Archiv für den Tag: 3. Mai 2017

Team CENTURION VAUDE: Hermann Pernsteiner gewinnt den Klassiker in Riva am Gardasee

Der erste große Klassiker der europäischen Marathon Saison geht voller Stolz auf das Konto des CENTURION VAUDE Teams. Hermann Pernsteiner gewann den bekannten Marathon am Gardasee/ Italien im Rahmen des BIKE Festivals.

In einem spannenden Rennen setzte am ersten Berg Daniel Geismayr die Pace an der Spitze und keiner der anderen zig Spitzenfahrer konnte dieser Paroli bieten. So entstand eine Spitzengruppe mit zehn Fahrern, welche die meiste Zeit der knallharten 93km Bestand hatte. Neben den zwei Österreichern Geismayr und Pernsteiner war auch Teamfahrer Markus Kaufmann mit von der Partie. Im welligen Mittelteil passierte nicht viel, sodass am letzten Berg die Entscheidung fallen sollte. Pernsteiner ergriff die Initiative und die Gruppe zerfiel mehr und mehr in ihre Einzelteile. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging es in die Abfahrt und auch die letzten flachen Kilometer ins Ziel waren kein Problem, sodass Pernsteiner in Ruhe einen seiner größten Einzelerfolge feiern konnte.

„Dass nach den Plätzen fünf und drei in den Vorjahren die Serie so weiterging ist Wahnsinn, und das auch noch gegen etliche Top Cracks. Ich bin einfach nur sehr glücklich“, so Pernsteiner im Ziel. Er verwies Urs Huber und Alban Lakata auf die Plätze, Geismayr erreichte das Ziel in Riva auf Rang sechs.

Schon die Woche zuvor bzw. auch an anderen Schauplätzen hagelte es Siege für das Team. Markus Kaufmann gewann den Marathon in Kempten, Jochen Käß die Schönbuch-Trophy in Baden Württemberg und Neuzugang Peter Hermann zeigte mit gleich drei Siegen sein Potential. Er gewann die Rennen in Bad Säckingen, den Kellerwald Marathon und in seiner Heimat Bad Harzburg.

„Unser Frühjahr war mal wieder mehr als erfolgreich, da kann man nur den Kopf schütteln“, so Teamchef Richard Dämpfle. „Wir holten mit Platz drei das Podium beim Cape Epic, konnten insgesamt neun Rennen gewinnen und bei UCI World Series Marathons schafften Gaby Stanger und Peter Hermann auch ihre WM Qualifikation. Somit haben wir Ende Juni das gesamte Team bei der Heim-WM in Singen am Start“, so Dämpfle weiter.

Foto © Henning Angerer

Enttäuschendes Rennen am 1. Mai für uns bei Eschborn-Frankfurt UCI 1.2 – U23.


Flo Nowak zeigte bei kalten und regnerischen Wetter eine sehr starke Leistung und befand sich lange in der Spitzengruppe, aufgrund eines Sturzes ca. 20 km vor dem Ziel verlor er leider den Kontakt nach ganz vorne. Enttäuschend rollte er als Fünftbester Deutscher und Gesamt 17ter über die Ziellinie. Eine Top Ten Platzierung wäre aufjeden Fall möglich gewesen! GET WELL SOON FLO! 🙂

➡️ Nun heißt es für unser Team:Fokus auf die Bayerischen Meisterschaften am kommenden Sonntag bei uns in Baiersdorf Voller ! ⬅️

Radklassiker Eschborn – Frankfurt 1.5.2017

1.5.2017 Radklassiker Eschborn – Frankfurt


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Das Radrennen in Frankfurt am 1.Mai hat eine schöne und traditionsreiche Geschichte und bietet den Radprofis einen Tag der harten Arbeit, besonders im Jahr 2017.

Erstmals bekam das schöne Rennen den World Tour Status und mit der französichen ASO einen prominenten (Mit-)Organisator.

Dies bewirkte eine erstklassige Besetzung mit 11 von 18 World Tour Teams und vielen Spitzenfahrern/Weltklassesprintern, allen voran WM Peter Sagan (BORA-hansgrohe), Marcel Kittel (Quickstep), dem DM Andre Greipel (Lotto-Soudal), den Lokalmatadoren John Degenkolb (TREK) und WM im Zeitfahren Tony Martin (Alpecin-Katusha) sowie dem Vorjahressieger Alexander Kristoff (Alpecin-Katusha).

Zusätzlich bot Petrus in 2017 besonders schwere Bedingungen für die Fahrer, pünktlich zum Start der Rennen begann der Dauerregen und die Temperaturen verweilten im einstelligen Bereich, am Feldberg waren es nur 4 Grad.

Dieses Wetter, der anspruchsvolle Kurs und das hohe Renntempo beim Einholen der obligatorischen frühen Ausreißergruppe forderten ihren Tribut, auch unter den Topfahrern, so mussten die nach einer Rennpause angetretenen Andre Greipel, Marcel Kittel und auch WM Peter Sagan notgedrungen auf das harte Finale des Rennens verzichten.


