Archiv für den Tag: 10. Juni 2018

Weltmeister Peter Sagan (BORA hansgrohe) gewinnt 2. Etappe der Tour de Suisse im Sprint

Peter Sagan hat mit diesem Erfolg seinen insgesamt 16. Etappensieg bei der Schweizer Rundfahrt erreicht.


Nach einer perfekten Teamleistung von BORA – hansgrohe, die auf den letzten 25 Kilometern das Rennen schwer machten und im Finale einige Attacken parierten, holte der UCI Weltmeister am Ende einen souveränen Sieg auf der Zielgeraden vor F. Gaviria.
Die Etappe
Rund um Frauenfeld führte die zweite Etappe der Tour de Suisse heute über 155 Kilometer. Der Rundkurs war zwar wellig, mit jeweils einer Bergwertung der 3. Kategorie. Dennoch wurde ein Massensprint erwartet, da neben Sagan mit Gaviria, Kittel und Greipel einige Sprinter im Fahrerfeld vertreten waren.
Teamtaktik
BORA – hansgrohe konzentrierte sich, nach dem starken Auftakt gestern im Mannschaftszeitfahren, heute ganz auf den UCI Weltmeister Peter Sagan. Zwar hatte man keinen „echten“ Anfahrer im Team, mit Bodnar, Oss und Konrad aber einige Tempofeste Fahrer, die Sagan am richtigen Hinterrad platzieren sollten. Am Ende musste es der Weltmeister selber richten. Wobei das Team das Rennen im Finale so schwer als möglich machen wollte, um vielleicht die anderen Sprinter in Probleme zu bringen.
Das Rennen
Früh lösten sich 5 Fahrer vom Feld, in dem sich die Sprinterteams aber schnell organisierten und die Gruppe nie weiter als 2 Minuten ziehen ließ. An der Spitze fielen in der Folge zwei Fahrer zurück, während M. Albasini etwa 60 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld attackierte, um alleine den Anschluss zu suchen. Dennoch wurde das Quartett mühelos, 25 km vor dem Ende, vom Peloton gestellt und alles lief auf den erwarteten Massensprint hinaus. Am letzten Anstieg des Tages formierte sich BORA – hansgrohe an der Spitze des Feldes, und zuerst Burghardt, später Oss, zogen das Tempo merklich an, dem auch einige Fahrer zum Opfer fielen. Aus dem reduzierten Feld versuchten sich nun einige Fahrer zu lösen und BORA – hansgrohe kontrollierte diverse Gruppen mit Patrick Konrad und Gregor Mühlberger. Am Ende musste ein Sprint die Entscheidung bringen und F. Gavira war früh im Wind, Sagan an dessen Hinterrad, zog auf den letzten 100 Metern noch vorbei und holte seinen insgesamt 16. Etappensieg an der Tour de Suisse.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin wirklich glücklich heute, und muss mich bei meinen BORA – hansgrohe Teamkollegen für die harte Arbeit bedanken. Sie haben mir mit ihrem Einsatz ihr Vertrauen geschenkt, und ich dachte schon auf den letzten Kilometern, dass heute alles nach Plan gelaufen ist. Ich bin auch glücklich, weil es scheint, als wäre die Vorbereitung wieder sehr gut gelaufen, und nach diesem Sieg können wir den Rest der Tour de Suisse locker angehen. Es steckt enorm viel Arbeit hinter diesen Siegen, meine Beine sind noch nicht perfekt und es gibt noch einiges zu tun bis zur Tour, aber jetzt können wir den Rest des Rennens genießen.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Das ist heute ein großartiger Tag für BORA – hansgrohe! Nicht nur dass Peter seine 16. Etappe an der Tour de Suisse gewonnen hat, sondern Sam hat auch noch in Köln gewonnen und Emanuel mit Rang 4 auf der letzten Etappe der Dauphiné groß aufgezeigt. Wir sind super happy. Hier in der Schweiz ist unser Plan perfekt aufgegangen, es war ein hartes Finale, aber alle haben einen super Job gemacht und Peter perfekt bis ins Finale gebracht. Er hat die ganze Vorarbeit dann weltmeisterlich zu Ende gebracht.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

@BORA hansgrohe

1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) s.t.
3. Nathan Haas (Katusha-Alpecin)
4. Michael Matthews (Sunweb)
5. Mark Padun (Bahrain-Merida)
6. Enrico Gasparotto (Bahrain-Merida)
7. Enrico Battaglin (LottoNL-Jumbo)
8. Greg Van Avermaet (BMC)
9. Arthur Vichot (Groupama-FDJ)
10. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo)

