Archiv für den Monat: Mai 2016

Bahnradsportler ermitteln die Landesverbandsmeister

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Siegerehrung

Nachdem am vorletzten Wochenende die deutsche Spitze der Bahnsprinter im Nachwuchsbereich für Furore auf der Holzbahn im Peter-Krauß-Velodrom an der Eisackstraße in Augsburg – Lechhausen sorgten, waren am vergangenen Samstag die Bahnradsportler aus Bayern in der Halle. In sieben Leistungsklassen wurden, von den Schülern angefangen bis zur Eliteklasse, die Landesverbandsmeister ermittelt.
Ausgetragen wurde ein sogenanntes Omnium bei dem es in fünf verschiedene Disziplinen (Zeitfahren, Verfolgung, Scratch, Ausscheidungsfahren und Punktefahren) Punkte zu erringen gab, die dann zu einer Gesamtwertung zusammengezählt werden. Zudem wurden noch die Meister in der Disziplin Sprint ermittelt, die nicht zu der Omniumswertung zählt.
Trotz der nicht gerade großen Teilnehmerzahl zogen die in der Halle anwesenden Landesverbandstrainer Fritz Fischer und Stefan Storck, sowie der Verbandsjugendleiter Toni Hornung einen positiven Aspekt aus der Veranstaltung. In der Eliteklasse ist der Leistungsstand an der nationalen Spitze derart hoch, dass nur Spitzenathleten eine Erfolgschance haben. Die am Irschenberg beheimateten Sportler der Maloja Pushbiker gehören zum Teil zu diesem Sportlerkreis, konnten aber wegen Terminüberschneidungen nur mit einem Sportler teilnehmen. In den Nachwuchsklassen wird in Bereichen von Oberbayern, Niederbayern und Mittelfranken gute Arbeit geleistet und ein beträchtlicher Teil der Ausbildung auf der Radrennbahn in Augsburg durchgeführt. Die vom Bayer. Radsportverband angebotene Grundausbildung lässt hier für die Zukunft hoffen. Positiv ist hier anzumerken, dass im Rahmen der Meisterschaft die Juniorinnenfahrerin Lena Ostler aus Holzkirchen die erforderlich Teilnahmequalifikationszeit für die Juniorenweltmeisterschaft in der Einerverfolgung erreichte und somit zum Kreis möglicher WM-Teilnehmer gehört.
Von den Teilnehmern aus dem Bezirk Schwaben, Markus Fischer (U 17) von der RSG Augsburg und Daniel Schrag (U 15) vom Radteam Aichach, konnte nur der im Frühjahr nach Aichach gewechselte Schüler Daniel Schrag durch eine gute Leistung im Punktefahren den Titel des Vizemeisters erringen. Überlegen sicherte sich hier der ebenfalls in dieser Saison von den E-Racers Augsburg nach Irschenberg gewechselte Schüler Lucca Dressler den Titel.
Die Landesverbandsmeistertitel gingen an Hanna Dopjans (RSV Irschenberg), Oscar Uhlig (RSC Kelheim), Ricarda Bauernfeind und Lukas Ortner (RSG Ansbach), sowie an Eva Barthelmes (RV Union Nürnberg) und Max Hornung vom Radteam Herrmann aus Oberfranken.
Für Ende September ist noch in einem gesonderten Rennen die Vergabe der Titel im 2er-Mannschaftsfahren (Madison) geplant.

Das Foto zeigt alle Sportler bei der Siegerehrung.
Das Bild ist Eigentum von Albert Hofstetter und darf verwendet werden

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99. GIRO D’ITALIA von „A“ bis „X“

