Archiv für den Tag: 7. Juli 2016

Sterbini gewinnt am Dobratsch, Krizek holt Punktetrikot

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Simone Sterbini
Die fünfte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt von Millstatt nach Dobratsch gewann der Italiener Simone Sterbini im Alleingang. Bester Österreicher wurde Felbermayr-Profi Markus Eibegger als Dritter und Roth-Profi Matthias Krizek, der „Ausreißerkönig“ der Tour, eroberte das „Flyeralarm“-Punktetrikot.

Die Kärntner Seenetappe verband heute gleich sechs Seen (Millstätter-, Brenn-, Afritzer-, Ossiacher-, Wörther- und Faaker See) und endete zum dritten Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt nach 2014 (Sieger: Evgeny Petrov) und 2015 (Sieger: Victor De La Parte) am Dobratsch, dem Hausberg der Villacher. Bei der dritten Bergankunft in Folge auf die Villacher Alpenstraße wartete der 16,5 Kilometer lange Schlussanstieg mit durchschnittlich 7,2 Prozent Steigung auf die Profis.

Acht Fahrer setzen sich ab
Gleich von Beginn an der 147,3 Kilometer langen Etappe von Millstatt zum Dobratsch wurde im Hauptfeld heftig attackiert. Nach zwölf Kilometern, unmittelbar nach Radenthein, formierte sich die erste große Spitzengruppe, die acht Profis umfasste: Velerio Agnoli (Astana), Anthony Perez (Cofidis), Nick van der Lijke (Roompot), Simone Sterbini (Bardiani), Gavin Mannion (Drapac), Andi Bajc (Amplatz BMC) sowie die beiden Österreicher Stephan Rabitsch (Felbermayr Simplon Wels) und Matthias Krizek vom Team Roth, der sich bereits auf der Glockneretappe in der Spitzengruppe des Tages befand und eine sehr aktive Rundfahrt fährt. Der Vorsprung wuchs bis zum Ossiacher See auf über sechs Minuten!

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Leif Lampater nach Kahnbeinbruch zurück im Training

rad-net ROSE-Fahrer Leif Lampater ist nach seinem schweren Sturz Anfang Mai, bei dem er sich eine Splitterung des Kahnbeins in der linken Hand zuzog, wieder zurück im Training. Nach einem kleinen Test am vergangenen Wochenende bei einem Derny-Rennen in Prien, bei dem er den dritten Platz belegte, ist der nächste Renneinsatz für den 23. Juli bei TIS Sixdays Night in Oberhausen geplant.

«Ich konnte fünf bis sechs Wochen gar nichts machen. Auch im normalen Leben war die Verletzung sehr einschränkend – ich konnte noch nicht mal mein Fleisch selber mit dem Messer schneiden. Deshalb bin ich froh, wieder richtig trainieren zu können und überhaupt das tun zu können, was man im Leben so braucht», erklärt Lampater, dessen Hand mit einer Schraube operativ stabilisert wurde. Seit einigen Tagen ist der 33-Jährige nun wieder auf dem Straßenrad unterwegs. «Das Rennen in Prien habe ich in mein Training eingebaut, es ist ja nicht weit von Zuhause», so Lampater.

Am 23. Juli will Leif Lampater dann wieder richtig ins Renngeschehen eingreifen. Er wird – genauso wie sein rad-net ROSE-Teamkollege Pascal Ackermann – bei der TIS Sixdays Night auf der Radrennbahn im badischen Oberhausen an den Start gehen. Lampater bildet dort mit Vorjahressieger Jesper Mørkøv aus Dänemark eine Paarung, Ackermann startet mit dem Schweizer Jan Freuler. «Ich habe das Okay von den Ärzten bekommen. Ich sollte jetzt nur drei Monate lang nicht stürzen», freut sich Lampater mit einem Augenzwinkern. Weiter stehen auch schon zwei Nachtourkriterien in seinem Rennkalender. «Danach werde ich sehen, wie die weitere Planung aussieht.»

