Archiv für den Monat: Mai 2015

Baloise Belgium Tour – Matthias Brändle : «Ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend»

Heute Morgen war in Belgien eine spezielle Atmosphäre, ein Klima, dass man als gelassen hätte betrachten können. Alles war im Schweizer Lager organisiert, millimetergenau. Ohne Druck, nur Zuversicht. So wie wenn etwas den wunderschönen Sieg von Matthias Brändle bei diesem Zeitfahren, welches die Belgien-Rundfahrt eröffnete, vorhersagen würde. Diesen Sieg, den hat der Fahrer von IAM Cycling sich hart erarbeitet. Konzentriert und mit grosser Beherrschung auf der sehr technischen Strecke über 6,2km, bot der Ex-Stundenweltrekordhalter seinen Konkurrenten die Stirn, darunter auch Rohan Dennis (BMC), welcher 2 Sekunden Rückstand hatte. Aber das Schweizer Profiteam hat sich nicht nur durch den Sieg von Matthias Brändle ausgezeichnet, sondern auch durch die ausgezeichnete Leistung von Martin Elmiger. Lange mit der besten Zwischenzeit beendete der Schweizer Strassenmeister das Rennen auf dem 4. Platz mit 9 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Ein grossartiger Start für Martin Elmiger, der nun eine sehr gute Ausgangslage in der Gesamtwertung hat, Wertung, die im Moment von seinem österreichischen Teamkollegen angeführt wird.

 

Bei der ersten Bilanz war Matthias Brändle natürlich überglücklich und teilte gerne seine Eindrücke: „Es war nicht sehr lang, aber sehr, sehr hart! Ich bin mit meinem Rennen und meinem Resultat sehr zufrieden. Ich bin nun schon länger kein Rennen mehr gefahren, und ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend. Ich bin doppelt zufrieden, denn die Strecke war nicht leicht. Das Zeitfahren war nicht lang, daher musste man sehr schnell starten. Und mit den vielen Kurven galt es aufzupassen, aber danach jedes Mal sofort und schnell wieder anzuziehen.“ 

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Giro d’Italia – Heinrich Haussler: « Dieser 4. Platz tut dem ganzen Team gut, aber morgen wird sich keiner mehr daran erinnern.»

Die Sonne und die Wärme sind beim Giro d’Italia zurück. Darüber, genauso wie der kleineren Anzahl an Kilometern haben sich die Fahrer nicht beklagt. Dennoch ist das Feld von Tirano nach Lugano in einem hohen Tempo gefahren, um nach den Bergankünften nun einen Massensprint zu fahren. Dabei zeigte sich Lampre am erfolgreichsten, denn sie platzierten ihren Sprinter Sacha Modolo für den Tagessieg. Der Italiener hat seinem Landsmann Giacomo Nizzolo keine Chance gelassen. Alberto Contador ist immer vorne geblieben, um einen Sturz in einem Milano-San Remo-würdigen Finale zu vermeiden. IAM Cycling hat sich, nach der Aufgabe ihres Leaders Sébastien Reichenbach gestern bei der Königsetappe, wieder aufgerichtet. Gut platziert, obwohl er im Finale alleine war, erreichte Heinrich Haussler den guten 4. Platz.

Beim Interview relativierte Heinrich Haussler das auf dem Quai des Luganersees erzielte Ergebnis. „Dieser 4. Platz tut dem ganzen Team gut, aber morgen wird sich keiner mehr daran erinnern. Natürlich ist es für mein Selbstvertrauen gut und ich bin zufrieden, denn bei einem so bergigen Giro, muss man alle Gelegenheiten nutzen. Ich hatte ein gutes Gefühl, aber alleine ist es nie einfach einen Podestplatz zu ergattern. Dazu sind die Finale der Etappen des Giro sehr italienisch. Die von Lampre verrichtete Arbeit hat dies bestätigt. Nun kann ich nur noch hoffen, dass mir der grosse Coup im Finale in Milano am Sonntag gelingt.“

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Erfahrungen auf der Bahn und Erfolge auf der Straße: Team Auto Eder Bayern feiert sportliches Pfingstwochenende