Gesamtstand:
1. Stefan Küng (BMC)
2. Greg Van Avermaet (BMC) +0:03
3. Richie Porte (BMC) s.t.
4. Tejay van Garderen (BMC)
5. Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) +0:20
6. Michael Matthews (Sunweb) +0:23
7. Wilco Kelderman (Sunweb) s.t.
8. Sam Oomen (Sunweb)
9. Simon Gerrans (BMC) +0:28
10.Gregor Mühlberger (Bora-Hansgrohe) +0:30

Sam Bennett (BORA hansgrohe) hat die 102. Auflage des traditionellen Radrennen „Rund um Köln“ gewonnen


Sam Bennett vom Team Bora-hansgrohe setzte sich heute nach 207,7 Kilometern im Sprint vor dem Esten Mihkel Raim (Israel Cycling Academy) durch. Dem deutschen Topsprinter Marcel Kittel (Erfurt/Katusha-Alpecin) blieb nur der 5.Rang, nachdem er vorher bereits eine Aufholjagd auf das am Berg enteilte Feld bestehen musste. Sam Bennett hatte das Rennen bereits 2014 gewonnen.
Hervorragender Sechster wurde Aaron Grosser vom Team Sauerland NRW und Alexander Krieger (Leopard) wurde 9.
Jannik Steinle vom Team Vorarlberg-Santic fuhr im Sprint auf Rang 8.
In einem spannenden Sprintfinale in der Innenstadt von Köln wies Sam Bennett seine Kontrahenten heute in die Schranken und gewann das älteste deutsche Straßenrennen. Wie erwartet endete der Radklassiker in einem Massensprint, und nach einem langen Tag im Sattel siegte der Ire vor M. Raim und M. Kittel.
Die Strecke
Heute wurde das Eintagesrennen Rund um Köln, das durch die rheinische Metropole und das Umland führte, zum 102. Mal ausgetragen. Start und Ziel war im Kölner Rheinauhafen. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Gesamtstrecke leicht verkürzt und vor dem offiziellen Start des Rennens fuhr das Peloton erstmals unter den Kranhäusern hindurch, entlang des Sport- und Olympia Museums und über die historische Drehbrücke.
Nach 207,7km durchs Bergische Land erreichte das Fahrerfeld die Ziellinie im Rheinauhafen. Das Rennen versprach einen harten Tag im Sattel, denn das Peloton musste nicht nur einige enge Kurven sondern auch mehrere rasante Abfahrten meistern. Besonders im Anfangs- und Mittelteil der Rennstrecke gab es auch diverse Anstiege zu bewältigen. Auf dem Anstieg zum Schloss Bensberg, der zweimal in Angriff genommen werden musste, wartete ein zwölf Prozent steiles Kopfsteinpflasterstück auf die Fahrer. Auch zweimal musste der steile Anstieg zur Dombach-Sander Straße in Bergisch Gladbach absolviert werden. Zusätzlich standen auf dem Programm noch der Anstieg Am Dimberg und eine kurze aber 27 prozentige Steigung hinauf zum Agathaberg, eine der steilsten in Deutschland bei Radrennen gefahrenen Anstiege. Alle diese Anstiege waren als Bergwertungen gekennzeichnet. Am Ende des Tages warteten noch drei Zielrunden auf der 6,2km langen Schleife in der Kölner Innenstadt auf die Fahrer bevor das Peloton die Ziellinie im Rheinauhafen zum letzten Mal querte.
Teamtaktik
Obwohl BORA – hansgrohe ohne den Titelverteidiger Gregor Mühlberger an den Start ging, hatte das Team mit Sam Bennett, der beim Kölner Eintagesrennen im Jahre 2014 als Sieger triumphierte, ein heißes Eisen im Feuer. Der Ire, der dieses Jahr drei Etappen bei der Giro d’Italia gewann, ist in guter Form und zählte zu den Favoriten. Der Plan war es heute, Sam zu unterstützen und zu versuchen ihn in eine optimale Ausgangsposition für den finalen Sprint zu bringen.
Es konnte erwartet werden, dass auf dieser Strecke die schnellen Männer zum Zuge kommen würden. Allerdings bestand auch die Möglichkeit, dass einige Teams versuchen würden, die Sprinter zu distanzieren und einen Massensprint zu verhindern. Deshalb musste das Team auch heute besonders aufmerksam sein, um eventuelle Attacken zu neutralisieren.
Das Rennen
Die ersten Ausreißversuche gleich nach dem Startschuss wurden vom Feld schnell unterbunden. Jedoch nach etwa 15km konnten sich sieben Fahrer absetzen und eine Lücke von mehr als 4 Minuten zum Feld reißen. Nach 55km fiel das Peloton beim 27 Prozent steilen Anstieg zum Agathaberg etwas auseinander, kam jedoch bei der Abfahrt wieder zusammen. Kurz danach setzten einige Fahrer den Ausreißern nach aber ihr Unterfangen wurde vereitelt. In der zweiten Rennhälfte machte das Peloton Ernst, und durch die Tempoverschärfung begann sich der Rückstand des Feldes zu den Ausreißern kontinuierlich zu verringern. Es war also nur eine Frage der Zeit bis die Spitzengruppe gestellt wurde. Obwohl die Ausreißer gut harmonierten konnten sie den Zusammenschluss 50km vor dem Ziel nicht verhindern. Unter dem Tempodiktat von BORA – hansgrohe wurden die sieben Fahrer vor den letzten zwei Anstiegen des Tages letztendlich eingeholt. Durch das hohe Tempo teilte sich zunächst das Feld in drei Gruppen, aber nach 180 gefahrenen Kilometern kam das Peloton wieder zusammen und fuhr geschlossen in Richtung Kölner Innenstadt. Mit noch 15km bis zum Ziel übernahmen BORA – hansgrohe und Katusha Alpecin verstärkt die Führungsarbeit und setzten sich an die Spitze um alle möglichen Attacken abzuwehren. In einem rasanten Sprintfinale zog Sam Bennett an seinen Kontrahenten vorbei und holte sich den Sieg bei der 102. Austragung von Rund um Köln.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein schweres fast 208km langes Rennen aber die Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht. Sie kontrollierten das Rennen den ganzen Tag. Wir hatten vor, das Rennen so schwer wie möglich für Sprinter wie Marcel Kittel zu machen und das Team führte unseren Plan perfekt aus. Im Finale war mein Lead-Out optimal und die Jungs haben mich in eine ausgezeichnete Position gebracht. Ich habe mich in der letzten Kurve an Kittels Hinterrad geklemmt und dann zur richtigen Zeit meinen Sprint angezogen. Unser ganzes Team hat toll zusammengearbeitet und heute eine hervorragende Leistung erbracht.“ – Sam Bennett

