Archiv für den Monat: März 2018

Peter Sagan ist neuer Rekordsieger bei Gent-Wevelgem.


Wenig Wind und Sonne machte Gent-Wevelgem 2018 schnell, aber weniger hektisch als die letzten Jahre. Nach zwei Passagen am Kemmelberg setzte sich letztlich eine relativ große Gruppe ab, die auf den letzten 30 km alle frühen Ausreißer einholte. BORA – hansgrohe war in dieser Gruppe mit Peter Sagan und Marcus Burghardt vorne vertreten. Den Sprint holte sich der UCI Weltmeister heute souverän vor E. Viviani und A. Demare. Damit ist Sagan nun auch Rekordsieger bei Gent-Wevelgem.
Die Strecke
Vom Start in Deinze bis zum Ziel in Wevelgem waren heute 250,2 Kilometer zurückzulegen. Mit 11 Anstiegen schien die Strecke etwas leichter zu sein als vergangenen Freitag bei E3 Harelbeke, doch durch die enorme Distanz, und zwei Passagen am Kemmelberg, getrennt durch drei Schotterabschnitte, war auch heute mit einer entsprechenden Selektion zu rechnen. Dennoch haben bei Gent-Wevelgem die Sprinter traditionell etwas bessere Chancen. Das gute Wetter am heutigen Sonntag schien diese Erwartung noch zu begünstigen.
Teamtaktik
Auch heute war BORA – hansgrohe ganz auf den UCI Weltmeister Peter Sagan ausgerichtet. Mit Maciej Bodnar, Marcus Burghardt und Juraj Sagan hatte das Team auch einige frische Kräfte mit am Start. Sollte es zu einem Sprint einer größeren Gruppe in Wevelgem kommen, so sollten diesmal noch genügen BORA – hansgrohe Profis bei Sagan sein, um einen Sprint auch entsprechend vorzubereiten. Daniel Oss hingegen war in jedem Fall wieder der Leutnant von Sagan, sollte es doch zu einer größeren Selektion im Peloton kommen. In jedem Fall war heute mit einzukalkulieren, dass einige Teams Interesse an einem Sprint hatten.
Das Rennen
In einem hektischen Beginn mit vielen Attacken, dauert es überraschend lange, bis sich eine erste Spitzengruppe gebildet hatte. Nach etwas mehr als 40 Kilometer war es aber dann doch soweit, und sechs Fahrer lösten sich vom Feld, das, nachdem die Gruppe weg war, erst einmal Ruhe einkehren ließ. Schnell stieg der Vorsprung der Ausreißer daher auf über 10 Minuten an, bevor im Feld Lotto-NL Jumbo und Groupama-FDJ das Tempo erhöhten. Etwa 100 km vor dem Ziel war die Situation im Rennen unverändert, der Vorsprung aber bereits auf unter 5 Minuten gesunken. Bei der ersten Passage des Kemmelberg erhöhte Quickstep weiter das Tempo im Feld, BORA – hansgrohe war mit Oss, Bughardt und Bodnar aber aufmerksam. Gleichzeitig wurde der Abstand zur Spitze weiter, auf unter 4 Minuten, verringert. Auf den Naturstraßenabschnitten zwischen den Passagen des Kemmelbergs drückte BMC nun heftig aufs Tempo, und das Feld zersplitterte in viele kleinere Gruppen. Als das Feld noch einmal zusammenlief, nutzen 4 Fahrer die Chance um die Lücke zur Spitze zu schließen. Direkt vor der zweiten Passage des Kemmelberg setzte sich Marcus Burghardt von der Spitze der Favoriten ab. BORA – hansgrohe war damit nun in einer komfortablen Situation. Doch der Kemmelberg sorgte dafür, dass sich eine erste Gruppe der Favoriten lösen konnte. Burghardt wurde eingeholt und war nun bei Peter Sagan, während wenig später auch die verbliebenen sechs Spitzenreiter von dieser Gruppe gestellt wurden. Eine relativ große Gruppe trat also zum Sprint in Wevelgem an. Die letzten Angriffe neutralisierte Marcus Burghardt für seinen Leader Peter Sagan, der den Sprint früh eröffnete und einen überlegenen Sieg feiern konnte. Damit ist Sagan mit 3 Siegen, einem zweiten, und drei dritten Plätzen auch der Erfolgreichste Rennefahrer in der Geschichte von Gent-Wevelgem.
Ergebnis
01 P. Sagan 5:07:32
02 E. Viviani + 0:00
03 A. Demare + 0:00
18 M. Burghardt + 0:00
Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich über den Sieg heute. Das Wetter war heute gut, und es gab wenig Wind. Darum sind wir auch in einer größeren Gruppe zum Ziel gekommen. Das Team hat heute sehr gut gearbeitet und am Ende waren wir noch zu zweit vorne. Ein Sprint aus so einer Gruppe ist immer ein wenig wie eine Lotterie, darum habe ich auch sehr früh angetreten, um nicht blockiert zu werden, und heute hatte ich die Beine den Sprint durchzuziehen. Das Rennen war von Beginn an schnell, aber es war mein leichtestes Gent-Wevelgem, weil es nicht so hektisch war bei Sonne und wenig Wind.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Das ist ein toller Sieg heute, und jedem Einzelnen im Team zu verdanken. Vom Beginn an sind Rudi (Selig) und Schilli (Schillinger) gefahren, um den großen Teams die Chance auf eine frühe Attacke zu nehmen. Dann wollten wir so lange als möglich zusammenbleiben, um Stürze zu vermeiden. Es gab heute einige starke Spinterteams, darum mussten wir wachsam sein. Juraj (Sagan), Bodi (Bodnar) und Daniel (Oss) haben viel Kraft investiert, um Peter aus dem Wind zu halten. Im Finale hat Burgi (Burghardt) dann einen tollen Job gemacht, er hat immer wieder attackiert, um die anderen zur Arbeit zu zwingen, bzw. deren Angriffe zu neutralisieren. Am Ende hat Peter alles richtig gemacht und den Sprint souverän gewonnen.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
Text/Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer

Sabine Spitz: Sabine Spitz auf Rang 2 bei der Cape Epic 2018

Zum dritten Mal in Folge auf dem Podium des legendären und härtesten Mountainbike Etappenrennens Cape Epic, mit einer Erkältung auf die letzte Etappe


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Nach 2016 und 2017 schaffte Olympiasiegerin Sabine Spitz bei ihrer dritten Teilnahme auch in diesem Jahr mit Rang 2 den Sprung aufs Podium der Cape Epic, dem legendären und härtesten Mountainbike Etappenrennens der Welt. Zusammen mit WIAWIS Bikes/ Ascendis Teampartnerin Robyn de Groot, eroberte sich die Deutsche Meisterin auf der zweitletzten Etappe über 76km rund um Wellington den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Das WIAWIS/ Ascendis Duo distanzierte die bis dahin vor ihnen liegenden Annie Last und Mariske Strauss um mehr als 11 Min. und konnten so mit einem Zeitpolster von 5:13 Minunten auf den letzten Tagesabschnitt über 67 km von Wellington nach Paarl gehen.

Das Ziel, die letzte Etappe zu gewinnen musste Sabine Spitz schon vor dem Start aufgeben. Über Nacht machte sich bei dreifachen Olympiamedaillengewinnerin eine Erkältung bemerkbar. Deshalb sagte sie vor dem Start „Ich habe über Nacht Probleme mit Schnupfen und Erkältungs-Symptomen bekommen. Ich muss deshalb sehen was möglich ist. Ich will meine Gesundheit nicht riskieren“ Deshalb galt die gesamte Aufmerksamkeit auf den letzten Metern der Cape Epic 2018, Rang 2 in der Gesamtwertung abzusichern. Das gelang problemlos. Zusammen mit den Führenden in der Gesamtwertung Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/ USA) hatte man die letzte Etappe trotz der gesundheitlichen Probleme stets unter Kontrolle und hielten die Drittplatzierten Annie Last/ Mariske Strauss (GBR/RSA) sicher auf Distanz.