Michel Koch, der sich eine Woche später bei einem Sturz die selbe Verletzung zuzog und dessen Bruch konservativ behandelt wurde, muss derweil noch etwas warten. In der nächsten Woche wird entschieden, ob er die Schiene ablegen und wieder auf der Straße trainieren kann. Derzeit ist nur Rollen-Training möglich. Sollte die Untersuchung positiv verlaufen, ist der erste Renneinsatz Kochs beim «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring am 31. Juli geplant.

Team Vorarlberg Ass Patrick Schelling verteidigt an fünfter Etappe mit Rang neun nach großem Kampf am Dobratsch Rang drei in der Gesamtwertung der 68. Int. Österreich Rundfahrt!

Auch heute: „Top Job vom gesamten Team Vorarlberg!“

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Team Vorarlberg mit Patrick Schelling beim Angriff

Spannend verlief auch die heutige fünfte Etappe der 68. Int. Österreich Rundfahrt mit der Bergankunft am Dobratsch. Auch ein Hinterrad Defekt konnte heute Team Vorarlberg „Coolman“ Patrick Schelling nicht aus dem Konzept bringen. Er wird zeitgleich mit den direkten Konkurrenten toller neunter und verteidigt seinen dritten Rang im Gesamtklassement der Tour!

Rennbericht 5. Etappe: Milltstatt – Dobratsch (147 Kilometer / 3957 Höhenmeter)
Nach dem tollen Tag am Großglockner stand heute das nächste Gustostückerl am Programm. Auch heute kurz nach dem Start am Millstätter See die ersten Attacken und nach knapp 30 Minuten Fahrzeit lösen sich acht Fahrer aus acht Mannschaften. Viele im Feld sind beruhigt, da es sich um Fahrer mit großen Rückständen handelt. Das Team Vorarlberg hat entschieden nicht in die Gruppe mitzugehen und den Fokus auf die Einfahrt zum Dobratsch zu legen – dieser Anstieg zur dritten Bergankunft ist 17 Kilometer lang und nicht einfach zu fahren.

Team Vorarlberg top präsent und Vollgas durch Villach!
Die Ausreißer Gruppe kommt bis sechs Minuten weg bis einige Teams hinten dann das Zepter übernehmen und Fahrt aufnehmen. Den gesamten Tag über fahren die „Vorarlberger“ geschlossen hinter den Teams von CCC und Wanty Group, dahinter Astana.

Und wieder – Schelling mit Defekt 20 Kilometer vor dem Ziel!
Auch heute schlägt der Defektteufel zu. Ausgerechnet trifft es wieder Schelling am Hinterrad. Nach dem Wechsel und Reparatur zitiert der sportliche Leiter Werner Salmen alle Fahrer zurück: „Sie haben Patrick in toller Manier zum Feld zurück gebracht. Solche Sachen passieren immer wieder, aber kosten auch immer wieder Körner und Nerven. Zu diesem Zeitpunkt war das Rennen superschnell und man hatte zu arbeiten sich wieder in Position bringen zu können, aber sie sind dann gleich durch das Feld gefahren und haben vorne weitergearbeitet – coole Jungs!“

Vor Villach übernimmt das Team Vorarlberg nochmals Verantwortung an der Spitze des Feldes und erhöht das Tempo. Sie verringern mit den Teams von CCC, Wanty Group und Delko Marseille den Rückstand auf knapp vier Minuten – wieder eine perfekte Team Arbeit!
Im Beginn des Anstieges dann zwei Rennen. Vorne der Kampf der Spitze um den Etappensieg, hinten im kleiner werdenden Feld der Fight um die Gesamtwertung.

Schweres Finale!
Vorne zeichnet sich der Sieg des Italieners Simone Sterbini vom Team CSF Bardiani ab. Er schüttelt die Mitstreiter aus der Spitzengruppe ab und gewinnt solo am Dobratsch vor dem Spanier David Belda Garcia, welcher gestern bereits Rang zwei belegt hat. Dritter der Felbermayer-Wels Profi Markus Eibegger.

