Archiv für den Tag: 24. August 2015

WM Generalprobe missglückt

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Sabine Spitz konnte beim Weltcup Finale in Val di Sole ihre Leistungsfähigkeit nicht abrufen
Das Weltcup Finale in Val di Sole wurde für Olympiasiegerin Sabine Spitz leider nicht zum erhofften „Happy End“. In einer für sie eher schwierigen Weltcup-Saison, war es die Generalprobe für die bevorstehen Weltmeisterschaften in Andorra am 5.9..
Nachdem Sabine Spitz zu Gunsten der WM Vorbereitung auf die Übersee-Weltcups verzichtet hatte, wollte sie zumindest beim letzten Weltcuprennen in Italien ein Top Ten Ergebnis erzielen. Doch direkt nach dem Start standen die Vorzeichen dafür schon schlecht. Aus der dritten Startreihe ins Rennen gegangen, kam es nach etwa 400m zu einem Gerangel und die Deutsche Sprintmeisterin war mitten drin. Die Folge, Platz 33 und nach dem 2km „Startloop“ schon 52 Sek. Rückstand auf die Führenden. „Das war schon mal ein Nackenschlag“.

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Team CENTURION VAUDE Hermann Pernsteiner wird Österreichischer Vize-Bergmeister

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Ein Mountainbiker auf Abwegen – könnte man meinen. Für die Österreichischen Bergmeisterschaften am vergangenen Wochenende hat Hermann Pernsteiner sein Mountainbike gegen das Rennrad getauscht, zeigte auch hier seine Klasse und wurde Vizebergmeister.

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Im Rahmen der internationalen Wießbauer Rad Bundesliga fand am vergangenen Wochenende in St. Kanzian am Klopeinersee auch gleichzeitig die Österreichische Bergmeisterschaft statt.

Im dem rund 90 Mann starken Starterfeld musste Hermann Pernsteiner, der ja „auf eigene Faust“ als Einzelstarter unterwegs war, sich erst einmal gegen die großen Teams behaupten und konnte nach einem 25 km langen Flachstück an etwa der 40. Position in der finalen Anstieg hinauf nach Hochobir auf 1.550m gehen. Hier konnte er seine Bergqualitäten voll ausspielen und schloss relativ rasch zur Spitzengruppe auf.

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Team Auto Eder Bayern für die Weltmeisterschaften auf Kurs: Siege und Top-Platzierungen in Kelheim, Dierbach und Altdorf

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Ein Dreifach-Triumph bei den Bayerischen Kriteriums-Meisterschaften und ein fast perfekter Auftritt im Rahmen der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften: Das Team Auto Eder Bayern präsentiert sich auch in der zweiten Saisonhälfte weiter offensiv und stark. In Kelheim hatte das bayerische Top-Team auf den 40 Kilometern des Kriteriums gleich von Beginn an alles im Griff. Nachdem Christoph Setescak eine erste Attacke gesetzt hatte, konnten sich Max Hamberger, Felix Wacker und Lukas Ortner vom Feld absetzen und bestimmten die folgenden Kilometer fast nach Belieben. Sämtliche Wertungen des Rennens gingen in unveränderter Reihenfolge an das Trio und selbst nach einer Überrundung des Feldes konnte kein Konkurrent folgen. Entsprechend hatten Hamberger, Wacker und Ortner auch das Podium am Ende sicher in ihrer Hand. Setescak komplettierte das gute Abschneiden des Teams mit Rang fünf.

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Hermidas Lebenszeichen beim Worldcup-Finale

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Beim Finale des Crosscountry-Worldcups im italienischen Val di Sole zeigte José Hermida ein beherztes Rennen: Der Spanier vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM war zeitweise auf Kurs für eine Podiumsplatzierung und wurde schliesslich Siebter. Gunn-Rita Dahle Flesjå musste das Rennen zwar aufgeben, behielt aber den zweiten Platz in der Worldcup-Gesamtwertung.

Zum Abschluss des Crosscountry-Worldcups wartete in Val di Sole eine ungemein Kräfte zehrende Strecke auf die Athleten. Die Anstiege waren lang, technisch und zum Teil brutal steil. Zudem hatte Regen in der Nacht vor dem Rennen die schnellen Abfahrten sehr rutschig werden lassen. An Herausforderungen mangelte es also nicht im Norden Italiens. Und aus der Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM standen die Vorzeichen für das Rennen der Frauen nicht besonders gut: Gunn-Rita Dahle Flesjå lag in der Gesamtwertung auf Rang Zwei und konnte die Gesamtwertung des Worldcups theoretisch noch für sich entscheiden. Aber in der Woche vor dem Rennen zog sich die Norwegerin eine Lebensmittelvergiftung zu.

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Jonas Koch holt Etappensieg bei Tour de l’Avenir nach Alleinfahrt über 130 Kilometer – Größter Karriere-Erfolg

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rad-net ROSE-Fahrer Jonas Koch hat bei seinem Einsatz mit der deutschen Nationalmannschaft die erste Etappe der Tour de l’Avenir, der wichtigsten U23-Rundfahrt der Welt, gewonnen. Nach 130 Kilometern allein an der Spitze des Rennens konnte der 22-Jährige rund eine halbe Minute Vorsprung ins Ziel retten und feierte seinen bisher größten Karriere-Erfolg vor dem Dänen Mads Würtz Schmidt und Simone Consonni aus Italien.

Unterwegs sammelte Koch auch genügend Punkte, um die Führung in der Sprint- und Bergwertung zu übernehmen. Das Gelbe Trikot verpasste Jonas Koch knapp, der Däne Soren Kragh Andersen konnte seine gestern im Prolog errungene Führung um wenige Sekunden verteidigen. Die 160,5 Kilometer lange Etappe von Chablis nach Toucy wurde schnell angegangen und nach wenigen Kilometern konnte sich eine erste Gruppe aus dem Feld absetzen, in der auch Kochs Nationalmannschaftskollegen Maximilian Schachmann und Johannes Weber vertreten waren. Die Gruppe war sich jedoch nicht einig und nachdem Weber noch einmal mit zwei anderen Rennfahrern attackiert hatte, wurden die Ausreißer bei Kilometer 30 wieder gestellt.

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Weltcup Val di Sole: Kein Erfolg im Tal der Sonne

Das U23-Trio vom Lexware Mountainbike Team kehrte ohne Erfolgserlebnis aus dem italienischen Val di Sole zurück. Beim Weltcup-Finale kam Georg Egger über Rang 28 nicht hinaus. Auch bei Christian Pfäffle und David Horvath verlief das Rennen nicht glücklich.

Im Val di Sole, dem Tal der Sonne, strahlte der Planet nicht für die Biker aus dem Team aus dem Hochschwarzwald. „Das war nix.“ Sehr selten hat Georg Egger ein Rennen so zu kommentieren, aber nachdem seine Ambitionen im Lauf des Jahres mit zwei zehnten Plätzen so gewachsen sind, ist nachvollziehbar, dass er mit Rang 28, 7:42 Minuten hinter dem Sieger Grant Ferguson (GBR, 1:18:31) nicht einverstanden war.
„Es war sehr zäh. Ich habe versucht das Bestmögliche daraus zu machen“, zuckte er mit den Schultern um dann gleich seinen Blick nach vorne zu richten – auf die U23-WM am 4. September.
„Im letzten Jahr war ich beim Weltcup-Finale im Méribel auch weit hinten und dann lief es bei der WM super. Das muss also nichts heißen. Aber klar, ich habe mir für Val di Sole mehr erhofft“, meinte Egger.

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