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Mailand, 31. Mai 2016

A für Apeldoorn, wo der 99th Giro gestartet ist.
B für Bobridge, das „Schwarze Trikot“ des Giro, der das Rennen in der 156 Position bei 5h08’51” hinter dem Sieger abgeschlossen hat.
C für Chaves, der zweite Platz in der GC; er ist der dritte kolumbianische Fahrer auf einem Giro Podium.
D für digitale Medien des Giro. Facebook: 19 Millionen User angesehen; Twitter: 50 Millionen mal angesehen; Web: 50 Millionen Seiten aufgerufen.
E für Europa ging der Rosa Kurs durch vier Länder: die Niederlande, Italien, Frankreich und Deutschland.
F für Fans, die in großer Zahl täglich auf den Straßen des Giro standen.
G für Deutschland (Germany), das Land mit den meisten Etappensiegen (7).
H für Hotel: 17.500 Zimmer von den Giro Organisationen gebucht.
Ich für Icon, der Trofeo ohne Ende (Unendlichen Trophy) für den Sieger des Giro.
J für Jungels, das Weiße Trikot des 99. Giros.
K für das 3.463,1km von dem Rosa Trikot gefahren wurde.
L für Lombardei, der Ausriss, der den GC entschied.
M für das Rosa Trikot (Maglia Rosa), das seit 1931 von 235 Fahrern getragen wurde.
N für die Nummer der offiziellen Akkreditierungen beim Giro: 39.000.
O für Oss, die aggressivsten Fahrer des Giro, die 557km im Abbruch verbrachten.
P für (Grande) Partenza von Geldeland, die Region der Niederlande, wo der Giro gestartet und die ersten drei Etappen stattfanden.
Q für Menge: 198 Fahrer starteten den Giro, 27,4% (53) waren Italiener und 72,6% (145) aus anderen Ländern.
R für Ride-Green, das ökologisch nachhaltige Projekt, das bereits 84% ​​des 56,734kg der getrennten Abfälle während des Rennens gesammelt und recycelt hatten.
S für Hai, der „Squalo dello Stretto“ – der Hai der Straße von Messina – ist der Spitzname von Vincenzo Nibali, dem Gewinner des Rosa Trikots.
T für TV: 184 angeschlossenen Länder weltweit. In Italien, 20 Live-Übertragung der Etappen, Rai verzeichnete einen Spitzenwert von 4,2 Millionen Zuschauer, mit einem 36% Anteil.
U für Ulissi, der einzige italienische Fahrer, der zwei Etppen gewonnen hat. Insgesamt sechs Etappen wurden von italienischen Fahrer gewonnen.
V für Valverde, den spanischen Fahrer, der dritte in der GC stattfand.
W für Lupo Wolfie, das Maskottchen des Giro.
Y für Young, 100.000 Jugendliche in den Biciscuola und Cycling Cup Projekten beteiligt waren.
Z für Zhupa, dem einzigen albanischen Fahrer, der den Giro d’Italia fuhr und fertig wurde (2015 und 2016).
X … für die Stadt der Abfahrt der 100. Auflage des Giro.

Bundesnachwuchssichtung mit KTM Youngsters

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Dennis Wahl und Tim Wollenberg verbrachten das Wochenende im rheinland-pfälzischen Schopp. Dort wurden in der Bundesnachwuchs-sichtung Slalom und ein Cross-Country-Rennen gefahren.

Im Pfälzer Wald wurde am Samstag bei schwülen 23° C das Technik-Modul ausgetragen. Am Nachmittag musste ein sehr flüssiger Slalom zweimal durchfahren werden. Die Gesamtzeit beider Läufe ergab dann wiederum die Startaufstellung für das CC-Rennen am Sonntag. Tim wollte zwei saubere Läufe ohne viel Risiko runterbringen. Dies gelang dem Youngster als Dritter fast perfekt. Als Belohnung dafür gab es die erste Startreihe für Sonntag. Dennis riskierte auch nicht zu viel und fuhr mit zwei guten Läufen auf Rang zehn und damit in die zweite Startreihe.

Nach dem Regen der Nacht herrschten am nächsten Tag ganz andere Bedingungen. Der aufgeweichte Kurs mit 250 Höhenmetern musste viermal gefahren werden. Das Rennen ging gleich nach der Einführungsrunde den Berg hinter dem Radstadion hoch. Die U17-Fahrer legten von Anfang an ein hohes Tempo vor, sodass sich das Feld gleich auseinanderzog. Tim war von Anfang an in der Führungsgruppe und kam nach der ersten Runde als Führender ins Stadion. Doch schon in der zweiten Runde war der knappe Vorsprung aufgebraucht. Statt alleine fuhr Tim nun in einer Vierergruppe. Dahinter befand sich Dennis in einer Verfolgergruppe, die sich um Platz zehn bewegte. In der vorletzten Runde wurde aus dem Quartett an der Spitz ein Duo mit Tim, doch erst die letzte Runde sollte die Entscheidung bringen. Am letzten Anstieg riss der Konkurrent im flacheren Teilstück eine kleine Lücke, die er bis ins Ziel verteidigte. Tim wurde damit Zweiter, während Dennis als 13. ins Ziel kam. In der Addition von Slalom und CC-Rennen schnitt Tim am besten ab. Nach nun zwei Bundesligaläufen führt der KTM Youngster die Gesamtwertung an.