Patrick Schelling glänzt auch am Dobratsch! Etappen Rang neun und weiter Gesamt Dritter der Tour!
In der Gruppe um das gelbe Trikot von CCC Fahrer Jan Hirt fährt auch heute wieder Jan Hirt mit einem wachsamen Auge. In seiner coolen Art pariert er die Angriffe seiner direkten Kontrahenten hinter ihm. Delio Fernandez liegt nur vier Sekunden hinter Schelling und somit vom dritten Platz in der Gesamtwertung. Der Spanier von Delko Marseille hat schon viele große Rennen gewinnen können. Fernandez wird heute Etappenvierter. Zeitgleich mit Tour Leader Jan Hirt auf Rang sieben und Patrick Schelling auf Rang neun! Somit verteidigen Patrick Schelling und das Team Vorarlberg den dritten Rang in der Gesamtwertung heute erfolgreich!

Die „treuen Weggefährten“ von Schelling kommen nach getaner Arbeit alle ins Ziel – heute sturzfrei und etwas kräfteschonend und Blick für morgen!

SPECIAL: Fotogalerie „team backstage“ – Impressionen rund um die Tour gibt es hier:
http://www.team-vorarlberg.at/impression-der-oe-tour-teil-1/

REVIEW: Hier finden Sie die TV Zusammenfassung des ORF der Großglockner Etappe von gestern!
http://tvthek.orf.at/program/Oesterreich-Rundfahrt-2016/13121743/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13164805/Oesterreich-Rundfahrt-2016-4-Etappe-Highlights/13183143

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Weltcup Lenzerheide, Schweiz: Gut gelaunt nach Graubünden

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Vier U23-Fahrer heften sich am Sonntag beim U23-Weltcup-Rennen in Lenzerheide eine Startnummer an den Lenker. Der WM-Vierte Georg Egger will den Rückenwind aus Tschechien nutzen, um auch in der Schweiz möglichst weit vorne zu landen. Max Brandl verzichtet auf den Start in Graubünden.

Platz vier bei der WM, das hat Georg Egger mental noch mal einen richtigen Schub gegeben. Und so kann er gut gelaunt nach Lenzerheide zum U23-Weltcup fahren. „Sichere Top Ten“ sagt er, sei sein Ziel.“Alles was in Richtung Top Fünf geht, wäre super klasse.“

Einfach kopieren lässt sich der vierte Platz bei der WM in Tschechien am kommenden Sonntag natürlich nicht. Die Form kann binnen acht Tagen zwar nicht verschwinden, aber es ist ein neues Rennen und es wird auf fast 1500 Metern über dem Meeres-Spiegel gefahren. Was immer gewisse Unwägbarkeiten mit sich bringt.

Mit dem technisch anspruchsvollen, vier Kilometer langen Kurs, kann Georg Egger sehr viel anfangen. Das Terrain macht Spaß, doch im Wettkampf ist er eine große Herausforderung. Im Vorjahr war Egger dort schon Zehnter.

Luca Schwarzbauer hofft, dass er nach seinem Magen-Darm-Infekt wieder mit einem besseren Körpergefühl und mehr Dynamik ins Rennen gehen kann.

„Ich bin wieder hundertprozentig gesund und wieder voll in meinen Trainingsplan eingestiegen“, gibt Schwarzbauer Auskunft. Ganz sicher sei er aber noch nicht auf dem Leistungsniveau, auf dem er sich gerne bewegen würde. „Ich hoffe aber, dass ich diese Saison meine Leistung noch ein bisschen in eine bessere Richtung steuern kann.“

David Horvath hat seit Wochen den Weltcup und die eine Woche später folgende Cross-Country-DM im Auge. Lenzerheide, das ist ein Kurs, der dem Reutlinger liegt. Die Frage wird bei ihm auch sein, wie gut er mit der Höhe zurecht kommt. Aber nachdem er vor vier Wochen schon mal sechs Tage da oben verbracht hat, könnte es besser gehen als im Vorjahr.

