sicherheit, Flow entsteht. Mountainbiken„Mountainbiken im Flow“ richtet sich an Tourenfahrer und vermittelt in anschaulichen Beispielen Fahrtechnik. Alle Bewegungsabläufe werden mit Bildern veranschaulicht und ausführlich beschrieben. Wir können dieses Buch allen Neueinsteigern in diese wunderbare Sportart nur wärmstens empfehlen.

GGEW AG fördert Spitzenradsport in Bensheim

1040373_10151616718526598_1976725007_o

Regionaler Energieversorger Titelsponsor der Bensheimer Radrennen
Die GGEW AG – Partner des Radsports in Bensheim
Wir sind sehr stolz darauf euch mitteilen zu können, dass es uns gelungen ist die GGEW AG Bensheim als Titelsponsor unserer Radrennen für die nächsten 3 Jahre zu gewinnen. Seit vielen Jahren unterstützt die GGEW die Radsportabteilung der SSG Bensheim bereits als Trikotsponsor. Nun wurde dieses Engagement erweitert.
„Rundum den Hemsberg“ und „Cross im Sportpark West“ heißen nun in 2013, 2014 und 2015 GGEW Grand Prix .Der „GGEW Grand Prix “ in Bensheim
Am 18. August 2013 ab 09.00 Uhr findet das Straßenrennen der „GGEW Grand Prix “ auf dem bewährten, komplett für den Verkehr gesperrten Kurs „Rund um den Hemsberg“ statt, mit Start und Ziel in der Heidelbergerstraße. Die Strecke führt über den Anstieg in der Arminstrasse auf die Hemsbergstrasse, um dann über die Wilhelm-Euler Strasse zurück auf die Heidelbergstrasse zu führen.
Am 08. Dezember 2013 findet dann der „Grand Prix GGEW“ im Gelände statt. Der „Radcross im Sportpark West“ ist wie im letzten Jahr Bestandteil der Radcross Bundesliga. Die besten Radcrosser Deutschlands werden hier ab 10.00 Uhr wieder am Start stehen, ergänzt durch Gastfahrer aus den Niederlanden, Schweiz und Luxemburg. Weitere Informationen zum „GGEW Grand Prix“ finden Sie auf der Website der Radsportabteilung der SSG Bensheim: www.ssg-radsport.de. Online Anmeldungen zu den Lizenz und Hobbyrennen unter www.rad-net.de oder bis 1 Stunde vor dem Start des jeweiligen Rennens vor Ort.
(TW)