Archiv für den Tag: 23. Juli 2013

Volksbank Classics „Rund um Sebnitz“ mit Eddy Merckx Jubiläum abgesagt

DruckDie 40. Austragung und gleichzeitig das Jubiläum 50 Jahre Eddy Merckx Sieg bei „Rund um Sebnitz“ ist abgesagt.Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen und Flutschäden musste der Sebnitzer Radfahrerverein 1897 e.V. Konsequenzen, für das geplante Rennen am So. 15.09.13, ziehen. Eine Schließung des Grenzübergangs Sebnitz, für die Dauer des Rennens, konnte der Verein nicht erwirken. Eine ausreichende Absicherung der Rennstrecke hätte vom Veranstalter damit nicht garantiert werden können. Eddy Merckx und viele weitere prominente Radfahrer sollten dem Jubiläum beiwohnen. Merckx fuhr als 18 jähriger 1963 nur zwei Rennen in der DDR, Dresden und „Rund um Sebnitz“, welche er beide gewann.

Team Heizomat: Erster BDR-Einsatz für Johannes Weber

Der Team Heizomat Fahrer Johannes Weber wurde vom Bund Deutscher Radfahrer für die Tour Alsace nominiert. Die prestigeträchtige französische Rundfahrt ist der erste Nationalmannschaftseinsatz für den erst 18-jährigen. Johannes Weber zeigte bislang in seinem ersten Männerjahr mehrmals großartige Leistungen. Die erste Etappe der Bayern-Rundfahrt beendete er auf Platz 10, bei der Deutsche Profi-Meisterschaft in Wangen wurde er Elfter, bei Eschborn-Frankfurt beeindruckte er als jüngster Fahrer in der ersten großen Gruppe und am vergangenen Wochenende belegte er Platz 4 bei den Deutschen Berg-Meisterschaften der U23. Die Tour Alsace startet am Dienstag und führt über 6 Etappen.

Team Abus-Nutrixxion : Max Walsleben überrascht bei der Tour of Qinghai Lake

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13 Etappen, mehr als 2000 Rennkilometer, dazu 1500 Kilometer mit dem Auto von Startort zu Startort. Und das alles in einer Höhe von 1200 m bis maximal 4200 m bei ausgesprochen schlechtem Wetter. Die Profis vom Team Abus-Nutrixxion haben einen ebenso abenteuerlichen wie kraftraubenden Auftritt bei der Tour of Qinghai Lake in China dennoch erfolgreich beendet. Unterm Strich standen zwei vierte Plätze durch Grischa Janorschke und Max Walsleben sowie die Erkenntnis, dass Radrennen in China unter einem ganz besonderen Aspekt stehen. Der Sportliche Leiter Eryk Serafin und Physiotherapeutin Bezena Andrzejczak hatten alle Hände voll zu tun, um die sechs Profis über die Runden zu bringen. Die ungewohnte Höhe, dazu das mindestens ebenso ungewohnte Essen in China forderten dennoch ihren Tribut. Rick Ampler und Alex Schmitt zogen sich einen Magen-Darm-Virus zu, der sie bei Halbzeit der Rundfahrt zur Aufgabe zwang. „Unser oberstes Ziel war danach, durchzuhalten und die Rundfahrt mit vier Fahrer zu beenden“, sagte Serafin. Umso höher kann man da den respektablen vierten Rang von Max Walsleben bewerten, der mit einem schönen Angriff in einer vierköpfigen Fluchtgruppe für absolut positive Akzente auf der zehnten Etappe von Wuwei nach Jingtai über 191 km sorgte. Bereits auf der zweiten Etappe hatte  Walsleben sein Glück in einer Fluchtgruppe versucht, die aber vom Hauptfeld aufgefahren wurde. Der 23-jährige Abus-Nutrixxion-Neuzugang gehörte dennoch zu den positiven Überraschung aus sportlicher Sicht. Das Ziel in Lanzhou in der südlichen Bergregion Chinas erreichten mit Grischa Janorschke, Dirk Müller, Tobias Dohlus und Max Walsleben dann immerhin noch vier Athleten aus der Dortmunder Equipe. Körperlich angeschlagen kam Grischa Janorschke am Schlusstag nach knapp 100 km noch auf Rang 15 ein. Die Rundfahrt selbst wurde von Fahrern aus Asien und Italien dominiert. Der Iranier Golakhour gewann nach einer Gesamtfahrzeit von 46:20:49 Std. mit 42 Sekunden Vorsprung vor dem Kasachen Nepomnyachshiy (Team Astana). Herausragender Sprinter mit sechs Etappensiegen war der Italiener Modolo. Darüber hinaus erlebte die Dortmunder Delegation alles, was man auf solch einer Reise lieber nicht erleben möchte. Allein die Anreise hatte es in sich. Durch ein chinesisch-russisches Militärmanöver wurde der Weiterflug in Shanghai um zwölf Stunden unterbrochen, so dass die Fahrer nach mehr als 36-stündiger Anreise quasi ohne Pause in die erste Etappe gehen mussten. Da passte es natürlich ins Bild, dass auch die Rückreise nicht ohne Komplikationen von statten ging. Das gesamte Gepäck blieb in China liegen und wurde mit zweitägiger Verspätung nach Deutschland nachgeschickt.

