Archiv für den Monat: August 2016

KMC MTB-Bundesliga, Finale in Titisee-Neustadt: Zwei Weltmeister beim Singer Wäldercup

Focus-Quintett sorgt für Klasse

Zwei Weltmeister haben sich zum Finale der KMC Bundesliga in Titisee-
Neustadt angekündigt. Die amtierenden Champions im Eliminator Sprint, Linda
Indergand und Daniel Federspiel planen für 17. und 18. August ihren Start beim
Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze. Auch Vorjahres-Sieger Florian
Vogel tritt wieder an und trifft auf Olympionike Moritz Milatz.
Florian Vogel scherzte im Vorjahr nach seinem Sieg, er sei ja wegen dem Titisee
gekommen, verbesserte sich dann aber und lobte: „Nein, die Atmosphäre ist cool, die
Strecke schön und es hat viele Zuschauer.“ Ob nun weil ihm der Event so gut
gefallen hat oder das Hochschwarzwälder Schmuckstück, auf jeden Fall hat sich
Vogel auch für die zweite Auflage der KMC MTB-Bundesliga in Titisee-Neustadt
angekündigt. Und mit dem Schweizer Weltklasse-Fahrer kommt sein komplettes
Team Focus XC.

Indergand_WM16_NoveMesto_women_by Goller – 72

Das ist inzwischen zur Nummer drei in der Welt aufgestiegen und weiß mit
Eliminator-Weltmeisterin Linda Indergand (Schweiz), dem Deutschen Meister Markus
Schulte-Lünzum, so wie dem U23-WM-Dritten Marcel Guerrini, sowie der
Ungarischen Meisterin Barbara Benko vier weitere hochklassige Mountainbiker in
seinen Reihen. Linda Indergand war für die Schweiz bei den Olympischen Spielen
am Start und lag in Rio bis zur dritten Runde in führender Position. Am Ende wurde
es ein ausgezeichneter achter Platz. Dieses Jahr war sie auch schon Zweite beim
Weltcup in Australien.
Moritz Milatz wird auch dieses Jahr wieder am Start sein, allerdings unter anderen
Voraussetzungen als vorige Saison. Da war der Freiburger nicht auf der Höhe. Das
dürfte vier Wochen nach den Olympischen Spielen ganz anders sein. Aufgrund
gesundheitlicher Probleme reichte es in Rio zwar nur zu einem halben guten
Rennen, das schließlich auf Platz 28 endete, aber in Titisee-Neustadt dürfte das
anders werden.
Bei den Damen hat Olympia-Teilnehmerin und Vorjahres-Siegerin Helen Grobert
zwar noch nicht zugesagt, aber sie liebäugelte schon vor Wochen mit einem Start.
„Warum nicht, es ist ein schönes Rennen und nahe der Heimat“, meinte sie.

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Team Baier: Platz 2 für Friedrich Hofmann bei der Berg DM

Friedrich Hofmann fährt für das Team Baier Corratec Landshut die Silbermedaille bei der Deutschen Bergmeisterschaft der Klasse Senioren in Waldenburg ein. Teamkollege Markus Swassek wird 4.
Hofmann und Swassek machten sich mit hohen Zielen auf ins sächsische Waldenburg bei Zwickau, um dort die Farben des Team Baier Corratec Landshut gut zu vertreten. Der 10. Waldenburger Berg-Preis führte über 10 Runden á 5,3 km und insgesamt ca. 1500 hm. Das Rennen war hochkarätig besetzt und die Baier-Fahrer übernahmen vom Start weg die Kontrolle. Doch ein taktische Unachtsamkeit kostete wohl letztendlich den Sieg. Vladi Riha vom VC Vegesack setzte sich vom Feld ab und fuhr schnell einen großen Vorsprung heraus, da man sich im Hauptfeld mit der Nachführarbeit nicht einig war. 3 Runden vor Schluss ging Hofmann in die Offensive und attackierte zusammen mit Andreas Feistel vom RSV Breisach und nahm die Verfolgung zur Spitze auf. Der Zeitabstand konnte aber nichtmehr gut gemacht werden und somit konnte Hofmann einen tollen 2. Platz einfahren. Teamkollege Swassek erreichte als 4. auch mit einer Top-Platzierung das Ziel.

