Archiv für den Monat: Juli 2013

Team NetApp: Bartosz Huzarski verteidigt das Trikot des aktivsten Fahrers

Bartosz Huzarski TdP_stage 2Der heutige zweite Abschnitt der Tour de Pologne mit 206 Kilometer von Val di Sole zum Passo Pordoi enthielt alleine auf den letzten 60 Kilometern drei Bergwertungen der ersten Kategorie wie auch einen Schlussanstieg über 13 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 6%. Der Franzose Christophe Riblon (Ag2r) konnte diese Etappe, die durchaus vergleichbar mit einer Königsetappe war, für sich entscheiden. Auf den nächsten Rängen folgten der Österreichscher Thomas Rohregger (Radioshack) und sein Landsmann Georg Preidler (Argos-Shimano). Bartosz Huzarski vom Team NetApp-Endura musste zwar das gestern übernommene Bergtrikot wieder abgeben, konnte aber das Trikot des aktivsten Fahrers verteidigen. Nach heutiger schwerer Bergetappe wird die Gesamtwertung angeführt von Majka Rafal (Saxo-Tinkoff). Auf Rang zwei und drei folgen Sergio Henao Montoya (Sky) und der Tagessieger Christophe Riblon (Ag2r). Gleich nach dem Start setzte sich eine Gruppe mit 16 Fahrern ab und fuhr schnell einen Vorsprung von mehr als einer Minute heraus. In dieser Gruppe vertreten war auch Bartosz Huzarski, mit dem Ziel viele Punkte zur Verteidigung seines Trikots zu sammeln. Nach zwei gewonnen Sprintwertungen und einem zweiten Platz reichten die Punkte um das rote Trikot zu behalten. Somit konnte Bartosz Huzarski sich zurückfallen lassen, während aus der Führungsgruppe immer wieder attackiert wurde. Sieben Kilometer vor dem Ziel konnte der heutige Tagessieger einen Angriff lancieren, dem seine wenigen Mitstreiter nichts entgegen zu setzen hatten, und rettet seinen Vorsprung als Solist ins Ziel. „Für die heutige Etappe hatten wir zwei Ziele. Zum einen wollten wir mindestens ein Trikot verteidigen und zum anderen mit Leo so wenig Zeit wie möglich verlieren. Wir freuen uns natürlich sehr, dass Bartosz das Trikot des aktivsten Fahrers verteidigen konnte. Leider hat Leo die entscheidende Gruppe nicht geschafft und heute sehr viel Zeit verloren. Damit haben wir keinen Fahrer mehr für das Gesamtklassement und werden uns somit in den nächsten Tagen auf mögliche Etappensiege konzentrieren. Warum Leo heute soviel Zeit verloren hat, müssen wir intern analysieren. Zunächst heißt es für uns einen Strategiewechsel vorzunehmen“, erklärt Ralph Denk im Anschluss an die Etappe. Nach einem abendlichen Flug nach Polen und einem Ruhetag am Montag geht es mit der dritten Etappe der Rundfahrt in Krakow weiter. Das Profil des 226 Kilometer langen Streckenabschnitts ist wellig mit nur einer Bergwertung der dritten Kategorie. Im Ziel in Rzeszow erwarten die Fahrer drei Schlussrunden je 6 Kilometer.