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / Vorschau

In der Höhenlage des Bikeparks Vallnord in Andorra bestreiten fünf Lexware-Rothaus-Biker den vierten von sechs Weltcups in dieser Saison. Markus Bauer hat noch die Chance aufs WM-Ticket, Hanna Klein ebenso und die U23-Fahrer wollen in den Pyrenäen die Top-Ten vorstoßen.Ich bin froh, dass ich noch die Chance erhalten habe, mich für die WM zuqualifizieren“, sagt Markus Bauer. Das war vor der Saison alles andere als abzusehen, denn nach seiner zweiten Operation am Kahnbein war Bauer lange außer Gefecht. Mit seinem fünften Rang bei der DeutschenMeisterschaft hat er sich auf den letzten Drücker ins Spiel gebracht. Doch der alleine genügt nicht, Bauer muss das mit einem Weltcup-Ergebnis bestätigen, genauer gesagt: sogar mit zwei. Seine beiden Konkurrenten um das vierte WM-Ticket in der Elitekategorie sind Simon Stiebjahn und Andy Eyring und der jeweils Nominierte würde gewissermaßen auf dem zweiten Sprint-Ticket mit nach Pietermaritzburg fliegen. Das bedeutet Bauer muss Stiebjahn und Eyring im Sprint hinter sich lassen und dasselbe im Cross-Country und mindestens 38. werden, was die bisher beste Platzierung von Stiebjahn ist.

Die Vorbereitung auf die Höhenlage von Vallnord konnte Markus Bauerwegen Prüfungen im Studium nicht optimal gestalten, aber er hat genügend Erfahrung mit der Höhe, dass er weiß was er zu tun hat. Ich werde im Wohnmobil in der Höhe schlafen, alles andere funktioniert bei mir nicht“, erklärt Bauer, der am Samstag in Frankreich noch ein Amateur-Straßenrennen gefahren und dabei Achter geworden ist.

Damen: Hanna Klein hofft auf Wiedergutmachung

Für Hanna Klein geht es in Andorra auch darum ein letztes stichhaltiges Argument für die WM-Nominierung zu sorgen. Das DM-Ergebnis (4.) war ein negativer Schlag ins Kontor und die Verantwortlichen wollen in den Pyrenäen die Bestätigung ihrer Frühjahrsleistungen. „Bei der DM war einfach zu viel Schrott im Topf“, sagt Hanna Klein mit Blick auf viele äußere Umstände. „In Andorra will ich auch Wiedergutmachung betreiben. Ich hoffe jedenfalls, dass ich dort wieder gut fahren kann.“ Mit Höhenlagen hat sie bisher meistens keine großen Probleme gehabt. „Ich halte mich eigentlich gerne in der Höhe auf und da wir unten schlafen, hoffe ich, dass es funktioniert“, sagt Hanna Klein, deren bestes Saisonresultat Rang 22 von Albstadt ist.

U23: Julian Schelb will „mit Zug“ durchfahren

Durchaus optimistisch machen sich die U23-Fahrer von Lexware-Rothaus auf den Weg zur dritten Weltcup-Station der Saison. Julian Schelb konnte sich den Luxus leisten und sich mit Bundestrainer Peter Schaupp in der Höhenlage von Livigno akklimatisieren. „Es läuft alles nach Plan. Ich denke Vallnord wird ein gutes Rennen“, sagt Schelb optimistisch. Ein gutes Rennen, in dem er „von Anfang bis Ende mit Zug fahren“ könne. Er wird den Eliminator Sprint auslassen, weil man die U23-Fahrer zeitplantechnisch auf Freitagabend (17 Uhr) verfrachtet hat, während der Sprint am Donnerstagabend (ab 16.30 Uhr) ausgetragen wird. „Das macht für mich keinen Sinn, einen Tag vor dem Cross-Country-Rennen und in der Höhe“, sagt Schelb.

