Archiv für den Tag: 3. Juli 2016

Pressemitteilung zum ENGADIN BIKE GIRO | 3. und letzte Etappe am Sonntag, 3. Juli 2016

ENGADIN BIKE GIRO
Das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 1. – 3. Juli 2016 in St. Moritz / Silvaplana

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Karl Platt und Nadia Walker sind die Gesamtsieger des ersten Engadin Bike Giro

Der Deutsche Marathonmeister Karl Platt (Team Bulls) und die Schweizerin Nadia Walker (Team Bikewelt Gisler / Radsport Altdorf) sind die strahlenden Premierensieger beim Engadin Bike Giro 2016. An einem traumhaften Schlusstag des 3-Etappenrennens ließ Walker wie an den Vortagen nichts anbrennen und dominierte auch auf dem letzten Tagesabschnitt souverän die Konkurrenz bei den Elite Damen. Karl Platt profitierte bei seinem Gesamtsieg von einem Sturz mit Lenkerbruch beim bisherigen Leader Sascha Weber, der bereits in der ersten Rennhälfte enttäuscht aufgeben musste und somit die Spannung in der Gesamtwertung früh raus war.

Der dritte und finale Tag beim Engadin Bike Giro war ein absolutes Highlight für die verbliebenen 341 Bikerinnen und Biker, die um 9.00 Uhr morgens in Silvaplan gestartet sind. Es herrschten traumhafte äußere Bedingungen mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein sowie einem atemberaubenden Panorama in der einzigartigen Engadiner Bergwelt. Die Finaletappe führte durch tolle Schluchten und Trails über Sils, Maloja und Corvatsch zurück nach St. Moritz. Einzigartige Streckenabschnitte und eine beeindruckende Landschaft ließen einen die meisten Strapazen vergessen. Um St. Moritz herum folgen superschnelle Trails in Richtung Pontresina. Muatas Muragl, Celerina, Corvatsch und El Paradiso waren weitere Stationen, die den Teilnehmern eindrücklich in Erinnerung bleiben werden.

Bereits früh konnte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe bei den „Elite Herren“mit allen Favoriten bis zur ersten Verpflegungszone bei Rennkilometer 27,8 absetzen. Kurz danach erwischte es den bisherigen Gesamtleader Sascha Weber, der durch einen Sturz mit Lenkerbruch sein Siegambitionen frustriert begraben musste. Im weiteren Verlauf vermochten sich Karl Platt und Hansueli Stauffer von ihren Weggefährten abzusetzen und machen in einem spannenden Finale den Tagessieg unter sich aus. Im Ziel am Silvaplaner See hatte schließlich Hansueli Stauffer mit einer Siegerzeit von 3:03:09 Stunden knapp die Nase vorne und feierte seinen ersten Etappensieg an diesem Wochenende. Karl Platt als Tageszweiter hatten aber ebenfalls Grund zum Strahlen, da er sich mit über vier Minuten Vorsprung den Gesamtsieg bei der Premiere des Engadin Bike Giro sicherte. Auf dem dritten Tagesrang landete Platts Teamkollege Simon Stiebjahn, der mit 1:57 Minuten Rückstand in Silvaplana ankam. In der Gesamtwertung triumphierte Karl Platt mit einer Gesamtzeit von 7:14:18 Stunden und einem Vorsprung von 3:50 Minuten. Auf den weiteren Podestplätzen der Gesamtwertung klassierten sich die beiden BiXS Pro Team Fahrer Hansueli Stauffer und Jeremy Hugenin.

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Italiener Ruffoni holt Sprintsieg in Salzburg auf erster Top Speed Etappe der Ö-Tour – Zurita verpasst Top Platzierung für Team Vorarlberg und wird 21.! Team INSIDE News!

Fotos Team Vorarlberg
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Italienischer Doppelsieg in Salzburg – Nicola Ruffoni gewinnt Massensprint und übernimmt das gelbe Trikot der Tour! Team Vorarlberg Sprinter Francesc Zurita haderte nach verpatzter Chance!
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Nicola Ruffoni (CSF Bardiani / ITA) gewann die superschnelle Etappe (Schnitt 46,3 Km/h) vor seinem Landsmann Pasqualon (Team Roth). Francesc Zurita konnte die Chance heute nicht nutzen und verlor kurz vor dem Ziel den richtigen Zug. Rang 21 (Zurita) und Rang 26 von Patrick Jäger welcher in Salzburg als drittbester Österreicher finishte! Ein schwerer Sturz überschattete die heutige Etappe von Innsbruck nach Salzburg!