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FOCUS 24h-Festival von Stuttgart – epowered by Bosch

Magische Wirkung: 550 fahren bei Tag und Nacht
Kostenlos: Schauen, Testen und Gewinnen
Am kommenden Wochenende geht an der Messe Stuttgart das
zweite FOCUS 24h-Festival epowered by Bosch über die Bühne.
Im Rahmen des Mountainbike-Events vom 27. bis 28. August
mit rund 550 Teilnehmern gibt es eine Vielzahl von Event-
Highlights rund um das Rad. Der Eintritt in Halle 5 der Messe
Stuttgart ist an allen Tagen kostenfrei.

Die Premiere des 24-Stunden-Nonstop-Rennens war erfolgreich, die
zweite Auflage sattelt noch mal drauf. 550 Mountainbiker haben als
Solist, Zweier-, Vierer- oder Achter-Team für den Event in der
einzigartigen Atmosphäre an der Messe am Flughafen Stuttgart
gemeldet. Sie stellen sich dem knisternden, schweißtreibenden
Kampf mit dem inneren Schweinehund und genießen von Samstag
12 Uhr bis Sonntag 12 Uhr die magische Wirkung eines 24-Stunden-
Rennens, die sich in den Nachtstunden am eindrücklichsten
entfaltet. Titelverteidiger ist das MHW-Cube Racing Team aus
Untermünkheim.

Für das beste Achter-Team hat die Landeshauptstadt Stuttgart
übrigens einen Sonderpreis ausgesetzt: den gläsernen
Fernsehturm. Überreicht wird der bei der Siegerehrung am

Die Solo-Fahrer, die verrücktesten unter den Bike-Maniacs, werden
vom Rahmenprogramm nicht viel mitbekommen, sie pedalieren ja
mehr oder weniger ohne Unterlass. Immerhin, ein Test der neuesten
Rad-Modelle von Focus wäre auch für die Solisten noch möglich.
Die Focus Test Area ist am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am
Sonntag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Eine Woche vor der
Fahrradmesse Eurobike können die Bike-Neuheiten in Stuttgart
kostenlos getestet werden. Neu ist ein eigens auf der Messe
eingerichteter eBike-Testparcour, auf dem die immer beliebter
werdenden Zweiräder mit Zusatzmotor getestet werden können.
Wie schon im vergangenen Jahr wird auch 2016 der Bosch eBike
Hero gesucht. Jedermann, egal ob Teilnehmer des 24-Stunden-
Rennens oder nicht, bekommt die Gelegenheit mit einem vom
Veranstalter zur Verfügung gestellten eMountainBike mit dem
beliebten Bosch-Antrieb eine schnelle Runde auf einer extra
ausgesteckten Runde zu drehen. Wer die schnellste Zeit abliefert,
wird zum eBike Hero gekürt. Zu gewinnen gibt es täglich ein Bike-
Wochenende in Südtirol für 2 Personen inkl. Fahrtechnik-Training
im Wert von 600 Euro.

Neu im Programm ist die VAUDE Movie Night. Am Samstagabend
ab 19.30 Uhr werden über 90 Minuten verschiedene Film-Highlights
gezeigt. Mountainbike-Reisefilme aus Nepal, aus Malawi/Afrika,
dem Caucasus/Armenien, vom Pamir Mountain/Tatschikistan, aber
auch aus den Schweizer Alpen wechseln sich ab. Eindrücklich auch
der Streifen Climb the Hebrides aus Schottland und der über das
Bergmassiv Sansara.

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Fux & Hase – die romantische Liebesgeschichte am Semmering

Das 10. Jubiläumsrennen 2016 – 24 h Downhill „race the night“
ist nicht nur mit imposanten Zahlen zu beschreiben,
sondern mit einer Rad-Romanze der besonderen Art.

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Fux_Hase_Racing Team Semmering 2016
Foto: Zauberberg Semmering
2015 lernten sich Meike Hoffmann aus Deutschland und Martin Haselsberger aus Tirol beim Semmering Rennen kennen… und lieben. Aus der romantischen Begegnung am Zauberberg wurde Liebe, und in diesem Jahr kehrten die beiden als Paar zurück:
Als „Fux & Hase Racing Team“ starteten sie im 2er Team – und belegten den 18. Platz von 27 Teams, mit 127 Runden.