Teamkollege Christian Pfäffle sieht’s anders. „Ich bin Fünfter in der Gesamtwertung, da wäre ich ja blöd, würde ich nicht fahren. Ich glaube auch, das ich mich an die Belastung inzwischen ganz gut gewöhnt habe“, meint der U23-Meister. Er will möglichst viele Sprint-Punkte sammeln um auch nach dem Finale in Norwegen am Ende der Saison auf dem fünfköpfigen Podium zu stehen. Am Freitag will er dann zum ersten Mal in dieser Saison die Top-Ten knacken. Mit der Form von der DM in Bad Salzdetfurth sollte das auch möglich sein. Sofern ihm die Höhenlage keinen Streich spielt, denn der Neuffener kann erst am Mittwoch von zuhause anreisen. „Wir übernachten ja unten in La Massana. Ich denke, das spielt dann keine so große Rolle“, hofft Pfäffle, der vor einem Jahr in Val d’Isère mit der Höhe keine guten Erfahrungen gemacht hat.

Bei Martin Gluth müsste spätestens in Bad Salzdetfurth auch der Knoten geplatzt sein. In der letzten Phase des Rennens wurde er immer schneller und zeigte was in ihm steckt. An seinen zwölften Platz von Nove Mesto, in dieser Saison übrigens bis jetzt das beste Weltcup-Ergebnis des Lexware-Rothaus- Trios, müsste er anknüpfen können. „Mindestens ein gutes Ergebnis will ich einfahren, egal ob Sprint oder Cross- Country“, kündigt Gluth an.

 

BMC Rookies:Dreifacherfolg bei der Bayernliga in Neubeuern:

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Das stolze Siegertrio (v.l.): Noah, Timo und Tim.

Das Rennen der Bayernliga in Neubeuern (bei Rosenheim)werden die BMC Rookies nicht so schnell vergessen. Zumersten Mal stand ein Eliminator (Sprintrennen) auf dem Programm und da keiner wusste, was ihn erwartete, war die Nervosität groß. Wie sich schnell herausstellte, war das bei den BMC Rookies gar nicht nötig. Das Wetter war spitze, es war sehr warm und die wenigen Schattenplätze waren sehr gefragt. Um die ersten Finalläufe zu besetzten mussten alle die ungefähr 800 m lange Runde, mit Sprüngen, Treppenabfahrt und Bunny-Hopp-Hindernis, auf Zeit fahren. Die Schnellsten wurden dann in den folgenden K.O.-Runden an eins gesetzt. Als Erster startete Timo Bichler. Er knallte gleich eine fantastische Zeit raus, die bis zum Ende aller Fahrer und Klassen (auch Elite) als Bestzeit Bestand haben sollte. Noah Rupp fuhr auch eine gute Zeit und wurde Fünfter.

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Noah sprintete heute sehr gut.

 

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Tim musste schon im Halbfinale

kämpfen.

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Timo war nicht zu schlagen

 

