Archiv für den Tag: 29. Juni 2016

Höhepunkt der Radsport-Saison: Die Tour de France vom 2. bis 24. Juli live bei Eurosport 1

198 Fahrer aufgeteilt auf 22 Teams nehmen ab kommenden Samstag die 3.519 Kilometer lange und über 21 Etappen aufgeteilte 103. Tour de France im Kampf um das Gelbe Trikot in Angriff. Startpunkt der großen Schleife ist am 2. Juli in Mont-Saint-Michel. Die traditionelle Schlussetappe auf der Champs-Élysées in Paris steht am 24. Juli an. Nach einer fulminanten Ausbeute mit insgesamt sechs Etappensiegen im Vorjahr wollen die deutschen Radstars auch in diesem Jahr einige Siege einfahren, allen voran die deutschen Top-Sprinter André Greipel und Marcel Kittel. Eurosport 1 ist bei allen Etappen live dabei und sendet 85 Stunden live und in HD – damit bietet Eurosport auch in diesem Jahr die ausführlichste Tour-Berichterstattung im deutschen TV.
Neben der sportlichen Live-Berichterstattung analysiert der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond in seinem 60-minütigen Format „Le Tour by LeMond“ täglich um 21:30 Uhr das Renngeschehen. Vor und nach jeder Etappe ist Eurosport zudem mit „Tour de France Extra“ mit Ausblicken auf die jeweilige Etappe und den ersten Stimmen und Emotionen aus dem Zielbereich live auf Sendung. Als Reporter ist der frühere Radprofi Juan Antonio Flecha zusammen mit Moderator Ashley House im Einsatz. Am Mikrofon setzt Eurosport auf das bewährte Kommentatoren-Tandem Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq, das aus dem Studio von Ron Ringguth und Marc Rohde unterstützt wird.

Die Tour de France LIVE

Eurosport 1 ist im Free-TV bereits am Donnerstag, 30. Juni, ab 18:15 Uhr bei der offiziellen Team-Präsentation live on air. Ab Samstag, 2. Juli, sind alle Etappen bis zum Finale in Paris am 24. Juli live zu sehen. Einige Etappen überträgt Eurosport 1 in diesem Jahr in voller Länge.

Die Tour de France im Eurosport Player

Zuschauer, die keinen Rennaugenblick verpassen wollen, können die Tour jederzeit und überall im Eurosport Player verfolgen. Das digitale Live- und On-Demand-Angebot des Senders bietet stets Zugriff auf das Eurosport Live-TV-Programm sowie zahlreiche Zusatzfeatures wie eine Rückspulaktion oder Echtzeitstatistiken. Der Eurosport Player ist am PC, Laptop oder Smart-TV sowie mobil mit der Eurosport Player App auf Handy und Tablet zu empfangen. Alle Angebote sind kostenpflichtig. Weitere Informationen unter www.eurosportplayer.de

Die Tour de France auf Eurosport.de und in der Eurosport App

Begleitend zu den ausführlichen TV-Live-Übertragungen gibt es auf Eurosport.de und in der Eurosport News-App ein ausführliches Informationsangebot mit einem Liveticker zu allen Etappen von Start bis Ziel, Vorberichten und Analysen, allen Ergebnissen und Wertungen, exklusiven Interviews und Highlight-Videos sowie den Einschätzungen von Experte Greg LeMond.

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Team Heizomat: Rapp mit starkem Zeitfahren bei Rad-DM

Am vergangenen Wochenende standen mit den Deutschen Meisterschaften in Streufdorf und Erfurt zwei ganz wichtige Wettbewerbe für das Team Heizomat auf dem Programm. Da das Einzelzeitfahren am Freitag auch zur Rad-Bundesliga gehörte, galt es hier, den zweiten Gesamtrang in der Mannschaftswertung zu verteidigen, was auch gelang.
Den Hauptanteil an diesem Erfolg hatte Jonas Rapp bei dieser Material- und Hitzeschlacht über 41 Kilometer. Er belegte am Ende Platz neun in der U23-Klasse sowie Platz elf in der Bundesliga-Wertung, in die auch die Fahrer über 23 Jahre eingerechnet wurden.“Der Kurs kam mir extrem entgegen“, erklärte Rapp, der sich gesundheitlich noch nicht wieder auf dem Höhepunkt angelangt sah und bisher zwar als solider, aber nicht als überragender Zeitfahrer in Erscheinung getreten war. Laurin Winter als 24. (22. U23) und Dorian Lübbers als 53. (40. U23) komplettierten das Tages-Mannschaftsergebnis, in dem das Team Heizomat Platz sechs belegte. „Man muss mit dem Ergebnis zufrieden sein. Unsere jungen Fahrer haben noch nie ein so langes Zeitfahren absolviert“, erklärte Teamchef Markus Schleicher.