Team NetApp: Bartosz Huzarski fährt ins Bergtrikot bei der Polen-Rundfahrt

Nach einer mehrwöchigen Rennpause nahm eine sechsköpfige Auswahl des Team NetApp – Endura heute die erste Etappe der Polen-Rundfahrt in Angriff nehmen. Der Auftakt im italienischen Trentin wurde über 184 Kilometer von Rovereto nach Madonna die Campiglio ausgetragen. Im Sprint einer Gruppe konnte Diego Ulissi (Lampre) die Etappe für sich entscheiden. John Darwin Atapuma (Colombia) und Rafal Majka (Saxo Tinkoff) vervollständigen das Podium. Als bester Fahrer des Team NetApp – Endura belegt Leopold Koenig den 20. Rang. Bartosz Huzarski übernahm das Führungstrikot in der Bergwertung beim sechsten WorldTour-Rennen seines Teams in dieser Saison. Gleichzeitig wurde er auch als aktivster Fahrer der Etappe ausgezeichnet. Gleich nach dem Start konnte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe rund um Bartosz Huzarski vom Feld absetzen. Im Verlauf des Rennens hat sich diese Gruppe immer weiter verkleinert. An der ersten Bergwertung, die Huzarski für sich entschied, lösten sich vier Fahrer. An der zweiten Bergwertung, die ebenfalls Huzarski gewann, teilte sich die Gruppe erneut und der Fahrer vom Team NetApp – Endura hatte nur noch einen Fluchtgefährten bis zum Fuße des Schlussanstieges. Nachdem Huzarski sich mit Beginn des Berges, 11 Kilometer vor dem Ziel, zurückfallen ließ, folgten viele Attacken der Bergfahrer hinauf nach Madonna die Campiglio. Leo Koenig konnte sich im Aufstieg bei den Favoriten halten und musste erst auf den letzten Kilometern den Attacken Tribut zollen. „Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, hier aktiv zu fahren. Es ist eine Super-Leistung, dass Bartosz heute nicht nur der aktivste Fahrer war sondern sich auch das Bergtrikot bei einem WorldTour-Rennen erobert hat“, so das zufriedene Fazit von Ralph Denk nach der Etappe.
„Der Gruppe wurde es nicht leicht gemacht, sich zu lösen. Man hat die Unsicherheit im Feld deutlich gemerkt, mit der neuen Teamgröße von sechs Fahrern richtig umzugehen. Erst als die Gruppe kleiner wurde, hat das Feld sie fahren lassen. Das ganze Team hat heute gut gearbeitet und auch mit dem Finale bin ich zufrieden. Leo hat Anschluss an die Spitze, so dass wir uns jetzt voll und ganz auf die morgige Königsetappe konzentrieren können“, so Denk weiter. Der zweite Abschnitt der Rundfahrt kann bereits als Königsetappe bezeichnet werden. Die Fahrer absolvieren 206 Kilometer vom Val die Sole zum Passo Pordoi. Dabei sind drei Bergwertungen der ersten Kategorie auf den letzten 60 Kilometern im Etappenprofil verzeichnet. Der Schlussaufstieg zieht sich über 13 Kilometer und eine durchschnittliche Steigung von 6%. Huzarski_KOM_Polen_2013
Foto: NetApp – Endura/Stiehl

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Crosscountry-Worldcup/ Um sechs Sekunden an der Sensation vorbei

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

Beim vierten Lauf des Crosscountry-Worldcups schrammte Ondrej Cink um nur sechs Sekunden an seinem ersten Sieg bei der Elite vorbei. Auch der zweite Platz ist für ihn das bisher beste Ergebnis der Karriere. Zudem belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Herren Rang Drei in der Teamwertung, und Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Damen auf Rang Vier.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

 Zum ersten Mal seit 2009 machte der Worldcup-Zirkus der Mountainbiker Halt in Andorra. Und die Crosscountry-Spezialisten bekamen eine harte Strecke mit vielen natürlichen Singletrails vorgesetzt: Pro Runde waren 4.6 Kilometer und gut 200 Höhenmeter zu bewältigen, und zwei Anstiege verliefen dort, wo im Winter die Skipisten sind. Entsprechend steil und Kräfte zehrend waren die Anstiege, zumal der Start auf 2000m über Meer lag. Als die Damen am späten Samstagmorgen ins Rennen geschickt wurden, lagen die Temperaturen bereits bei 26 Grad, und dazu wehte ein auffrischender Wind. Für Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM begann das Rennen denkbar ungünstig: „Ich bin in der ersten Runde zu Fall gekommen und musste danach den Sattel richten.“ Im Verlauf der zweiten Runde gelang der Norwegerin wieder der Anschluss an die Spitze, und in der dritten Runde griff sie sogar an, konnte sich aber nicht von ihren Konkurrentinnen absetzen. In der Schlussrunde machten vier Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Für Dahle Flesjå schaute dabei nur Rang Vier heraus: „Natürlich ist es etwas enttäuschend, wenn man so nah am Erfolg ist, zu Platz Drei fehlten fünf und zum Sieg zehn Sekunden. Aber es tut gut, wieder aufm Podium zu sein, und dies zeigt auch, dass wir aufm richtigen Weg sind.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

Im Rennen der Herren wurden mit Nino Schurter und Julien Absalon zwei der Topfavoriten schon in der ersten von sechs Runden durch Defekte zurück gebunden. Bei der ersten Zielpassage führte darum Ondrej Cink überraschend eine größere Gruppe von Fahrern an – und damit das Rennen. „Wegen dem Wind wollte niemand an der Spitze fahren, und es kam zu taktischen Spielchen. Die wollte ich nicht mit machen, sondern lieber mein eigenes Tempo fahren“, so Cink nach dem für ihn denkwürdigen Rennen. Denn nur Lukas Flückiger und der junge Italiener Gerhard Kerschbaumer konnten Cinks Tempo zunächst mitgehen. Bald war Cink alleine an der Spitze unterwegs und baute seinen Vorsprung bis auf 37 Sekunden aus. In der Schlussphase drehten aber Stéphane Tempier und Nino Schurter gewaltig auf und konnten die Lücke zu Cink schließen. „Zu Beginn der letzten Runde hab ich einen Sieg noch für möglich gehalten, aber Nino war vor allem in den Abfahrten unglaublich schnell“, meinte Cink nach dem Rennen. „Dennoch bin ich kein bisschen enttäuscht: Diesen zweiten Platz schätze ich als wertvoller ein als den U23-Weltmeistertitel.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

