Archiv für den Monat: August 2017

RACING STUDENTS: Langes Rennwochenende

Fünf Rennen für die RACING STUDENTS
Am Samstag waren die RACING STUDENTS bei der Deutschen Bergmeisterschaft
in Hofbieber-Elters. Auf dem 17 km langen Rundkurs mit drei Anstiegen waren
sieben Runden zu fahren. Leider lief das Rennen für die RACING STUDENTS nicht
wie geplant, so dass am Ende kein Ergebnis heraussprang.

Am Sonntag ging es zur Sauerland-Rundfahrt. Direkt zu Beginn formierte sich eine
Gruppe um Marcel Fischer, die aber im Schlussanstieg wieder gestellt wurde. Gregor
Hoops (sonst Bike Market) nutzte in dieser Phase die Unentschlossenheit im
Hauptfeld um eine Konterattacke zu setzen. Er bekam schnell Begleitung durch
weitere Fahrer und konnte deren Tempo am Berg mitgehen. So sprang für ihn am
Ende der zwölfte Platz heraus.

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TEAM SUNWEB ERWEITERTE DIE VERTRÄGE MIT STRASSENKAPITÄTEN JOHANNES FRÖHLINGER UND JULIA SOEK

Team Sunweb freut sich, die Verlängerung der Verträge mit Johannes Fröhlinger (GER) und Julia Soek (NED) bekannt zu geben. Fröhlinger hat bis Ende 2019 weitere zwei Saisonen unterschrieben, während sich Soek für ein weiteres Jahr bis Ende 2018 verlängerte.

Fröhlinger gehört nach dem Eintritt in das Team im Jahr 2011 zu der deutschen Kerngruppe der Rennfahrer. Seine Kapitänsrolle hat in den sieben Jahren mit dem Team mehrere Mannschaftserfolge unterstützt, zuletzt nahm er an der ersten Weltmeisterschaft von Phil Bauhaus (GER) teil, siegte im Critérium du Dauphiné. Der 32-Jährige, der die Vuelta a España fuhr, bietet für die Entwicklung der fünf Grand-Tour-Debütanten von Team Sunweb wesentliche Kenntnisse, während er die allgemeinen Klassifizierungs-Ambitionen des Teams leitet.

Soek trat dem Team im Jahr 2014 bei und spielte dabei eine entscheidende Rolle beim Aufstieg des Erfolges von Team Sunweb. In diesem Jahr war sie Teil des Siegerteams, das Coryn Rivera (USA) einen Etappengewinn bei der Amgen Tour of California sicherte und auch das Team, das Ellen van Dijk (NED) zum Sieg bei der Healthy Aging Tour führte. Neben ihrer wichtigen Unterstützungs und Teamleiter-Rolle hatte Soek in diesem Jahr die Gelegenheit, die Hände in die Luft zu werfen, als sie ihren ersten UCI-Sieg bei Erondegemse Pijl erreichte.

Fröhlinger sagte: „Das ist eine der besten Mannschaften der Welt. Ich bin schon seit sieben Jahren bei der Mannschaft und fühle mich hier zu Hause. Ich habe viel von der Entwicklung gesehen und habe auch in dieser Sparte eine Rolle gespielt. Ich bin sehr glücklich mit meiner Hauptkapitän-Rolle und genieße es jetzt, gerade bei der Vuelta, indem ich meine Erfahrung teile und meine jüngeren Teamkollegen leite und freue mich weiter auf die kommenden Jahre. “

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Team Vorarlberg reist mit „gewissen“ Erwartungen nach Tschechien zur Okolo Jinzich Chech Tour of South Bohemia UCI 2.2


Schelling_Baldauf_at_work_in_the_cather_group_©_E._Haumesser

Fotos Team Vorarlberg

Team Vorarlberg greift mit WM Starter Lienhard bei der Tschechien Rundfahrt an!

Ab morgen Abend bis inklusive Sonntag wird die diesjährige Rundfahrt South Bohemia ausgetragen. Fünf Etappen, fünf Chancen und ein Team Vorarlberg mit doch recht hohen Erwartungen aufgrund der letztens gezeigten Leistungen. Alles Zutaten was Spitzenresultate erhoffen lassen dürfen. Für das Team Vorarlberg mit dabei auch der junge Fabian Lienhard, welcher vom Schweizer Nationaltrainer Danilo Hondo in den Sechsmann Kader für die Profi WM der Schweiz einberufen wurde. Somit eine sehr wichtige Standortbestimmung für den Drittplatzierten von Rund um Köln im Juni. Ihm zur Seite Kapitän Patrick Schelling, sowie sein Landsmann Gian Friesecke. Dazu der junge Martin Meiler, Manuel Bosch und Francesc Zurita, welcher im vergangenen Jahr Rang zwei in der Gesamtwertung einfahren konnte.