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Etappe Nr.1 von der Olympiastadt Innsbruck in die Mozartstadt Salzburg!

Um Schlag 11 Uhr wurde der Tour Tross von Tour Direktor Mag. Gernot Schaar auf die „offizielle“ Reise von Innsbruck nach Salzburg geschickt. Vom Landestheater über Wörgl nach Kufstein, weiter über Lofer in Richtung Stadtmitte Salzburgs über 186 Kilometer und 1524 Höhenmeter führte der erste Abschnitt.

Schwerer Sturz im Hauptfeld!

Nach dem neutralen Start folgten unzählige Attacken – jedes Team wollte heute in die erste Spitzengruppe. Bis KM 60 sollte es so dahin gehen, erst dann ging schlussendlich die Gruppe. In fast jeder Attacke auch die Vorarlberg Profis mit dabei – dann aber ein folgenschwerer Sturz mit hoher Geschwindigkeit im Feld. Alexander Meier (Team Hrinkow) und Dennis Paulus (Team Tirol), sowie ein weiterer Fahrer mussten mit z.T. schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert werden. Gute Besserung vom Team Vorarlberg an die Adressen der betroffenen Teams!

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Italienischer Sprintsieg in Salzburg

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Auf der 1. Etappe der 68. Österreich Rundfahrt, die von Innsbruck nach Salzburg über 186,2 Kilometer führte, siegte der Italiener Nicola Ruffoni im Massensprint klar vor seinem Landsmann Andrea Pasqualon. Bester Österreicher wurde der Steirer Daniel Auer als Fünfter. In der Gesamtwertung übernahm Ruffoni das Gelbe Trikot.
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Gleich nach dem Start in Innsbruck, wo 2018 die UCI Straßen Rad Weltmeisterschaften stattfinden, wurde das Tempo im Feld enorm hoch gehalten. Es kam zu vielen Attacken im Feld, doch niemand konnte sich entscheidend absetzen. Erst nach rund 70 Kilometern konnten sich die Profis Allessandro Vanotti (Astana), Peter Koning (Drapac) und der Kufsteiner Maximilian Kuen (Amplatz BMC) entscheidend absetzen. Unterdessen kam es im Hauptfeld zu einem schweren Sturz. Drei Profis – darunter Tirol-Fahrer Dennis Paulus mit Schlüsselbeinbruch und Alexander Meier vom Team Hrinkow Advarics Cycleang mit Verletzungen im Beckenbereich – mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Das Spitzentrio baute den Vorsprung bis zur „Wiesbauer“-Bergwertung Durchholzen auf rund 5:30 Minuten aus. Danach erhöhte aber das Feld das Tempo und bei der 2. Bergwertung des Tages in Waidring, rund 60 Kilometer vor dem Ziel, schmolz er auf 3:45 Minuten. Kurz vor der Staatsgrenze verlor Maximilian Kuen den Anschluss an die Spitze, kurze Zeit später Vanotti. Der letzte Ausreißer Koning wurde schließlich drei Kilometer vor dem Ziel gestellt.

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Team CENTURION VAUDE: Zillertal Bike Challenge | 2. Etappe: Zell am Ziller – Mayrhofen

Daniel Geismayr gewinnt die 2. Etappe im Zillertal

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„Wenn man jedes Wochenende gegen die Besten auf der Welt fährt, sind die Siege dünn gesät – umso schöner ist es dann, wenn man ganz oben wieder mal stehen darf!“ freut sich Daniel Geismayr nachdem er als Tagesschnellster die 69 Kilometern und rund 3.100 Höhenmeter der zweiten Etappe der Zillertal Bike Challenge gewonnen hat.
Mit 43 Sekunden Vorsprung auf seinen Team Kollegen Jochen Käß erreichte Daniel Geismayr nach rund 3 Stunden und 24 Minuten Rennzeit das Ziel in Mayrhofen. Dritter wurde der Vortages Zweite vom Egon Topeak Racing Team Kristian Hynek, dem es als einziger gelang sich zwischen die CENTURION VAUDE Phalanx zu schieben, denn die folgenden Plätze vier und fünf gehörten auch heute wieder den schwarz-roten Rackern vom Team CENTURION VAUDE.