So gut es Ondrej Cink lief, so enttäuschend war das vierte Rennen der Saison für seine Kollegen vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Thomas Litscher fuhr in der ersten Rennhälfte ganz vorne mit und stieß bis auf Rang Vier vor. „Ich habe mich auch topfit gefühlt, das Höhentrainingslager im Engadin hat sich ausbezahlt. Aber dann haben sich die Sitzbeschwerden wieder gemeldet, die mich vergangenes Jahr ausgebremst haben“, meinte ein enttäuschter Thomas Litscher nach Rang 29. Auch José Hermida schien unterwegs zu einer Top10-Platzierung, ehe er im Finale einging und bis auf Rang 21 durchgereicht wurde: „Schon mein Start war nicht besonders, und in der dünnen Luft bin ich heute nie richtig auf Touren gekommen. So wie heute habe ich lange nicht gelitten.“ Rudi van Houts startete bewusst nicht zu schnell, weil er Respekt vor der dünnen Luft hatte. Aber statt im letzten Drittel noch einmal anzugreifen, band ihn ein Reifendefekt zurück, so dass nicht mehr als ein 25. Platz für ihn resultierte.

 

In der Mannschaftswertung der Herren belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den dritten Rang, und in der Team-Gesamtwertung ist man bis auf drei Punkte an das führende BMC-Team heran gerückt. Das verspricht für die verbleibenden Rennen eine Menge Spannung.  

 

XCO #4, Vallnord / Andorra

Elite Damen:

1. Sabine Spitz, GER, in 1:26.54 Stunden

2. Katerina Nash, CZE, + 0.01

3. Eva Lechner, ITA, + 0.04

4. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.09

5. Tanja Zakelj, SLO, + 1.24

 

Elite Herren:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:27.07 Stunden

2. Ondrej Cink, CZE/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.06

3. Stéphane Tempier, FRA, + 0.11

4. Maxime Marotte, FRA, + 0.31

5. Gerhard Kerschbaumer, ITA, + 0.45

 

 

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / Elite: Wahnsinns-Gefühl: Hanna Klein auf Platz 15

Hanna Klein vom Lexware-Rothaus Team hat beim Weltcup in Andorra für eine Überraschung gesorgt und mit Rang 15 das beste Weltcup-Resultat ihrer Karriere erzielt. Markus Bauer wurde bei den Herren 43.

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Hanna Klein by Kuestenbrueck

 

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Markus Bauer by Kuestenbrueck

„Es war so ein Wahnsinns-Gefühl da vorne mit dabei zu sein.“ Hanna Klein kam trotz der Erschöpfung aus dem Strahlen beinahe nicht mehr heraus. Sie hatte allen Grund dazu, denn ihr war das beste Karriere-Resultat gelungen. Und es ist schon eine Weile her, dass Hanna Klein in diesen Regionen unterwegs war. Von Beginn an war Hanna Klein anzumerken, was sie im Ziel als Hauptmotivation preisgab: „Ich musste das DM-Ergebnis einfach wieder gut machen.“ Den ersten Anstieg nach 300 Metern wollte sie unbedingt möglichst weit vorne nehmen. „Auch auf die Gefahr hin, zu überziehen“, wie sie sagte. Das gelang der Freiburgerin auch hervorragend. Sie hatte das Hinterrad von Sabine Spitz und lag an 16. Position. Überzogen hatte sie auch nicht, denn die folgenden Runden liefen sehr gut. Sie fuhr sich bis auf Platz zehn nach vorne, eine Region, die sie in Weltcup-Rennen noch nie erreicht hat. Dann kam eine starke Gruppe von hinten. „Das war mir schon klar, dass ich die nicht halten kann“, bekannte Hanna Klein. Unter anderem war das Ex-Weltmeisterin Irina Kalentieva und auch Marathon-Europameisterin Esther Süss. Dennoch hielt sich die knapp 26-jährige Sportstudentin noch bis zur letzten Runde in dieser Gruppe, die auch ihre Ex-Teamkollegin Adelheid Morath von hinten erreichte. Bis zum Schluss blieb Hanna Klein stabil und kam mit 3:23 Minuten Rückstand auf die Überraschungssiegerin Sabine Spitz (1:26:54 Stunden) ins Ziel. „Ich bin voll glücklich. Endlich hat ein Rennen mal wieder richtig gut geklappt“, meinte Hanna Klein und bekam ein dickes Lob vom Bundestrainer. „Das war richtig gut heute“, sagte Peter Schaupp. Für die Nominierung zur WM in Südafrika war da auf jeden Fall ein gutes Argument.