Das illustre Starterfeld beim 10. Jubiläumsrennen

Kategorien: Einzelwertung, 2er, 4er, 6er Teams / Starter: 330 Fahrer – 16 Nationen

Andreas Viehböck – Traunsee – Österreich: 4x Semmering Sieger

Lisa Ribarich
2015 wird sie mit 123 Runden sensationelle 2. – 2016: Siegerin in der Damenwertung mit 106 Runden

Thomas Rieger – Deggendorf – Bayern – Deutschland
2 mal im 4er Team und dieses Jahr zum vierten Mal als Einzelstarter – 6. Start am Semmering
2x 2. Platz u. 1x 5. Platz in der Einzelwertung – 2016: 3. Platz

Hans-Jürgen Wurlitzer – Sachsen – Deutschland – 10. Mal am Start – Jubiläum! Jubiläumsstart 2016!
10 Jahre Ringkämpfer, 30 Jahre Kraftsportler, so suchte Hans-Jürgen Wurlitzer mit 49 Jahren einen neuen sportlichen Höhepunkt in seinem Leben.2007 bestritt er am Semmering sein erstes Downhill – Rennen als Einzelstarter. Zitat Wurlitzer: „Jede Runde ist für mich persönlich ein besonderes Erlebnis. Ich erlebe die packenden Kämpfe der Fahrer, bei der Auffahrt in der Gondel spüre ich die Motivation, den unermüdlichen Kampfgeist und die Freude über diese tolle Veranstaltung.

Otto Haunold – oldest man – Jahrgang 1949 – 67 Jahre

Julio Noordhuis – 29 Jahre – aus Holland – das 7. Mal am Start

Longest distance – Moscow Semmering – 4 Fahrer aus Russland – über 2000 km Anreiseweg:
Ivan Kunaev, Anton Rumyantsev, Dmitry Protopopov, Maxim Rybin

Interessante Zahlen und Details

• 24 h Video-Live Berichterstattung direkt aus dem Bikepark – auf Facebook, YouTube und Twitter
• 60 Streckenposten im 3-Schicht-Plan
10 Stunden reine Downhillzeit –10 Abfahrten und 430 Kilometer – in der Einzelwertung
• 60.000 Downhill-Kilometer – erreichen alle Fahrer zusammen
100 Kilo Nudeln für Fahrer und Betreuer – um fehlende Energiereserven aufzufüllen
• 1000 Eier – 1500 Stück Semmerln sorgen für Energie!

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Team “UNSER*NOTARZT” bei Rad am Ring: Erhöhter Puls für den Notfall

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Ein Notarzt muss Kondition haben, starke Nerven und Durchhaltevermögen. Ein Ausdauersportler auch. Doktor Martin Schiffarth vereint beides in seinem Projekt „UNSER* NOTARZT“. Und strampelte mit drei Achter-Teams im 24-Stunden-Mountainbike-Rennen bei Rad am Ring (29.-31. Juli) für die Zukunft seine Berufsstands.

Martin Schiffarth ist Arzt mit Leib und Seele. Nach einem kurzen Abstecher in den Beruf des Industriekaufmanns lebt der 39-Jährige seinen Traum vom Leben retten – im Notarztfahrzeug und auch in der Luftrettung rund um den Nürburgring.

Seit drei Jahren entwickelt Schiffarth den Notarztstandort Adenau (Eifel) weiter, neben seinem Job als Oberarzt der Anästhesie des St. Josef-Krankenhauses in Adenau und neben seinem ehrenamtlichen Engagement als Gründer und Promoter des Netzwerkprojekts „UNSER* NOTARZT“.

Das ist eine Gruppe aus Notarztkollegen, Rettungsassistenten und Medizinstudenten, die sich einmal pro Woche zum gemeinsamen Mountainbike-Training treffen und in Team-Farben bei Rennen antreten, um auf die Ausbildungs-Missstände ihrer Berufsgruppe aufmerksam zu machen und Spenden für die Anschaffung von Untersuchungs- und Trainings-Equipment zu sammeln.

