Archiv für den Tag: 12. Juli 2013

Franken – Genussradeln in Vollendung

Radtour am Main
Das Radeln ist neben dem Wandern die perfekte Art und Weise, die Schönheiten Frankens kennen zu lernen. Gerade mit dem Fahrrad gibt es in kurzer Zeit viel zu „erfahren“, gleichzeitig bleibt aber genug Zeit und Muße, die vielfältigen Landschaften, kulturellen Kostbarkeiten und die weithin gerühmte fränkische Gastlichkeit ausgiebig zu erleben. Zehn Naturparke erstrecken sich über fast die Hälfte der Gesamtfläche Frankens – das sind 15.000 Quadratkilometer unverfälschte und ursprüngliche Natur in 15 unterschiedlichen Ferienlandschaften.Ob Genussradler oder ambitionierte Radsportler, ob Familien mit Kindern oder Mountainbiker – hier findet jeder das passende Gelände und den quasi für ihn „maßgeschneiderten“ Radweg. Aber nicht nur die riesige Auswahl an verschiedenartigsten Routen macht Franken zum Radlerparadies, sondern auch die ausgesprochen hohe touristische Qualität des Wegenetzes, die Vielzahl der zertifizierten fahrradfreundlichen Gastbetriebe und nicht zuletzt die Fülle der Erlebnismöglichkeiten am Wegesrand. Wohl eine der schönsten und abwechslungsreichsten Routen ist mit einer Streckenlänge von rund 600 Kilometern der „Main-Radweg“, der als erster deutscher Radweg vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. Immer nah am Wasser, von den Quellen bis zur Mündung, erleben die Radler auf dieser Paradestrecke unterschiedlichste Ferienlandschaften von steilen Weinbergen bis zu sagenumwobenen Wäldern oder herausragende Sehenswürdigkeiten von Barock bis Mittelalter und unvergleichliche „leibliche“ Genüsse in Winzerhöfen, Gastwirtschaften und Bierkellern (www.mainradweg.com).

Auch hier in Kitzingen führt der Maintal-Radweg vorbei
Auch hier in Kitzingen führt der Maintal-Radweg vorbei
Der Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ ist der zweite deutsche Radweg, der vom ADFC mit fünf Sternen ausgezeichnet wurde. Heute zählt die rund 100 km lange Radtour von Rothenburg o. d. Tauber bis Wertheim am Main zu den schönsten Radwandertouren Deutschlands. Entlang der romantischen Tauber führt dieser Radweg an Burgen, Schlössern, Klöstern und Kirchen vorbei, die die Geschichte der letzten Jahrhunderte widerspiegeln (www.liebliches-taubertal.de).
Das klassische Ziel auf dem Radweg Liebliches Taubertal
Das klassische Ziel auf dem Radweg Liebliches Taubertal
Ein weiteres Highlight im fränkischen Qualitätsangebot ist der vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete „RegnitzRadweg“. Zwischen Bamberg und Nürnberg warten entlang der malerischen Talroute (84 Kilometer) oder der direkteren Kanalroute (72 Kilometer) zahlreiche fränkische Kulturschätze wie beispielsweise das „Geburtshaus Levi Strauss Museum‚ Jeans & Kult’“ in Buttenheim oder das Pfalzmuseum in Forchheim darauf, mit dem Rad entdeckt zu werden (www.regnitzradweg.de). Das mittelalterliche Rothenburg ob der Tauber mit der UNESCO-Weltkulturerbestadt Bamberg verbindet der 4-Sterne-Radweg „Aischtalradweg“ und führt dabei vorbei am Aischgrund – einer überaus reizvollen