 

Markus Bauer verfehlt sein Ziel, feiert aber gutes Weltcup-Comeback

Dieses gute Argument konnte Markus Bauer im Herren-Rennen nicht liefern. „Das war mein Problem“, sagte er im Ziel und deutete auf seine Startnummer 90. „Es war keine faire Startloop und deshalb musste ich am Anfang riskieren nach vorne zu fahren“, erklärte Bauer. Das gelang ihm auch, denn er war vor dem ersten Singletrail auf Rang 29. „Mein Gefühl war auch ganz gut, aber nachdem es in der dritten Runde richtig abging, da bin ich eine Runde gestanden“ berichtete er aus seiner Sicht. Er fiel von Platz 36 zurück auf Rang 47. „Hinten raus ging es zwar wieder gut, aber da war es zu spät. Das war für heute das Maximum. Schade, dass es nicht gereicht hat“, kommentierte Bauer seinen 43. Platz, 6:41 Minuten hinter Weltmeister Nino Schurter (1:27:07 Stunden). Besser als Platz 38 hätte er sein sollen. Dahin fehlte eine gute Minute. Dann rückte er das Resultat aber noch in ein anderes Licht. „Ich bin über ein Jahr keinen Weltcup gefahren, jetzt bin ich 43. Was kann ich mich da beklagen“, schob er hinterher. Nino Schurter gewann sechs Sekunden vor Ondrej Cink (Cz) und elf Sekunden vor dem Franzosen Stephane Tempier. Bester Deutscher war Manuel Fumic (Kirchheim/T.) auf Rang zehn.

 

 

 

 

 

 

 

DIMB zeigt auf der Eurobike wieder Flagge für Mountainbiker

DIMB zeigt auf der Eurobike wieder Flagge für Mountainbiker

In diesem Jahr wird die DIMB (Deutsche Initiative Mountain Bike DIMB e.V.) (DIMB) zum 9. Mal mit einem eigenen Stand auf der EUROBIKE, der weltgrößten Fahrradmesse, in Friedrichshafen, vertreten sein. Und das am alten Platz (Foyer West, 202), aber in weiter optimierten Outfit! Das bereits im letzten Jahr modifizierte Standkonzept wurde weiter verbessert und aufgefrischt und das motivierte DIMB-Team freut sich auch in 2013 auf viele interessierte Besucher.

Im letzten Jahr machte die DIMB auf der Messe mit einer Unterschriftensammlung gegen das geplante hessische Waldgesetz mobil. Wie man inzwischen weiß mit großem Erfolg. 2013 geht der Kampf gegen Trailsperrungen mit Aktionen gegen die 2-Meter -Regel in Baden-Württemberg weiter. Alle Besucher sind herzlich eingeladen, sich am DIMB-Stand über die verschiedensten Entwicklungen in Deutschland zu informieren und in guter Foyer-Atmosphäre bei Film, Kaffee oder Kaltgetränk einfach mal abzuschalten. Zu den Fokus-Themen stehen während den Info-Points- Zeiten wieder die Spezialisten der DIMB persönlich Rede und Antwort. Expertenwissen aus erster Hand ist damit garantiert.

Im Fokus des Messe-Auftritts der DIMB stehen in diesem Jahr folgende inhaltliche Themen:

Zertifizierung Premium-Biketrails Die DIMB hat 2013 damit begonnen, besonders gelungene, ausgeschilderte Bike-Strecken auszuzeichnen und unter dem Begriff „PREMIUM-BIKETRAILS“ zusammenzufassen. Neben den schon bekannten FLOWTRAILS vergibt die DIMB ab 2013 auch die neuen „TOUR“-Siegel oder „TRAIL-TOUR“-Siegel. Premium-Auszeichnungen für geprüfte Touren sind im Wandersport schon seit vielen Jahren bekannt und ein anerkanntes Auswahlkriterium bei der Streckenwahl. Einen ähnlichen Standard will die DIMB nun auch im MTB-Sport etablieren. Die ersten Trails wurden bereits zertifiziert. Zusammengefasst werden die „PREMIUM-BIKETRAILS“ demnächst unter www.premium-biketrails.de nach Trailtyp sortiert dargestellt. Dort können Biker dann die ersten ausgeschilderten Bikerouten Deutschlands mit DIMB-Prüfsiegel finden.