Alexander Grad wird 4. beim Neuöttinger Rundstreckenrennen

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Alexander Grad Neuoetting

Alexander Grad verpasste im Sprint nur knapp das Podium beim Neuöttinger Rundstreckenrennen und landet auf Platz 4.
Am gestrigen Sonntag stand das Team Baier Corratec Landshut am Start des Neuöttinger Rundstreckenrennens. Zu absolvieren waren 25 Runden à 4,1 km mit einem kurzen aber steilen Anstieg ca. 500 m vor dem Ziel. Der Anstieg war die Schlüsselstelle des Rennens. Runde für Runde wurde hier attackiert, bis es Helmut Trettwer (Pro Cycling Team WSA) und Jonas Schmeiser (RSC Kempten) gelang sich vom Feld abzusetzen. Dahinter formierte sich eine 6-Mann Verfolgergruppe um Teamfahrer Alexander Grad. Das Spitzenduo um Trettwer und Schmeiser konnte das Rennen ganz vorne beenden und Trettwer siegte vor Schmeiser. Mit ca. einer Minute Rückstand auf die Spitze kam es zum Endspurt in der Verfolgergruppe. Grad sprintete als Zweitschnellster und konnte einen 4. Gesamtrang einfahren.

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Alexander Grad Neuoetting

Presseservice Sabine Spitz: Dritter Mountainbike Weltcup, „Schlamm drüber“

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Schlamm drüber
Sabine Spitz muss sich in Frankreich mit Rang 30 zufrieden geben, Defekt in der letzten Runde,
Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in La Bresse/ Frankreich wurden die Chancen auf ein weiteres Top-Ergebnis von Olympiasiegerin Sabine Spitz durch die heftigen Regenfälle von Samstag auf Sonntag förmlich weggespült. Die ohnehin technisch wie konditionell sehr schwere Strecke in den Vogesen, verwandelte sich durch die nächtlichen Niederschläge, in eine einzige Rutschbahn, was den Athleten das Leben schwer machte. Zahlreiche – zum Teil heftige Stütze – waren die Folge. Dies wollte Sabine Spitz nach sicherer Qualifikation für die Olympiachen Spiele in Rio auf jeden Fall vermeiden, was auch gelang. Allerdings fehlte ihr dadurch die nötige Lockerheit, so dass sie auf dem schmierigem Untergrund über die gesamte Renndistanz nie ihren Rhythmus fand und die eigentlich gute Technikerin vor allem in den Abfahrten Probleme hatte das Tempo der Konkurrentinnen mit zu gehen. „Ich war von Anfang an wie blockiert“ erklärte Sabine Spitz die Situation.

Nach gutem Start im Top besetzten Feld und Rang 7 am höchsten Punkt der Strecke musste Sabine Spitz in der einzigen und langen Abfahrt des 4,2 km langen Kurses schon in der ersten Runde etliche Platzierungen hergeben. Auch die Laufpassagen der schlecht bis gar nicht präparierten Strecke machten ihr Probleme, so dass sie auch im Anstieg mit 170 Höhenmetern nicht das zeigen konnte, was der Deutschen Rekordmeisterin vor Wochenfrist in Albstadt noch eindruckvoll gelungen war.
Auf den insgesamt fünf Runden verlor die EM Dritte damit immer mehr an Boden und ging auf Platz 18 in die letzte Abfahrt vor dem Ziel. Direkt nach der „Tech- und Feedzone“ bemerkte sie, dass der hintere Reifen Luft verlor. Mit plattem Hinterrad musste Sabine Spitz so nochmals 12 Plätze verschenken und wurde mit 8:23 Min Rückstand auf Siegerin Jolanda Neff (SUI) als 30. notiert. „Das war heute gar nicht mein Tag, der platte Reifen am Schluss passt da perfekt ins Bild. Aber ich habe vorher schon nie wirklich ins Rennen gefunden und viele Plätze verloren. Ich war einfach nicht gut drauf und dann hat man in diesem extrem starken Feld einfach keine Chance auf eine Top Ten Platzierung.“ sagte Sabine Spitz frustriert im Ziel. Allerdings will sie sich durch diesen misslungen Weltcup-Sonntag nicht aus der Ruhe bringen lassen „Ich schaue nach vorne und streiche diese Rennen am besten aus meinem Gedächtnis. Der Fahrplan in Richtung Rio passt und bisher lief es ja auch perfekt.“. Nach einem kurzen Pause beginnt für Sabine Spitz Mitte Juni die gezielte Vorbereitung auf das olympische Rennen in Rio, das am 20. August stattfindet.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( Sabine Spitz kämpfte mit den widrigen Bedingungen beim Weltcup in La Bresse, Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Maloja Pushbikers Future Stars dominieren Bayerische Bahn-Meisterschaft