1. Radclub Jena: Jenaer Landeskadersportler bleiben das Maß aller Dinge in Erfurt

Die derzeitige Dominanz von Josefine Heinemann, Thüringer Kadersportlerin vom 1. RC Jena e.V., im Erfurter Bahncup lässt wohl so manchen Nachwuchstrainer langsam ins Schwitzen kommen. Doch soll diese eher nicht in den aktuellen Sommertemperaturen zu finden sein, sondern in der absoluten Leistungsstärke, quer durch alle Bahndisziplinen. So wurde beim 4. Lauf am 10.07.13 in Erfurt gleich 3x die Bahnfahrtechnik der Sportlerinnen in der Schülerklasse in den Disziplinen „Unbekannte Distanz“, „Punktefahren“ und „Ausscheidungsfahren“ gefordert. Mit einer gewissen „Leichtigkeit“ holte sich Josefine in allen Disziplinen den 1. Rang und wurde so in Addition der Platzziffern unangefochten 1. der Gesamtwertung. Weder die Sportlerinnen aus Erfurt, Elxleben und Sömmerda konnten diese Dominanz, aber vor allem die Konstanz dieser Leistungen, nachweisen.MEWA_RCJena Die Zweitplatzierte, Lisa-Marie-Wolfram aus Elxleben, erreichte schon 7 Platzpunkte, ein großer Abstand. Wesentlich enger ging es in der Schülerklasse bei den Jungen zu, in der sich derzeit Johannes Banzer den Platz „an der Sonne“ in der Gesamtwertung sicher haben kann. Mit einer hervorragenden Ausgangsbasis in der „unbekannten Distanz“, hier wurde er 2., sollte nach dem Ausscheidungsfahren mit seinem 1. Platz ein Platzziffernausgleich mit Max Gehrmann aus Erfurt bestehen. Somit muss das Punktefahren zum Ergebnis beitragen, Johannes konnte in der 1. und 2. Wertung jeweils die meißte Puntkzahl mit 5 Zählern einfahren. In der 4. Wertung konnte er sich 3 Punkte sichern, um aber in der Schlusswertung wieder ganz vorne dabei zu sein. Er wurde am Ende mit 38 Zählern 2. im Punktefahren, so dass Max Gehrmann mit einem Zähler weniger in der Platzziffernadditon den Tagessieg verbuchte. Johannes wurde Tages-2. und bleibt aber in der Gesamtwertung „an der Sonne“. Foto: 1. RC Jena e. V. (u.a. mit freundlicher Genehmigung der MEWA Jena OHG) – Text: Daniel Reinhardt

www.radclub-jena.de

1. Radclub Jena: Ehrung für Josefine Heinemann

Es kommt nicht alle Tage vor, dass Filialleiterin Frau Schulze von der Volksbank Saaletal eG die Belange junger Volksbankkunden persönlich in „Augenschein nimmt“. Und dass die Volksbank Saaletal ein wichtiger Partner für den Radsportnachwuchs in der Stadt Jena ist, konnte diesmal Josefine Heinemann vom 1. RC Jena e.V. erleben. Sie erhielt die Auszeichnung als „Sportlerin des Monats“ (im Mai 2013) für ihre starken Saisonleistungen und im nationalen Vergleich hervorragenden Ergebnisse. Die Auszeichnung wurde von Frau Schulze, Filialleiterin am Johannisplatz, vorgenommen, denn solche erfolgreichen Radsportlerinnen sieht man meist nur im schnellen Renntempo.130708_Ehrung Heinemann 2 Diesmal aber wurde der Trainingsauftakt „entschleunigt“ und somit gab es Radsport „live“ für die Filialleiterin.
Die Grundlage der Auszeichnung brachte dabei nicht nur Frau Schulze zum Staunen, waren es vor allem die 3 Siege bei Rennen in Mitteldeutschland im April/Mai sowie der herausragende 2. Rang der Gesamtwertung bei der Internationalen Ostthüringentour 2013. Hier wurde Josefine sogar beste deutsche Starterin! Die tollen Ergebnisse sind sicherlich auch der Ausstattung mit Trainingsanzügen, gesponsert von der Volksbank im Feburar 2013, geschuldet. Damit konnten im Wintertraining wichtige Athletikelemente geübt werden, und mit einem solchen neuen Trainingsanzug trainiert es sich gleich doppelt besser. Damit war es auch ihrem Trainer, Björn Stiller, außerordentlich gut gelungen, einen großen Anteil an den herausragenden Ergebnissen für Josefine durch die nachhaltige Trainingsplanung und -steuerung beizutragen. Text und Foto: Daniel Reinhardt

www.vb-saaletal.dewww.radclub-jena.de

Sportland Tirol radelt um Radsport-Großereignisse!