„Die Jungs haben heute eine gute Teamarbeit gezeigt, und alle haben den ganzen Tag für Sam gearbeitet. Wir versuchten im hügeligen Mittelteil der Strecke das Tempo zu verschärfen um Sprinter wie Marcel Kittel zu distanzieren. Aber nach Sams großer Leistung beim Giro d’Italia waren wir von seiner Form und Sprintfähigkeit überzeugt. Unser Lead-Out war perfekt und die Jungs haben Sam in eine ideale Ausgangsposition gebracht. Heute mussten die Fahrer einen ziemlich schweren und langen Parcours bewältigen und es war großartig, dass Sam sich am Ende den Sieg holen konnte.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Endstand:
1. Bennett, Sam (BORA – hansgrohe) 4:53:17
2. Räim, Mihkel (Israel Cycling Academy) 0:00
3. Sajnok, Szymon (CCC Sprandi Polkowice) 0:00
4. Jones, Brenton (Delko Marseille Provence KTM) 0:00
5. Kittel, Marcel (Team Katusha Alpecin) 0:00
6. Grosser, Aaron (Team Sauerland NRW p/b SK…) 0:00
7. Lienhard, Fabian (Holowesko – Citadel p/b A…) 0:00
8. Steimle, Jannik (Team Vorarlberg Santic) 0:00
9. Krieger, Alexander (Leopard Pro Cycling) 0:00
10. De Bie, Sean (Veranda’s Willems – Crelan) 0:00

31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“

Alban Lakata krönt sich zum König von Osttirol!
1.500 Teilnehmer aus 22 Nationen nahmen heute die 31. Dolomitenradrundfahrt und 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ in Osttirol in Angriff. Thomas Blassnig feierte seinen 3. Triumph über die klassische Runde rund um die Dolomiten. Beim „SuperGiroDolomiti“ duellierten sich über fünf Pässe durch Osttirol, Kärnten und das Friaul der italienische Spitzenfahrer Cecchini und MTB-Weltmeister Alban Lakata. Rund 15 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Lakata ab und feierte einen eindrucksvollen Marathonsieg!