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MPFS_BM_Bahn

Die Nachwuchsfahrer des RSV Irschenberg haben am vergangenen Samstag (28. Mai 2016) bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Bahn in Augsburg erneut ihr Talent bewiesen: Vier Mal Gold, vier Mal Silber und ein Mal Bronze ist die überragende Bilanz der Maloja Pushbikers Future Stars.
Auf der 200 Meter langen Holzbahn in Augsburg wurden sowohl im Omnium, das sich aus einem Scratchrennen, der Einerverfolgung, einem Zeitfahren, einem Ausscheidungsrennen und dem Punktefahren zusammensetze, als auch im Sprint neue Bayerische Meister gesucht. Vier Mal wurden sie in den Reihen der Maloja Pushbikers Future Stars gefunden. Die Wettbewerbe der U15 bis U19 wurden für Mädchen und für Jungen ausgetragen.

Die Zuschauer in Augsburg bekamen schnelle und spannende Rennen von den Nachwuchsathleten zu sehen. In den Wettbewerben der unter 15-Jährigen hatte die Konkurrenz allerdings keine Chance gegen die Maloja Pushbikers Future Stars. Hanna Dopjans sichert sich im Omnium und im Sprint den Titel. Teamkollegin Paulina Peiker durfte sich in beiden Disziplinen über die Silbermedaille freuen und im Sprint komplettierte Carolina Fuchs mit dem dritten Platz das Pushbikers-Podium. In der männlichen Klasse dominiert Luca Dressler das Renngeschehen: Er gewinnt alle sechs Disziplinen des Omniums und auch den Sprint und ist damit Bayerischer Meister beider Disziplinen.

In der U17 kann Leslie Lührs zwei Mal aufs Podium fahren. Im Sprint gewinnt er Silber und sein zweiter Platz bei der Bayerischen Meisterschaft im Omnium bringt ihm gleichzeitig den Titel des Oberbayerischen Meisters. Extra-Medaillen für die Oberbayerischen Meisterschaften im Omnium durften sich natürlich auch Hanna Dopjans, Paulina Peiker und Luca Dressler um den Hals hängen. Zudem durften sich hier Valentina Fuchs (2. Platz U17w),Valentina Fuchs (3. Platz U17w) und Luis Lührs (2. Platz U15m) über Auszeichnungen freuen.
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MPFS_BM_Bahn_Podium

Mit den starken Leistungen bei den Bayerischen Meisterschaften haben sich die Fahrer der Maloja Pushbikers Future Stars auch für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Diese findet Anfang Juli auf der Rennbahn in Köln statt.

Rocky Mountain Bike Marathon, Willingen: Platz 4 und 5 für Huber und Böhme in Willingen

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Harte Trainingswochen für die Europameisterschaft stecken noch in den Beinen
In Vorbereitung auf die Marathon-Europameisterschaft am 5. Juni im lettischen Sigulda
bestritten Urs Huber und Tim Böhme den 130 Kilometer langen Marathon im Rahmen des
Bike Festival in Willingen. Trotz harten Trainingswochen, die den beiden BULLS-Piloten noch
merklich in den Beinen steckten, behaupteten sich Huber und Böhme konstant in der
Spitzengruppe. Nach 100 Kilometern ging Huber sogar in die Offensive und setzte sich
alleine von der Konkurrenz ab, wurde aber 10 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Am
Ende erreichten die BULLS-Profis das Ziel auf den Rängen vier und fünf.
“Das war eine guter Abschluss der EM-Vorbereitung. Die Beine waren noch schwer vom
Training, dennoch habe ich im Finale einen Angriff gewagt, um das Maximum heraus zu
holen. 10 Kilometer vor dem Ziel war der Tank dann aber endgültig leer. Jetzt heisst es gut
erholen um kommende Woche in Sigulda topfit am Start zu stehen” resümierte Huber.
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sportograf-lowres