DIMB fordert das Ende der 2-Meter Regel in BW

Es tut sich was in Baden-Württemberg! Die Schwarzwald Tourismus Gund der Forst BW wollen demnächst auch Wege unter 2m Breite im Rahmen der Ausnahmeregelung im Landeswaldgesetz für die Nutzung durch Radfahrer freizugeben und entsprechend auszuschildern. Die (DIMB) begrüßt die neue Offenheit, fordert aber weiterhin die Abschaffung der 2-Meter Regel und zwar ohne Umweg über aufwendige Ausnahmen. Gleichzeitig steht die DIMB gezielten Sperrungen einzelner Strecken, wo es aus Naturschutz-Gesichtspunkten sinnvoll ist, durchaus offen gegenüber. „Gerade jetzt werden wir uns nicht mit Ausnahmen zufrieden geben, sondern die Abschaffung der bundesweit schärfsten Reglementierung für Radfahrer vorantreiben“, erklärt Michael Winkler, 2. Vorsitzender der DIMB.

Open Trails! Fond

Anfang 2013 hat die DIMB einen, vor allem aus Sponsormitteln finanzierten, „Open Trails! Fond“ eingerichtet, aus dem künftig Rechtsstreitigkeiten, Gutachterkosten und Kampagnen zur Offenhaltung von Trails finanziert werden sollen. Darüber hinaus sollen daraus auch legale Streckenbauprojekte finanziell gefördert werden. Einige Bestandssponsoren und auch neue Kooperationspartner der DIMB haben sich bereits zur Einzahlung bereit erklärt.

„NatureRide – Kids on Bike“

NatureRide-Kids on Bike, das Kinder- und Jugendprogramm der Deutschen Initiative Mountain Bike DIMB e.V. (DIMB), wurde 2010 von einer Handvoll DIMB-Aktiven ins Leben gerufen. Inzwischen wird das Programm bundesweit wahrgenommen und hat sich längst in zahlreichen Vereinen und an Schulen bundesweit als anerkannte Ausbildung für Kinder auf dem Rad etabliert. Mittlerweile konnte das fünfköpfige Ausbilderteam in den vergangenen drei Jahren an verschiedenen Standorten in Deutschland über 100 Teilnehmer im Intensivkurs ausbilden. Darüber hinaus steht das DIMB-Team während der gesamten Messe-Öffnungszeiten für Auskünfte zur Verfügung.

Mehr Infos aufwww.dimb.de. (Grafik: Messe Friedrichshafen)

Hier eine Übersicht aller DIMB-Experten und ihrer Verfügbarkeit auf der Messe:

Themengebiet Ansprechpartner Zeiten

Legalize Freeride – der legale

Streckenbau

Tilman Kluge Freitag – Samstag

DIMB IGs – die regionalen

Vereinigungen der DIMB

Michael Wolf Freitag – Samstag

NatureRide – Kids on Bike: das

Jugendprogramm der DIMB

Tilo Geyer/ Miriam Pretzer

Andrea Wagner

Mittwoch – Samstag

Donnerstag – Freitag

Zertifizierung Premium Bike-

Trails Kategorie „Tour“ und

„Trailtour“

Thomas Kleinjohann Mittwoch-Samstag

Ausbildung zum MTBTrailscout,

-Guide,

Fahrtechnikinstruktor

Mathias Marschner und Florian

Weishäupl

Mittwoch – Samstag

IBC DIMB RacingTeam – das

größte Hobby-Racingteam

Europas

Marino Valentini Donnerstag 12.00-18.00 Uhr,

Freitag und Samstag

OpenTrails – unser Kampf für

freie Trails in BW und

anderswo

Thomas Kleinjohann und

Michael Winkler/ Vorstand

Mittwoch – Samstag

Pressearbeit und

Journalistenkontakte

Ralf Schanze) Mittwoch 12.00-18.00 Uhr,

Donnerstag, Freitag 8.00-12.00

Uhr

Marketing, Sponsoring, Events Martin Koch Freitag 16.00-18.00 Uhr und

Samstag

Internationale Kontakte,

IMBA

Europe

Blue Donnerstag – Samstag

 

                                                                                    download-media.php-logoBlue                                                                Donnerstag – Samstag