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)


Sieger AlexanderKristoff, RikZabel und John Degenkolb (links)

Dies war sicherlich auch ein ‚Verdienst‘ der Tempoarbeit von Alpecin-Katusha und TREK, die das Rennen für ihre tempo- und wetterfesten Kapitäne Kristoff und John Degenkolb schwer machen wollten.

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Jonas Tenbruck gewinnt in Mauren: Bruder Florian dritter in Sinzheim-Kartung

Bei Regen und 5° C starteten am Montag fünf Fahrer der RACING STUDENTS in
Mauren (Liechtenstein) beim Kriterium über 80 Runden. Jede fünfte Runde galt es
dabei Punkte zu sammeln.

Mauren_Fonseca_Heni_Foto_Günther_Büchel

Die RACING STUDENTS konnten dabei Jonas Tenbruck in den Sprints vorne
platzieren, wodurch er fleißig Punkte sammelte. Ab Mitte des Rennens übernahm er
die Führung und so war sie ihm in den letzten Wertungen nicht mehr zu nehmen. In
der Kälte noch kurz gerechnet, fuhr man die letzten beiden Wertungen noch für
Pascal Husterer, wodurch er noch vierter in der Endabrechnung wurde.
Bereits am Sonntag wurde Florian Tenbruck dritter beim Kriterium in Sinzheim-Kartung.
Damit stehen die RACING STUDENTS mit viel Selbstvertrauen und dem Ziel der
Titelverteidigung am kommenden Sonntag in Mittelbuch bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft am Start.

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Vorschau: Vulkan Race Gedern

NÄCHSTER STOP: VULKAN-RACE IN GEDERN

Nach einem faszinierenden Auftakt in Heubach wartet bereits der nächste Stop der MTB-Bundesliga International auf die Cross-Country-Biker. Am 13. und 14. Mai ist das Vulkan-Race in Gedern der Schauplatz der zweiten Runde.
Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) und Ben Zwiehoff (Bergamont) konnten beim BiketheRock zwischen den vielen Weltklasse-Fahrern hervorragend mithalten.

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Giro de Italia: Mortirolo wird zum Scarponi Anstieg

Die Corsa Rosa würdigt den tragisch verstorbenen Fahrer, indem er ihm den historischen Anstieg in dieser Sonderausgabe widmet. Während des großen Starts in Alghero gibt es andere Initiativen, um an Michele Scarponi zu erinnern.

Alghero, 2. Mai 2017 – Der Giro d’Italia kann einen großen Champion, einen großen Freund und einen großen Mann nicht vergessen, der in diesem Jahr zum zwölften Mal an der Corsa Rosa teilnehmen wollte. Darum wird ihm ein Tribut mit einem der ikonischen Aufstiege des diesjährigen Rennens beigemessen werden: der Mortirolo.

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Team Heizomat: Eschborn-Frankfurt – Porzner bester Deutscher bei Frankfurt-Eschborn

Jonas Rapp (Alsenz) und Georg Loef (Darmstadt) mussten am Montag den schwierigen Bedingungen bei ihrem Debüt in der Nationalmannschaft Tribut zollen und kamen beim World-Tour-Klassiker Eschborn-Frankfurt nicht ins Ziel. Besser lief es im U23-Rennen, das ebenfalls stark besetzt durch den Taunus rollte. Der Ansbacher Manuel Porzner war schließlich bester Deutscher im Ziel. Platz zwölf stand für den Sprinter des Teams Heizomat unter dem Strich.

Schade. Das Wetter wollte in Frankfurt in diesem Jahr nicht mitspielen. Dass Rapp und Loef im Finale des Rennens bei der dritten beziehungsweise nach der vierten Passage des gefürchteten Mammolshainer Berges passen mussten und das Profirennen vorzeitig beendeten, war lediglich die Konsequenz des extremen Wetters, das den beiden Heizomatlern im Nationaltrikot schwer zu schaffen machte. Beide befanden sich somit in der „dnf-Liste“ des Rennens in bester Gesellschaft, denn auch Topfahrer wie Weltmeister Peter Sagan und der Deutsche Meister André Greipel mussten schon vor dem Zielstrich passen. Immerhin war es für beide eine klasse Erfahrung, sich auf diesem Niveau messen zu können. „Am Feldberg war es sogar richtig langsam, auch am Mommolshainer wurde es für mich erst bei der dritten Passage richtig hart. Am Ende hatte ich aber keine Kraft mehr und war total ausgekühlt“, so Loef. Kein Wunder: Im Taunus herrschten Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt – dazu regnete es fortlaufend vom Start weg bis zur Zielankunft, die Alexander Kristoff (Norwegen/Team Katusha) im Sprint für sich entschied.

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