Gestern wurde das Rad-Wochenende in Lienz bei Traumwetter mit den Kinderbewerben am Hauptplatz mit über 120 Teilnehmern eröffnet. Heute stand bei prächtigem Radwetter, das nur durch einen kurzen Regenguss getrübt wurde, die 31. Dolomitenradrundfahrt (112 Kilometer/1.870 Höhenmeter) sowie die 5. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ mit 232 Kilometern und 5.234 Höhenmetern auf dem Programm. Die klassische Runde stand dabei ganz im Zeichen der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol im September des Jahres. Rund 50 Athleten des „Gran Fondo WM Team Tirol“ mit den ehemaligen Österreich Rundfahrtssiegern Thomas Rohregger und Wolfgang Steinmayr sowie Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung, an der Spitze starteten gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Martin Koch von der ersten Reihe weg.
Neuer Streckenrekord bei Dolomitenradrundfahrt durch Blassnig
Zweimal hat der Lienzer Thomas Blassnig bereits die Dolomitenradrundfahrt, ein Bewerb der Austria Top Tour, gewonnen – 2015 und 2017. Im Vorjahr verbesserte er gemeinsam mit Maximilian Kuen den Streckenrekord, den er heute um zwei Minuten unterbot. Der 30-Jährige gewann nach einer Fahrzeit von 2:47,29 Stunden vor seinen RC Fitstore24-Teamkollegen Simon Schupfer und Christof Hochenwarter. „Der Sieg heute war doch etwas überraschend für mich. Vor vier Monaten wurde ich zum ersten Mal Papa und konnte heuer nicht so viel trainieren. Aber es war ein tolles Rennen mit meinen Teamkollegen“, freute sich Blassnig in der Lienzer Altstadt.
Auch Thomas Rohregger absolvierte ein starkes Rennen und belegte mit einer Zeit von 2:59 Stunden den 28. Platz. Ebenso zufrieden war Skisprung-Olympiasieger und Weltmeister Martin Koch. Der Kärntner bestritt seine Rad-Premiere mit einer Zeit von 3,5 Stunden und finalisierte auf dem 177. Platz. „Ich bin sehr zufrieden. Es lief genau so wie geplant. Die Runde war traumhaft und es werden jetzt noch viele Radmarathons folgen“, sagte der Villacher.

„SuperGiroDolomiti“: Lakata nicht zu biegen!
Der dreifache MTB-Weltmeister Alban Lakata hat heute demonstriert, dass er eine Macht auf zwei Rädern ist! Über die 232 Kilometer lange Distanz des „SuperGiroDolomiti“ mit den Pässen Gailbergsattel, Plöckenpass, Lanzenpass, Nassfeldpass und Kartitscher Sattel konnte sich der Lienzer Lakata nach den ersten Anstiegen mit dem Italiener Stefano Cecchini, im Vorahr Sieger des Ötztaler Radmarathons, absetzen. Gemeinsam absolvierten sie sämtliche Pässe und bei der letzten Abfahrt vom Kartitscher Sattel verlor Cecchini plötzlich den Anschluss. „Wir wollten gemeinsam ins Ziel fahren, aber er kam dann nicht mehr mit. Es war ein traumhafter Tag für mich und ich hoffe, dass es in dieser Saison mit dem Highlight MTB-WM weiterhin so toll läuft“, freute sich Lakata im Ziel. Der Osttiroler siegte mit neuem Streckenrekord von 7:18,55 Stunden. Lakata verbesserte den Streckenrekord des Deutschen Bernd Hornetz aus dem Vorjahr um fünfeinhalb Minuten! Hinter Cecchini, der vier Minuten hinter Lakata ins Ziel kam, landete der Roppener Daniel Pechtl vor Thomas Gschnitzer auf dem dritten Platz.
Zufriedene Bilanz
Organisator Franz Theurl zeigte sich nach dem Marathontag in Osttirol sehr zufrieden: „Der Sieg von Alban Lakata beim „SuperGiroDolomiti“ war die Krönung eines erfolgreichen Wochenendes! Die Rennen sind unfallfrei abgelaufen und die Zusammenarbeit mit den Kärntner und italienischen Kollegen und Behörden war wiederum einwandfrei.“
Alle Ergebnisse: https://www.racetime.pro/?p=5153

@Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
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Homepage: www.mr-pr.at

Criterium du Dauphine – Gesamtsieger Geraint Thomas (SKY) – Emu Buchmann (BORA hansgrohe) guter Gesamt 6.