Mit Rang 3 auf der Schlussetappe gelang es Spitz/ de Groot sogar zum fünften Mal in Folge auf dem Podium zu stehen, bei insgesamt sechs – von maximal acht – Podiums-Platzierungen bei der diesjährigen Tour. „Es war keine einfache Cape Epic für uns. Nach Problemen auf den ersten beiden Etappen, haben wir uns aber zurückgekämpft und einen guten Rhythmus gefunden. So ist es gelungen, nach dem knapp verpassten Etappensieg beim Zeitfahren, doch noch Rang zwei in der Gesamtwertung zu erobern. Das war das Maximum was möglich war. Deshalb sind wir sehr zufrieden.“ zog Sabine Spitz im Ziel eine positive Bilanz. Zu dieser Bilanz gehört auch der erstmalige Einsatz des voll gefederten WIAWIS Prototypen Mountainbikes. „Das Bike hat sich super angefühlt und hat die Tortour durch die afrikanische Wildnis super überstanden“ bestätigte Sabine Spitz die erfolgreiche Feuertaufe des neuen Materials.
Der souveräne Sieg ging nach 658km und 13530 Höhenmeter mit einer Fahrzeit von 29:57 Std. an Annika Langvad und Kate Courtney. Das Dänsich/Amerikanische Duo hatte auf Sabine Spitz und Robyn de Groot einen Vorsprung von 46:29 Min., die wiederum auf die Drittplazierten Annie Last/ Mariske Strauss eine Vorsprung von 6:46 Min. nach der letzten Zielankunft in Paarl hatten.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Trotz etlicher Probleme setzte sich Sabine Spitz bei der Cape Epic 2018 erfolgreich durch / R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Classic Loire Atlantique UCI 1.1 – Team Vorarlberg Santic Profis stark, aber glücklos – Gian Friesecke holt trotzdem noch Top 15 Resultat!

Fotos Team Vorarlberg Santic


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Classic Loire Atlantique UCI 1.1 – Team Vorarlberg Santic Profis stark, aber glücklos – Gian Friesecke holt trotzdem noch Top 15 Resultat!


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Gegen die großen Mannschaften hieß es sich heute warm anziehen. Nicht nur wegen den kühlen Temperaturen. Die französischen WorldTour-Teams AG2R (mit U23-Weltmeister Benoit Cosnefroy, Samuel Dumoulin, Jan Bakelants) und Groupama-FDJ (mit Davide Cimolai) sowie die fünf französischen Zweitdivisionäre, mit Lilian Calmejane (Direct Energie), Hugo Hofstetter (Cofidis) sowie Atlantique-Titelverteidiger Laurent Pichon (Fortuneo-Samsic) schickten ihre erste Garde in das 183 Kilometer lange Rennen im Norden Frankreichs.

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Nibali first to recce „a very hard“ Worlds‘ course

Italian National Team riders are the first in Innsbruck to discover the secrets of the Tirolian route. First impressions: “I’ve never seen a Road World Championship route as difficult as this.”

Innsbruck, 23rd March 2018 – The very first favourites of this year’s UCI Men Road World Championships Innsbruck-Tirol came to Austria today to recce the course.

Vincenzo Nibali, fresh winner of Milano-Sanremo last Saturday, has completed two rounds of the Olympia circuit that the riders will face seven times in September, plus ridden twice up the final climb known as „The Hell“.

After the recce he said: „The final climb looked like a mountain bike endurance race, so hard. It will be a difficult race to manage, from power distribution to food, from the technical choices to the choice of athletes for a complete national team. After seeing it on paper I was expecting a hard route but riding it is quite another thing. Many other riders will be as surprised as I was today“.

Riding with his Italian National Teammates Alessandro De Marchi and Franco Pellizotti, Nibali was followed in the team car by Davide Cassani, Italian National Cycling Team Manager, who said after the recce: “I had already seen the course but today both myself and the boys were impressed. There’s an 8km climb to be repeated seven times, plus a final wall with inclinations that peak at 28%: this says everything about the hardness of the route.”