Bereits zum zweiten Mal nach 2015 starteten Fahrer des Projekts beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, ganze drei Achter-Teams traten für den guten Zweck in die Pedale – und finishten auf den Plätzen 5 (Achter-Jet), 10 (Retten-Löschen-Biken) und 13 (UNSER* NOTARZT). Ein schönes Ergebnis, aber nicht das eigentliche Ziel der Initiative. Das ist langfristiger. Viel langfristiger.
„Radsport schweißt das Team zusammen. Das Mountainbiken und unser Job sind sich in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich“, erklärt Schiffarth, der in der Eifel-Region aufgewachsen und zeitlebens mit dem Mountainbike unterwegs gewesen ist. „Beide“, so führt er aus, „bringen einen zum Beispiel häufig in körperliche und seelische Ausnahmezustände. Man trainiert unterbewusst das im Sport, was für den Beruf wichtig ist.“

Darüber hinaus ist das sportliche Engagement auch ein gutes Fundraising-Instrument, das Aufmerksamkeit erregt und – im wahrsten Sinne des Wortes – Sympathien einfährt. Auch und vor allem bei Sponsoren. Mit dem so gesammelten Geld wird dann lebensrettendes Equipment wie ein mobiles Ultraschallgerät finanziert, hauptsächlich investiert „UNSER* NOTARZT“ die Spenden aber in Training und Ausbildung des Nachwuchses.

Bei einem Notfall muss nämlich an sich innerhalb von 15 Minuten Hilfe geleistet werden. Das, und die damit verbundenen komplexen Abläufe müssen aber trainiert werden. Daran hapert es vor allem in ländlichen Gegenden oft, es fehlen schlicht Mittel und Möglichkeiten. Auch in der Region des Nürburgrings – „obwohl wir durch unsere langjährige Verbindung zum Motorsport und der Notfallmedizin eigentlich dafür prädestiniert wären“, so Martin Schiffarth.

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Team Heizomat: Rapp holt Bronze bei Berg-DM

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Jonas Rapp hat für einen weiteren großen Erfolg des Teams Heizomat gesorgt. Bei der deutschen Bergmeisterschaft in Waldenburg/Sachsen gewann der stärkste Bergfahrer im Team Heizomat Bronze in der Altersklasse U23.

Für den 22-jährigen Pfälzer wäre bei einer optimalen Vorbereitung sogar noch mehr drin gewesen, glaubt Teamchef Markus Schleicher, denn er erinnerte nach dem Rennen daran, dass Rapp „ja in der Woche zuvor noch erkältet war und pausieren musste. Ich glaube, wenn er da gesund geblieben wäre, dann hätte er am Ende noch einmal aus der Gruppe herausfahren und gewinnen können.“ Nichtsdestotrotz war Schleicher mit der Medaille zufrieden. Das Rennen wurde zunächst lange von einer dreiköpfigen Spitzengruppe bestimmt, doch am Ende fiel die Medaillen-Entscheidung im U23-Rennen im Sprint zwischen fünf Fahrern, in dem Rapp zu Bronze fuhr. Zuvor wurde er nach Kräften von Nathan Müller, der am Ende die Verfolger als Sechster ins Ziel führte, und Dorian Lübbers (26.) unterstützt.

Parallel stand in Rülzheim ein anderer Teil der fränkischen Mannschaft bei zwei Rundstreckenrennen und einem Sprintturnier am Start. Dabei sicherte sich Robert Müller am Samstag den fünften Platz im Nachtkriterium, am Sonntag wurde er Vierter im Sprintturnier, im folgenden Kriterium reichte es nur zu Platz 17.

Am kommenden Wochenende startet Philipp Zwingenberger bei der deutschen Bahnrad-Meisterschaft im Zweier-Mannschaftszeitfahren an der Seite von Ex-Profi Christian Kux. Der Rest der Mannschaft absolviert am Teamsitz in Motten ein zweitägiges Kurztrainingslager, um sich auf die Deutsche Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren in der Folgewoche und die dann folgenden Wettbewerbe in der Rad-Bundesliga vorzubereiten.

Radsportkleidung unseres Ausrüsters Lawi gibt es unter diesem Link: https://www.lawi-sport.de/Team-Heizomat

Imagefilm:   http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos
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KMC MTB-Bundesliga, Finale in Titisee-Neustadt: Zwei Weltmeister beim Singer Wäldercup

Focus-Quintett sorgt für Klasse

Zwei Weltmeister haben sich zum Finale der KMC Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Die amtierenden Champions im Eliminator Sprint, Linda Indergand und Daniel Federspiel planen für 17. und 18. August ihren Start beim Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze. Auch Vorjahres-Sieger Florian Vogel tritt wieder an und trifft auf Olympionike Moritz Milatz.

