Archiv für den Tag: 5. Juli 2016

Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“: Rennradfahren im Dachauer Land

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Zuletzt war es der bayerische Seriensieger Florenz Knauer vom Radteam Herrmann aus Herpersdorf der vor wenigen Tagen beim von R+F forice 89 veranstalteten Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen an der Ludwig-Thoma-Wiese jubeln durfte. Am kommenden Sonntag, 10. Juli, wird es am Ende des Tages nicht nur einen Sieger geben: Bei der von forice 89 organisierten Radtouristikfahrt – unter der Schirmherrschaft von Landrat Stefan Löwl – werden sich alle 400 teilnehmenden Sportler als Sieger fühlen dürfen, wenn sie nach 90, 126 oder 170 gefahrenen Kilometern durch das Dachauer Land sowie die Landkreise Pfaffenhofen und Freising wieder die Ludwig-Thoma-Wiese erreicht haben.
22 Monate lang hat forice unter der Federführung des Vorsitzenden Frank Eismann auf die Neuauflage der Radtouristikfahrt hingearbeitet. „Als Verein nehmen wir regelmäßig an Radtouristikfahren und Radmarathons teil. Unsere Veranstaltung in der Vergangenheit war hoch geschätzt. Daran wollen wir wieder anknüpfen“, berichtet Frank Eismann und fügt hinzu: „Es liegt viel Arbeit hinter uns. Die Durchführung ist mit einem hohen zeitlichen, organisatorischen und personellen Aufwand verbunden. Und nur zwei Wochen nach unserem Renntag an der Ludwig-Thoma-Wiese gleich eine zweite Großveranstaltung zu stemmen, ist natürlich eine besondere Herausforderung. Aber wir sind bestens vorbereitet.“

Maximal 400 Starter sind für die drei Strecken insgesamt zugelassen.
„100 Startplätze sind bereits während des Voranmeldungszeitraums vergeben worden, es stehen also noch ausreichend Startplätze zur Verfügung“, so Organisationschef Eismann. Die Streckenplaner von forice haben dabei drei ansprechende und attraktive Routen durchs Dachauer Land sowie die benachbarten Landkreise Pfaffenhofen und Freising geplant. Die 90 Kilometerrunde führt zunächst von Dachau aus über Bergkirchen nach Altomünster. Von dort fahren die Sportler nach Hilgertshausen-Tandern. Über Jetzendorf werden sie schließlich zurück nach Dachau geführt. Stärken können sich die Radfahrer nach 51,2 Kilometern in Altomünster-Asbach. Wer’s ambitioniert mag, für den ist 126 Kilometer Runde, die auf dem Rückweg nach Dachau auch Scheyern streift, die richtige Strecke. Nach Altomünster-Asbach hat forice für die ambitionierten Rennradler auf dieser Strecke eine zweite Verpflegungsstelle in Hohenwarth eingerichtet. 1700 Höhenmeter und knapp 170 Kilometer hält die dritte Runde der forice-Radtouristikfahrt für die Sportler bereit. Dabei geht es bis in die Holledau hinaus nach Reichertshofen. Eine letzte Stärkung auf dem Rückweg nach Dachau steht für die Radfahrer in Palzung bei der dritten Verpflegungsstelle bereit.
Wer selbst erfahren möchte, wie reizvoll das Rennradfahren zwischen Amper und Paar sein kann, der braucht nichts weiter zu tun, als am Sonntag, 10. Juli, mit Rad und Helm zur Ludwig-Thoma-Wiese zu kommen. Die Startzeit für die große Tour ist ab 7 Uhr, für die mittlere Runde ab 7.30 Uhr und für die kurze Tour ab 8 Uhr.
Natürlich sind auch Gäste, die keine der großen Runden unter die Räder nehmen wollen, an der Ludwig-Thoma-Wiese herzlich willkommen. Die können das bunte Treiben der Radfahrer im von forice eingerichteten Biergarten beobachten.
Mehr Informationen zu den Strecken und den Startzeiten gibt’s unter www.forice-89.de.