Die letzte Etappe der Dauphine Rundfahrt wurde von einer sechsköpfigen Fluchtgruppe geprägt, die erst kurz vor dem Finale gestellt wurde. Das Finale wurde eingeläutet, als die Anwärter auf den Gesamtsieg sich gegenseitig attackierten. BORA – hansgrohe Kletterer Emanuel Buchmann konnte mit den Angriffen mitgehen, Belegte den guten vierten Platz und verteidigte somit den hervorragenden 6. Gesamtrang.
Die Etappe
Die letzten 136km in dieser Austragung des Critérium du Dauphine wurde in Moutiers gestartet, die erste Bergwertung des Tages, Cormet de Roselend, wurde heute von der anderen Seite befahren. Danach folgten drei weitere anspruchsvolle Bergwertungen, ehe es zum 9.8km langen, im Durchschnitt 8% steilen Schlussanstieg ins Ziel nach Sain Gervais Mont Blanc ging. Die letzte Etappe hatte es mit mehr als 4.100 Höhenmeter noch einmal in sich und könnte das Gesamtklassement noch ändern.
Die Team Taktik
Die Taktik von BORA – hansgrohe konnte kurz zusammengefasst werden, volle Unterstützung für Emanuel Buchmann. Peter Kennaugh und Alex Saramotins gaben gestern das Rennen auf, nachdem sie in den letzten Tagen alles für ihren Teamkollegen gaben. Somit bestanden Emanuels Helfer heute aus Lukas Pöstlberger, Jay McCarthy und Etappensieger Pascal Ackermann.
Das Rennen
Erst nach fast 40 gefahrenen Kilometern, kurz vor dem ersten Anstieg des Tages, setzten sich sechs Fahrer vom Feld, in dem BORA – hansgrohe fuhr, ab. Pascal Ackermann beendete das Rennen nach dem ersten Anstieg. 68km vor dem Ziel hatte die Fluchtgruppe immer noch zwei Minuten Vorsprung auf das verkleinerte Hauptfeld, in dem Team Sky die Nachführarbeit übernahm. BORA – hansgrohe Kletterass Emanuel Buchmann fuhr in der Gruppe des Führenden und konnte die Fluchtgruppe kurz vor dem letzten Anstieg stellen. Das Finale wurde eingeläutet, als die Favoriten auf den Gesamtsieg sich gegenseitig attackierten, auch BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann war immer auf der Höhe des Geschehens und lancierte einige Attacken. Auf den letzten Metern überholte A. Yates den Führenden und sicherte sich den Sieg. E. Buchmann musste sich R. Bardet geschlagen geben, sicherte sich aber einen großartigen vierten Platz und somit den sechsten Platz in der Gesamtwertung des Critérium du Dauphine.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine brutale Etappe mit vielen Attacken im Finale. Ich konnte immer gut mitgehen aber als Bardet auf den letzten Metern das Tempo erhöhte, könnte ich ihn nicht mehr überholen und verpasste so einen Podestplatz. In der Gesamtwertung fahre ich nun mit einem sechsten Platz nach Hause, was mich zufrieden stimmt.“ – Emanuel Buchmann

„Ich denke, wir können glücklich mit unserer Leistung hier sein. Wir haben einen Etappensieg, Emu Sechster in der Gesamtwertung und viele Podestplätze holen können. Das Team hat die ganze Woche gut zusammengearbeitet und alles für Emu gegeben. Somit denke ich, können wir zufrieden auf die nächsten Ziele in dieser Saison blicken.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter

Ergebnis 7. Etappe:
1. Adam Yates (Mitchelton-Scott)
2. Daniel Navarro (Cofidis) +0:04
3. Romain Bardet (AG2R) +0:09
4. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +0:14
5. Geraint Thomas (Sky) +0:19
6. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +0:24
7. Damiano Caruso (BMC) s.t.
8. Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) +0:28
9. Pierre Latour (AG2R) +0:35
10. Pierre Rolland (EF-Drapac) +0:41

Endstand:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Adam Yates (Mitchelton-Scott) +1:00
3. Romain Bardet (AG2R) +1:47
4. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +2:35
5. Damiano Caruso (BMC) +2:44
6. Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +3:05
7. Pierre Latour (AG2R) +4:05
8. Pierre Rolland (EF-Drapac) +4:22
9. Daniel Navarro (Cofidis) +4:31
10. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +4:45