Radsport-Engagements haben im Sportland Tirol Tradition! Heute brach eine 20köpfige Delegation per Rad von Innsbruck über Ischgl Richtung Frankreich auf, um intensive Gespräche mit den Spitzen des Weltradsportverbandes UCI sowie den Organisatoren der Tour de France zu führen. Es geht um Großes für Österreich und Tirol, das sich um die UCI Rad-WM 2017 oder 2018 sowie als Etappenort für die Tour de France bewerben will!Zum 5. Mal trat heute eine offizielle Delegation aus Tirol zu einer Rennrad-Fernfahrt an. Zuletzt waren im Vorjahr die Olympischen Sommerspiele in London das Ziel der Tiroler Radsportler. Heuer ist der Anlass der Fahrt ein ganz besonderer: der 100. Geburtstag der Tour de France. Um dem Direktor des legendärsten Radrennens der Welt persönlich gratulieren zu können, tritt das Tirol Cycling Team kräftig in die Pedale. Schließlich müssen 1.100 Kilometer und über 17.000 Höhenmeter durch die Alpen bewältigt werden. Die Tiroler Delegation wird angeführt vom Landtagsabgeordneten Mag. Thomas Pupp und vom Geschäftsführer der Tirol Werbung, Josef Margreiter. Er wird im Rahmen der Radtour dem internationalen Radsportverband (UCI) ein Dankeschön für die Austragung der Mountainbike-WM im Juni dieses Jahres in der Tiroler Region Kitzbüheler Alpen- Brixental überbringen. Zugleich wird der Landtagsabgeordnete Thomas Pupp der UCI Tirols Bewerbung für die UCI Rad-WM 2017 oder 2018 überreichen, womit das Urlaubsland im „Herz der Alpen“ seine internationale Radsportgeschichte fortschreiben will. Am kommenden Montag Nachmittag trifft die Tiroler Delegation auf die Entscheidungsträger der UCI, wo Gespräche über eine Bewerbung für die UCI Rad-WM folgen. „Wir wollen unser Interesse persönlich deponieren, dass wir uns als Austragungsstätte einer Rad-WM bewerben. Mit im Gepäck haben wir offizielle Schreiben von unserem Landeshauptmann, vom Österreichischen Radsport-Verband, vom Innsbrucker Tourismusverband und von der Tirol Werbung. Alle stehen hinter dieser Bewerbung. Wir wollen den Radsportboom in Tirol mit vielen tollen Veranstaltungen und speziell nach den prächtigen Zuschauerkulissen bei der 65. Int. Österreich Rundfahrt ausnützen, um uns noch stärker als Radsportland in den Alpen zu positionieren“, sagt Mag. Pupp, der hinzufügt: „Der Radsport ist aus touristischer Sicht enorm wichtig und wir haben in allen Teilen Tirols ausgezeichnete Radsportevents im Breitensport- und Profibereich. Ich erinnere nur an die zahlreichen Marathons oder den Giro d’Italia, die Deutschland Tour bzw. den Giro del Trentino, der heuer in Osttirol gastierte.“ Nach dem Zwischenstopp im Schweizer Aigle fährt die Delegation weiter Richtung Alpe d’Huez, das am Donnerstag erreicht wird. „Dort mischen wir uns auf der legendären Etappe in das Mekka des Radsports unter die Fans und werden das größte Radsportfest mitfeiern. Freitag Vormittag haben wir einen offiziellen Termin mit Tour de France-Organisator Christian Prudhomme, um unsere Zusage als potentieller Etappenort der Frankreich-Rundfahrt zu thematisieren“, sagt Tirols Toururismusdirektor Josef Margreiter.

26. Int. Thüringen Rundfahrt: Generalprobe für einen Etappenort in Saalfeld

Auch in diesem Jahr rollt die Weltelite des Frauenradsports bei der 26. Internationalen Thüringen Rundfahrt wieder durch Saalfeld. „Ich freue mich, auch in diesem Jahr die Rundfahrt wieder mit gewohnter Qualität durchführen zu können. Der erste Etappensieg für die Organisatoren und Sponsoren ist erreicht. Nun sind dieSpitzensportlerinnen an der Reihe, unfallfreie und spannende Rennen zu zeigen“ so Vera Hohlfeld, die ehemalige Radrennfahrerin und heutige Organisationchefin. Ganz besonders freut sie sich auf die Etappe Rund um Schleiz, welche nicht nur wieder den Stellenwert einer Königsetappe hat, sondern das die Sprintwertung in Saalfeld am Autohaus Müller in der Rudolstädter Straße von einer ganz besonderen Bedeutung ist. „Die Wiederholung aus dem letzten Jahr soll ein kleiner Vorgeschmack auf einen möglichen Etappenort Saalfeld im nächsten Jahr sein“ freut sich die Olympiavierte von Atlanta. Nicht nur die ganze Mitarbeiterriege vom Autohauses Müller wird die Radsportlerinnen anfeuern.TRFF 2013_Plakat Variante 1 Auch hat sich Saalfelds Bürgermeister Matthias Graul zur Sprintwertung der Radamazonen angekündigt. Hohlfeld hofft schon dort auf eine Zusage für den Etappenort Saalfeld 2014. Mit dem Etappenstandort Saalfeld 2014 würde ein langer Traum in Erfüllung gehen. „Ich weiß es noch wie heute, als ich vor langer Zeit selber Strecken durch den Thüringer Wald im Rennen gefahren bin und vor allem an die Etappenankunft auf dem Marktplatz in Saalfeld mit Kopfsteinpflaster kann ich mich noch sehr gut erinnern“, erzählt Hohlfeld begeistert. Das Starterfeld wird am Mittwoch den 17.07. um 13:30 Uhr in Schleiz Richtung Saalfeld starten. Vera Hohlfeld wünscht sich ein großes und begeistertes Publikum zur Sprintwertung ca. 14:53 Uhr in Saalfeld. Weitere Informationen zu den Etappen und zum Streckenverlauf unter www.thueringenrundfahrt-frauen.de

