Archiv für den Tag: 1. März 2016

Aufregendes Wochenende für das Team Heizomat

Am Wochenende stand nicht nur die alljährliche Materialübergabe an – auch die letzten Vorbereitungen für das Trainingslager auf Mallorca liefen auf Hochtouren.

Bei strahlendem Sonnenschein versammelte sich das Team Heizomat am Samstag im Mannschaftsquartier in Motten. Aufgeregt und mit breiten Grinsen empfingen die Fahrer ihr neues Material für die Saison 2016. Absolute Highlights waren dabei die hochwertigen Teamräder von Marcello und die neue Lawi-Bekleidung im Heizomat-Look.
„Ich bin verliebt“, sage auch Kapitän Philipp Zwingenberger und sah lächelnd an sich hinab. „Ich bin tatsächlich in diese ganzen Sachen von 2016 verliebt …“

Nur einen Tag später packten die Jungs dann fleißig ihre neuen Koffer: Am Montagmorgen ging es nämlich endlich ins lang ersehnte Trainingscamp nach Mallorca. Weit weg vom erneuten Wintereinbruch in Deutschland schwang sich die Mannschaft noch am selben Nachmittag in die Sättel und erkundete die Umgebung rund um Palma de Mallorca.

Um alle Freunde und Fans des Team Heizomat in den nächsten 14 Tagen in Spanien auf dem Laufenden zu halten, haben wir uns nun etwas ganz Besonderes überlegt: In der ersten Woche berichtet jeden Tag ein anderer Fahrer im neuen Trainingslager-Tagebuch über die Geschehnisse auf und neben dem Rad. Hier geht es zu Jonas’ erstem Eintrag. Natürlich werden unsere Abenteuer auch auf den großen sozialen Netzwerken dokumentiert:

Darüber hinaus geht unsere berüchtigte #portraitparty in die letzte Runde – lest hier das neuste Porträt von Aaron Krauss.

160 Punkte für höhere Ziele

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Hanna Klein20160227_SalaminaC1-XCO_by Nassostriantafyllou

Zweieinhalb Wochen auf der griechischen Insel Salamina haben Hanna Klein vom Team Superior Bikes 160 Weltranglistenzähler eingebracht. Beim letzten, der insgesamt vier Wettkämpfe feierte die Deutsche Vize-Meisterin ihren ersten Saison-Sieg. Allerdings hätte die Bilanz auch noch besser ausfallen können.

Auf Salamina bestritt Hanna Klein zwei Etappenrennen und zwei Ein-Tages-Rennen. Und im Grunde konnte sie mit ihren Leistungen dort sehr zufrieden sein, das Winter-Training hat Früchte getragen.

Leider war jedoch der Pannenteufel ein ständiger Begleiter auf der Insel. Als technisch versierte Fahrerin erleidet die 28-Jährige eigentlich nur sehr selten einen Reifendefekt, doch zum Einstieg der Saison schien es, als wollte sie die Pannen fürs ganze Jahr gleich auf einmal abarbeiten.

Beim ersten Etappenrennen verhinderte ein Hinterrad-Defekt den möglichen Sprung aufs Podium. So wurde sie beim Sieg von Ekaterina Anoshina mit 13:04 Minuten Rückstand Sechste.

Auch eine Woche später verhagelte ihr ein schleichender Defekt eine bessere Platzierung. Nach drei Tagen war sie beim Sieg von Elisabeth Brandau aber immerhin Vierte,

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GUARDINI TURNS 21

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PARIT SULONG – Astana’s Andrea Guardini claimed his 21st victory at Le Tour de Langkawi in stage 7 of the 21st edition of the event. The Italian outsprinted his compatriots Jakub Mareczko of Southeast and Andrea Palini from Skydive Dubai in a tight finish at Parit Sulong where Reinardt Janse van Rensburg (Dimension Data) retained the overall lead on the eve of the grand finale in the historical city of Melaka.

The longest stage of this year’s race happened to be more eventful than anyone expected it to be. Juraj Sagan of Tinkoff was all fired up after finishing second in stage 6. He initiated a front group of six riders with Tanner Putt (Unitedhealthcare), Karol Domagalski (One Pro Cycling), Ma Guangtong (Hengxiang), Laurens De Vreese (Astana) and Meher Hasnaoui (Skydive Dubai). Former leader Miguel Angel Lopez of Astana who was avid of taking his revenge after losing the yellow jersey because of a mechanical rode flat out in the first hill of the day. He crested Bukit Miku (km 28) in first position with the aim of taking time bonus at the intermediate sprint in Johol (km 46) but Janse van Rensburg also made the front group of 25 riders that was formed after catching the initial attackers.

Six riders went clear before Johol, most of them for the second time of the day: De Vreese, Sagan, Putt, Domagalski, Gong Hyo Suk (KSPO) and Agung Sahbana (Pegasus). Several attacks occurred in that front group and at the head of the peloton led all day by Dimension Data. The maximum lead was 5.20 at km 145 when De Vreese, Putt and Gong were the remaining breakaway riders, rejoined by then by a Chinese duo from Hengxiang with Ma and Zheng Zhang. For most of the stage, De Vreese who was 2.05 adrift on GC was the virtual leader of Le Tour de Langkawi but Janse van Rensburg never panicked.

De Vreese was the last man to surrender with 5km to go, which gave a free ride to Astana’s sprinter Guardini who leapfrogged Mareczko in the last 50 metres. “After what happened yesterday, it’s normal that Miguel Angel was a bit angry but that’s cycling”, the Italian explained. “Astana had such a good tactic today with a strong rider [De Vreese] in the breakaway. Nobody wanted to pull strongly in the finale but it turned out to being a bunch sprint and it was a very good one for me. With 200m to go, I passed in a very small gap between two other riders but a bit of luck is always needed for winning a bunch sprint. To reach 21 victories at Le Tour de Langkawi is really amazing. It’s never simple to win.”