De Marchi said: „On paper, I think this is one of the most difficult World Championship courses; it was a good idea to come here now – a few months before the race – to see and understand what we’re going to find in September…I think Tirol will host us in the best way because this kind of territory is made for events like this one…I expect a lot of people [to spectate] all the week in this beautiful scenery. It’s going to be a great day.“

Pellizotti said: „These World Championships are very difficult…The course is long and tough. To do well here it will be very important to come out of the Vuelta in good condition, both mentally and physically“.

To watch footage from the recce today click here.

To listen to the audio files see below:
Vincenzo Nibali and Davide Cassani (in Italian): https://we.tl/75J8iLPQzz
Alessandro De Marchi (in English): https://we.tl/kd9O3U1vev
Franco Pellizotti (in English) https://we.tl/y3SC09IxiI

Nibali’s trainer Paolo Slongo and the Italian Women National Cycling Team Manager, Dino Salvoldi, were part of the group too.

For more images click here : https://photos.google.com/share/AF1QipP353G0eKa4Ymm2o5H1T8Jorob4elDpDpTppciGUb-xVDn-wimLRo9THIHRg6AyNw?key=bE1vcDFlLVJJS3BUYi1JSGhrRVFUcjZodk92ZTR3
Please credit all images in this release to Expa/OK Rad WM 2018.

Please download:

Race Maps – © ProCyclingMaps/Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH
GPX files and detailed online maps
Previous releases
UCI 2018 Road World Championshi Innsbruck–Tirol Logo

Sabine Spitz: Etappensieg nur knapp verpasst

Beim Zeitfahren fehlen Sabine Spitz nur 12 Sek., hartes Restprogramm

Gerade einmal 12 Sek. fehlten Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihrer WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot (RSA) zum ersten Etappensieg bei der Cape Epic 2018. Beim Zeitfahren über 39km mit 1450hm zeigten sich die beiden in bester Verfassung und lieferten sich mit den Führenden in der Gesamtwertung Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/ USA) ein Duell auf Augenhöhe. Bei der Zwischenzeit, die bei km 19 nach dem ersten langen Anstieg genommen wurde, lag die Deutsche Meisterin mit ihrer Südafrikanischen Team-Partnerin sogar 31 Sek. in Führung. Erst auf der langen Abfahrt zum Ziel verloren die beiden die entscheidenden Sekunden. In der Live-Übertragung auf dem Cape Epic Youtube-Kanal war zu sehen, dass Robyn de Groot etwas Probleme hatte, das Tempo von Sabine Spitz zu halten. „Es ist natürlich etwas schade, dass es nicht für den Etappensieg gereicht hat. Aber wir sind trotzdem sehr zufrieden, da wir das umsetzten konnten was wir uns vorgenommen haben“ sagte Sabine Spitz nach der heutigen Etappe.

Auf die in der Gesamtwertung vor Ihnen liegenden Annie Last und Mariske Strauss (GBR/RSA) machte das WIAWIS/Ascendis Duo 2:40 Min gut, so dass der Vorsprung vor den letzten beiden Etappen nur noch 6:21 Min. beträgt. „Das ist zwar immer noch eine ganze Menge, aber noch machbar“ so die Einschätzung von Sabine Spitz. Außerdem haben die beiden das Ziel, noch eine der beiden Etappen zu gewinnen. Und die haben es in sich. Im Gegensatz zu den letzen Jahren sind Tagesabschnitte bis zum Ziel in Paarl sehr schwer. Mit 76 und 67 km zwar nicht mehr so lang, aber mit jeweils 2000hm sehr berglastig. Dazu kommt die technisch sehr anspruchsvolle Streckenführung.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Sabine Spitz und Robyn de Groot präsentierten sich beim Zeifahren sehr gut / R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

CAPE EPIC News – Ein Etappensieg zur Halbzeit

Der Prolog und die ersten vier Etappen sind geschafft! Und mit zwei Tagessiegen, einem zweiten Rang und einem Tag in Gelb ist die Ausbeute der zwei CENTURION VAUDE Teams in Südafrika schon mal sehr gelungen. Bei der Mission Titel ist man etwas im Hintertreffen aber noch in Schlagdistanz, vor allem der Sieg auf der heutigen Königsetappe zeigt, dass man noch voll im Spiel ist.