Florian Vogel scherzte im Vorjahr nach seinem Sieg, er sei ja wegen dem Titisee gekommen, verbesserte sich dann aber und lobte: „Nein, die Atmosphäre ist cool, die Strecke schön und es hat viele Zuschauer.“ Ob nun weil ihm der Event so gut gefallen hat oder das Hochschwarzwälder Schmuckstück, auf jeden Fall hat sich Vogel auch für die zweite Auflage der KMC MTB-Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Und mit dem Schweizer Weltklasse-Fahrer kommt sein komplettes Team Focus XC.
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Das ist inzwischen zur Nummer drei in der Welt aufgestiegen und weiß mit Eliminator-Weltmeisterin Linda Indergand (Schweiz), dem Deutschen Meister Markus Schulte-Lünzum, so wie dem U23-WM-Dritten Marcel Guerrini, sowie der Ungarischen Meisterin Barbara Benko vier weitere hochklassige Mountainbiker in seinen Reihen. Linda Indergand war für die Schweiz bei den Olympischen Spielen am Start und lag in Rio bis zur dritten Runde in führender Position. Am Ende wurde es ein ausgezeichneter achter Platz. Dieses Jahr war sie auch schon Zweite beim Weltcup in Australien.
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Milatz_BL16_Heubach_men_byGoller

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Meisen wird Vize-Meister bei der DM-Berg

Bei den Deutschen Bergmeisterschaften im sächsischen Waldenburg wird Marcel Meisen auf anspruchsvoller Strecke hervorragender Zweiter und holt sich damit den Vize-Meister-Titel.
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Nachdem Frederik Dombrowski im letzten Jahr den Titel des Deutschen Bergmeisters in Ramberg (Pfalz) einfahren konnte, ging es für die Profis vom Team Kuota-Lotto dieses Jahr in Waldenburg (Sachsen) darum, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Den 5 Kilometer langen Rundkurs, der bei einer Bergmeisterschaft natürlich sehr anspruchsvoll und somit selektiv war, mussten die 120 gestarteten Fahrer insgesamt 20-mal durchfahren.

Gleich von Beginn an setzten die Fahrer von Kuota-Lotto ihre taktischen Vorgaben um und schlugen ein hartes Tempo am Berg an. Nach 20 Kilometern konnte Christopher Hatz sich mit zwei weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Durch das enorm hohe Tempo waren bereits nach 5 Runden nur noch etwa 25 Fahrer im Rennen, die eine Chance auf den Titel hatten – mit dabei waren Frederik Dombrowski, Marcel Meisen und Raphael Freienstein, aber auch die übrigen Anwärter auf den Sieg.

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Grand Raid Cristalp BCVS, UCI MTB Marathon Serie: URS HUBER BRICHT STRECKENREKORD

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Simon Stiebjahn überrascht bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang 3
BULLS-Profi Urs Huber hat sich bei der 27. Austragung des legendären Grand Raid
Cristalp endgültig in den Geschichtsbüchern des MTB-Sports verewigt. Der 31-jährige
Schweizer sicherte sich am Samstag nicht nur seinen fünften Sieg bei der Mutter aller
Marathons, sondern bewältigte die 125 Kilometer und 5.025 Höhenmeter von Verbier
nach Grimentz als erster Fahrer überhaupt unter sechs Stunden. Auch ein
Kettenwechsel auf den ersten 30 Kilometern und ein heftiger Sturz auf der letzten
Abfahrt vom Pas de Lona, bei dem er sich Hinterradbremse und Schaltung unbrauchbar
machte, konnten Huber nicht stoppen. Nach 5 Stunden, 58 Minuten und einer Sekunde
überquerte der BULLS-Pilot schliesslich völlig ausgepumpt und überglücklich die Ziellinie
in Grimentz.
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„Meine Beine ware vom Start weg perfekt, deshalb habe ich sofort ein sehr hohes
Tempo angeschlagen, um die sechs Stunden knacken zu können. Das war heute mein
Ziel. Danach war das Rennen allerdings ein emotionales auf und ab, ein richtiges
Drama. Sowohl die verbogene Kette, als auch der Sturz, hätten alles zunichte machen
können. Umso glücklicher bin ich, daß ich mein Ziel erreicht habe und muss meinem
gesamten Team ein riesiges Dankeschön ausprechen. Ohne die Unterstützung wäre der
Rekord nicht möglich gewesen!“ freute sich der Schweizer Marathon-Meister.
Teamkollege Simon Stiebjahn überraschte bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang drei.
Der 26-jährige BULLS-Profi hielt sich in der ersten Rennhälfte bewusst zurück, um für
den langen Schlussanstieg auf den Pas de Lona noch Reserven zu haben. Diese Taktik
zahlte sich aus und Stiebjahn konnten hier schliesslich den zweifachen Weltmeister
Alban Lakata distanzieren. Altmeister Karl Platt kämpfte lange in der Spitzengruppe und
kam schliesslich auf Rang fünf ins Ziel, nachdem er in der letzten Abfahrt noch einen
Durchschlag am Hinterrad erlitten hatte und Lakata wieder passieren lassen musste.