Sparkassen Giro Bochum – mit Kittel, Greipel und Martin

IMG_8731Wenn am Sonntag, dem 28. Juli der Startschuss fällt dann erwartet die Zuschauer rund um dem Rundkurs mit Start und Ziel am Südring ein spannendes Programm. Dass die deutschen Radsportler inzwischen die Weltspitze des Radsports bestimmen wird bei der diesjährigen Tour de France mehr als deutlich. Mit André Greipel (Team Lotto-Belisol), Tony Martin (Team Omega-Pharma) und Marcel Kittel (Team Argos-Shimano) sind die letzten 3 Etappensiege der Tour der France allesamt an die deutschen Ausnahmesportler gegangen und nach 11 Etappen sind bereits 4 Etappensiege auf das Konto dieser Radstars gegangen. Auch der Sparkassen Giro 2013 wird wieder, eine Woche nach der Frankreichrundfahrt, die Topstars des internationalen Radsports nach Bochum holen und dem begeisterten Bochumer Publikum spannende Rennen bieten. Wir dürfen gespannt sein welche Topstars am 28. Juli in Bochum am Start stehen werden. Aber auch Abseits des 1,6 Kilometer langen Rundkurses der Radrennfahrer wird ein tolles Programm geboten. Zum ersten Mal wird es beim Sparkassen Giro in diesem Jahr 4 Showbühnen geben auf denen unsere Showstars auftreten werden. Angeführt wird das Künstlerprogramm von Schlagerstar Michael Wendler. Wenn der Wendler zum Finale um 20 Uhr auf Bühne 4 (Schlager Hit-Mix Bühne) seinen Auftritt direkt an der Rennstrecke auf der neu geschaffenen Partymeile auf dem Boulevard (Massenbergstrasse) startet, dann werden mit Sicherheit tausende begeisterte Zuschauer mit dabei sein. „Wir freuen uns, den Bochumer Bürgern in unserem Jubiläumsjahr ein besonderes Geschenk machen zu können“, betont Annette Adameit, Leiterin der Abteilung Kommunikation der Sparkasse Bochum: „Beim SparkassenGiro CityFest können Sie Michael Wendler, den Pop-Star der Schlagerbranche, live und kostenlos erleben – zwei Wochen, bevor er in Wattenscheid die Freilichtbühne rockt.“ Bereits um 14 Uhr startet das Schlager Hit-Mix Programm auf Bühne 4 mit einem bunten Programm. Insgesamt 10 Schlagerkünstler geben sich die Klinke in die Hand und der werden zusammen mit dem Bochumer Publikum den Boulevard zum Kochen bringen. Auf Bühne 1 tritt, wie im Vorjahr, ab 16 Uhr die Rock & Soul Bigband rund um Kenneth King auf. Die 10-köpfige Band war die Entdeckung des Sparkassen Giro 2012. Als Highlight tritt dann um 19 Uhr mit Ingrid Arthur eine weitere Künstlerin auf, deren Hits wir alle kennen. Bekannt wurde Ingrid Arthur im Duo „Weather Girls“ mit dem Welthit „It´s raining men“ Auch für die kleinen gibt es mit Käpt`n Blaubär und Hein Blöd eine tolle Show auf Bühne 3 bei der die Kids zum mitmachen animiert werden. Insgesamt wird Käpt´n Blaubär und Hein Blöd zusammen mit ihrer charmanten Moderatorin viermal auf Bühne 3 auftreten. Das Programm auf Bühne 3 beginnt um 15 Uhr. Vorher mischen sich die beiden beim Mini-Giro unter die kleinen Pedalritter und lassen sich gerne mit den Kids fotografieren.
Nach dem Mini-Giro haben die Kids dann die Möglichkeit sich an den vielen Spaßstation der Sparkassen Kinder-Olympiade auszutoben und damit tolle Preise von der Sparkasse Bochum zu gewinnen.
Zusätzlich sind u.a. Künstler wie Zauberer und Ballonkünstler Johannes der Täuscher, Clown Zimbo oder die Marching Band Tohuwabohu rund um dem Rennkurs unterwegs und sorgen für tolle Stimmung.
Abgerundet wird das umfangreiche Unterhaltungsprogramm durch die vielen Gastronomiestände und interessante Ausstellungsstände rund um das Thema Sport und Fun.

Lexware Rothaus Team: Weltcup Vallnord, AND / U23 Herren

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Julian Schelb by Maasewerd

 

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Christian Pfäffle by Kuestenbrueck

 

Klug gefahren: Top-Ten für Schelb und Pfäffle

 

Julian Schelb und Christian Pfäffle vom TeamLexware-Rothaus  haben beim U23-Weltcup im Bikepark Vallnord ihre besten Saisonergebnisse erzielt. Schelb wurde am Freitagabend in Andorra Fünfter, Pfäffle fuhr auf Rang neun. Martin Gluth schied aus.

 

„Endlich hat mal alles geklappt. Freut mich riesig für euch.“ Teamchef Daniel Berhe klopfte seinen beiden Fahrern mit einem Strahlen auf die Schulter. Es hatte bis zum vierten Weltcup in der Höhenlage von Andorra gedauert, ehe es für ein Top-Ten-Resultat reichte.

Julian Schelb musste sich teilweise richtig quälen, doch er tat das Richtige zum richtigen Zeitpunkt. In der ersten Runde führte er eine kleine Spitzengruppe an, doch dann musste er dosiert weiterfahren. „Ich wusste, wenn ich einmal über die Grenze gehe, dann ist es vorbei“, erklärte Schelb. Er schaffte es aber sich in der Verfolgergruppe festzusetzen. Wiederholt verlor er in einem Wiesenaufstieg etwas den Kontakt, konnte in einem steilen Schotteranstieg aber wieder auftrumpfen.