Ein emotionaler Moment war mit Sicherheit der Gewinn des Prologs rund um den Tafelberg in Kapstadt, welcher nicht nur für das Top Duo Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach, sondern auch für das Team das erste gelbe Trikot beim Cape Epic überhaupt einbrachte. Man düpierte die höher gehandelten Cross-Country Stars, aber es war auch eng und die enorme Leistungsdichte beim diesjährigen Cape Epic wurde von Anfang an klar. Auf dem Podium standen Fumic/ Avancini von Cannondale auf zwei und Kulhavy/ Grotts (Team Specialized) als Dritte.

Die kommenden vier Etappen sollten wie gemacht für die Marathonfahrer sein, allesamt über 100km Länge und auch mit einigen, kernige Anstiegen. Doch auf Etappe 1 wendete sich das Blatt und Cannondale zeigte Langstreckenqualitäten, welche sie in das Leaderjersey brachte. Bei CENTURION VAUDE hatte man nicht den besten Tag und Geismayr/Rohrbach kamen auf Rang vier ins Ziel in Robertson.

Mehr und mehr kristallisierten sich fünf Topteams heraus und in einem spannenden Rennen auf der zweiten langen Etappe sicherten Geismayr/Rohrbach sich im Sprintfinish einen zweiten Platz und damit das erneute Podium. Herausragend war diese Leistung auch deswegen, weil es nach 10km ein Defekt bei Rohrbach zu beheben galt und das zweite CENTURION VAUDE Team um Markus Kaufmann und den schnell eingesprungenen Jodok Salzmann gleich zur Stelle war. Teamleistung pur!

Etwas in die Defensive wurde man am längsten Tagesabschnitt gebracht und die 120km Etappe endete mit einem größeren Rückstand auf die Teams Specialized, Cannondale und Canyon. Dank dem erfahrenen und starken Betreuerstab brachte man die Sportler aber schnell wieder auf Hochglanz und Geismayr/Rohrbach rehabilitieren sich für die Königsetappe am heutigen Donnerstag nach Worecaster.
In dem mit sehr vielen Trails und Anstiegen gespicktem Teilstück war man stets vorne präsent und eröffnete 15km vor Ziel das Finale. Nach vorne abgesetzt hielt man Specialized und Scott-Buff auf Distanz und Geismayr/Rohrbach fuhren zum Solo-Etappensieg. Auf Kulhavy/Grotts konnte man zwar nur 17s herausfahren, größer aber war der Abstand zu Cannondale und Canyon, was den Abstand auf Podium der Gesamtwertung verkürzte. Hier liegt CENTURION VAUDE 1 nun knapp 5min. hinter Canyon, 6min. hinter Cannondale auf Rang zwei und 10min. hinter den Männern im gelben Trikot.

Erfahrungsgemäß werden Geismayr/Rohrbach im Verlauf einer Rundfahrt stärker und auch sollten ihnen die steilen Anstiege der letzten drei Tage entgegenkommen. Wir sind gespannt.

CENTURION VAUDE 2 um Kaufmann/Salzmann liegen momentan in der Gesamtwertung auf Platz 27 und vor allem Salzmann schlägt sich bei seinem ersten Cape Epic ordentlich, er ersetzt den ausgefallenen Jochen Käß sehr gut. Als Supportteam für die ersten Rennstunden sind sie ein wichtiger Teil des Erfolges.

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PinkArgyle ready for E3 Harelbeke and Gent Wevelgem

Cobbles season continues on Friday as Flanders Classic week opens with E3 Harelbeke. The race sees the peloton barrel into a block of racing up the hellingen of Belgium and over the pavé of northern France.

The EF Education First-Drapac p/b Cannondale team sends a hearty roster to the northern classics of Belgium, with the aim of supporting Sep Vanmarcke and responding to the turmoil of the cobbles. Vanmarcke has already proven his mettle this season with a strong ride for third place at Omloop Het Nieuwsblad.

