Archiv für den Tag: 17. Mai 2017

Perfekter Tag für BORA – hansgrohe, Sagan holt den Etappensieg, Majka verteidigt Gesamtführung

Nach einem langen Tag in starkem Wind, bringt BORA – hansgrohe den Gesamtführenden, Rafal Majka, sicher ins nach Morro Bay ins Ziel. Dort holt UCI Weltmeister Peter Sagan seinen 16. Etappensieg in Kalifornien. Nach einem enormen Kraftakt auf den letzten 600 ansteigenden Metern, zeigt Sagan warum er der „King of California“ ist.

Nach einem ersten Tag in den Bergen gestern, und einem herausragenden Sieg von Rafal Majka, führte die heutige 3. Etappe der Tour of California wieder in flaches Gelände. Die 192,5 Kilometer zwischen Pismo Beach und Morro Bay wiesen nur eine Bergwertung aus. Allerdings war teilweise heftiger Wind prognostiziert, weshalb eine weitere harte Etappe erwartet wurde.

BORA – hansgrohe hatte heute zwei Ziele. Top Priorität war natürlich das Gelbe Trikot des Gesamtführenden Rafal Majka zu verteidigen. Gleichzeitig war aber die ansteigende Zielgerade in Morro Bay auch eine gute Chance für UCI Weltmeister Peter Sagan seine insgesamt 16. Etappe in Kalifornien zu gewinnen. Für beides galt es das Feld unter Kontrolle zu halten.

Direkt nach dem Start machten sich 5 Fahrer auf, um die Fluchtgruppe des Tages zu bilden. In heftigem Rückenwind, entwickelte sich der Vorsprung rasch in Richtung 6 Minuten. Wobei BORA – hansgrohe das Tempo im Feld kontrollierte.

Nachdem alle Fahrer in der Spitzengruppe mehr als 17 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung hatten, gab es für Rafal Majka’s Gelbes Trikot keinerlei Gefahr, weshalb BORA – hansgrohe das Tempo im Feld auch moderat gestaltete – immer wieder an der Spitze mit Juraj Sagan. Rund 120km vor dem Ziel stiegen dann auch die Teams Quickstep-Floors und Trek-Segafredo in die Führung ein, um das Tempo zu erhöhen und einen Massensprint vorzubereiten. Der Vorsprung der Spitze verringerte sich stetig, und 80km vor dem Ziel war er auf 3:30 geschrumpft.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / VeloImages

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Top 20 für Jan Bárta beim ersten Zeitfahren im Giro

Das erste Zeitfahren im diesjährigen Giro verlief für BORA – hansgrohe nicht ganz wie gewünscht. Jan Bárta verpasst den angepeilten Top Ten Platz um 40 Sekunden, kämpft aber hart und wird am Ende 16. als bester des Teams.

Nach einem wohlverdienten zweiten Ruhetag, ging es heute zum 39.8 Kilometer langen ersten Zeitfahren beim Giro d’Italia. Startort war Foligno, danach ging es stadtauswärts in hügeliges Gelände Richtung Montefalco, wo ein kleiner Schlussanstieg wartete.

Für einige BORA – hansgrohe Fahrer war die heutige Devise so viel Körner wie nur möglich zu sparen, um in den nächsten bergigen Etappen wieder vorne mitmischen zu können. Für Jan Bárta hingegen hieß es anzugreifen und um ein Top Ten Ergebnis zu kämpfen.

Um die Mittagszeit ging der Zeitfahrspezialist von BORA – hansgrohe auf dir Rampe, um das knapp 40 Kilometer lange Zeitfahren in Angriff zu nehmen. Jan legte auf der ersten Zwischenzeit eine beachtliche Bestzeit vor, büßte auf dem zweiten Streckenteil aber etwas Zeit ein. Im letzten Anstieg mobilisierte er noch einmal alle Reserven, und kam schließlich mit der Bestzeit von 53:13 in Montefalco an. Damit durfte er für eine Zeit lang auch auf dem „Hot Seat“ des Führenden platz nehmen.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Dumoulin wins stage 10 of the Giro d’Italia


DUMOULIN WINS STAGE 10 OF THE GIRO D’ITALIA
AND IS THE NEW MAGLIA ROSA

The Dutch rider beat Thomas and Jungels in the ITT

Montefalco, 16 May 2017 – The Dutch rider Tom Dumoulin (Team Sunweb) won the 39.8km Individual Time Trial, Foligno to Montefalco tenth stage of the 100th Giro d’Italia, the Sagrantino Stage. Geraint Thomas (Team Sky) and Bob Jungels (Quick-Step Floors) finished second and third.

Tom Dumoulin is the new race General Classification leader, wearing the Maglia Rosa.

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Team TEXPA-SIMPLON: Auf und ab in Belgien

Auf den drei Etappen bei der Belgian Mountainbike Challenge (BeMC) standen vielleicht nicht so viele Höhenmeter auf dem Profil wie bei anderen Etappenrennen, dafür hatten die Teilnehmer unzählige steile Rampen zu überwinden, die es schwer machten, einen Rhythmus zu finden und bei Renntempo schnell die Beine übersäuern ließen. Die Besetzung mit Zahlreichen Cyclocross Spezialisten machte das Rennen zudem extrem schnell.

Am ersten Tag ging es daher direkt zur Sache und bei den Frauen sorgte zunächst Christina Kollmann fürs Tempo und übernahm schnell die Führung. Nach 2 Stunden musste sie etwas rausnehmen, so dass sie von der späteren Tagessiegerin Jeanette Persson überholt wurde. Mit Platz zwei zum Auftakt war sie aber sehr zufrieden. Etappe zwei verlief hingegen gar nicht wie erhofft. Die Königsetappe mit über 3000hm auf 100km begann zunächst gut für Kollmann, aber ab der Hälfte bekam sie aber zunehmend Probleme mit dem Magen und am Ende ging ihr so die Energie aus, dass sie sich nur mit letzter Kraft ins Ziel quälte. Mit Platz vier konnte sie ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung jedoch verteidigen. Daher war auch der Plan für die abschließende Etappe, nur den zweiten Platz abzusichern. Mit einem kontrollierten Rennen fuhr sie sogar nochmal auf den zweiten Tagesrang und holte sich auch in der Endabrechnung Platz zwei.

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