Archiv für den Tag: 15. Februar 2018

Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt

Der Klassiker lanciert die Short Track-Premiere

Zum sechsten Mal trifft sich vom 18. bis 20. Mai 2018 die Weltklasse der Cross-Country Mountainbiker zum Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt, zum 13. Mal gibt es die GONSO Albstadt MTB Classic im Bullentäle, doch die siebte Weltcup-Auflage wird zur Premierenveranstaltung. In Albstadt geht das erste Weltcup Short Track Race der Mountainbike-Geschichte über die Bühne.

Wie jedes Jahr, bietet das Weltcup-Wochenende eine große Vielfalt an Programmpunkten. Zum Erleben, zum Mitmachen, für Kinder und Erwachsene jeden Alters. Das erfolgreiche Konzept wird auch 2018 fortgeführt. Die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Junior-Cup, der GONSO Albstadt MTB Classic, die Ärzte- und Apothekermeisterschaft und als Höhepunkt die Weltcup-Rennen der Profis, diese sportliche Mixtur bekommt jetzt noch einen echten Appetizer vorneweg.

Der Radsport-Weltverband UCI hat das Short Track Race als neue, zusätzliche Disziplin eingeführt und Albstadt hat die Ehre die Premiere des Wettbewerbs auszurichten.

Dass die Stars wie Nino Schurter, Manuel Fumic, Jolanda Neff und Co. an diesem Freitagabend um 17:30 Uhr an den Start gehen, ist indes garantiert. Denn anders als früher beim Eliminator Sprint, gibt es Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung und das jeweils 20 bis 30-minütige Spektakel hat Einfluss auf die Startaufstellung für das sonntägliche Cross-Country-Rennen. Es handelt sich also um eine tolle Show, bei der aber ernst gemacht wird. Es dürfen nur die besten 40 der Welt teilnehmen.

Über dieses neue aufregende Element im Weltcup-Wochenende hinaus, werden die Mountainbike-Fans und jene, die es via Bullentäle-Erlebnis noch werden wollen, voll auf ihre Kosten kommen.

Mehr als 200 Starter bestreiten die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Juniors-Cup. Die jungen Biker von der U17 bis zu den so genannten „Powerflitzern“ der U7 tummeln sich da praktisch zwischen den Stars der Szene. Übrigens erstmals auch im Short-Race-Format.

Für die Junioren der U19 ist das Rennen international ausgeschrieben, da geht es auf der Cross-Country-Strecke dann schon richtig zur Sache. Nach den Junioren sind dann die U23-Fahrer dran. Da klebt dann das Etikett Weltcup drauf. Die vielversprechenden deutschen Nachwuchs-Fahrer, wie der U23-WM-Dritte Max Brandl sind vor heimischem Publikum natürlich besonders motiviert.

Danach folgt die GONSO Albstadt MTB Classic und auch in den Kurz-Marathon wurde eine Neuheit integriert: Vorneweg starten am Samstag ein Gravel Bike Race für Leute, die lieber mit schmalen Reifen und krummen Lenkern im Gelände unterwegs sind. Die 23-Kilometer-Runde des Kurzmarathons eignet sich jedenfalls dafür. Es folgen dann die Starts der Biker aus den Heilberufen, die ihre Deutschen Meister suchen und schließlich auch wieder das beliebte Generation Race.

Das sportliche Programm geht am Abend über in die traditionelle Weltcup-Party im Zelt, selbstverständlich mit Live-Musik. Das Finale des DFB-Pokals wird, wie bereits im vergangenen Jahr, auf der großen LED-Wand neben der Bühne übertragen.

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Nathan Haas (Katusha-Alpecin) wins Tour of Oman stage 2 to take overall lead

1st win for Team Katusha-Alpecin in 2018!

Team KATUSHA ALPECIN’s Nathan Haas (28) took the victory at the end of a demanding stage two of the 2018 Tour of Oman. The Australian rider outsprinted a select group of riders at the finish in Al Bustan in front of Greg Van Avermaet (BMC Racing) who finished second and Alexey Lutsenko (Astana) in third. Thanks to the time bonuses, Haas now moves into the overall lead ahead of Van Avermaet (4 seconds) and Lutsenko (6 seconds).
On the last climb of Al Jissah, the final survivor of an early break of four riders was caught. The climbs had whittled down the peloton to 16 riders and Haas sprinted into the overall lead.
Today my team KATUSHA ALPECIN was just amazing. It was the first time in a long time that I just had to sit and not to think. They guided me to where I got to do my thing, said Nathan Haas. Last year I was already fifth in this stage when we finished at the top. Today there was a different kind of speed. I decided to lock onto the wheels and just forget about the next part, which was the sprint. So there were two finish lines: the top and then down the hill. I did some research to watch the race. I’ve realized I’m not one of the phenomenons of cycling, so I have to be a little bit smarter or to be just more prepared. I knew I actually had to come a little bit from the back in the sprint. I’ve put a little bit of Fabian Cancellara’s earlier work (2015) into what I did today.
The 2018 Tour of Oman continues on Thursday with stage three, from German University of Technology to Wadi Dayqah Dam covering 179.5 kilometres – the longest 2018 stage. On Friday the race finishes on Green Mountain. The race concludes on Sunday.
I think I am climbing a bit better than I was last year. I am a little bit lighter and my Canyon bike is awesome. I’m gonna fight till the end, whether or not I can hold the red jersey or maybe even get on the podium. This is cycling. You can do pretty special things when you are in front, concluded Nathan Haas.

Text: Katusha-Alpecin
Foto: Gerhard Plomitzer DFJ e.V. Photojournalist
www.plomi.smugmug.com
@plomiphotos (Instagram)