3. Sparkassen HeideRadCup: Neuer Start- und Zielbereich

Die S 12 unbefahrbar – daher neuer Start- und Zielbereich für das Jedermann-rennen 08.09.2013

Aufgrund der Hochwassersituation und deren Folgen rund um Löbnitz sowie nicht freigegebener Uferwege an der Goitzsche wird der Start- und Zielbereich des Sparkassen HeideRadCups verlegt. Die sich an der Strecke befindende Gemeinde Trossin begrüßt die Radfahrer recht herzlich und stellt im Jahr 2013 den Start- und Zielbereich des Jedermannrennens.
!cid_601496103AF340ACA1644D902283F79B@PCIIWin7 „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bürgermeister der Gemeinde Trossin, Max-Bringfried Otto, sich sofort bereit erklärte, zu helfen und einzuspringen. Bereits diese Woche wurden wichtige Details zur Planung und Umsetzung des Radrennens in Trossin besprochen“, so Henrik Wahlstadt. Trossin, im nördlichen Teil des Landkreises Nordsachsen liegend, ist den Teilnehmern der 140km-Strecken bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Die Gemeinde liegt im Ostteil der Dübener Heide an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und stellt den östlichen Teil der langen Distanz dar. Die Nachbarstädte sind Torgau (20 km) und Bad Düben (20 km).Trossin bietet einen optimalen Startpunkt sowohl für die Teilnehmer wie auch für die Besucher. Die Strecken erfahren aufgrund des neuen Start- und Zielortes eine leichte Abänderung. Die Teilnehmer der 40 km und 70 km und 100 km Strecke kommen in den Genuss, den eigentlichen Streckenteil der 140 km Strecke (2012) zu fahren. Die Teilnehmer der längsten Strecke (140 km) dürfen den bergigen Teil doppelt genießen. Neben dem Veranstalter, sind der Schirmherr, Landrat Michael Czupalla, und die Sponsoren des Jedermannrennens mit der Lösung sehr zufrieden und freuen sich, dass das Radrennen, wie geplant, stattfindet. Als Teil der Sparkassen Challenge zählt der Sparkassen HeideRadCup zu einer der vier Radveranstaltungen und ist durch seine nördliche Lage als Austragungsort charakteristisch und leistet gleichzeitig relevante wirtschaftstouristische Effekte in der Region. Das Organisationsteam ruft weiterhin zur Spende für die Flutopfer auf. Der Sportfreunde Neuseenland e.V. möchte helfen und spendet pro Starter 2,00 €. Der Verein bittet hiermit um jede Hilfe, in Form einer Teilnahme an dem Sparkassen HeideRadCup. Der Sparkassen HeideRadCup findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. 2012 nahmen knapp 600 Sportler teil. Die Teilnehmerzahl zeigt, dass sich das Jedermannrennen, durch die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt, bereits fest in der Jedermann-Szene etabliert hat. Mit einer zusätzlichen Streckenlänge im Gepäck begrüßt der Verein dieses Jahr alle Teilnehmer am 08.09.2013 neu in Trossin. Die Sportler haben nun die Wahl zwischen – 40 km, 70 km und 140 km.Text: Sandra Debus

Kontakt:
Sportfreunde Neuseenland e.V.
Kantstr. 53, 04275 Leipzig
Tel +49 (0) 341/ 600 766 22
Fax +49 (0) 341/ 600 766 60