Archiv für den Tag: 8. Februar 2018

Cavendish & Dimension Data eröffnen 2018 Gewinnkonto in Dubai

Team Dimension Data für Qhubekas Mark Cavendish zeigte einen großartigen Sprint, um die dritte Etappe der Dubai Tour zu gewinnen. Nacer Bouhanni (Cofidis) wurde Zweiter und Marcel Kittel (Katusha) musste sich mit Platz 3 begnügen.

Die dritte Etappe der Dubai Tour war erneut ein Sprint-Fest, bei dem die schnellsten Fahrer der Welt in Fujairah auf die Strecke gingen. Mark Cavendish bewies, dass er der Schnellste von allen war, mit einer beeindruckenden Beschleunigung über die letzten 200 Meter der 180-Kilometer-Etappe und sicherte dem afrikanischen Team den Etappensieg.

Es war ein stetiger Anstieg bis zum Sprint Finale, mit einem 4-Fahrer frühen Break durch 7 Minuten. Einige stürmische Windbedingungen führten zu einer Aktion des Pelotons, wobei sich die Hauptgruppe in zwei Teile spaltete. Dieses erhöhte Tempo ließ die Flüchtlinge in kürzester Zeit gefangen. Als der Wind jedoch nachließ, nahm auch das Tempo des Rennens zu und das Peloton formierte sich auf den letzten 60 km neu.

Team Dimension Daten für Qhubeka machten sich für den finalen Run-in in die Stadt bemerkbar, wobei Mekseb Debesay und Amanuel Ghebreigzabhier an der Spitze des Rennens eine gute Tempoeinstellung vornahmen. Auf den letzten 8km spielte jedes afrikanische Teammitglied seine Rolle, um Cavendish am Ende des Rennens in Position zu halten. Einer nach dem anderen trennten sich Jay Thomson, Julien Vermote, Bernie Eisel und Mark Renshaw, als ihre Arbeit beendet war, und Cavendish schloss die letzten 800 Meter ab.

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Radsport – DM Einhausen 2018

Im Rahmen einer Pressekonferenz im schmucken Foyer der Sporthalle in Einhausen wurden die Deutschen Radsportmeisterschaften 2018 vorgestellt. Nach der Begrüßung durch den Hausherren, Bürgermeister Helmut Glanzner, der sich sichtlich freute Gastgeber zu sein, erläuterte er die Gründe, weshalb er und seine Gremien sofort die Zusage geben konnten. „Einhausen feiert in diesem Jahr sein 1250 Jubiläum und da passt dieser sportliche Hochkaräter bestens in das Gesamtkonzept. Das wir Radsport können haben wir vielfach bewiesen. Nicht nur die Deutschen Einzelzeitfahrmeisterschaften 2015 haben wir gemeistert, auch viele Rennen zuvor hatten schon Einhausen als Heimat“. Zuletzt gab es neben der DM 2015 im Jahre 2007 das letzte Rennen mit dem bekannten Namen „Rund um den Jägersburger Wald“. „Diese Radstrecke ist wie gemacht für eine Deutsche Meisterschaft. Auf der Strecke fuhren schon Erik Zalbel oder Daniele Hondo um den Titel und viele Olympiasieger in den verschiedensten Sportarten nutzten den flachen, aber keinesfalls einfachen Kurs“, schmückte Algis Oleknavicius, mittlerweile 70 Jahre alt und immer noch mit enormem Engagement dem Radsport als Organisator großer Rennen verbunden, den Kurs etwas aus. „Natürlich haben sich auch die schnellen Fahrer gefreut als sie hörten, dass es bei diesen Meisterschaften einen flachen Rundkurs geben wird. Das Streckenprofil und die Rennlänge auf einem circa 12 Kilometer langen Rundkurs passen genau in das neue Profil das auch durch die UCI favorisiert ist. Und eine Woche vor Beginn der Tour de France werden alle Spitzenleute am Start sein. John Degenkolb, Andre Greipel oder Marcel Kittel haben schon vieles gewonnen, aber einen Meistertitel noch nicht“, freut sich BDR-Sportdirektor Patrick Moster auf die DM in Einhausen. Und auch BDR-Generalsekretär Martin Wolf ist hochzufrieden mit dem gefundenen Standort für die Deutsche Radsportmeisterschaft. „Wir wissen uns hier in guten Händen. Die Deutschen Meisterschaften 2015 wurden in der Region bestens präsentiert, vor wenigen Wochen fanden in Bensheim die Deutschen Crossmeisterschaften beste Voraussetzungen vor, wurden nur gelobt von allen Seiten. Die Region ist einfach für den Radsport gemacht und es erscheint durchaus wahrscheinlich, dass auch die Deutschland-Tour noch Station in Lorsch machen wird. Vor allem hat uns auch das wirtschaftliche Konzept von Algis Oleknavicius überzeugt, denn diese Meisterschaften werden deutlich günstiger als zum Beispiel in Chemnitz, wo am Ende 750 000 € zu Buche standen“, so Martin Wolf.

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