Lars Koch musste während der WM schon ein wenig schlucken, als er seine besten Kumpels vor großem Publikum fahren sah und selber nicht mit dabei sein durfte. Aber als jüngster Jahrgang konnte er auch nicht erwarten, sich gleich zu qualifizieren. „Es kommen ja noch ein paar Weltmeisterschaften“, blickt Koch inzwischen voraus und auf ein Rennen, auf das er sich riesig freut. „Ich mag die Strecke sehr. Ich möchte einfach mal wieder ein Rennen fahren, bei dem ich hinterher von mir selbst sagen kann, dass es stark war“, so der Furtwangener. Das Ziel seien einfach schnelle Rundenzeiten.

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Mercredi 6 juillet – 216km: Limoges – Le Lioran

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Le Tour prend de la hauteur dans la direction du Lioran. Encore une étape longue et une échappée qui se dessine de loin et que le peloton laisse finalement filer.
De cette échappée, dans le final, s’extirpe Greg Van Avermaet, le champion belge. Il fait coup double, il remporte l’étape au Lioran avec beaucoup d’aisance et s’empare du maillot jaune de leader pour la première fois de sa carrière.

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Sensationeller Patrick Schelling nun Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Team Vorarlberg Profi mit „kühlem“ Kopf zu Etappenrang vier bei Königsetappe am Großglockner!

Fotos Team Vorarlberg

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EXTRAKLASSE: Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling wird sensationell Vierter am Großglockner und stößt auf Rang drei in der Gesamtwertung vor! Was für ein Tag bei der 68. Int. Österreich Rundfahrt – auch ein Sturz konnte Schelling nicht stoppen!

Nichts für schwache Nerven war die heutige Königsetappe auf den Großglockner! Ein schwerer Sturz im Hauptfeld brachte das Vorhaben Ö-Tour fast in Bedrängnis. Auch Schelling war mittendrin und zog sich zahlreiche Abschürfungen im Arm- und Schulterbereich zu. Entwarnung beim Tour Arzt – nichts gebrochen! Die anderen Team Kollegen bringen sicher an den Fuß des Schlussanstieges und dann zündet der sympathische junge Schweizer ein Feuerwerk der Extraklasse. Er wird sensationell Etappenvierter und ist nun neuer Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt. Freud und Leid waren heute beim Team Vorarlberg Zwillingsbrüder!

Die Rundfahrt beginnt für das Team Vorarlberg nun wieder neu – mit einer mehr als spannenden Ausgangssituation!

Rennbericht 4. Etappe: Rottenmann – Großglockner/Edelweiß Spitze – 182 Kilometer / 3957 Höhenmeter!

Die ersten Fahrer im Feld werden bereits nach dem gestrigen Tage „schwere“ Beine haben. Auf der von vielen unterschätzen Etappe wurden zu Beginn und im Finale nicht nur schnell Rad gefahren, sondern das eine oder andere Korn wurde verschossen. Alle Fahrer welche im Gesamtklassement Ambitionen hegen, haben sich gestern nicht schonen dürfen.

Heute warteten auf der Königsetappe mit der Bergankunft auf der Edelweiß Spitze am Großglockner nicht weniger als 4000 Höhenmeter (u.a. drei Bergwertungen).

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Patrick Schelling
Schrecksekunde für Team Vorarlberg! Schelling, Zsolt und Lehner gestürzt – super Teamarbeit auch heute wieder!

Wenige Kilometer war die Jagd eröffnet. Mit hoher Geschwindigkeit rast das Feld durch eine Baustelle und es kracht gewaltig im Feld. Zahlreiche Fahrer gehen zu Boden. Und leider auch der wichtigste Mann des Teams – Patrick Schelling. Mit ihm auch die Kollegen Der Zsolt und Daniel Lehner. Alle können das Rennen zwar fortsetzen, aber mit Materialschaden und einigen Blessuren. Das Material musste nun unter hohem Stress getauscht werden – mit den Ersatzrädern dann wieder dem Feld hinterher jagen. Jedes Korn sparen ist hier unmöglich und das war leider so nicht eingeplant. Nach einer wilden Aufholjagd schaffen es aber die Fahrer wieder ins Feld aufzuschließen um sich folglich ihre Wunden vom Teamarzt verarzten zu lassen!