Joining Vanmarcke at E3 are Matti Breschel, Mitch Docker, Sebastian Langeveld, Taylor Phinney, Tom Scully, and Tom Van Asbroeck. Sunday’s Gent-Wevelgem sees a slight change, as Sacha Modolo and Dan McLay replace Docker and Van Asbroeck.

“E3 is a hard and honest race,” said Vanmarcke. “The many hills on a short period make it very hard. The distance from those sections until the finish is still 30-40km, so it’s not easy for attacking on the hills and staying in front. That’s where it gets interesting for sprinters as well. If they can survive, they still have a chance to come back.

“It’s one week before the Tour of Flanders, so you have to be strong in E3,” Vanmarcke added. “The opening weekend was good. Everybody did his job. There is always space for improving, but also, the condition of everybody should be on its best by now, so that should give the extra we need.”

Vanmarcke recently raced Tirreno-Adriatico. He’s spent the last week at home in Anzegem, a few kilometers from the Tour of Flanders course.

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Ab nach Frankreich! Vier französische Frühjahrsklassiker warten auf die Team Vorarlberg Santic Profis!

Fotos Team Vorarlberg Santic / Luggi Knobel

Die Youngsters werden beim Radbundesliga Auftakt ihren Mann stellen!

Nach der erfolgreich verlaufenden und gut besuchten Team Vorstellung am vergangenen Dienstag geht es nun richtig los!
Classic Loire Atlantique, Cholet – Pays de la Loire, Route Adelie de Vitre, La Roue Tourangelle – alles Rennen der UCI Kategorie 1.1, alle auf Klassikerterrain, alle top besetzt! Genau richtig für die motivierten Profis des Teams Vorarlberg Santic. Mit dabei die schnellen Leute rund um Joeri Stallaert und Lukas Rüegg – das Ziel sind UCI Punkte und somit Platzierung in den Top 15!

Infos Classic Loire Atlantique 24.03.: http://www.classic-loire-atlantique.com/
Infos: Cholet – Pays de la Loire 25.03.: https://www.cholet.fr
Infos: Route Adélie de Vitré 30.03: http://routeadelievitre.com/
Infos: La Roue Tourangelle 01.04.: https://www.larouetourangelle.com/
Kader: Gian Friesecke, Patrick Schelling, Lukas Rüegg, Matteo Badilatti, Roland Thalmann, Davide Orrico, Joeri Stallaert;

Bundesliga feiert Auftakt am kommenden Sonntag in Leonding / AUT:
Auf dem bekannt welligen und nicht einfach zu fahrenden Kurs über 153 Kilometer in Oberösterreich, erfolgt der Startschuss in die österreichische Radbundesliga. Das schwere Finale sollte speziell Jannik Steimle, aber auch Patrick Jäger bzw. Lukas Meiler liegen. Wachsam fahren und die Post nicht versäumen gegen die komplett besetzten anderen Teams. Gemeldet hat ein Rekordstarterfeld mit 179 Fahrern!
Für Dominik Amann und Johannes Hirschbichler ist es die Premiere in der Eliteklasse. „Hirschi“ gibt dabei sein Comeback nach seinem erlittenen Schlüsselbeinbruch im Februar.

Kader GP Leonding 25.03.: Patrick Jäger, Dominik Amann, Maximilian Hammerle, Manuel Bosch, Lukas und Martin Meiler, Johannes Hirschbichler, Jannik Steimle;
Startliste: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2018/180325/startliste.pdf

Kontakt:
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

Presseservice Team Vorarlberg

Sabine Spitz: Bei der Cape Epic, aufs Podium zurück gekämpft

Nach zwei schwierigen Tagen holen sich Sabine Spitz und Team-Partnerin gleich Podiums-Platzierungen in Folge, morgen bergiges Zeitfahren über 39km

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Es war keine einfach Situation für Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihre WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot, nach der ersten langen Etappe bei der diesjährigen Cape Epic. Mit Krämpfen auf den letzten 20 Kilometern der ersten Etappe und einem großen Zeitverlust war, dass was noch kommen würde in den nächsten drei Tagen mit sehr viel Unsicherheit belastet. Wie würden man die kommenden sehr langen Tagesabschnitte mit jeweils deutlich über 100km überstehen? Die Deutsche Meisterin nahm es pragmatisch: „Ich muss einfach on Tag zu Tag schauen wie es mir geht und das Beste draus machen“ so ihr Ausblick.