In der vorletzten Runde fiel U23-Europameister Jordan Sarrou (Fra) wegen eines Defekts aus der dreiköpfigen Spitzengruppe heraus und Schelb führte die Verfolger an Sarrou vorbei. Doch zu Beginn der fünften und letzten Runde schienen die Konkurrenten, inklusive Sarrou, dem Münstertäler im Wiesenaufstieg wieder abzuhängen. Er verlor den Anschluss und lag an siebter Stelle. „Da musste ich mir immer das Hirn raus schießen“, wählte er drastische Worte. Dass er sich dennoch zurückkämpfte und am Ende mit 1:48 Minuten Rückstand auf Hugo Drechou (Fra) noch Fünfter wurde, das kommentierte Schelb mit den Worten: „Da habe ich mich selber besiegt.“ Will heißen: den inneren Schweinehund. „Ich habe mir da so fest vorgenommen und es hat sich gelohnt, dass ich durchgehalten habe“, bilanzierte Schelb, der damit in der Gesamtwertung auf Rang zwölf vorrückte.

 

Pfäffles Aufholjagd hat Erfolg

Christian Pfäffle kam 40 Sekunden später als Neunter ins Ziel und war ein völlig anderes Rennen gefahren. Am Start wurde er von U23-Vizeeuropameister Jens Schuermans (Bel) behindert, nachdem der aus dem Pedal geklickt war. „Danach konnte ich nicht mehr vorbei und wollte es auch nicht, weil ich am Anfang in der Höhe nicht zu viel investieren wollte“, erklärte Pfäffle, warum er an der ersten Zwischenzeit nur 28. war. Dass der Deutsche U23-Meister in dieser Anfangsphase ruhig blieb und in der Hitze des Gefechts nicht überzog, war wohl der Schlüssel für die folgende Aufholjagd. Kein Wunder, dass Bundestrainer Peter Schaupp im Ziel bemerkte: „Die Jungs sind sehr klug gefahren.“

Pfäffle hatte nach der ersten von fünf Runden schon 50 Sekunden Rückstand. Dass er in der Verfolgergruppe mit Schelb hätte mitmischen können, das lässt sich erahnen. Ab der dritten Runde fuhr der Neuffener der Formation als Neunter im Alleingang hinterher und kam dem achten Rang auch mal bis auf 15 Sekunden nahe. „Ich habe mir ein paar Mal überlegt, ob ich investieren soll um die Lücke zu schließen, aber ich glaube es hätte keinen Sinn gemacht“, erklärte Pfäffle. „Top-Ten war das Ziel und das habe ich erreicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Tag.“ Dabei hatte er noch am Morgen „schlechte Beine“, wie schon am Tag zuvor im Sprint. Erst beim Einfahren wurde es plötzlich besser.

 

Einen Kandidaten hatte Daniel Berhe dann doch noch zu trösten. Bei Martin Gluth ging nichts zusammen. Der Wahl-Freiburger verlor schnell den Anschluss und gab in der dritten Runde auf. „Es ging einfach nichts zusammen. Warum weiß ich auch nicht“, zuckte er mit den Achseln.

 

Der U23-EM-Dritte Hugo Drechou gewann das Rennen mit 50 Sekunden Vorsprung auf Markus Schulte-Lünzum (Haltern) und 1:27 Minuten vor Jordan Sarrou. Schulte-Lünzum baute seine Führung in der Gesamtwertung aus.

 

 

 

 

 

 

SWISS CYCLING: Selektionen Junioren-Weltmeisterschaften Bahn in Glasgow

Swiss Cycling freut sich, Ihnen das Aufgebot für die Junioren-Weltmeisterschaften B
bekanntzugeben. Die Weltmeisterschaften in Schottland finden vom 7. – 11. August 2

Brühlmann Simon, 1995, Zürich, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wetz
Keller Chiron, 1995, Hinteregg, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wetzik
Müller Patrick, 1996, Schaffhausen, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler W
Selenati Nico, 1996, Wolfhausen, RV Wetzikon, Team Atzmännig – M.F. Hügler Wet
Von Burg Dominic, 1995, Madiswil, RRC Nordwest Reigoldswil

Nationalcoach/Coach national: Daniel Gisiger, Leysin

Mehr Informationen/Plus d’informations : www.glasgowlife.org.uk/juniorworlds2013

 

Quelle: PR Swiss Cycling

Team Baier: Andreas Fließgarten beim French Broad Cycling Classics in USA Zweiter