Am Sonntag stand dann vor großer Kulisse in Erfurt die Deutsche Profimeisterschaft mit rund 200 Fahrern in Erfurt an. Im Verlauf der 215,8 Kilometer zeigten sich auch immer wieder die Fahrer des Teams Heizomat vorne im Feld, jedoch konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Jonas Rapp fuhr aber zumindest einige Zeit lang medienwirksam in einer recht prominent besetzten Spitzengruppe, ehe diese wieder gestellt wurde und es schließlich zum Massensprint kam. Da Philipp Zwingenberger nach seinem längeren – gesundheitlich bedingten – Ausfall noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Leistungsfähigkeit an den Start gegangen war, musste Robert Müller das Finale fahren und belegte beim Sieg von André Greipel (Lotto-Soudal) Platz 20. Überraschend auf Platz 21 landete Nathan Müller, der immer besser in Form zu kommen scheint.

„Insgesamt kann man mit dem Ergebnis und dem Auftritt der jungen Mannschaft ganz gut leben, auch wenn das überragende Ergebnis letztlich gefehlt hat. Im Massensprint gehört aber auch immer die entsprechende Portion Glück dazu“, sagte Schleicher nach dem Rennen, das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von satten 47,5 km/h gefahren wurde.

Gesamt-Mannschaftswertung Radbundesliga 2016 nach 3 von 9 Wertungsrennen:
1. Team Kuota-Lotto (Koblenz) – 85 Punkte
2. Team Heizomat (Motten) – 61 Punkte
3. Team P & S (Erfurt) – 50 Punkte
4. Team Brandenburg (Cottbus) – 49 Punkte
5. Team KED-Stevens (Berlin) – 47 Punkte
6. Team Sauerland (Winterberg) – 45 Punkte
7. rad-net Rose Team (Hagen/Westfalen) – 39 Punkte
8. Espoirs Dr. Herzog (Frankfurt a. M.) – 38 Punkte
9. mein-radladen.de (Landau/Pfalz) – 38 Punkte
10. Matrix-Racing Team (Bochum) – 34 Punkte
11. Rad Union Wangen (Wangen/Allgäu) – 29 Punkte
12. Team Basso-Bikes (Weinheim) – 24 Punkte
13. Team Sachsen (Leipzig) – 19 Punkte
14. Gesundheitshop24.de (Freiburg) – 16 Punkte
15. RSV Oberhausen (Oberhausen/Pfalz) – 10 Punkte
16. Racing Students (Ellmendingen) – 0 Punkte
17. Team Bürstner-Dümo (Gera) – 0 Punkte
18. VC Regensburg (Regensburg) – 0 Punkte

Gesamt-Einzelwertung:
1. Fischer Marcel / Team Racing Students – 421 Punkte
2. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 396 Punkte
3. Huppertz Joshua / Team Kuota-Lotto – 359 Punkte
4. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 355 Punkte
5. Westmattelmann D. / Team Kuota-Lotto – 287 Punkte
6. Willwohl Willi / Team Brandenburg – 263 Punkte
7. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
8. Geßner Konrad / Team P & S – 241 Punkte
9. Braun Julian / Team Kuota-Lotto – 213 Punkte
10. Müller Robert / Team Heizomat – 212 Punkte
14. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 158 Punkte
26. Zwingenberger Philipp / Team Heizomat – 133 Punkte
29. Müller Nathan / Team Heizomat – 123 Punkte
41. Winter Laurin / Team Heizomat – 110 Punkte
43. Rapp Jonas / Team Heizomat – 102 Punkte
50. Redmers Simon / Team Heizomat – 90 Punkte
62. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
92. Krauss Aaron / Team Heizomat – 39 Punkte
(bis dato. 137 Punkteträger)

Gesamt-Nachwuchswertung (Jahrgang 1997):
1. Stork Florian / Team Sauerland – 246 Punkte
2. Lübbers Dorian / Team Heizomat – 165 Punkte
3. Henn Luca / Team Kuota-Lotto – 156 Punkte
4. Haller Patrick / rad-net Rose Team – 153 Punkte
5. Auer Tim / RSV Oberhausen – 131 Punkte
6. Schwitzer Simon / Gesundheitshop24.de – 107 Punkte
7. Kanter Max / Team Brandenburg – 106 Punkte
8. Geng Jonas / Gesundheitshop24.de – 106 Punkte
9. Schmiedel Sebastian / Team KED-Stevens – 94 Punkte
10. Echtermann Leon / Espoirs Dr. Herzog – 88 Punkte
13. Treubel Pascal / Team Heizomat – 67 Punkte
(bis dato. 22 Punkteträger)

Gesamt-Bergwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 13 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 8 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 6 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 5 Punkte
5. Knaup Tobias / Team Kuota-Lotto – 3 Punkte

Gesamt-Sprintwertung:
1. Tenbruck Jonas / Team Racing Students – 14 Punkte
2. Redmers Simon / Team Heizomat – 10 Punkte
3. Freienstein Raphael / Team Kuota-Lotto – 5 Punkte
4. Tschernoster Jan / rad-net Rose Team – 2 Punkte
5. Schormair Fabian / Team Brandenburg – 1 Punkte

Großschartner darf nicht bei Ö-Tour starten

Felix Großschartner, der Glocknerkönig und Bergpreissieger der Tour 2015 sowie große rot-weiß-rote Hoffnung für ein Top-Ergebnis in diesem Jahr, darf nicht bei der 68. Österreich Rundfahrt antreten. Er bekam von seinem CCC-Sportdirektor ein Startverbot nach seinem schweren Sturz am Wochenende bei den Zeitfahrmeisterschaften.