Auf Etappe zwei lagen die beiden die ersten 3,5 Std. bei sehr hohem Tempo – 45 Min schneller als erwartet – noch sehr gut im Rennen und an der Spitze des Feldes zu finden. Dann bekam Sabine Spitz allerdings abermals Probleme. „Es war zwar nicht so schlimm wie am Vortag. Aber plötzlich war die Kraft weg. Ich habe kein Druck mehr auf das Pedal bekommen“. Die konkurrierenden Teams musste man wieder ziehen lassen und einen deutlich Zeitverlust (+12:35 Min) auf die Führenden Langvad/ Courtney (DEN/USA), aber auch auf die in der Gesamtwertung Drittplatzieren Last/ Strauss (GBR/RSA, +8:10 Min) hinnehmen.

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Einladung Ö-Tour-PK mit Stefan Denifl/Fulpmes

Das Organisationskomitee der 70. Österreich Rundfahrt lädt Sie sehr herzlich ein zur Pressekonferenz nach Fulpmes. Die Veranstaltung findet statt

am Dienstag, den 27. März 2018,
um 11:00 Uhr,
im Freizeitcenter Stubay im Restaurant À-la-carte (Telfer Landesstraße 111, 6165 Telfes).

Als Gesprächspartner begrüßen sie neben Tourdirektor Franz Steinberger und Mag. Georg Schantl (GF StuBay) auch die Bürgermeister von Fulpmes und Telfes Mag. Robert Denifl und Georg Viertler (BGM Telfes). Ebenso stehen ihnen die beiden Radprofis Stefan Denifl (Aqua Blue Sport) und Benjamin Brkic vom Tirol Cycling Team Rede und Antwort.

Die Pressekonferenz wird auch via Livestream – produziert von ALPENTOUR TV – übertragen: http://radstars.at/details/pk-oe-tour

Save-the-Date-Einladung: Jubiläumsgala in Linz!
Am 3. Mai 2018 findet im Oberbank Donau Forum Linz die Gala „70 Jahre Österreich Rundfahrt“ statt, wo die komplette Strecke der 70. Ö-Tour präsentiert wird. Erwartet wird neben sämtlichen heimischen Toursiegern auch viel Radsportprominenz. Hier können Sie sich vorab mit Begleitung anmelden: www.oesterreich-rundfahrt.at/gala

Mit sportlichen Grüßen
Martin Roseneder

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
Facebook: www.facebook.com/tourofaustria

HEUTE Präsentation Team Vorarlberg Santic / PRESS KIT 2018 – LIVE ÜBERTRAGUNG heute Dienstag 20.03. von 19.00 – 20.00 MEZ!

Sehr geehrte Partner und Sponsoren!

Sehr geehrte Presse- und Medienbetreuer!

Es ist soweit!!!!

Es freut uns Ihnen mittels beigefügten Link http://www.team-vorarlberg.at/downloads das diesjährige offizielle Press Kit zum Download übermitteln zu dürfen. Sie finden alle relevanten Informationen zum Kader des Rad Team Vorarlberg Santic, die Ziele, sowie Informationen zu Sponsoren und Neuerungen für die Saison 2018, und natürlich tolle Fotos – reinschauen lohnt sich – wir feiern das 20 Jahr Jubiläum!

LIVE ÜBERTRAGUNG: Wir übertragen die heutige Team Präsentation LIVE auf unserer Team Vorarlberg Santic Facebook Seite http://livestream.team-vorarlberg.com/ via Livestream von 19.00 – 20.00 UHR (MEZ)!

Wir bedanken uns recht herzlich für die Kooperation bei sämtlichen Sponsoren und freuen uns auf eine erfolgreiche Saison!

Ebenso einen Dank an die Presse und die Medien für die entsprechende Berücksichtigung!

Mit besten sportlichen Grüßen

Thomas Kofler – Team Manager

„THE FUTURE IS NOW“