Ergebnisse:
1. Robert Mennen – Team Firebike Drössiger – 5:09.8 h
2. Peter Hermann – Team Firebike Drössiger – 5:09.28 h
3. Uwe Hochenwarter – Craft-Rocky Mountain Factory Team – 5:10.48 h
4. Urs Huber – Team BULLS – 5:11.11 h
5. Tim Böhme – Team BULLS – 5:16.21 h
www.

Tour de Gironde: Freienstein gewinnt das Rote Trikot

Auch bei der dreitägigen Tour de Gironde (2.2) kann sich das Team Kuota-Lotto von einer hervorragenden Seite zeigen: Raphael Freienstein unterstreicht Form und Talent, indem er das Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nimmt, und Marcel Meisen landet auf Platz 5 der Gesamtwertung.

Der erste Teil der französischen Tage ist geschafft. Nach drei schweren Etappen, die teils über 200 Kilometer lang waren, durfte Raphael Freienstein sich am Ende der Rundfahrt das Rote Trikot des besten Sprinters überstreifen. Jeden Tag war er in den wichtigen Ausreißergruppen vertreten gewesen, hat sich entscheidende Punkte in den Zwischensprints gesichert und immer den richtigen Riecher für Taktik und Rennverläufe gezeigt.

Auch Marcel Meisen, der im Vorjahr die identische Ankunft in Cenon für sich entscheiden konnte, zeigte sich stets vorne. Indem er niemals den Anschluss an das aktuelle Geschehen verpasste und Tageszweiter bei der zweiten Etappe wurde, erkämpft er sich Platz 5 des Gesamtklassements.

„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Florian Monreal, Teamchef, am Ende der Rundfahrt. „Wir haben uns nicht nur sehr gut präsentiert, sondern auch das Renngeschehen ständig mitgeprägt. Und die Form, die Raphael hier seit Wochen an den Tag legt, ist natürlich phänomenal.“

Nach dem Abschluss der Tour de Gironde heißt es nun, sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Ein Teil der Mannschaft reist am Anfang der Woche bereits in den Norden Frankreichs, um sich dort auf das nächste Rennen, die Boucles de la Mayenne, vorzubereiten, während ein anderer Teil nachkommen wird. Mit Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer werden ab Donnerstag dann noch zwei frische Gesichter auf den Straßen Frankreichs unterwegs sein.

Alle Ergebnislisten: 11. Neuöttinger Rundstreckenrennen – 29.05.2016

Neuötting, den 29.05.2016 VR – Kids – Race 2016
Altersklasse Platz Startnummer G_Name Verein Jahrgang
Kids 1 (U9) w
1 3 Hannah Irl RV Pfeil Neuötting 2008
2 26 Anjelika Sening TSV Neuötting 2008
3 25 Emilia Lucha RV Pfeil Neuötting 2010
Kids 1 (U9) m
1 18 Dominik Benna RV Pfeil Neuötting 2008
2 12 Patrick Bien RV Pfeil Neuötting 2008
3 19 Sebastian Benna RV Pfeil Neuötting 2008
4 14 Abdul Fazl Atai RV Pfeil Neuötting 2008
5 4 Raphael Neulinger RV Pfeil Neuötting 2011
6 7 Christoph Hahn RV Pfeil Neuötting 2010
7 21 Leon Sumbauer RV Pfeil Neuötting 2008
8 16 Lucian Burkhardt RV Pfeil Neuötting 2010
Kids 2 (U11) w
1 1 Maria Weiß RV Pfeil Neuötting 2005
2 2 Corinna Irl RV Pfeil Neuötting 2005
3 6 Chayenne Just RV Pfeil Neuötting 2005
4 15 Maryam Atai RV Pfeil Neuötting 2006
Kids 2 (U11) m
1 5 Leon Scholz RV Pfeil Neuötting 2005
2 24 Samuel Lackner Naturfreunde Töging 2007
3 13 Ali Asghar Atai RV Pfeil Neuötting 2005
4 23 Max Hausmann RSV Garching 2004
5 11 Florian Anderl RV Pfeil Neuötting 2005
6 22 Felix Sterz RV Pfeil Neuötting 2004
7 8 Theo Deinlein LG Mettenheim 2007
Kids 3 (U13) w
1 17 Emilia Burkhardt RV Pfeil Neuötting 2003
2 9 Emily Deinlein Meine Sportpolice 2003
Kids 3 (U13) m
1 28 Vitali Antonenko TSV Neuötting 2002
2 27 Kevin Sening TSV Neuötting 2003
3 10 Julian Anderl RV Pfeil Neuötting 2003
4 20 Kevin Riedl RV Pfeil Neuötting 2003