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Mario Vogt gewinnt Deutsche Berg-Meisterschaft

Mario Vogt ist neuer Deutscher Berg-Meister. Der Rennfahrer vom rad-net ROSE Team zeigte auf den letzten Kilometern ein beeindruckendes Solo und gewann gestern im sächsischen Waldenburg mit über zwei Minuten Vorsprung auf Marcel Meisen (Kuota-Lotto) und Marcel Fischer (Racing Students).

Das 113 Kilometer lange Rennen wurde auf einem 5,6 Kilometer langen Rundkurs, der 120 Höhenmeter aufwies, ausgetragen. Das machte am Ende rund 2400 Höhenmeter aus.

Nach etwa 20 Kilometern hatte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Meisen, Christian Koch (LKT-Team Brandenburg) und Fabian Holbach (Espoirs-Fachklinik Dr. Herzog) gebildet. Das Trio dezimierte sich im weiteren Rennverlauf aber noch auf zwei Rennfahrer.
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Bildhinweis: Mario Vogt wurde mit einer beeindruckenden Vorstellung Deutscher Meister am Berg.

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Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup mit einem weiteren Sieg in Graz

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Auf der Classic Strecke mit 63 km konnte Soukup schon einige Siege einfahren und freute sich auf die immer gut organisierte Veranstaltung. Zwar sorgte der Regen in der Nacht für sehr rutschige Streckenverhältnisse, jedoch war die Runde insgesamt gut fahrbar.
Gleich zu beginn des Rennens bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe, in der Soukup kontrolliert mitfahren konnte. Nachdem seine Konkurrenten teilweise mit Defekten zurückfielen, lag er zur Rennhälfte alleine an der Spitze.
„In den Abfahrten war ich mit meinem Fully sicher unterwegs, bin aber aufgrund der steinigen Passagen sehr defensiv gefahren, um einen Reifendefekt zu vermeiden“, beschrieb Soukup seine Taktik für seine Solofahrt. Mit einem konstant hohen Tempo konnte er so ein komfortablen Vorsprung heraus fahren und sich seinen fünften Sieg in Folge bei diesem Rennen holen.

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Grand Raid

Trotz der bereits langen Saison, wollten sich Annette Griner, Wolfgang Mayer und Jakob Britz den Klassiker in Verbier nicht entgehen lassen, auch wenn sie dort zischen Start und Ziel nicht nur 125 km sondern auch über 5000hm zu überwinden hatten.
Jakob Britz startete trotz der monströsen Distanz sehr schnell und blieb zunächst in der Spitzengruppe. Nachdem er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich etwas zurückfallen und suchte seinen eigenen Rhythmus. Wolfgang Mayer fuhr von Anfang an etwas defensiver, da er scheinbar keinen guten Tag erwischt hatte und sich schon am ersten Berg nicht gut fühlte. Trotzdem konnte er nach 15 km zu Britz aufschließen. Dieser konnte Mayer nach ab Kilometer 30 nicht mehr folgen und Mayer zog etwas davon. Beide lagen zu diesem Zeitpunkt unter den ersten 20. Nachdem Britz eine kleine Schwächephase überwunden hatte, schloss er aber am letzten Anstieg wieder zu Mayer auf. Gemeinsam absolvierten sie die letzten 20 Kilometer und fuhren auf den Rängen 18 und 19 über den Zielstrich.

Annette Griner hatte sich viel vorgenommen und war zuversichtlich, dass ihre Form für eine top Platzierung reichen würde.Trotzdem ging sie das Rennen dosiert an, setzte sich aber unter den ersten fünf fest. Bis zur 3-Stunden-Marke fühlte sie sich weiterhin stark und fuhr einen guten Rhythmus. Dann bekam sie aber einen leichten Einbruch und hatte etwas Probleme mit den nassen und kalten Bedingungen auf den Gipfeln von über 2500 m. So verlor sie leider noch drei Plätze und kam am Ende auf Rang 7 ins Ziel.

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