Das Rennen um den Gesamtsieg ist nun vor dem morgigen letzten Tag, der die Fahrer von Mayrhofen über 51 Kilometer und 2.900 Höhenmeter hinauf bis zum Hintertuxer Gletscher führen wird, äußerst spannend:

Markus Kaufmann führt mit 24 Sekunden vor Kristian Hynek, der seinerseits rund zwei Minuten Vorsprung vor Daniel Geismayr auf Rang drei hat. Jochen Käß liegt auf Rang vier und Andi Seewald auf fünf – beide mit einem recht komfortablen Vorsprung von über zehn Minuten auf den Sechstplatzierten.

Tour de France #1: Mark Cavendish sprints to stage victory and yellow jersey

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Team Dimension Data for Qhubeka sprinter places Qhubeka under world stage spotlight
The opening stage of the 103rd Tour de France came down to a bunch sprint in Utah Beach and Mark Cavendish gave Team Dimension Data for Qhubeka an incredible stage victory and also secured his, and our African Team’s, first ever yellow jersey of the Tour de France.

Starting in Mont-Saint-Michel, Team Dimension Data for Qhubeka had a clear plan of delivering Cavendish to the sprint finale with the hope of taking the stage victory and the yellow jersey. The 188km stage to Utah Beach suited the sprinters perfectly and so the 5 rider breakaway that did go clear early on, had zero chance of making it to the finish first.

Etixx-Quickstep and Lotto-Soudal did the lion’s share of the pace making from the peloton while Team Dimension Data for Qhubeka rode near the front, out of trouble, during a nervy stage which saw a number of crashes and splits in the peloton caused by crosswinds. With 5km to go, the race was all together and our African Team started to put our stage plan into action.

Moving up the left side of the peloton, Bernhard Eisel led Reinardt Janse van Rensburg, Edvald Boasson Hagen, Mark Renshaw and Mark Cavendish to the head of the bunch. Our African Team was shoulder to shoulder with the Belgian Etixx squad, as they had the stage favourite, Marcel Kittel, at the rear of their train.

After two powerful turns by Janse van Rensburg and Boasson Hagen respectively, our African Team edged ahead as Renshaw led under the 1 kilometer to go sign. Cavendish waited in the wheel of Kittel who had to start sprinting early, before our Manxman burst out of the German’s slipstream with 200m to go, to take a historical victory.

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Mark Cavendish – Rider
This is a very special win. It is the first time I have had the honour of wearing the yellow jersey. What a special moment to do it, with such special people. Three of my last guys, Edvald, Mark and Bernie were guys that have been with me my whole career and to have Reinardt Janse van Rensburg pulling full on for me in the final, it was super emotional for me. In this team, we race for more than just our sponsors, we race to raise the profile of the Qhubeka charity and to put 5000 kids on bicycles. There is no better way to do that than to wear the most iconic symbol in cycling and that’s the yellow jersey. I am very, very happy.

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William Clarke (AUS) kührt sich am Kitzbühler Horn zum Sieger des Prologes der 68. Int. Österreich Rundfahrt

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Koretzky_Prolog

Team Vorarlberg Profi Clement Koretzky wird mit knappen Rückstand 19.!

Fotos Team Vorarlberg

Der Australier William Clarke sprintet am Kitzbühler Horn ins erste gelbe Trikot der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Clement Koretzky wird mit knappen Rückstand 19. Ab morgen geht es mit erster Etappe richtig los!

Clement Koretzky war heute der beste „Bergsprinter“ des Team Vorarlberg. Das neue Format für einen Prolog war nicht nur spannend, sondern auch eine für viele Fahrer eine ganz neue Herausforderung. Sieger der Australier William Clarke vom Team Drapac. Koretzky wird 19. mit knapp acht Sekunden Rückstand auf den Sieger 19.

Morgen folgt der erste Abschnitt von Innsbruck nach Salzburg – eine Angelegenheit für Patrick Jäger und Fran Zurita – ganz nach dem Geschmack der Sprinterfraktion!

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Fran Zurita_Prolog

William Clarke (AUS) kührt sich am Kitzbühler Horn zum Sieger des Prologes der 68. Int. Österreich Rundfahrt weiterlesen

Weltmeisterschaften Nove Mesto, Tschechien / U23 Herren: Georg Egger macht „sein Ding“: Platz Vier!

Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im tschechischen Nove Mesto einen tollen Ritt hingelegt und überraschend Platz vier belegt. Max Brandl und Luca Schwarzbauer fuhren gesundheitlich angeschlagen auf die Plätze 28 und 38.
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by_Kuestenbrueck_CZE_NoveMesto_XCO_MU_WCh_start

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by_Kuestenbrueck_CZE_NoveMesto_XCO_MU_WCh_Schwarzbauer

So rundherum zufrieden hat man Georg Egger schon lange nicht mehr gesehen. Und das obwohl er bei der WM als Vierter die Ziellinie überquerte hatte, dem ersten Platz, für den es eben nicht mehr das begehrte Edelmetall gibt.

Rang vier, das war zwar die so genannte Holzmedaille, aber diese imaginäre Plakette ist ein riesiger Erfolg für Egger und sein Team aus dem Hochschwarzwald. Der Deutsche U23-Meister machte an diesem schwül-warmen Tag im tschechischen Hochland alles richtig, „einfach mein Ding“, wie er zu Protokoll gab. „In der Startphase war es nicht einfach, aber ich habe keinen Stress gemacht“, erklärte Egger zum Beginn des Rennens.

So war er nach der 2,8 Kilometer langen Startrunde von Startplatz 20 gerade mal zwei Positionen nach vorne gekommen, und lag gut 30 Sekunden hinter der fünfköpfigen Spitzengruppe.

Das war die halbe Minute, die es dann bis zur vorletzten von fünf Runden blieb. Egger produzierte in Runde drei Bestzeit. Da war er bereits an sechster Position und fuhr dann am Dänen Simon Andreassen vorbei.

Bis zum Schluss blieb Egger konstant und konnte so vor einer großen und begeisterten Zuschauerkulisse in der Schlussrunde auch noch den einbrechenden U23-Weltcup-Gesamtweltcupsieger Titouan Carod aus Frankreich überholen.

„Heute war ich auch mit dem Kopf voll da“, sagte er Freude strahlend. „Ich hatte ein super Gefühl und war voll im Flow. Mein Ziel Top Ten habe ich erreicht und sogar noch viel Luft nach hinten gelassen“, meinte er etwas süffisant.

Mehr als eineinhalb Minuten, um genau zu sein. Nach vorne, auf den neuen U23-Weltmeister Sam Gaze aus Neuseeland (1:17:57) waren es 1:52 Minuten, auf Bronze des Schweizers Marcel Guerrini 48 Sekunden. Silber ging an den Favoriten Victor Koretzky (+0:50).

„In letzter Zeit lief auch das Training sehr gut, ich konnte mich gut ernähren und habe ein paar Kilos verloren. Es war alles perfekt“ ratterte der Gessertshausener noch herunter.

Hinter ihm sorgten Ben Zwiehoff aus Essen als Siebter (+2:30) und Lukas Baum (Neustadt/W., +3:37) als Neunter für ein tolles deutsches Mannschaftsresultat.

Max Brandl und die 50 Prozent
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by_Kuestenbrueck_CZE_NoveMesto_XCO_MU_WCh_Brandl

Dazu konnten Max Brandl und Luca Schwarzbauer nicht das erhoffte Ergebnis beisteuern. Allerdings gab es dafür gute Erklärungen.

Brandl fuhr als 28. (+7:04) über die Ziellinie und kommentierte das so: „50 Prozent waren heute perfekt, die anderen 50 Prozent ging es bergauf.“ Seinen Humor hatte er dabei nicht verloren. Der Infekt, der ihn in der Woche nach dem Bundesliga-Rennen in Heubach erwischt hatte, war zwar in seinen Symptomen nicht schlimm, doch er war auch an diesem Samstag im Biathlon-Stadion von Nove Mesto noch zu Gast in Brandls Körper.

„In den Abfahrten lief es Bombe, aber ich habe schon in der ersten Runde nicht den Punch gehabt. Es ging mal ein bisschen besser, aber dann hat es mich wieder ausgeknockt. Da kann man nichts machen. Es kommen auch wieder Rennen, wo ich am Berg zeigen kann, wo ich hingehöre“, kommentierte Brandl.

Luca Schwarzbauer hatte es noch schlimmer erwischt. Vergangenes Wochenende nistete sich ein Magen-Darm-Infekt in seinem Körper ein. Wenn das Kraftwerk des Organismus geschädigt ist, dann kann man das drehen und wenden wie man will, des kommt keine Leistung heraus.

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