Der Team Baier Fahrer Andreas Fließgarten konnte beim dreitägigen Etappenrennen in den Bergen von North Carolina mit Platz zwei in der Gesamtwertung ein echtes Spitzenergebnis herausfahren. Im 16 Kilometer langen Zeitfahren musste der Landshuter noch einen Rückstand von einer Minute auf den Führenden hinnehmen und sich mit Platz 12 begnügen. Beim 105 Kilometer langen und extrem schweren Straßenrennen zeigte Fließgarten dann sein Können und musste sich im Sprint einer 5-köpfigen Spitzengruppe nur einem Fahrer geschlagen geben. Auf Platz zwei in der Gesamtwertung liegend ging es nun im abschließenden Kriterium in Downtown Asheville um den Gesamtsieg. Leider konnte sich der Führende David Winston auf die Unterstützung seines United Healthcare Teams verlassen und somit den Gesamtsieg des Landshuters noch verhindern. „Ich habe wirklich alles versucht und viel attackiert. Aber es waren wirklich ein paar richtig starke Fahrer am Start und Platz zwei beim größten Etappenrennen im Südosten der USA ist ein wirklich gutes Ergebnis“, so Fließgarten im Ziel.
Siegerehrung 2. Etappe
Siegerehrung
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Siegerehrung
„Alle Rechte vorbehalten“

Thüringen-Rundfahrt der Frauen: Saalfeld ist 2014 Etappenort

2013-07-17 Thuringen Rundfahrt HandschlagVergangene Woche, am Rande der 3. Etappe der 26. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen, kurz nach der Sprintwertung in Saalfeld, schüttelten zwei Personen ihre Hände: Vera Hohlfeld, langjährige Organisationchefin der Tour, und Bürgermeister Matthias Graul besiegelten so Saalfelds Zusage, Etappenort 2014 zu werden. „Mit dem Etappenstandort Saalfeld 2014 geht ein langer Traum in Erfüllung. Ich weiß es noch wie heute, als ich vor langer Zeit selber Strecken durch den Thüringer Wald im Rennen gefahren bin und vor allem an die Etappenankunft auf dem Marktplatz in Saalfeld mit Kopfsteinpflaster kann ich mich noch sehr gut erinnern“, zeigt sich Hohlfeld begeistert von der Entscheidung des Saalfelder Bürgermeisters. Im Festjahr 2014 begrüßt Saalfeld dann als Etappenort nach 2002 zum 9. Mal die besten Radamazonen der Welt. „Ich freue mich auf einen erlebnisreichen und fairen Radsporttag. Mit Sicherheit werden Saalfelderinnen und Saalfelder das sportliche Ereignis begeistert verfolgen und – davon bin ich überzeugt – den Radfahrerinnen den verdienten Beifall spenden – an Start, Ziel und Strecke gleichermaßen“, beschreibt Bürgermeister Graul. Start der Saalfeld-Etappe am 18. Juli 2014 am Saalfelder Markt ist 14 Uhr und Zieleinlauf gegen 17 Uhr. Die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen im Osten des Freistaats gehört zu den bedeutendsten Frauen-Radrennen in Europa, ist in die höchste UCI-Kategorie eingestuft und Teil der neuen Deutschen Meisterschaft (TUI-Cup). Die Tour ist derzeit das einzige Damen-Profi-Etappenrennen in Deutschland.

Team Argos-Shimano: Nikias Arndt und Johannes Fröhlinger fahren zur Vuelta

Hier der komplette Pressetext: On August 24, the 68th edition of the Vuelta a España, one of the most prestigious races of the year, will start with a team effort, a team time trial from Vilanova de Arousa to Sanxenxo. The three-week Grand Tour will finish 3,319.1 km later on September 15 in Madrid. The Vuelta will cover 21 stages, comprising 1 team time trial, 13 mountain stages, 6 flat stages and 1 individual time trial. Team Argos-Shimano has preselected 12 riders as potential participants in the race. Out of this preselected pool, a balanced nine-rider roster will be announced one week ahead of the Vuelta. The team will be aiming for success in sprint stages but also in the hillier stages, where an offensive strategy will be deployed. “We have a very diverse preselection, with all kinds of riders in the team. We are chasing stage success with a strong selection that includes young riders who will be getting their first Grand Tour experience. All the riders will be very eager to show their specialty during the race and to contribute to the team’s success,” said coach Christian Guiberteau (FRA). General manager Iwan Spekenbrink (NED) is looking forward to the performance of the youngsters in the Vuelta a España: “Our young talents have developed very well this year and have showed their potential, so they deserve the Vuelta a España selection. Their selection is for the present and the future: they will contribute to the team’s performance, and the Vuelta will support their further development.”

Preselection

Nikias Arndt (GER)
Warren Barguil (FRA)
Will Clarke (AUS)
Johannes Fröhlinger (GER)
Thierry Hupond (FRA)
Reinardt Janse van Rensburg (ZAF)
Koen de Kort (NED)
François Parisien (FRA)
Tom Peterson (USA)
Georg Preidler (AUT)
Ramon Sinkeldam (NED)
Tom Stamsnijder (BED)

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Johannes Fröhlinger

 

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Nikias Arndt