Sein linker Oberschenkel schillert grün-gelb und schlägt sich mit dem Orange seines Profi-Rennstalls CCC Sprandi Polkowice, seine linke Hüfte und der Rücken schmerzen noch immer – die Nachwehen seines 50-Meter-Abflugs mit 80 km/h bei den österreichischen Zeitfahr-Staatsmeisterschaften von letzten Samstag sind nicht wegzuleugnen. „Ich sitze aber bereits wieder täglich vier Stunden im Sattel, daneben mache ich Physiotherapie, Massagen und Strombehandlungen“, sagt Felix Großschartner, der noch gestern grünes Licht für einen Start bei der Österreich Rundfahrt signalisierte.

Leider sah es CCC-Sportdirektor Piotr Wadecki anders. Der Oberösterreicher soll seine Sturzverletzungen zur Gänze ausheilen, um bei der Polen-Rundfahrt (12.-18. Juli), die zur World-Tour zählt, wieder ganz fit zu sein. „Klar bin ich jetzt traurig und enttäuscht! Die Österreich Rundfahrt wäre einer meiner Saison-Höhepunkte gewesen. Aber das Team CCC Sprandi Polkowice ist eben mein Arbeitgeber und daher muss ich das Startverbot akzeptieren“, seufzt der 22-Jährige Vollblut-Sportler.

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

10.Lifestyle Würzburg Triathlon

Podium Mitteldistanz Männer v.l.n.r.: Thomas Titz, Andreas Lassauer und Stephan Meineke.

Bei idealen Wetterbedingungen fand die 10.Ausgabe des Lifestyle Würzburg Triathlon rund um den Erlabrunner See am Sonntag 26.Juni statt. Über 650 Triathleten/innen fanden den Weg in das Naherholungszentrum nahe Würzburg. Neben dem Triathlon stellten die Organisatoren um Jürgen Schweighöfer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Jedermann zusammen. Die Ergebnisse des Triathlons findet man hier.

10. Lifestyle Würzburg Triathlon – Bilder 1.Teil
10.Lifestyle Würzburg Triathlon – Bilder 2.Teil

Fünf rad-net ROSE-Fahrer in Rio – DOSB nominiert auch Bommel für die Olympischen Spiele

Auch Henning Bommel vom rad-net ROSE Team wurde nun vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) nominiert. Seine Nominierung wurde in der ersten Nominierungsrunde aus formalen Gründen vertagt. Bommel komplettiert damit den deutschen Bahnvierer mit Nils Schomber, Kersten Thiele, Domenic Weinstein sowie Ersatzmann Theo Reinhardt, die ebenfalls alle für das rad-net ROSE Team fahren.

«In erster Linie ging es nur um Formalitäten, ich war deswegen also nicht unbedingt beunruhigt, dass es eventuell nicht klappen könnte. Aber natürlich bin ich schon erleichtert, dass Hennings Nominierung nun endgültig durch ist», so Sven Meyer, Sportlicher Leiter beim rad-net ROSE Team und Bahn-Bundestrainer.

Derzeit bereiten sich die Viererfahrer intensiv auf ihr großes Saisonhighlight vor. Auf der Radrennbahn in Frankfurt/Oder holen Bommel, Reinhardt, Schomber, Thiele und Weinstein den letzten Schliff für die Olympischen Spiele.

Undankbare Meisterschaft für das Team Auto Eder Bayern

Starkem Auftritt fehlt nur der Abschluss – Platz vier bei der DM

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Max Hamberger

Den Plan perfekt umgesetzt, das Rennen dominiert und am Ende doch leer ausgegangen: Erneut fehlte dem Team Auto Eder Bayern trotz starkem Auftritt am Ende das Glück, Spitzenleistungen auch in Spitzenergebnisse umzumünzen. «Natürlich ist Platz vier bei Deutschen Meisterschaften ein Spitzenergebnis, aber es wäre auch mehr verdient gewesen», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft nach den Titelkämpfen im hessischen Nidda.

Nachdem sich auf den ersten der insgesamt 136 Kilometer keine Gruppe entscheidend aus dem Feld absetzen konnte, kam es erst nach einem Renndrittel zu einer ernstzunehmenden Flucht von drei Fahrern. Mit Marc Clauss war auch das Team Auto Eder Bayern im Spitzentrio dabei. Maximal konnten sich die Ausreißer um den 17-Jährigen bis auf 1:25 Minuten vom Feld absetzen. Erst zum Ende der vorletzten der 23 Kilometer langen Runden, die insgesamt sechs Mal zu fahren war, war die Flucht vorbei. Mit einem weiteren Angriff setzte danach Ludwig Reiter die Konkurrenz unter Zugzwang. Der 18-Jährige aus Pentling kam als Solist nochmals fast 45 Sekunden weg, wurde aber zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.

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