Von dem Rookietrio war Tim Wollenberg als Letzter an der Reihe. Auch seine Zeit war sehr gut, reichte aber, obwohl er Zweiter wurde, nicht an die Leistung vom Timo heran.In den Viertelfinalläufen ging es nicht mehr um die Zeit, sondern darum unter die ersten drei zu kommen. Dabei gingen in jedem Lauf sechs Jungs an den Start. Alle drei BMC Rookies nahmen diese Hürde problemlos. Im Halbfinale wurde es dann schon spannender: Während Timo und Noah einen leichteren Lauf erwischten, in dem beide souverän weiter kamen, musste Tim schon alles geben. Gemeinsam mit Dauerrivale Lars Jacobs gab er gleich Vollgas. Beide kämpften bis zur Ziellinie so hart um den Sieg als wäre es bereits das Finale. Dennoch sah man den Fahrern den Spaß über das ungewohnte Wettkampfformat an. Nun folgte eine Geduldsprobe, in der dennoch nicht die Konzentration nachlassen durfte. An der Startlinie des Finales wollten es dann alle wissen und legten voll los. Erneut ließ Timo aber keine Zweifel aufkommen, dass er heute der Stärkste war und fuhr einen deutlichen Start-Ziel-Sieg ins Ziel. Dahinter fuhr Tim ungefährdet auf den zweiten Platz und Noah sprintete auf den Zielgeraden noch auf Platz drei. Damit war das erste komplette BMC-Rookie-Podium komplett. Ein toller Erfolg!Ein wenig unglücklich lief das Wochenende für Josefine Kornmann: Die 13-Jährige wollte auf der Kurzstrecke des Keiler-Bike-Marathons ihren ersten Marathon fahren. Leider wurde sie jedoch schon in der Einführungsrunde in einen Massensturz verwickelt, den sie zum Glück körperlich unbeschadet überstand. Doch beim Sturz hatten sich Schaltauge und Vorderrad verbogen. Trotzdem setzte Josefine zur Aufholjagd an, musste aber nach kurzer Zeit feststellen, dass ihr Rad nicht mehr funktionstüchtig war und das Rennen beenden.

Laufsteg statt Radweg: 3. Münchner Radl&Fashion Show

Zu einem einzigartigen Event lädt die Radlhauptstadt München am 26. September 2013 bereits zum dritten Mal. Die Radl&Fashion Show, eine Modenschau mit und auf zwei Rädern, zeigt in der Muffathalle: Das Fahrrad ist mehr als ein bloßes Fortbewegungsmittel – es ist Ausdruck des individuellen Lebensstils vieler Münchnerinnen und Münchner.

Termin: Donnerstag, 26. September 2013, 20:30 Uhr
Einlass ab 19:30 Uhr, Aftershow-Party ab ca. 21:30 Uhr
Ort: Muffathalle, Zellstraße 4, 81667 München
Veranstalter: Green City Projekt GmbH im Auftrag der Radlhauptstadt München
Eintritt: Eintritt frei, jedoch nur nach vorheriger Anmeldung, da begrenztes Ticket- Kontingent! Anmeldung (maximal zwei Tickets) nur online möglich unter redaktion@radlhauptstadt.de
Kontakt: Anna Hartmann, hartmann@greencity-projekt.de, 089/ 890 668 -611

Auf der Radl&Fashion Show steht die Vielfalt der Münchner Radl-Eleganz im Mittelpunkt. Neben den aktuellen Kollektionen aufstrebender Münchner Designerinnen und Designer und junger Talente ortsansässiger Modeschulen präsentieren sich internationale Modelabels, die den Trend der Zeit erkannt haben. Die Kombination aus Mode und Fahrrad macht den Laufsteg zum Radweg, die Muffathalle zum urbanen Raum. Die Botschaft der Radl&Fashion Show: Radfahren steht für städtische, elegante Mobilität mit Zukunft und Stil. Im Anschluss an die Modenschau treffen sich Gäste, Models, Organisatoren und Presse um 21:30 Uhr erstmals zur Aftershow-Party im Muffathallen-Café.
Mehr Informationen zur Veranstaltung unter www.radlhauptstadt.de/events-2013 oder unter Tel. 089/ 890 668 -611.

12. Berlin Aquathlon: Am 4.8.2013 findet in Kladow der 12. Berlin Aquathlon statt

Auch das Laktat³ Team wird mit einem Stand vor Ort sein und die Veranstaltung unterstützen. Dass der Aquathlon in Kladow die wohl schönste Laufstrecke Berlins hat, ist nicht übertrieben!
Saftige Wiesen, herrliche Parkwege, Uferwege mit Blick auf die Havel machen den Swim and Run zu einem wahren Genießer-Sportevent
Wir würden uns über zahlreiche Sportler und Angehörige freuen. Anmeldungen unter: www.startschuss-berlin.de

 

RADFAHREN – SCHWIMMEN – LAUFEN

LAKTAT³ GmbH Ebertystrasse 35  .   10249 Berlin

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Tel:      030/420 20 150 Mail:   info@laktat3.de

Web:  www.laktat3.de

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Geschäftsführer: Ronny Hartz