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Erfolgreiche 20. Afxentia-Auflage: Überwältigendes Feedback aus dem Fahrerlager

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Zeit für einen Rückblick auf das 20. Afxentia Etappen-Rennen. Mehr als 180 Mountainbiker aus 27 verschiedenen Nationen erlebten vier Tage Rennen und das Feedback, das die Organisatoren aus ihren Reihen bekamen, war überwältigend. Unabhängig davon ob Profi, Junior, Master oder Hobby-Fahrer, sie genossen, was sie während des Klassikers erlebten.

Seit dem Beginn 1997, hat sich das Afxentia jedes Jahr weiter entwickelt. In kleinen Schritten, aber kontinuierlich, wurde das Format zu dem, was es heute ist: ein klasse Event für Leute, mit Leidenschaft für das Mountainbiken, für Leute, die die Natur lieben, tolle Landschaften und es überdies lieben durch großartige Trails zu fliegen.

Natürlich findet man unter den Profis jede Menge dieser Leute. Wie könnte man es besser beschreiben, was Afxentia für diese Enthusiasten bedeutet, als mit den Worten von Gesamtsieger Fabian Giger. „Am Sonntagmorgen habe ich auf meiner Startnummer registriert, dass es ja die Jubiläumsausgabe ist und ich dachte, es wäre cool sie zu gewinnen.“ Der Schweizer hat es geschafft und ist jetzt stolz darauf im Palmares als Jubiläums-Sieger des Klassikers gelistet zu sein.

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa ließ jeden Tag wissen, wie sehr sie die Trails und die ganze Atmosphäre genießt, Cyclo-Cross-Star Mathieu van der Poel hat an 27800 Follower einen begeisterten Kommentar gepostet: „Die zwei schönsten Stunden, die ich jemals auf einem Bike verbracht habe (und die härtesten). Verliebt in Zypern und den MTB-Sport“.
Das sind nur einige, der zahlreichen riesigen Komplimente, die der Insel und speziell dem Afxentia in diesen Tagen gezollt wurden.

Kenneth Flesjaa: Wir werden wiederkommen, sicher
Doch nicht nur die Profis waren begeistert. Kenneth Flesjaa, Ehemann und Coach von Gunn-Rita, war zum ersten Mal beim Afxentia dabei. Die ursprüngliche Idee war eine Wette mit seiner Frau, aber er bereute es nicht, auch wenn sie schneller war als er. „Wirklich toll“, sagte er, „ich habe die Strecken sehr genossen. Zypern ist ein wunderbarer Ort für Mountainbiker und die Menschen hier sind so freundlich. Wir werden wiederkommen, ganz sicher.“ Flesjaa konnte die Masters-Kategorie 1 für sich entscheiden.
Und wenn Bart Brentjens, der 47 Jahre alte Olympiasieger von 1996, das Afxentia nicht mögen würde, er würde kaum Jahr für Jahr wieder dabei sein. Er gewann die Masters-Kategorie 2.

Phillip Pearce war zum ersten Mal auf Zypern. Der Brite wurde in der Elite 40. Er zeigte sich sehr angetan. „Ich kannte Zypern gar nicht, aber es ist beeindruckend. Wenn ich nach Hause komme, werde ich meinen Freunden erzählen: das ist die perfekte Adresse für Mountainbiker.“

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Bahn-WM im „Radmekka“ London

Von 2. bis 6. März 2016 laufen die UCI Bahn-Weltmeisterschaften 2016. In diesem Jahr finden die Titelkämpfe in London statt. Das österreichische Duo Andreas Graf, Andreas Müller trifft dabei erstmals auf die Superstars Bradley Wiggins und Mark Cavendish.

„Das wird sicher eine ganz besondere WM: Im Olympiajahr sind alle Nationen auf dem Leistungshöhepunkt. Dazu finden die Titelkämpfe in England statt, wo der Bahnradsport so populär wie bei uns das Skifahren ist“, freut sich Andreas Müller, der in seiner Karriere bisher eine Silber- und eine Bronzemedaille im WM-Scratch gewann. „Das Highlight für uns wird dabei sicherlich das Madison mit Wiggins/Cavendish am letzten Tag“, ergänzt Graf, der 2014 mit Müller Europameister im Madison wurde.

Müllers 14. WM-Teilnahme
Die beiden Österreicher zählen mittlerweile zu den Routiniers im Bahnradsport. Vor allem Andreas Müller, der Anfang März seine 14. Bahn-Weltmeisterschaften bestreitet: „2001 war mein erster WM-Start. Mit 14 Weltmeisterschaften bin ich Rekordhalter unter den aktiven Fahrern. Natürlich gibt es dafür keinen Preis für mich – für Top-Platzierungen müssen wir selbst sorgen.“ Andreas Müller startet am 2. März im Scratch-Rennen, Andreas Graf folgt am 4. März mit seinem Einsatz im Punkterennen und gemeinsam bestreiten sie am 6. März das Madison.

Die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften lief für Andreas Graf sehr gut, für Andreas Müller hingegen nicht optimal: „Krankheitsbedingt konnte ich nicht annähernd das trainieren, was ich wollte. Das Scratch wird für mich daher zum Überraschungsei. Aber bis zum Madison ist noch über eine Woche Zeit. Vielleicht werde ich bis dahin wieder ganz gesund, dann werden wir auf Sieg fahren.“ Andreas Graf befindet sich in einer tollen Form und hat ein Ziel vor Augen: das Podium beim Punktefahren.

Homepage: www.radsportverband.at