Anschließend machen sich vorne fünf Fahrer weg, erst dann kommt ein wenig Ruhe ins Feld. Diese Fahrer bestimmen vorne den Rennverlauf und kommen einige Minuten weg. Die Team Vorarlberg Fahrer versuchen die gestürzten Team Kollegen zu unterstützen. Auch heute wieder eine geniale Teamarbeit was Jäger, Winter, Lehner, Zsolt, Zurita und Koretzky leisten!!!

Unglaublich – Schelling zündet Turbo zur Edelweiß Spitze!!!!

Dann wird es ernst nach dem Abzweig zur Großglockner Hochalpenstraße. Das Team bringt Schelling in Position und sprinten ihn in den Anstieg hinein. Immer mehr Fahrer fallen nun zurück – das Ausscheidungsrennen zum Dach der Tour hat begonnen! In der Mitte des Anstieges attackiert nun Jan Hirt vom Team CCC. David Belda Garcia vom Team Roth und Martin Guillaume (Wanty Group) können mitgehen. Dahinter fährt Schelling seinen Tritt hinauf – und wie!!!

Patrick Schelling Etappen Vierter und Gesamt Dritter der Ö-Tour!!!

Sensationeller Patrick Schelling nun Gesamt Dritter der 68. Int. Österreich Rundfahrt! Team Vorarlberg Profi mit „kühlem“ Kopf zu Etappenrang vier bei Königsetappe am Großglockner! weiterlesen

Jan Hirt räumt bei Glockneretappe ab

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Glocknerkönig, Etappensieger und neuer Spitzenreiter! Der 25-jährige Tscheche Jan Hirt dominierte heute die Glockneretappe und zog dem Steirer Markus Eibegger das Führungstrikot aus. Für eine Sensation aus österreichischer Sicht sorgte der gleichaltrige Niederösterreicher Hermann Pernsteiner: Mit dem siebenten Etappenplatz schob er sich auf den sechsten Gesamtplatz vor! Markus Eibegger verlor Zeit und liegt in der Gesamtwertung an der neunten Stelle.

Die Radprofis wurden im Startort Rottenmann von tausenden Zuschauern und mehr als 1.000 Kindern auf die Glockneretappe verabschiedet. Die 182,2 Kilometer lange Königsetappe mit 3.957 Höhenmetern begann mit rasantem Tempo. Nachdem eine siebenköpfige Spitzengruppe rasch wieder gestellt wurde, formierte sich nach 20 Kilometern die sechsköpfige Ausreißergruppe des Tages. Der Gewinner der Tour de Suisse-Bergwertung 2016 Antwan Tolhoek (Roompot), Alessandro Tonelli (Bardiani), Thierry Hupond (Delko Marseille), David Per (Adria Mobil) sowie die Österreicher David Per (Roth) und Maximilian Kuen (Amplatz-BMC). Während der Slowene Per kurze Zeit später abriss, baute das Quintett den Vorsprung Richtung erster „Wiesbauer“-Bergwertung in der Ramsau auf über zwei Minuten aus.

Nach rund 80 Kilometern, bei Filzmoos, lag der Rückstand des Feldes bereits bei 3:30 Minuten. Das Team Felbermayr Simplon Wels um den Gesamtführenden Markus Eibegger musste den Großteil der Arbeit verrichten. Unterstützung kam vom Team Astana um den Bergpreisführenden Alessandro Vanotti. Bis zur 2. „Flyeralarm“-Sprintwertung in Schwarzach nach 121 Kilometern, wo erneut Matthias Krizek gewann, pendelte sich der Vorsprung der Führenden auf drei Minuten ein.

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