Archiv für den Tag: 8. Juni 2015

Historischer Sieg für das Team Auto Eder Bayern: Patrick Haller gewinnt «Nations Cup» Trofeo Karlsberg


Historischer Erfolg für das Team Auto Eder Bayern: Als erster Deutscher seit neun Jahren hat Patrick Haller die Trofeo Karlsberg gewonnen. Damit schreibt sich der Ingolstädter beim einzigen deutschen Rennen zum «Nations Cup» in der Siegerliste der Rundfahrt in eine Reihe mit unter anderem dem amtierenden Rad-Weltmeister Michał Kwiatkowski. «Das ist mein mit Abstand größter Erfolg bisher, ich bin einfach nur überglücklich», so Haller nach dem Triumph im Saarland. «Diesmal stimmte es nicht nur mit der Form, sondern ich hatte endlich auch mal das entsprechende Glück.» Der 17-Jährige, der auch beim Kopfstein-Pflaster-Klassiker Paris–Roubaix schon in aussichtsreicher Position gelegen hatte, dann aber mit Defekt weit zurückgefallen war, hatte sich auf der dritten Etappe das Gelbe Trikot geholt und es mit Hilfe seines stark auftretenden deutschen Nationalteams am Sonntag souverän verteidigt.

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Youngsters-Duo verpasst Podest

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An diesem langen Wochenende saßen nur Adrian Hummel und Dennis Wahl auf dem Rad. Beide verpassten bei einem Rennen knapp das Podium.

Am Samstag starteten Adrian und Dennis bei sommerlichen Temperaturen (34°C) beim 3. Andreas Brandl Gedächtnisrennen in Sonthofen. Die u17 männlich startete gemeinsam mit u19 männlich. Zu fahren waren zehn Runden mit je 4 km Länge. Schon in der zweiten Runde fuhr das Feld bereits die ersten Sprints, doch Adrian konnte bei diesen Temperaturen einfach nicht sprinten. „Mir war es zu heiß, daher musste ich das Feld ziehen lassen“, berichtete er nach dem Rennen. Dennis bekam in der zweiten Runde kaum Luft und konnte auch nicht mehr mithalten. Also fuhren die beiden Youngsters gemeinsam mit drei weiteren Fahrern, die sie im Laufe der Zeit einholten, ihr Rennen zu Ende. Im Zielsprint sicherte sich Dennis den vierten Platz in der U17. Adrian wurde direkt dahinter Fünfter. Während Dennis mit seinem Ergebnis zufrieden war, haderte Adrian, denn er hatte sich andere Ziele gesetzt.

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In der Hitze Spitze: Sabine Spitz überzeugt mit Rang 2 beim vierten Lauf zum Swiss Cup

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Gränichen bei Aarau, dem Austragungsort für den vierten Lauf des Swiss Cups, ist für Sabine Spitz altbekanntes Terrain. Schon 1994 bestritt sie dort ihr erstes Rennen. Das hat sich seither nicht nur in Bezug auf die Strecke stetig weiterentwickelt. So wie Bad Säckingen im September wurde dem Event vom Radsport-Weltverband der HC Status verliehen. Das verbricht nicht nur ein erhöhtes Preisgeld und besonders viele UCI Punkte, sondern auch ein Weltklasse Startfeld. So war die Besetzung des Damenfeldes kaum weniger stark, als zuletzt beim Weltcup in Albstadt. Vor allem die Weltcup-Führenden Jolanda Neff (SUI) und Gunn-Rita Dahle (NOR), galt es zu schlagen. Aber auch vier weitere Top Ten Platzierte aus Albstadt wie z.B. Irina Kaltentiva (RUS) standen an der Startlinie. Die Strecke hat es ebenfalls in sich und gehört in Bezug auf physische Anforderungen, als auch bei den technischen Schwierigkeiten zu den Schwersten der Schweiz.