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Team CENTURION VAUDE: Jochen Käß gewinnt in der Schweiz


Platz 1 und 3 beim Nationalpark Bike Marathon für CENTURION VAUDE

Beim prestigeträchtigen Nationalpark-Bike-Marathon in der Schweiz räumen die zwei CENTURION VAUDE Fahrer Jochen Käß und Markus Kaufmann mächtig ab: Platz drei und der Sieg gehen an das Team. Bei Kaiserwetter präsentierte sich das Rennen von seiner schönsten Seite und die Streckenführung rund um den Schweizer Nationalpark tat ihr Übriges. Dennoch hieß es auch 138 anstrengende Kilometer mit über 4.000 Höhenmetern von Scoul aus durch das Val Müstair und über Livigno zu meistern. Dort wartete auf die Biker mit dem Chaschauna Pass auch der Scharfrichter des Rennens.

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Kein Glück für Team Auto Eder Bayern: Defekt bremst Kapitän in Italien aus, Krankheit das DM-Team


20170828_Gärtner

Ein Defekt in Italien und nur ein Rumpfteam für die Deutschen Meisterschaften am Berg: Am Wochenende hatte das Team Auto Eder Bayern kein Glück. «Bedingt durch den Einsatz von Felix Engelhardt mit der Nationalmannschaft und einige Ausfälle durch Krankheit sind wir etwas geschwächt ins Rennen gegangen, aber das Team hat alles gegeben», bilanzierte Trainer Christian Schrot nach den Titelkämpfen in Elters bei Hofbieber in der Rhön. «Kommende Woche in Genthin werden wir versuchen, wieder zu alter Stärke zu finden.» Bei den Deutschen Bergmeisterschaften waren Julius Gärtner mit Rang 14 und Kilian Rietzler nach seinem Schlüsselbeinbruch auf Rang 19 die besten Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Schrot: «Leider musste von unseren fünf Startern Kilian Steigner mit Magen-Darm-Virus kurz nach dem Start auch noch aussteigen.»

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MTB Worldcup (Val di Sole, Italy): Egger just misses Podium


Bild © Team – Egger

Georg Egger finishes fourth at the World Cup Final in Val di Sole, Max Brandl
with a solid 7th place
At his home World Cup, Nadir Colledani, the winner of the World Cup in
Albstadt, was already up and away after the first round. Also on his own,
Colledani was followed by overall World Cup Champion Martin Blums from
Latvia. Behind them three riders were fighting for third place: the winner of the
Worldcup in Nove Mesto Petter Fagerhaug from Norway, Sebastian
Carstensen Fini from Denmark, and Lexware rider Georg Egger from
Germany.

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Team TEXPA-SIMPLON: Kollmann erneut auf dem Podest

Nachdem Christina Kollmann kurz nach der EM durch einen Trauerfall in der Familie ziemlich aus der Bahn geworfen wurde, waren alle Pläne für die nächsten Rennen natürlich erstmal gestrichen. In den folgenden Tagen entschied sie sich jedoch trotzdem bald wieder eine Startnummer ans Rad zu heften und sich auf ihren geliebten Sport zu konzentrieren. So fuhr sie ohne echte Ambitionen zum Nationalpark Bike-Marathon und wollte einfach das Rennen durchfahren. Bei einer Strecke mit 137km und fast 4100 hm wäre das alleine schon eine riesen Leistung gewesen. Kollmann bewies aber erneut ihre mentale Stärke und fuhr am Ende sogar auf Rang drei.

Hardter siegt nach 6-Stunden-Solo

Eigentlich wollte Uwe Hardter das 6h Rennen in Blaubeuren zur Vorbereitung auf die anstehende Marathon DM einbauen und im Zweier-Team starten. Da sich aber letztlich kein Teampartner finden ließ, entschied er sich die 6 Stunden alleine durchzuziehen. Auf einem welligen Kurs setzte er sich schnell an die Spitze und spulte Runde um Runde ab. Am Ende hatte er 42 Runden, 143km und ca. 3000hm gesammelt. So konnte er nach einem langen Solo an der Spitze mit dem Sieg nach Hause fahren.

Stevens Schubert//Racing Team: Tim Wollenberg hat sein erstes UCI Juniorenrennen

Der Knoten ist endlich geplatzt: Tim Wollenberg hat sein erstes UCIJuniorenrennen
gewonnen.