Bildunterschrift:
Erst vor wenigen Tagen jubelte Florenz Knauer vom Radteam Herrmann bei der 14. Austragung des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennens an der Ludwig-Thoma-Wiese. Am kommenden Sonntag wird es dann aber nicht nur einen Sieger an der Ludwig-Thoma-Wiese geben: R+F forice 89 erwartet 400 Hobby-Radsportler, die auf drei Touren zwischen 90 und 170 Kilometer an der von forice organisierten Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“ teilnehmen

R+F forice 89 Dachau: Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“ am 10. Juli

R+F forice 89: 14. Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen

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Favoritensieg und kleiner Radfahrer ganz groß

Der vierjährige Malte war der heimliche Star bei der 14. Austragung des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtisrennens: Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese. Als mit Abstand jüngster Teilnehmer kämpfte er beim Fette-Reifen-Rennen um seine Platzierung. Und noch lange nach seinem Rennen, das gleich den Auftakt eines erfolgreichen Radsporttags der R+F forice 89 bildete, zog er mit seinem Fahrrad unermüdlich seine Runden auf der Ludwig-Thoma-Wiese und fuhr sich so in die Herzen des Publikums. Im Hauptrennen der Elite-Fahrer kam es zum erwarteten Favoritensieg durch Florenz Knauer vom Radteam Herrmann.
Die Fette-Reifen-Rennen für Kinder haben sich in den vergangenen Jahren bestens in das Rennprogramm des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennens eingefügt. Als teilnehmerstärkste Gruppe wurde in diesem Jahr Triathlon Karlsfeld geehrt, die das Rennen von forice 89 gerne nutzen, um ihrem Triathlon-Nachwuchs die Gelegenheit zu geben, Rennluft zu schnuppern. Das Patronat für diese Ehrung hatte Hausbau Pickl aus Röhrmoos übernommen. Über schöne Sachpreise und eine Urkunde durften sich alle teilnehmenden Kinder freuen, ganz besonders natürlich die Sieger Lilliane Krüger (Jg. 2006 und jünger) und Phillip Maier (Jg. 2005 und älter).

R+F forice 89 Dachau: Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“ am 10. Juli weiterlesen

Großer Preis der Gemeinde Strullendorf: Robert Müller holt Platz zwei in Strullendorf

Robert Müller hat für das Team Heizomat beim Kirchweih-Kriterium um den „Großen Preis der Gemeinde Strullendorf“ den zweiten Platz erreicht. Nach 50 Runden mit zehn Wertungsabnahmen musste sich der Heizomat-Sprinter nur Manuel Porzner vom österreichischen Team Vorarlberg nach Punkten geschlagen geben. Porzner profitierte davon, zwei Teamkollegen an seiner Seite gehabt zu haben, die ihm die Sprints gegen den „Einzelkämpfer“ vom Team Heizomat optimal vorbereiteten.

Die jungen Fahrer im Team Heizomat nutzten das vergangene Wochenende zur Regeneration nach der ersten Saisonhälfte und bekamen von der Heizomat-Führung eine kurze Rennpause verordnet.

Teamchef Markus Schleicher zeigte sich zum jetzigen Zeitpunkt sehr zufrieden mit den Auftritten uns Ergebnissen seiner jungen und noch recht unerfahrenen Mannschaft. Der Sieg beim Klassiker in Schönaich von Jonas Rapp war der Dosenöffner für das Team, für das Philipp Zwingenberger in Leipzig kurz darauf einen weiteren Erfolg einfuhr. Es folgten starke Auftritte bei internationalen Rennen wie dem Klassiker Frankfurt-Eschborn, als Rapp in der Spitzengruppe das Ziel erreichte, aber auch bei der Deutschen Meisterschaft am letzten Juni-Wochenende. Hier zeigte das Team Heizomat ebenso einen offensiven Auftritt wie zuvor bei der Oberösterreich-Rundfahrt, bei der Nathan Müller das Sprinttrikot gewann. Ergebnis dieser Fahrweise war auch der Dreifach-Erfolg bei der Main-Spessart-Rundfahrt, die Rapp vor Laurin Winter und Pascal Treubel für sich entscheiden konnte.