EBE-Racing Team: Der Zeiger geht wieder nach oben

Nach einem Auf und Ab mit der Verletzung unserer Spitzenfahrerin des EBE-Racing Teams ging es die letzten 3 Wochen kontinuierlich nach oben. Das Durchhalten lohnte sich. An der Deutschen Meisterschaft im Cross-Country konnte Elisabeth Brandau sich den 2ten Vizetitel nach 2011 im XCO hinter Sabine Spitz einfahren. Selbst ein wenig überrascht da doch auch die jüngere Generation mächtig Gas gab! Simon Laib gewinnt den Albstadt Marathon in seiner Klasse und Jannick Stier vertrat seine Schule am regionalen MTB Schulrennen. Hier fuhr mit seinem Kollegen in der 8ten Klasse mit Handicap auf den 2ten Rang. Da sie nur 2 Schüler waren, mussten sie öfters als ihre Mitstreiter in die Pedale treten. Danach gings für mich nach Livigno zum Technik-Lehrgang mit dem BDR. Erstmal spürte ich die Höhe ganz schön, auch die Tage voller Arbeit zuhause ließen mich erstmal sacken. Aber es machte mega Spass, besonders der letzte Tag im Bikepark. Währenddessen pedalierte die Familie Lenz schon wieder beim Albgold Juniorcup in Gomaringen. Am Samstag beim Sprint und am Sonntag beim XCO. Unter heißen Bedingungen konnte David Lenz sich mit an die Spitze setzen. Im letzten Heat unterlief ihm ein Startfehler, dennnoch sprintete er souverän noch auf den 3ten Platz. Theresa Lenz hat eine super Sprintform und zeigte dies im ersten Heat. Diesen gewann sie souverän. Als es ums Finale ging war sie hochmotiviert wieder an erster Position, leider aber stürzte sie. Dadurch zog sie nur ins kleine Finale ein und siegte dort wieder. Somit erreichte sie den 5ten Platz! Schade, aber man sieht ihr Talent. Am Sonntag hieß es dann Massenstart bei 34°C in den Klassen U19/u17. David und Theresa Lenz mussten gemeinsam starten. Durch das große Starterfeld kam erst ein wenig Chaos auf. Aber David setzte sich gleich nach vorne auf Position 5 und Theresa fuhr zwischen den vielen Bikern sofort auf den 3ten Rang von 11 Mitstreiterinnen. Bei den heißen Temperaturen kämpften sogar die Betreuer mit ihren Schweißperlen. Theresa und David büßten in den letzten 3 Runden noch einen Platz ein, aber mit diesem Wochenende sind alle sehr zufrieden. Platz 4 für die Jugendfahrerin und den 6ten für den jungen Junior. Weitere Spannung im EBE-Racing Team – wird sich Elisabeth Brandau noch die WM Qualifikation beim nächsten Weltcup in Andorra holen? Es wird für Sie nicht einfach sich auf 2000 Meter Höhe in den Pyrenäen sofort in dieTop 20 einzureihen. Ansonsten gibt es den Plan B im Schwarzwald für dieses Jahr.
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Hansgrohe Triathlon 2013: Premiere der Deutschen Meisterschaften im „Team-Relay“-Triathlon

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Beim Hansgrohe Triathlon in Konstanz können sich Profis sowie Hobby-Triathleten und Anfänger in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen messen
Am 25. August findet der zweite Hansgrohe Triathlon in Konstanz statt. Profis sowie Hobby-Triathleten und Anfänger sind eingeladen, sich im Schwimmen, Radfahren und Laufen zu messen. Highlight in diesem Jahr: Die Deutsche Triathlon Union (DTU) trägt im Rahmen der Veranstaltung erstmalig eine Deutsche Meisterschaft im „Team-Relay“-Triathlon aus. Dieses Wettkampf-Format, bei dem Vereine in der Staffel laufen, jedes Staffelmitglied jedoch selbst einen kompletten Triathlon absolviert, wurde bislang in Deutschland noch nicht bestritten. Beim zweiten Hansgrohe Triathlon findet nun die Premiere statt. Beim Team-Relay setzt sich eine Staffel jeweils aus zwei Frauen und zwei Männern zusammen. Jeder Teilnehmer durchläuft nacheinander einen Triathlon bestehend aus 300 Metern Schwimmen, sechs Kilometern Radfahren und 1,5 Kilometern Laufen. Abgeklatscht wird beim Schwimmeinstieg, zum Schluss zählt das Mannschaftsergebnis. Die Internationale Triathlon Union hat den Triathlon in der Staffel als neue Wettkampfdisziplin mittlerweile fest in den WM-Kalender integriert. Einen Vorgeschmack auf dieses abwechslungsreiche Rennen können Sportbegeisterte nun hautnah in Konstanz bekommen.