Alpentour Trophy 2018 – 3. Etappe


Markus Kaufmann holt sich Etappensieg mit Teamkraft
Mit seinem zweiten Bergwertungssieg holt sich der Deutsche Centurion Vaude Teamfahrer Markus Kaufmann den heutigen Etappensieg vor seinen Kollegen Jochen Käß und Daniel Geismayr. Tony Longo wird Vierter und behält seine Gesamtführung vor dem morgigen Zeitfahren und das, trotz einer 2-minütigen Zeitstrafe wegen unerlaubten Laufradtausches. Bei den Damen holt sich erstmals die Belgische Staatsmeisterin Githa Michiels den Etappensieg vor der Österreicherin Christina Kollmann-Forstner, die mit einem 10-minütigen Vorsprung morgen am Start stehen wird.
Der heutige Etappesieger Markus Kaufmann sagte im Ziel, dass die Rennstrategie seines Teams heute voll aufgegangen sei, “Unser Plan war von Anfang an Tony Longo zu attackieren, ein hohes Tempo anzuschlagen und das haben wir auch durchgezogen.” Der italienische Gesamtführende Longo habe die Attacken des Centurion Vaude Teams jedoch gut weggesteckt und habe dann aber einen Defekt vor dem langen Anstieg auf den Hauser Kaibling gehabt. Kaufmann und seine Teamkollegen Daniel Geismayr und Jochen Käß seien dann voll gefahren und hatten versucht soviel Zeit wie möglich gut zu machen.
“Dieser Mannschaftssieg mit 1-2-3 ist toll, es könnte nicht besser sein. Am Anstieg war ich vorne und habe mich umgedreht und dass ist dann schon geil wenn man nur seine Teamkollegen sieht”, so der 36-jährige Kaufmann heute.Daniel Geismayr, nun zweiter im Gesamtklassement hinter Tony Longo, gab zu dass sein Team vom Defekt des Italieners schon profitiert habe, war jedoch ebenfalls begeistert vom Teamerfolg. Geismayr gab aber zu dem morgigen Zeitfahren mit gemischten Gefühlen entgegen zu sehen. “2015 ist mir als Führender die Kette gerissen und es kann schneller vorbei sein als man schauen kann”, so der österreichische Staatsmeister und Vorjahressieger.
Vom heurigen Starterfeld in der Elite sagte der 28-jährige Vorarlberger, dass das Niveau extrem hoch sei, aber das mache ihm Spaß.”Es spornt einen so richtig an um einfach alles aus seinem Körper rauszuholen. Das fasziniert mich an dieser Sportart. Die Top 5 sind so knapp beinander und dass ist cool, wenn wirklich jede Sekunde zählt.Wenn einem der Sieg nicht geschenkt wird, das ist dann das Schöne”, so Geismayr.
Zwei Mannschaften dominieren das Alpentour Trophy Elitefeld
Das heurige Rennen wird demnach vor allem von zwei Teams dominiert: das Centurion Vaude Team mit Geismayr, Kaufmann und Käß sind auf wilder Verfolgungsjagd um den Gesamtführenden Tony Longo und sein Wilier Force 7C Team noch einzuholen.
Ein renntechnischer Fehler kostete Longo heute zwei Minuten und lässt das morgige Einzeilzeitfahren auf die Planai noch einmal so richtig spannend werden. Ein unerlaubter Laufradtausch von Seiten Longos nach dem Defekt gab Anstoß zu einer offiziellen Beschwerde beim Rennkommittee, das vom Internationalen Radsportverband (Union Cycliste International – UCI) bei der Veranstaltung den Vorsitz hat.
Mit seiner S1 Kategorie ist die Alpentour Trophy eines der am höchst-dotiertesten Etappenrennen in Europa.So geht Kletter- und Bergzeitfahrspezialist Tony Longo morgen mit einem Vorsprung von nunmehr 1:22 Minuten an den Start.
Teamgeist beim alpinen Abenteur der Alpentour Trophy
Während die meisten Teilnehmer in der Einzelwertung fahren, nimmt ein gutes Fünftel des Fahrerfeldes in den sogenannten “Adventure” Zweierteamkategorien teil. Die Fahrer bestreiten die Etappen gemeinsam und können sich so auch ungemein gegenseitig motivieren.
Bei den Damen führen die zwei Deutschen Fahrer mit Denise Möderl und Kristina Schollerer und einer Zeit von 26:06:42 mit einem satten Vorsprung von über 3 Stunden, während es bei den Mixed Teams knapper zugeht: die beiden Österreicher Barbara Mayer und Philipp Reindl führen mit einer Gesamtrennzeit von 23:30:57eine halbe Stunde vor zwei Holländern und sechs weiteren gemischten Paaren.
Im Doppel der Herren, das sehr stark mit Österreichern besetzt ist, sind zwei Niederländer um knapp eineinhalb Stunden vor den Verfolgern vorne: Maik van der Heijden und Roel van der Stegen führen mit 18:58:35 gesamt in ihrer Altersklasse und unter den Herrenteams gesamt.

Das Einzelzeitfahren startet um 9:30 und lässt das Starterfeld in umgekehrter Reihenfolge der Gesamtklassifikation in regelmäßigen Zeitabständen auf die Strecke mit Ziel auf der Schafalm.

Elite Men:
Stage 3:
1. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 2:15:56 —
2. 4 GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 2:16:14 +00:00:18
3. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 2:16:15 +00:00:19
4. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 2:18:05 +00:02:09
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 2:18:50 +00:02:54

Overall
1. 30 Tony Longo ITA 33 Wilier Force 7C 8:25:13 —
2. 1 Daniel Geismayr AUT 28 TEAM CENTURION VAUDE 8:26:35 +00:01:22
3. 15 Markus Kaufmann GER 36 TEAM CENTURION VAUDE 8:26:53 +00:01:40
4. 4 Jochen Käß GER 37 TEAM CENTURION VAUDE 8:28:23 +00:03:10
5. 7 Uwe Hochenwarter AUT 31 Wilier Force 7C 8:33:42 +00:08:29