11. Neuöttinger Rundstreckenrennen
Elektro Enzinger GmbH
Oberbayerische Meisterschaft
Ergebnis
Elite FT und Elite Frauen
41,0 Km Zeit des Siegers: 01:05:39 Streckenlänge:
Runden: 10
Platz Start – Nummer2 NAME, Vorname Verein / Team UCI-Code Punkte – Rückstand
1 14 VAN OIJEN, Alisa ÖAMTC tomSiller at RC Tirol AUT19921001
2 10 RIJKES, Sarah Lares-Waowdeals AUT19910402
3 3 VOGL, Lena RSV Irschenberg GER19960121
4 4 BECK, Luisa RSC Kelheim e.V. GER19891027
5 1 EICHBERGER, Susi RV Pfeil Neuötting GER19890202
6 5 DITTMANN, Sabine RSV Werner Otto Berlin e.V., GER19860302
7 2 JANORSCHKE, Sandra Next Level Racing e.V GER19761104
8 11 MANGERTSEDER, Sofie Rottaler RSV GER19961028
9 7 GINDHARD, Marina RSC Ingolstadt e.V. GER19950307
Ergebnis Oberbayerische Meisterschaft
1 3 VOGL, Lena RSV Irschenberg GER19960121
2 1 EICHBERGER, Susi RV Pfeil Neuötting GER19890202
3 2 JANORSCHKE, Sandra Next Level Racing e.V GER19761104
Kommunique
15:30 Uhr

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Keine Podiumsplatzierungen in la Bresse

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Beim dritten Lauf des Crosscountry-Worldcups schafften die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den Sprung aufs Podium nicht: Bei anspruchsvollen Bedingungen fuhr Gunn-Rita Dahle Flesjå im französischen la Bresse bei den Frauen auf Rang 9, während Thomas Litscher bei den Männern auf Rang 14 der beste Fahrer seines Teams war.

In den französischen Vogesen wartete beim dritten Lauf des Crosscountry-Worldcups eine äußerst anspruchsvolle Strecke auf die Athleten. Der Rundkurs in la Bresse ist ohnehin für seinen langen, steilen Anstieg und zahlreiche, technisch anspruchsvolle Passagen auf dem Weg zurück ins Tal bekannt. Dieses Jahr kamen als weitere Schwierigkeiten die Nässe und der Schlamm hinzu. Denn in der Nacht vor dem Rennen hatte es ergiebig geregnet. So waren auch die Mechaniker des Rennteams gefordert, die zusammen mit den Fahrern die optimale Reifenwahl zu treffen hatten.

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xco_labresse_women_by_kuestenbrueck_grdf

Im Rennen der Frauen musste Gunn-Rita Dahle Flesjå von etwas weiter hinten starten als gewohnt. Dennoch schob sich die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM rasch in die Top5 des Rennens vor. Der Vorsprung zur Spitzenreiterin betrug schon bald eine halbe Minute und wuchs in der Folge weiter an, aber eine Podiumsplatzierung schien bis zur Rennhälfte in Reichweite. „Leider habe ich nach dem Start zu viele kleine Fehler gemacht, die alle Zeit gekostet haben. Im steilen Anstieg hat mir die Kraft gefehlt, um dies wieder gut zu machen. Mit Rang 9 kann ich nicht zufrieden sein, aber ich bin froh, dass ich das Rennen ohne Verletzung beenden konnte.“
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xco_labresse_women_by_kuestenbrueck_hermida

Gleich nach dem Start sah es im Rennen der Männer für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nicht gut aus: Ondrej Cink bekundete Probleme, fiel bis auf Rang 80 zurück und gab das Rennen in la Bresse in der Folge früh auf. Auch José Hermida verlor in der ersten Runde viele Positionen: „Am Start fehlt mir im Moment die Explosivität und Aggressivität, um meine Position zu behaupten. Ab der zweiten Runde habe ich dann meinen Rhythmus gefunden und mich Rang für Rang nach vorne geschoben. Auf der Schlussrunde hatte ich dann Glück, dass mir die Luft im Hinterreifen nicht ausgegangen ist“, erklärte Hermida nach dem Rennen, das er auf Rang 23 beendete.