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Bundesliga auf der Bahn, Nations Cup an der Atlantikküste und Klassiker in der Heimat: Das Pfingstwochenende war für das Team Auto Eder Bayern erneut sportlich. Das beste Resultat fuhr dabei Georg Zimmermann mit Platz zwei bei der Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach ein. Im Rahmen der Rad-Bundesliga gab es am Wochenende Punkte bei der Drei-Bahnen-Tournee in Oberhausen. Hier vertraten Florian Gindhart im Punktefahren sowie Max Hamberger und Martin Meiler im «Madison» die Farben des Team Auto Eder Bayern. Gindhart holte in seinen drei Läufen die Plätze sechs, sechs und fünf, Hamberger und Meiler mussten sich im Teamrennen erst finden und steigerten sich Rennen für Rennen. Nach Platz zehn zum Auftakt gab‘s am zweiten Tag Platz sieben, im Finale zeigte das Duo zwar die stärkste Leistung, ging bei den Punkten aber leer aus und belegte Platz acht. «Damit hat sich unsere junge und auf der Bahn noch relativ unerfahrene Mannschaft hier gut geschlagen und hat wichtige Erfahrungen gesammelt», so Christian Schrot, Trainer des Team Auto Eder Bayern. «Wichtig war, dass die Jungs von Tag zu Tag deutliche Fortschritte gemacht haben. Auch im Blick auf die Deutschen Meisterschaften waren diese Rennen ein wichtiger Baustein und Gradmesser.»

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Bochumer SparkassenGiro mit Dirk Schumann

Jedermann-Giro geht in finale Anmeldephase
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Der Countdown für den Bochumer Sparkassen-Giro am 2. August läuft. Zwei Monate vor dem Startschuss des beliebten Radsport-Events in der Bochumer City haben die Veranstalter fest die großen internationalen Profi-Rennen im Blick. Wer ist gestürzt, wer hat die richtige Form, welches Talent drängt sich auf? Da haben es die Verantwortlichen des Sparkassen Jedermann-Giro schon etwas leichter. Und sie dürfen sich über einen echten Glücksfall freuen. Im Heimrennen des Team Nutrixxion könnte der Schwerter Dirk Schumann aufs Podium fahren. Wer seine Meldung zum größten Radsport-Event des Ruhrgebiets noch nicht abgegeben hat, kann dies noch bis Sonntag, 31. Mai, zu einem rabattierten Preis tun. Eine frühzeitige Anmeldung erspart nicht nur Stress am Veranstaltungstag und bares Geld, sondern garantiert auch noch eine ganz besondere Portion Vorfreude und Renn-Atmosphäre vor der Haustür. Der Bochumer Jedermann-Giro ist schließlich das Lieblingsrennen für zahlreiche Radsportler aus dem gesamten Ruhrgebiet.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: „Pay-Back-Time“ im Bullentäle

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Der Auftakt zum UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Nove Mesto hat begeisternde Duelle geliefert. Jaroslav Kulhavy und Jolanda Neff wollen ihre weißen Jerseys am Sonntag in Albstadt verteidigen, aber die Konkurrenz trachtet nach Revanche. Das Bullentäle wird zur Bühne für eine heiße zweite Runde.

„Das wird ein anderes Rennen, sicherlich.“ Nino Schurter (Scott-Odlo), nach einem Duell auf Biegen und Brechen, Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) in Nove Mesto knapp unterlegen, geht nicht davon aus, dass es am 31. Mai im Bullentäle automatisch zu einem Zweikampf mit dem Olympiasieger aus Tschechien kommt. Obwohl das Duo über eine Minute enteilte zwischen sich und die Konkurrenz brachte.

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„Großer Preis der THEN in Leimersheim“ (50 Runden / 65 km) – Kriterium (10 Wertungen)

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Bild Siegerehrung (1. Platz Christian Wolf)

Christian Wolf vom Team nokon – ROTA BIKES gewinnt und steigt in die
B-Klasse auf!
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Bild Team (v.l.n.r.: Maximilian Lein, Marcus Büchler, Christian Wolf, Jens
Kielkopf)

Am vergangenen Sonntag startete das Team nokon – ROTA BIKES in Leimersheim
(Rheinland-Pfalz) beim „Großer Preis der THEN “. Wie so oft in der Pfalz
handelte es sich wieder um einen sehr flachen Kurs und daher bestens
geeignet für die endschnellen Jungs.