TEST IT! – Triathlon zum Ausprobieren

Hobby-Triathleten und Anfänger können beim Jedermann TEST IT!-Rennen auf die Strecke gehen – entweder als Einzelstarter oder im Dreier-Team mit Familie oder Freunden. Die Distanzen im Schwimmen, Radfahren und Laufen (300 Meter, sechs Kilometer, 1,5 Kilometer) sind gut zu meistern, so dass jeder die Faszination des abwechslungsreichen Sports für sich entdecken kann.

Konstanz feuert die Triathleten an
Die Stadt am Bodensee ist bereits zum zweiten Mal in Folge Austragungsort des sportlichen Ereignisses. Der Streckenverlauf durch die Innenstadt mit Start und Ziel auf der Konstanzer Marktstätte bietet den Zuschauern die Möglichkeit, das Rennen direkt und unmittelbar zu verfolgen. Die Teilnehmer können sich auf jubelnde und anfeuernde Mengen am Straßenrand freuen.
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Daniel Unger, Triathlon-Weltmeister 2007, organisierte die Veranstaltung 2012 und ist auch in diesem Jahr mit seiner Sportfreund Academy wieder Organisator. Die Hansgrohe SE, Bad- und Sanitärspezialist aus Schiltach im Schwarzwald (www.hansgrohe.com), ist erneut Titelsponsor. Das Unternehmen engagiert sich seit 18 Jahren für den Triathlon. „Triathlon und Hansgrohe: Das gehört einfach zusammen. Wir fördern Daniel Unger seit vielen Jahren und sind bei großen Sport-Events wie zuletzt den Olympischen Spielen in London aktiv. Nach dem gelungenen Auftakt des Triathlons in Konstanz im vergangenen Jahr war es für uns eine logische Konsequenz, die Veranstaltung erneut zu unterstützen. Wir freuen uns schon heute auf viele spannende Sportmomente am Bodensee“, so Torsten Mayer, verantwortlich für das Sportsponsoring bei Hansgrohe.

Die Wettkämpfe im Überblick
12:00 Uhr: Jedermann TEST IT! Triathlon erste Startwelle
13:10 Uhr: Jedermann TEST IT! Triathlon zweite Startwelle
14:20 Uhr: Jedermann TEST IT! Triathlon mit Jedermann-Staffel dritte Startwelle
16:00 Uhr: Deutsche Meisterschaft Team Relay-Triathlon
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Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.hansgrohe-triathlon-konstanz.de

Über Hansgrohe – das Original aus dem Schwarzwald
Das Unternehmen Hansgrohe (www.hansgrohe.com) mit Stammsitz in Schiltach/Schwarzwald hat sich in seiner mehr als 111jährigen Firmengeschichte innerhalb der Sanitärbranche den Ruf als einer der Innovationsführer in Technologie, Design und Nachhaltigkeit erworben. Mit ihren Armaturen, Brausen und Duschsystemen schafft die Hansgrohe SE die Originale, die das Bad funktionaler, komfortabler und schöner machen. Nicht von ungefähr finden sie sich in prominenten Prestigeprojekten wie im Kreuzfahrtriesen „Queen Mary II“, im Terminal 5 des Heathrow Airports in London, im derzeit höchsten Bauwerk der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai, sowie im Bundeskanzleramt in Berlin, in den Yoo Luxusapartments in New York oder in der Universität von „Masdar City“ in Abu Dhabi. Das Unternehmen und seine Produkte wurden mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert, zuletzt unter anderem mit dem „Umsicht Wissenschaftspreis“, dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2012 und dem „iF Gold Award 2012“. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen Marken Axor, Hansgrohe, Pharo und Pontos einen Umsatz von rund 805 Mio. Euro (2011: 764 Mio. Euro). Weltweit beschäftigt die Hansgrohe Gruppe heute rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon etwa zwei Drittel im Inland. Das Unternehmen, das intensiv gegen Plagiate und Ideenklau vorgeht, produziert in sechs deutschen Werken sowie in Frankreich, in den Niederlanden, in den USA und in China.