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xco_labresse_women_by_kuestenbrueck_litscher

So war es am Schweizer Thomas Litscher, um für den Lichtblick aus Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Männern zu sorgen: Von Startposition 79 aus schob er sich bereits auf der ersten von sechs Runden auf Rang 32 vor, und am Ende resultierte für Litscher Rang 14. „Nach dieser Aufholjagd bis in die Top15 bin ich schon zufrieden. Endlich ist für mich in einem Rennen mal wieder alles aufgegangen: Mein Körper hat mitgemacht, ich bin gut gefahren und die Strecke in la Bresse mag ich ohnehin“, so Thomas Litscher. Dank diesem 14. Platz kann er das nächste Worldcup-Rennen in der Lenzerheide von einem günstigeren Startplatz aus in Angriff nehmen.

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com

Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup siegt in Kürnberg

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Sokoup in Front

Für Christoph Soukup (Berndorf/Ö) und Simon Gessler (Löwenstein) standen in Kürnberg gut 62km und 2600hm auf dem Programm. Soukup ging zwar mit nicht ganz frischen Beinen ins Rennen, da er direkt aus der Vorbereitung für die Marathon EM kam, jedoch testete er gleich zu Beginn des Rennens seine Konkurrenz. Mit dieser Tempoverschärfung konnte sich auch schnell absetzen und seinen Vorsprung ausbauen. Bis zum Ziel fuhr er ein kontrolliert hohes Tempo und riskierte in den teils schlammigen Abfahrten nichts. So fuhr er routiniert seinen nächsten Saisonsieg ein.
Simon Gessler fand nach überstandener Krankheit langsam zu alter Stärke zurück und fuhr bis kurz vor dem Ziel auf Gesamtrang drei. Hier bremsten ihn aber starke Krämpfe ein und er verlor noch einen Platz, so dass er letztlich auf dem vierten Platz über den Zielstrich fuhr.
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André Schütz

Eine ähnliche Distanz aber etwas weniger Höhenmeter hatte Tim Weismantel (München) beim Eldorado Bike Festival in Wörgl zu bewältigen. Hier waren es 1700hm auf 66km.
Als am ersten Anstieg das Tempo erhöht wurde versuchte Weismantel ruhig zu bleiben und erstmal seinen Rhythmus zu finden. Zwar reichte dieser nicht für die Spitzengruppe, aber kurz dahinter fuhr er in einer größeren Verfolgergruppe. Am zweiten und letzten Anstieg griff er gleich an und sicherte sich so Rang 19.

Oliver Vonhausen (Würzburg) versuchte nach einer langwierigen Hüftverletzung, die er sich beim Sturz in Riva zugezogen hatte, wieder ins Training einzusteigen. Da kam das erste Rennen des Frankencups in Gerbrunn nur wenige Kilometer vor seiner Haustür gerade recht. Zwar hatte er nach der Verletzungspause natürlich noch nicht die Form für ein intensives Cross-Country Rennen und konnte nur in der ersten Runde vorne mitfahren. Aber zumindest konnte er einen wichtigen Trainingsreiz setzen und seit langem ein Rennen zu Ende fahren.

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Leider nicht ganz Sturzfrei verlief der Willingen Bike Marathon für André Schütz (Gries). Auf der Kurzstrecke über 52km konnte er sich zunächst in der Spitzengruppe behaupten. Doch nach ca. 20km stürzte er auf einer schnellen Schotterabfahrt, so dass er den Anschluss verlor und zudem noch seine Schaltwek nicht mehr richtig funktionierte. Trotzdem erreichte er nach einer harten Aufholjagd nochmals die Gruppe. Als dann aber im Finale das Tempo angezogen wurde, fehlten ihm natürlich die nötigen Körner, um mitzugehen. So kam er auf Rang neun ins Ziel.