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RAAM-Vorbereitung: 1. Trainings in der heißen Wüste

„Es waren sehr hektische Tage, gerade die letzten Stunden vor der Abreise, wenn alles gepackt werden muss. Immerhin mussten wir eine knappe halbe Tonne Gepäck verstauen“, sagt Christoph Strasser, der mit seinem Teamchef Michael Kogler die letzte Vorbereitung auf das RAAM begonnen hat. „Die anderen elf Teammitglieder kommen dann unmittelbar vor dem Start des RAAM nach Oceanside“. Die ersten Trainingsfahrten hat Christoph absolviert. Mit 21.000 Kilometern seit Oktober 2014 in den Beinen fühlt er sich perfekt vorbereitet: „Es waren wegen der Regenerationsphase nach dem 24h-Weltrekord in Berlin im März und wegen Krankheit im Oktober heuer weniger Trainingskilometer als in den Jahren zuvor. Aber die Form stimmt, wie man auch in Berlin gesehen hat, und das Race Across America kann kommen! Nach den stressigen Tagen bin ich froh, dass ich mich jetzt wieder auf das Radfahren konzentrieren kann.“
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Die Räder wurden gepackt

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Criterium du Dauphine # 1: Erstes World Tour Trikot für MTN-Qhubeka

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Polka Dot Trikot für Teklehaimanot und 3. Platz für Boasson Hagen
Die Öffnungsetappe des Criterium du Dauphine wurde ein perfekter Start für das Team MTN-Qhubeka p / b Samsung als Edvald Boasson Hagen auf den 3. Platz  ins Ziel sprintete und Daniel Teklehaimanot zog als König der Berge das Polka Trikot Dot an.

Unser afrikanisches Team begann die Etappe auf dem vorderen Fuß, wie Daniel in der frühen Ausreissergruppe des Tages, der in der ersten 10km der Etappe weg fuhr. Daniel wurde von Björn Thurau (Bora Argon 18), Romain Guillemois (Eurpocar) und Maarten Wynants (Lotto-Jumbo) eingeholt und die 4 Fahrer holten 7 Minuten heraus und auch den Vorsprung relativ schnell.

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Critérium du Dauphiné – Marcel Wyss: „ Als Kennaugh meine Attacke konterte war es für mich zu spät. Er hat mich wirklich überrascht“

Schwüles Wetter war auf der heutigen ersten Etappe des Critérium du Dauphiné ein ständiger Begleiter für die Rennfahrer. Peter Kennaugh (Team Sky) trotzte dem aber am besten und feierte in Albertville einen knappen Solosieg. 15 Kilometer vor dem Ziel war es Marcel Wyss, der es zusammen mit vier anderen Fahrern, darunter auch Kennaugh, mit einer Attacke versuchte. Wyss, der derzeit in einer ausgezeichneten Form unterwegs ist, fehlten am Ende nur wenig und er hätte den ersten Sieg für IAM Cycling auf französischem Boden in dieser Saison feiern können.

Nachdem Marcel Wyss nach der Etappe auf der Rolle ausgefahren war und sich etwas vom ersten harten Tag erholt hatte, zeigte er sich glücklich und gab erste Eindrücke zur ersten Etappe: „Es war wirklich hart heute. Die Etappe war nicht lang aber genau aus diesem Grund wollte jeder versuchen, die Etappe zu gewinnen und das steigerte das Niveau sehr. Zudem war es auch ziemlich nervös heute. Dann kommt noch diese Hitze dazu und man erhält einen sehr harten Tag auf dem Rennrad. Es war das erste Mal in diesem Jahr, dass ich bei solch extremen Bedingungen Rennen gefahren bin. Das damit musste mein Körper zuerst umgehen.“ Dennoch hielten ihn die äusseren Bedingungen nicht davon ab, es mit einer Attacke zu versuchen. „Ich habe es 15 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus versucht. Wir hatten eine kleine Lücke aber es war nicht genug. Unglücklicherweise hatte sich die Spitzengruppe nach meiner ersten Gruppe noch nicht richtig geformt und ich hatte nicht mehr genügend Reserven in diesem Moment. Und als dann Kennaugh seine Konterattacke lancierte, war es zu spät.

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