Archiv für den Tag: 6. Dezember 2015

CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Mountainbiker treffen Cross-Spezialisten

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Foto: Florian Vogel beim MTB-Weltcup in Albstadt (vor Julien Absalon) ©Andreas Dobslaff/EGO-Promotion

Premieren-Sieger Ralph Näf wird beim challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion seinen Titel am 6. Januar 2016 in Albstadt nicht verteidigen. Aber ein Landsmann könnte sein Nachfolger werden – sofern nicht zum Beispiel ein hochkarätiger deutscher Crosser was dagegen hat.

Titelverteidiger Ralph Näf wird beim Dreikönigs-Cross in Albstadt nicht am Start sein – aus gutem Grund. Der Eidgenosse hat seine Profi-Karriere beendet. Der Nachfolger könnte trotzdem erneut aus der Schweiz kommen.
Mit Florian Vogel von Focus XC hat nämlich ein Landsmann gemeldet, den man in Albstadt bereits bestens kennt: vom MTB-Weltcup im Bullentäle, wo Vogel diesen Mai als Vierter mit auf dem Podium stand. Allerdings muss er mit größerer Konkurrenz zu rechnen. Das challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion ist 2016 international als C2-Rennen ausgeschrieben und so liebäugeln einige weitere Hochkaräter mit ihrem Start.
Der Deutsche Vize-Meister Sascha Weber (CCT p/b Champion System), dieses Jahr schon Sieger zweier Rennen in der Schweiz, hat zwar noch nicht gemeldet, aber entsprechende Absichten geäußert.
Bereits registriert ist der Kanadier Aaron Schooler, der vergangenen Sonntag bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften in Öschelbronn die Elite im Ländle hinter sich ließ und vor dem Whyler Manuel Müller und dem Bad Uracher Martin Frey gewinnen konnte. Schooler fährt für das Cyclo-Cross-Team von Focus und hat sich im Oktober bei den kanadischen Meisterschaften in Winnipeg Bronze geholt. Schooler lebt seit 2014 für einen Teil des Jahres in Tübingen.

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Ballkünstler organisieren Begegnung: Bei den Bikern zählen mehr als nur die Tore

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(auf dem Foto von links): Elias Klein, Heiko Gutmann, Valentin Bohsung, Andreas Günther, Markus Bauer, Hannes Loh und Simon Stiebjahn.
Foto ©Erhard Goller

Fair und freundschaftlich in Freiburg Fußball gespielt, „with a lot of fun“ – der Soccercup der Mountainbiker hat am Samstag eine sehr gelungene 11. Auflage erlebt und dabei Flüchtlingen gleich noch die Gelegenheit gegeben dem Alltag zu entfliehen. Die Titelverteidiger vom Ballkunstensemble konnten sich den Wanderpokal zum dritten Mal sichern.

Eine Szene im Halbfinale spiegelt Atmosphäre und Charakter der Veranstaltung vielleicht am besten wider. Die Albstädter Tobolde (RSG Zollernalb) hatten durch Christian Schöllhorn gegen das Ballkunstensemble die Führung erzielt, die Titelverteidiger glichen durch Andreas Günther wieder aus. Es war noch rund eine Minute zu spielen, da gelang Elias Klein für den Titelverteidiger ein weiteres Tor. Doch dann bekannten die sich zu einem Foulspiel, das dem Schiedsrichter entgangen war und verzichteten auf den Tor-Erfolg.
Dass sie später via Neun-Meter-Schießen doch noch ins Finale einzogen, konnten sie ja nicht wissen. „Das war sehr, sehr fair, wirklich. Das muss man hervorheben“, betonte Tobias Sindlinger von den Tobolden.
Das war an diesem Tag auch nicht die einzige Aktion, für die man gemeinhin einen Fairness-Preis bekommt und so war in diesem Fußball-Turnier auch drin, was von Anfang an als Etikett auf diesem kleinen Kuriosum MTB-Soccercup drauf klebte: Eine Spaß-Veranstaltung für Radsportler zu sein und eine Begegnung jenseits von Pedalen, Lenkern und Sätteln. Es zählten tatsächlich mehr als nur die Tore.

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Im September zur Höchstform aufgelaufen

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Max Kuen (Amplatz BMC) hat Rund um Sebnitz gewonnen. | Foto: Arno Burgi

Nach Engagements bei den österreichischen Continental-Teams Tirol und Gebrüder Weiss stand für Maximiliam Kuen Ende 2014 ein erneuter Wechsel an: Der Österreicher schloss sich Amplatz-BMC an, ebenfalls ein heimischer Drittdivisionär. Ein Schritt, der sich gelohnt hat.

“Meine Saison kann ich mit zwei Worten zusammenfassen: sehr zufriedenstellend“, sagte Kuen. Bei seinem neuen Team fand er sich zu Saisonbeginn in der Helferrolle wieder, erhielt aber dann immer mehr Freiheiten, die er auch zu nutzen wusste. “Der September war schließlich mein sportlicher Höhepunkt des Jahres, gar meiner ganzen Laufbahn“, erklärte der 23-Jährige.

Im Frühherbst gewann Kuen in Sachsen das Eintagesrennen Rund um Sebnitz (1.2), wurde Fünfter der Bohamia-Tour (2.2) und holte auf nationaler Ebene noch einige Top-Ergebnisse wie den Vizemeistertitel im Kriterium. “Auf diesen Monat bin ich noch immer extrem stolz“, meinte Kuen rückblickend.

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