Auch in der Bundesliga liegt die Mannschaft aus dem fränkischen Motten voll auf Kurs: Nach den ersten drei Wettbewerben der neunteiligen Serie liegt das Team Heizomat schon recht gefestigt auf Platz zwei. Diesen zu verteidigen ist eines der Hauptziele für die zweite Saisonhälfte, in der noch sechs Bundesliga-Wettkämpfe folgen – und die mit dem internationalen Münsterland-Giro im Oktober endet.

Lundi 4 juillet – Étape 3 – 223.5km: Granville / Angers

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Ce fut une étape longue, sans difficulté. Il n’y avait pas de vent donc nous avons suivi une étape très ennuyeuse où, on s’en doutait dès les premiers kilomètres, le peloton voulait favoriser un sprint.

Le vainqueur de l’étape du jour :
Comme le premier jour, c’est Mark Cavendish. Cette fois il remporte in extremis l’étape en battant sur le fil André Greipel le champion d’Allemagne pour un petit boyau.

Le maillot jaune :
Peter Sagan reste en jaune. Il termine 4e de l’étape.

Les autres maillots :
Maillot vert du meilleur sprinteur :
Le maillot vert change d’épaules. Mark Cavendish est en vert avec 6 points d’avance sur Peter Sagan.

Maillot à pois du meilleur grimpeur :
Pas de changement pour le maillot à pois qui est Jasper Stuyven.

Maillot blanc du meilleur jeune :
C’est toujours Julian Alaphilippe.

Le meilleur combatif :
Le classement a été un peu discuté entre Thomas Voeckler qui a été désigné le plus combatif et Armindo Fonseca qui avait fait beaucoup plus de kilomètres devant mais à une allure très réduite sans vraiment peser sur la course. Le peloton était à ce moment-là vraiment endormi et nous aussi d’ailleurs !

Et du côté des français ?
Excellent résultat de Bryan Coquard qui confirme ses talents de sprinteur. Il montre qu’il a le niveau pour gagner une étape au sprint sur le Tour.

Mon coup de cour :
Pour l’équipe Fortuneo Vital Concept, pour l’énergie qu’elle met jour après jour à être toujours présente dans l’échappée. J’espère pour elle que ça paiera un jour !

Et demain.
Ce sera l’étape la plus longue du Tour : 237,5 km entre Saumur et Limoges avec certainement un sprint à l’arrivée.

Classement de l’étape :
1. CAVENDISH Mark 101 TEAM DIMENSION DATA 05h 59′ 54“
2. GREIPEL André 161 LOTTO SOUDAL 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
3. COQUARD Bryan 171 DIRECT ENERGIE 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
4. SAGAN Peter 32 TINKOFF 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
5. THEUNS Edward 68 TREK – SEGAFREDO 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
6. ENGER Sondre Holst 75 IAM CYCLING 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
7. KITTEL Marcel 181 ETIXX-QUICK STEP 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
8. LAPORTE Christophe 196 COFIDIS, SOLUTIONS CREDITS 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
9. MC LAY DANIEL 216 FORTUNEO – VITAL CONCEPT 05h 59′ 54“ + 00′ 00“
10. GROENEWEGEN Dylan 53 TEAM LOTTO NL – JUMBO 05h 59′ 54“ + 00′ 00“

Classement général :
1. SAGAN Peter 32 TINKOFF 14h 34′ 36“
2. ALAPHILIPPE Julian 182 ETIXX-QUICK STEP 14h 34′ 44“ + 00′ 08“
3. VALVERDE Alejandro 12 MOVISTAR TEAM 14h 34′ 46“ + 00′ 10“
4. FROOME Christopher 1 TEAM SKY 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
5. BARGUIL WARREN 111 TEAM GIANT-ALPECIN 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
6. QUINTANA Nairo 11 MOVISTAR TEAM 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
7. KREUZIGER Roman 36 TINKOFF 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
8. GALLOPIN Tony 165 LOTTO SOUDAL 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
9. ARU Fabio 21 ASTANA PRO TEAM 14h 34′ 50“ + 00′ 14“
10. MARTIN Daniel 184 ETIXX-QUICK STEP 14h 34′ 50“ + 00′ 14“

Retrouvez les classements complets sur www.letour.fr

Revivez l’étape du jour sur http://www.francetvsport.fr/tour-de-france

Rdv sur RTL dès 18h30 tous les jours pour suivre en direct LE CLUB JALABERT avec Laurent Jalabert et Christophe Pacaud. Posez vos questions en direct à Laurent !
Et aussi le Carnet de route à 8h30 et l’étape du jour à 10h.