Elite Women:
Stage 3:
1. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 2:43:31 —
2. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 2:48:50 +00:05:19
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 2:49:02 +00:05:31
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 2:52:06 +00:08:35
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 2:53:57 +00:10:26

Overall
1. 114 Christina Kollmann-Forstner AUT 30 Texpa Simplon 10:14:41 —
2. 111 Githa Michiels BEL 35 Versluys Team 10:24:47 +00:10:06
3. 110 Jitka Škarnitzlová CZE 28 GAPP System – Cabtech MTB racing team 10:27:11 +00:12:30
4. 117 Maria Cristina Nisi ITA 32 TEAM BIKE INNOVATION FOCUS ROSTI 10:34:42 +00:20:01
5. 118 Angela Parra Sierra COL 36 CBZ-7C-WILLIER 10:36:28 +00:21:47
Weitere Informationen sind über die Website der Veranstaltung einzusehen: www.alpen-tour.at/&nbsp
@Alpentour Trophy2018

Saarland Trofeo 2018 – 3. Etappe und EZF

Die dritte Etappe der 30. Trofeo führte die Radjunioren auf einem 79 Kilometer langen Rundkurs viermal um die Kreisstadt Homburg/Saar. Das Wetter spielte bei dieser Etappe auch mit. Bei strahlendem Sonnenschein gewann der Norweger Wærenskjold im Zielsprint das Rennen.
Schon in der ersten von vier Runden versuchten einzelne Radjunioren dem Feld davon zu fahren. Durch die permanenten Nachführarbeit des Teams des Gesamtführenden Karel Vacek aus Tschechien wuchs der Vorsprung jedoch nie über 25 Sekunden hinaus. Somit konnte Vacek das Grüne Trikot verteidigen.
Nach weiteren Attacken in der Letzten Runde kam es zu einem Zielsprint des lang gezogenen Feldes, welcher der Norweger Søren Wærenskjold für sich entscheiden konnte. Zweiter wurde der Deutsche Jakob Geßner vor dem Franzosen Valentin Retailleau.

Heute Abend geht’s um 18:00 Uhr mit dem Einzelzeitfahren über 13,9 Kilometer rund um Medelsheim weiter.
Kurz vor dem Rennen zum Einzelzeitfahren von Medelsheim nach Medelsheim blieb es noch sehr ungewiss, ob das Rennen überhaupt stattfinden kann. Kurz nach 17 Uhr brach ein heftiges Gewitter mit Hagel aus. Dazu war der Strom im Zielwagen ausgefallen. Das Rennen wurde dann vorerst um eine halbe Stunde verschoben. Eine gute Entscheidung der Kommissäre, denn bis 18:30 lichtete sich das Wetter wieder und das Rennen konnte unter leichtem Regen um 18:30 starten. Zunächst sah es nach einem starken Auftritt von deutschen Fahrern aus. Jannis Peter vom Mix Team Deutschland, Maurice Ballerstedt sowie Michel Heßmann beide von der Nationalmannschaft lagen unter den Besten. Dann kam jedoch der Auftritt der Norwegen, die mit Ludvig Fischer Aasheim und Søren Wӕrenskjold beeindruckende Zeiten heraus fahren konnten. Der Gesamtführende Vacek Karel war allerdings ebenfalls hervorragend unterwegs und schaffte es auf den zweiten Platz. Am Ende 2 Norweger und 1 Tscheche auf dem Podium. Nicht überraschend ging die Teamwertung an Norwegen.
Morgen geht es weiter mit der Schlußetappe von Niedergailbach nach Bliesdalheim.
@Trofeo 2018

BORA – hansgrohe verpasst das Podium zum Auftakt der Tour de Suisse im Mannschaftszeitfahren um nur 0,5 Sekunden