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Der Rheinauhafen Triathlon Köln wird zum DKMS: Rheinauhafen Triathlon in Kooperation mit dem ASV Köln

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von links nach rechts:
Stefan Fischer – Abteilungsleiter der Triathlon Abteilung ASV Köln
Uwe Jeschke – Inhaber Jeschke & Friends Veranstaltungsservice
Melanie Graf – Chief Operating Officer Jeschke & Friends Veranstaltungsservice
Prof. Dr. Walter Bungard – Präsident ASV Köln
Lars Meyer – Geschäftsführer ASV Köln

Vier Wochen vor der Austragung des 3. Rheinauhafen Triathlon Köln am 27. und 28. Juni können die Veranstalter gleich zwei neue Partnerschaften kommunizieren. Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei wird neuer Namensgeber und der ASV Köln neuer Kooperationspartner. Entsprechend wird das Event künftig unter dem Namen „DKMS Rheinauhafen Triathlon in Kooperation mit dem ASV Köln“ ausgetragen.

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Rund um Köln 2015: Sprintermeeting am Rheinufer

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Mailand-Sanremo-Sieger Gerald Ciolek, Titelverteidiger Sam Bennett und Tour de France-Etappensieger Marcel Kittel zählen zu den Favoriten der 99. Auflage des Kölner Radklassikers

Über 3.000 „Jedermänner“ beim ŠKODA VELODOM am Start: Letzte Plätze bis zum Anmeldeschluss am 31. Mai sichern!

Organisator Artur Tabat sucht Streckenposten für Köln

Köln, 27. Mai 2015. Der Countdown für eine der ältesten und traditionsreichsten Kölner Sportveranstaltungen läuft! Wenn am 14. Juni 2015 in der Domstadt zum 99. Mal der Startschuss zum Radklassikers Rund um Köln fällt drehen sich zwei Tage in der Region die Räder. Während das „Radsportfest am Rhein“ mit den Nachwuchsrennen und einem Rahmenprogramm bereits am Vortag des Rennens nicht nur die Sportfans in den Rheinauhafen lockt, treten am Renntag über 3.000 Hobbyfahrer neben den namhaften internationalen Profis in die Pedale.

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BLACK INC. PASTAdelight Night

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Velodelight und Cannondale laden am 30.Mai zum ultimativen Carboloading in die Hauptstadt ein. Bevor am Tag darauf der Startschuss beim Velothon fällt, werden die Energiespeicher anständig aufgefüllt. Bereits zum fünften Mal findet in der Zahnarztpraxis (!) KU64 dieser kulinarisch sportliche Abend statt.

Allerdings wird neben außergewöhnlichen Nudelgerichten mit knackigen Salaten, hausgemachtem Kuchen mit frischem Kaffee und Getränken aller Art noch weit mehr geboten, als pure Energie. Die aktuellen BLACK INC. Modelle zeigen sich von ihrer besten Seite, Rudi Schoberer das langersehnte Powercontrol 8 und Laktat³ die neue Radkollektion. Neben Massagen, LIVE-Musik und einer großen Tombola kann man sich auch auf den einen oder anderen Radprofi freuen.

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Giro d’Italia – Sébastien Reichenbach: «Vom Start weg, beim ersten Aufstieg war mir schlecht und ich konnte dem Rhythmus des Gruppetto nicht folgen.»

Die Königsetappe des Giro d’Italia 2015 hat alle Versprechungen gehalten, was die Favoriten anbelangt. Mikel Landa (Astana) setzte sich Solo in Aprica druch, während Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) einen grossen Schritt vorwärts in Richtung Gesamtsieg gemacht hat. Für IAM Cycling war der Tag mit gemischten Gefühlen gefüllt. Der Leader des Teams, Sébastien Reichenbach, noch auf dem 28. Platz der Gesamtwertung vor dem Start dieser 16. Etappe, musste wegen Verdauungsproblemen das Rennen aufgeben. Seine Teamkollegen hingegen hatten noch die Kraft ihr Pensum in der vorgegebenen Zeit zu fahren.

Frühzeitig ins Hotel zurückgekehrt, war Sébastien Reichenbach sehr enttäuscht, als er die Gründe für seine Aufgabe erklärte. „Ich hatte eine schwere Nacht. Heute Morgen bin ich mit einem komischen Gefühl aufgestanden. Trotzdem wollte ich an den Start gehen. Vom Start weg, beim ersten Aufstieg war mir schlecht und ich konnte dem Rhythmus des Gruppetto nicht folgen. Ich habe alles gegeben, aber ich hatte keine Kraft. Bei solchen Umständen hat es keinen Sinn gemacht, weiterzufahren. Dies ist eine grosse Enttäuschung, denn ich wollte wirklich meinen ersten Giro zu Ende fahren.“

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