A demain !

Erfolgreiche Oderrundfahrt: Ein Etappensieg, zwei Mal Podium

Wie im Vorjahr standen die RACING STUDENTS auch dieses Jahr am Start der Oderrundfahrt. Die erste Etappe am Donnerstag führte über einen schweren 70 km-Stadtkurs in Frankfurt/Oder. Marcel Fischer war Teil einer achtköpfigen Spitzengruppe, die mit ein paar Sekunden Vorsprung ins Ziel kam und wurde Dritter.
Die zweite Etappe führte über 165 flache Kilometer in der Oderniederung. Der leichte Wind reichte nicht aus, um eine Windkante zu initiieren und so konzentrierten sich die RACING STUDENTS auf den Sprint, in dem Jakob Heni Sechster wurde.
Samstagmorgen stand das flache Zeitfahren über 20 km auf dem Programm. Bester RACING STUDENT war Andreas Schreier als Zwölfter.
Am Nachmittag ging es auf eine 3,5 km-Runde mit kurzer Pavé-Passage im Anstieg. Nach der Hälfte des 90 km langen Rennens konnte sich Jonas Tenbruck mit einem Mitstreiter absetzen und zum Duo an der Spitze aufschließen. Den Sprint der Gruppe konnte er für sich entscheiden und damit die Etappe gewinnen.
Die Schlussetappe am Sonntag führte über einen steilen Kopfsteinpflaster-Anstieg. Zu Beginn konnte sich eine größere Gruppe ohne RACING STUDENTS lösen und so musste diese wieder gestellt werden. Die Konterattacke setzte Florian Tenbruck, der sich mit einem weiteren Fahrer absetzen konnte. Allerdings musste er diesen gegen Ende des Rennens ziehen lassen. So ergriffen die RACING STUDENTS erneut die Verantwortung und stellten den Ausreißer wieder. Im Finale konnten sich aber erneut zwei Fahrer vom Feld absetzen, wovon einer fünf Sekunden ins Ziel retten konnte. Im Sprint des Feldes wurde auf Marcel Fischer gesetzt, der sich nach 150 km erneut den dritten Platz sichern konnte.
In der Gesamtwertung landeten Andreas Schreier und Marcel Fischer auf den Plätzen zehn und 16.

Tour de France #3: Mark Cavendish powers to Le Tour stage win

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2nd stage win for Mark Cavendish and Team Dimension Data for Qhubeka at 2016 Tour de France
Mark Cavendish stole the show during stage 3 of the Tour de France by powering to an incredible photo finish sprint victory over Andre Greipel (Lotto-Soudal). It would be the 28th Tour de France stage win of the Team Dimension Data for Qhubeka sprinters career, and his 2nd victory at this year’s edition of the race after his stage 1 triumph.

It was a long 223km haul from Granville to Angers, and when only Armindo Fonseca (Fortuneo Vital Concept) tried his luck in the early break, it resulted in a rather pedestrian like stage. Fonseca was allowed a maximum lead of just over 9 minutes as the peloton knew they could bring the lone Frenchman back at will. Thomas Voeckler (Direct Energie) decided to join the lone escapee with 80km to go but being a flat stage, the writing was on the wall, it was going to be a sprint finish.

Team Dimension Data for Qhubeka were again looking to deliver Cavendish to prime position for the finale in Angers, after extensive research went into the final kilometers of the stage by our African Team. With 8km to go and the break caught, our African Team started putting its plan into action as Bernhard Eisel lined Reinardt Janse van Rensburg, Edvald Boasson Hagen, Mark Renshaw up in front of Mark Cavendish.