Mit einem starken Auftritt präsentierte sich BORA – hansgrohe zum Auftakt der Tour de Suisse. Die Equipe aus Deutschland begann kontrolliert, lag an der Zwischenzeit auf Rang sechs, und konnte im zweiten Streckenteil sogar noch zulegen. Am Ende belegte das Team den sehr guten 4. Rang, nur 0:27 hinter dem Tagessieger BMC.
Die Etappe
Wellig und technisch anspruchsvoll präsentierte sich der Kurs des 18 Kilometer langen Mannschaftszeitfahrens zum Auftakt der Tour de Suisse in Frauenfeld. Der erste Streckenteil, bis zur Zwischenzeit bei 8 Kilometer, führte stetig steigend zum höchsten Punkt, bevor der zweite Teil mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Ziel führte.
Teamtaktik
Entscheidend war heute die richtige Tempowahl zum Beginn des Zeitfahrens. Einerseits durfte man nicht den Fehler machen vom Start weg, in den ansteigenden Abschnitten zu überziehen, da dann die Gefahr bestand am Ende nicht mehr das nötige Tempo in den schnellen Passagen halten zu können. Gleichzeitig durfte man natürlich auch nicht zu viel Zeit bis zur Zwischenzeit verlieren. Mit Maciej Bodnar hatte BORA – hansgrohe einen erfahrenen Spezialisten am Start, der auch das Tempo vorgeben sollte. Insgesamt war das Team aus Raubling heute stark besetzt und ein Platz unter den besten sechs lag im Bereich des Möglichen.
Das Rennen
Team Sky ging heute früh auf die Strecke, allerdings nicht mit der allerbesten Besetzung. Die Zeitfahrspezialisten sind parallel eher beim Criterium du Dauphiné im Einsatz, daher reichte die Zeit von 21:20 auch nicht, um UAE Emirates von der Spitze zu verdrängen. Eine erste echte Richtmarke setzte kurz darauf Quick-Step Floors in 20:45. BORA – hansgrohe begann das Rennen kontrolliert und lag an der Zwischenzeit nur 5 Sekunden hinter Quick-Step. Das Team blieb gut zusammen und konnte in der Folge im zweiten Streckenteil sogar noch zulegen. Am Ende fehlten nur 0,5 Sekunden auf die Zwischenbestzeit von Quick-Step – ein starker Auftritt von BORA – hansgrohe. Damit landete das Team mit 20:45 auf Rang 4 im Endergebnis, und damit verpasste das Podium um nur 0,5 Sekunden. Den Sieg holte sich das favorisierte Team von BMC.
Reaktionen im Ziel
„Wir sind gut in die Tour de Suisse gestartet, ich bin zufrieden mit der Leistung, die wir heute gebracht haben. Das war mein erstes Rennen nach einem langen Höhentraining in Amerika und ich fühle mich in guter Form. Ich bin noch nicht bei 100%, aber es liegen auch noch acht Etappen vor uns.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister

„Ich habe mich gut gefühlt und ich denke, mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, an denen wir noch arbeiten müssen, aber ich denke, BORA – hansgrohe hat sich im Mannschaftszeitfahren enorm verbessert. Wir sind heute sehr gleichmäßig gefahren und konnten lange zusammenbleiben. Am Ende waren wir immer noch sechs, unsere Strategie ist also aufgegangen. Wir sind mit Sicherheit auf einem guten Weg in Richtung Tour de France.“ – Maciej Bodnar

„Das war heute wirklich ein starkes Rennen von uns. Es zeigt, wie stark wir uns in dieser Disziplin in den letzten zwei Jahren verbessert haben. Heute hat jeder Einzelne eine sehr gute Leistung gebracht und unser Plan ist sehr gut aufgegangen. Wir wollten mit fünf Mann schnell beginnen, und zwei etwas schonen, um noch Kräfte für den zweiten Teil zu haben. Wir haben dann auch noch Plätze gutmachen können, leider hat es nicht mehr ganz für das Podium gereicht. Aber Patrick und Gregor haben nur eine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung. Es war also ein geglückter Start in die Tour de Suisse für uns.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
9.6.2018: 1. Etappe, 18.0 km (TZF)
1. BMC Racing Team 20:18
2. Team Sunweb 0:20
3. Quick-Step Floors 0:27
4. Bora-Hansgrohe 0:27
5. Mitchelton-Scott 0:29
6. Movistar Team 0:33
7. Bahrain-Merida 0:36
8. Groupama-FDJ 0:45
9. Katusha-Alpecin 0:46
10. UAE Team Emirates 0:50
11. LottoNl-Jumbo 0:53
12. Lotto Soudal 0:58
13. Trek-Segafredo 0:58
14. Team Sky 1:02
15. EF Education First-Drapac p/b Cannondale 1:05
16. AG2R La Mondiale 1:07
17. Dimension Data 1:10
18. Direct Energie 1:16
19. Aqua Blue Sport 1:16
20. Astana Pro Team 1:18
21. Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini 2:01

Gesamtstand:
1. Stefan Küng (SUI, BMC Racing Team) 20:18
2. Richie Porte (AUS, BMC Racing Team) 0:00
3. Greg Van Avermaet (BEL, BMC Racing Team) 0:00
4. Tejay van Garderen (USA, BMC Racing Team) 0:00
5. Wilco Kelderman (NED, Team Sunweb) 0:20
6. Sam Oomen (NED, Team Sunweb) 0:20
7. Søren Kragh Andersen (DEN, Team Sunweb) 0:20
8. Michael Matthews (AUS, Team Sunweb) 0:20
9. Simon Gerrans (AUS, BMC Racing Team) 0:25
10. Philippe Gilbert (BEL, Quick-Step Floors) 0:27