Groznjan_Tim

Da nach der deutschen Meisterschaft Tims Formkurve deutlich nach oben zeigte und er
letzte Woche beim Junior World Cup in Basel ein gutes Rennen gefahren war,
entschloss sich das Team ihn beim UCI-C2-Rennen in Kroatien starten zu lassen. Bei
diesem Rennen in Groznjan gab es für die ersten Zehn wertvolle Worldcuppunkte zu
gewinnen. Vor dem Meldeschluss sah die Sache noch einfach aus, da nur einige Fahrer
gemeldet hatten. Doch vor Ort hatte sich die Startliste noch stattlich gefüllt, sodass sich
ein respektables internationales Feld mit Spitzenfahrer aus Slowenien, Italien,
Kroatien, Tschechien und Österreich zusammenfand.

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Team Heizomat: Porzners zwieter Platz bringt Heizomat im Sauerland an die Bundesliga-Spitze


© 2017 Sportagentur Schleicher

Das Team Heizomat hat beim Bundesligarennen 1. Sauerland-Rundfahrt über 135 Kilometer von Neheim nach Winterberg die Tagesmannschaftswertung gewonnen. Grundlage hierfür war der zweite Tagesrang von Manuel Porzner (Ansbach), der sich im Sprint nur knapp dem Brandenburger Christian Koch geschlagen geben musste.

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Weltcup-Finale im Val di Sole, Italien: Georg Egger knapp am Podest vorbei

Mit einer starken Leistung hat sich Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team beim Weltcup-Finale im Val di Sole zurückgemeldet. Egger belegte Rang vier, während Teamkollege Max Brandl als Siebenter ein solides Resultat verbuchte.

Während Albstadt-Sieger Nadir Colledani vor heimischem, italienischen Publikum schon nach einer Runde auf und davon fuhr, Weltcup-Gesamtsieger Martins Blums aus Lettland an zweiter Stelle alleine unterwegs war, kämpfte Georg Egger gegen Nove-Mesto-Sieger Petter Fagerhaug aus Norwegen und mit dem Dänen Sebastian Carstensen Fini um den dritten Podestplatz.

Eine Tempo-Verschärfung von Egger in der vierten von sechs Runden hängte Carstensen jedoch ab. So kam es zum Duell zwischen dem Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald und dem Skandinavier.

In der letzten Runde liefen dann die Attacken. „Am Berg hatte ich das Gefühl genauso stark zu sein, aber im technischen Bereich war Petter etwas besser“, erklärte Egger, wie er den Zweikampf um seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison verlor.

In der letzten Runde versuchte Egger den Norweger abzuhängen, doch der blieb dran und spielte dann seinen Vorteil aus. Drei Sekunden vor dem DM-Dritten der Elite aus Obergessertshausen wurde Fagerhaug Dritter. Egger hatte im Ziel einen Rückstand von 1:53 auf Colledani (1:14:34).

„War ganz gut heute“, begann Georg Egger seinen Kommentar. „Klar, Podest wäre schöner gewesen, aber es hat Spaß gemacht.“

Besonders wichtig war ihm, dass er nach der Enttäuschung bei den Europameisterschaften ein Erfolgserlebnis mit zur WM nach Australien mitnehmen konnte. „Es tut gut vor der WM noch mal eine gutes Rennen zu haben. Klar, wäre Podest auch schön gewesen, aber ich bin zufrieden.“

Egger verbesserte sich in der Gesamtwertung noch um drei Positionen auf vier. Doch auch wenn er das Duell gegen den Dritten Fagerhaug gewonnen hätte, zum Platz auf dem Podest hätte es nicht gereicht.

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„A so a schener Tag“ beim 37. Ötztaler Radmarathon


Auf der Strecke

Besser kann man die heutige Ausgabe des Ötztaler Radmarathons wohl nicht beschreiben als es Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl getan hat. Dass sich auch Wintersportler hervorragend auf dem Rad bewegen können, zeigte der Niederösterreicher mit einer fantastischen Zeit von 8:45,31 Stunden. „Für meinen ersten Ötztaler lief es nicht schlecht. Bis zum Jaufenpass fuhr ich mit Leo Hillinger, Paco Wrolich und Rene Haselbacher, dann habe ich das Tempo erhöht und kam gut nach Sölden“, sagte der Spitzensportler.


Das imposante Starterfeld von oben

Tausende Hobbysportler und Amateure bestritten heute die 37. Auflage des Ötztaler Radmarathons. Dass er zu den schwersten Bewerben seiner Art zählt, fühlten heute gleich 4.331 Teilnehmer aus 40 Nationen am eigenen Leib. Bei den Herren kam es vor vielen Zuschauern zu einem italienischen Doppelsieg, bei den Frauen setzte sich erneut eine Schweizerin durch. Zwei Tage nach der Premiere des Profirennens PRO Ötztaler 5500 standen heute für die Hobbyfahrer und Amateure 238 Kilometer mit 5.500 Höhenmeter auf dem Programm. Erneut waren die vier hohen Pässe Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch wieder die Scharfrichter!

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