ŠKODA VELORACE: Anmeldung zur Reservierung eines Startplatzes erneut für kurze Zeit geöffnet

Die Zahl der Voranmeldungen für das Dresdner Jedermannrennen ŠKODA VELORACE hat mit mehr als 1.200 Teilnehmern die Erwartungen der Organisatoren deutlich übertroffen. Da trotz Anmeldeschluss zahlreiche weitere Registrierungsanfragen eintreffen, öffnet das Anmeldeportal erneut bis zum Donnerstag, den 1. August. Wer den Anmeldeschluss verpasst hat, kann sich also seinen Startplatz für den neuen Citykurs zu den bekannten Nachmeldebedingungen reservieren. „Je näher die Neuauflage unseres Rennens rückt, desto mehr Leute kommen und wollen teilnehmen“, begründet Wolfgang Friedemann, Vizepräsident Sport des Vereins Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports e.V., die neu geschaffene Option. „Sicher spielt da auch das gute Abschneiden der deutschen Fahrer bei der Tour de France und das anhaltend sonnige Wetter mit rein. Das motiviert einfach zum Rausgehen und Bewegen.“ Ursprünglich wurden Anmeldungen bis zum 20. Juli entgegengenommen. Lediglich Nachmeldungen wären seitdem möglich gewesen, die allerdings einen Startplatz im hinteren Startblock zur Folge gehabt hätte. Mit der erneuten Öffnung des Anmeldeportals können jedoch noch gute Startplätze gegen die bekannte Nachmeldegebühr (10 Euro) ergattert werden. Zugleich ist es den Veranstaltern möglich, den organisatorischen Ablauf für die Teilnehmer mit reservierten Startplätzen weiter zu optimieren.
Neben den offiziellen Wettkampfstrecken, einer ca. 60 Kilometer-Distanz (drei Runden) und einer ca. 100 Kilometer-Distanz (fünf Runden), können sich Radsportfans auch für eine Schnupperrennrunde melden.

Team CENTURION VAUDE: Markus Kaufmann und Jochen Käß gewinnen die BIKE Transalp 2013

BIKE_Transalp_8__Etappe_17_Es ist der größte Erfolg der nun schon elf Jahre andauernden Teamgeschichte! Bei der mit der gesamten Weltklasse des Mountainbikesports besetzten BIKE Transalp 2013 verteidigen Markus Kaufmann und Jochen Käß mit einem zweiten Platz auf der Schlussetappe das Gelbe Trikot und holen somit den Gesamtsieg. Dadurch krönten sich der amtierende Deutsche Marathon Meister Markus Kaufmann und sein neuer Teamkollege Jochen Käß mit sieben Podestplätzen, darunter drei Etappensiege, zu den unumstrittenen Champions der zweitlängsten Transalp, die es je gab. Insgesamt saßen Kaufmann und Käß 27:33:02.0 Stunden für die komplette Distanz von 675,98 km und 20.242 Höhenmeter von Mittenwald an den Gardasee im Sattel. „Wir sind überglücklich, dass wir das, was wir uns vorgenommen haben, auch geschafft haben“, sagte Kaufmann nach der Zielankunft in Riva. „Es war seit meiner ersten Transalp 2008 immer mein Wunsch, dieses Rennen zu gewinnen. Ich bin froh, dass es mir mit meinem neuen Partner gelungen ist.“ Der konnte bei seiner zweiten Teilnahme seit 2004 sein Glück kaum fassen. „Das ist ein super Gefühl. Wir haben uns gut vorbereitet und gut über die harte Woche hinweg zusammen gearbeitet. Mir fehlen die Worte, es ist ein unglaubliches Gefühl“, so Käß. Komplettiert wurde diese herausragende Leistung von Hannes Genze und Daniel Geismayr, die mit ihrem sechsten Gesamtrang die wirklich sensationelle Leistung des gesamten Team CENTURION VAUDE bei der diesjährigen BIKE Transalp untermauern. Dass das zweite CENTURION VAUDE Duo sich ebenfalls so stark unter den besten Zehn platzieren konnte, war keine Selbstverständlichkeit. Denn nur wenige Tage vor dem Start in Mittenwald am 13. Juli fing sich Hannes Genze eine Erkältung ein, die ihn bis zum Ende des schweren Rennens begleitete und beeinträchtigte. Umso höher ist daher diese Leistung und vor allem der Team- und Kampfgeist an dieser Stelle zu bewerten.