The young South African, Janse van Rensburg, was instrumental in determining the final result as he put in a huge turn from 6.5km to go until 2.5km to go. Boasson Hagen was then in control as the pelotot went under the kilometer to go banner, before Renshaw piloted Cavendish to prime position from where to launch his sprint. The Manxman came off the wheel of the German champion in the final 150m, as both riders lunged for the line. The finish-line photo showed that Cavendish had won by a mere tyres width over Greipel and Bryan Coquard (Direct Energie) took 3rd place.

Another incredible win for Team Dimension Data for Qhubeka and Mark Cavendish, who is now, with 28 stage wins, tie 2nd with Bernard Hinault for the most number of stage wins at the Tour de France ever. After today’s magnificent team effort, Cavendish moved into the lead in the Green Jersey points competition with 123 points and Peter Sagan (Tinkoff) 2nd, on 116 points.

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Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling nach schwierigem Finale auf der dritten Etappe der 68. Int. Österreich Rundfahrt voll dabei in der Gesamtwertung – Morgen erste Selektion am Sonntagsberg!

Fotos Team Vorarlberg

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Franzose Clement Venturini gewinnt zweite Etappe mit superschwerem Finale in Steyr vor Italiener Pasqualon – Mission Gesamtwertung für Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling auf Schiene!

Das Hauptziel haben die Team Vorarlberg Fahrer heute realisiert und Patrick Schelling sicher und ohne Zeitverlust ins Ziel gebracht. Im Sprint des geteilten Feldes platzierte sich der junge Schweizer auf Rang 35. Es war die erwartet schwere Etappe mit einigen selektiven Passagen im Finale. Morgen folgt die erste Selektion mit der Bergankunft am Sonntagberg.

Rennbericht 2. Etappe: Mondsee – Steyr – 205,5 Kilometer / 2562 Höhenmeter:

Nach der gestrigen Highspeed Etappe von Innsbruck nach Salzburg mit einem Schnitt von beinahe 47 km/h hieß es heute von neuem sich einzustellen auf einen sehr schnellen Start für den längsten Abschnitt. Vor der Etappe überstellte der Tross von Salzburg an das Ufer des Mondsees. Bei besten Radsportwetter dauerte es nicht lange nach dem Start, dass sich Teams ein richtiges „Gemetzel“ lieferten. Eine Attacke löst die nächste ab.

Koretzky ganz der Alte – Attacke!

Bei KM 15 meldet Radio Tour ein Angriff von Team Vorarlberg – Clement Koretzky und zwei andere Fahrer konnten sich vom Feld absetzen, aber auch diese Gruppe wird wieder gestellt.

Schlussendlich setzen sich vier Fahrer erfolgreich vom Feld – zwar leider ohne Team Vorarlberg Beteiligung, aber trotzdem den vollen Fokus auf das Finale in Steyr um den Team Leader Patrick Schelling ohne Zeitrückstand dort einfahren lassen zu können.

Dies haben die Fahrer mit einem Top Teamwork hinbekommen. Am schmalen und sehr steilen Porscheberg gab es einige Lücken welche geschlossen werden mussten. Nach der Abfahrt trat eine größere Gruppe zu Sprint am Marktplatz in Steyr an. Vor vielen Zuschauern gewann souverän der Franzose Clement Venturini vom Team Cofidis. Wiederum auf Platz zwei der Italiener Andrea Pasqualon. Schelling finishte als 35. und war recht locker drauf – und vor allem froh dass er den heutigen Tag ohne große Sorgen beenden konnte. Die Konzentration liegt bereits auf morgen!

Vorschau: Dienstag 05.07. – Etappe 3: Ardagger – Sonntagsberg (181,3 Kilometer – 3084 Höhenmeter)

Im Niederösterreichischen Mostviertel startet morgen die vierte Etappe in der 3500 Seelen Gemeinde Ardagger. Es wartet am Sonntagberg die erste Bergankunft. Man kennt diese Ankunft bereits aus den letzten Etappen. Hier wird eine erste Selektion herbeigeführt werden, da diese mit Garantie einen hektischen Verlauf bringen wird. Diese Etappe zählte in den Vorjahren zu schwersten und ist auch heuer mit über 3000 Höhenmeter gespickt (drei Bergwertungen und drei Sprintwertungen).

Viele Zuschauer werden erwartet!

In den vergangenen Jahren war diese Etappe immer wieder ein wahres Zuschauermagnet. Dies wird auch heuer so sein! Die Begeisterung in Niederösterreich für den Radsport ist ähnlich groß wie in Vorarlberg!

Team Vorarlberg Kader Ö-Tour: Patrick Jäger, Michael Kucher, Daniel Lehner (alle AUT), Patrick Schelling, Nicolas Winter (beide SUI), Clement Koretzky (FRA), Der Zsolt (HUN);

Linkservice:

Startliste-Resultate: https://computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=160709

Alle Infos zu den Teams und zu den Etappen gibt es hier: www.oesterreich-rundfahrt.at

Alle Infos rund um das Team Vorarlberg: www.team-vorarlberg.com

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Franzose triumphiert im Steyrer Massensprint

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Der Franzose Clement Venturini hat im Massensprint die zweite und längste Etappe der 68. Österreich Rundfahrt gewonnen. Bei der OÖ-Etappe im Vorjahr in Grieskirchen wurde er Zweiter, heute jubelte er über den Sieg! Neuer Träger des Gelben Trikots ist Matthias Krizeks Teamkollege Andrea Pasqualon, der wie gestern Zweiter wurde.

Andrea PasqualonBilder oder Fotos hochladen

Das Feld der 68. Österreich Rundfahrt passierte heute auf der mit 205,5 Kilometern längsten Etappe die schönsten Seen Oberösterreichs. Noch vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in St. Gilgen nach rund 20 Kilometern setzten sich vier Fahrer ab: Helmut Trettwer (WSA), William Clarke (Drapac), Jacek Morajko (Wibatech) und Artur Ersov (Gazprom). Sie bauten ihren Vorsprung auf rund vier Minuten aus.

Rund 25 Kilometer vor dem Ziel, vor dem berüchtigten Porscheberg, wurden die Ausreißer gestellt und das Rennen begann von neuem. Nachdem sich keine Gruppe absetzen konnte, kam es in Steyr zu einem spektakulären Massensprint auf Kopfsteinpflaster. Dabei war Cofidis-Profi Venturini nicht zu schlagen: „Ich war auch schon im letzten Jahr dabei und wurde Zweiter in Grieskirchen. Ich bin überglücklich über den heutigen Sieg! Das ist der größte Triumph in meiner Karriere.“

Pasqualon neuer Mann in Gelb
Auch für das Schweizer Team Roth war es ein Jubeltag: Andrea Pasqualon holte sich nach dem erneuten zweiten Platz das Gelbe Führungstrkot. Sein Teamkollege Matthias Krizek belegte als bester Österreicher den neunten Platz. „Am Porscheberg ist der bisherige Gesamtführende abgerissen und wir haben alles versucht, um den Vorsprung der ersten großen Gruppe ins Ziel zu bringen. Es ist uns gelungen und wir haben jetzt das Gelbe Trikot“, freute sich Krizek. Sein Teamkollege Pasqualon, der 2013 einen Etappensieg bei der Tour du Limousin landete, meinte im Ziel: „Das Finale war sehr hektisch und ich freue mich über den zweiten Platz. Jetzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz oben stehe.“

Der neue Träger des „Manner“-Trikots für den besten Österreicher ist der Tiroler Clemens Fankhauser (Tirol Cycling Team), da Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife mit über zwei Minuten Rückstand Steyr erreichte.

3. Etappe ins Sportland Niederösterreich
Die dritte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt wird morgen um 11:00 Uhr am Marktplatz in Ardagger Markt gestartet. Für die Radprofis geht es die Donau entlang Richtung Wachau. Nach einem Abstecher über den Jauerling ins Waldviertel erreichen die Fahrer nach 181,3 Kilometern gegen 15:20 Uhr das Etappenziel bei der Basilika Sonntagberg im Mostviertel. Morgen kommt es zur ersten Bergankunft der Tour.

Honorarfreie Fotos:
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/downloads/category/21-tour-2016

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at