Archiv für den Tag: 2. Juli 2018

BORA – hansgrohe wird Mitglied bei Velon.


Nach einer Phase der Zusammenarbeit, die 2017 beim Giro begann, wird BORA – hansgrohe nun Vollmitglied von Velon. Damit hat das deutsche Team nun auch einen Sitz im Vorstand und kann so über die zukünftige Entwicklung aktiv mitbestimmen.
Vor wenigen Wochen nahm BORA – hansgrohe auch zum ersten Mal an der Hammer Series in Limburg teil. Die Tour de Suisse wenig später war ein gutes Beispiel für aufbereitete Livedaten und Video Content, der von Millionen Fans weltweit konsumiert wurde.
„Für unseren Sport ist es wichtig,über zukünftige Entwicklungen nachzudenken. Ich sehe eine große Übereinstimmung in der Vision,die ich mit meinem Team von der Zukunft des Radsports habe, und jener die Velon hat. Velon hat einige spannende Projekte gestartet, manche müssen vielleichtnoch etwas adaptiert werden, aber um da mitbestimmen zu können, muss man auch mit an Bord sein. Darum haben wir uns entschlossen ein Mitglied der Gruppe zu werden.“ – Ralph Denk, Team Manager
„Wir sind sehr glücklich, dass BORA – hansgrohe unsere Vision teilt und sich entschlossen hat in unsrer gemeinsame Zukunft zu investieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, denn wir wissen,wie stark die Position von BORA – hansgrohe im Radsport ist. Toll,dass sie nun an Bord sind.“ – Graham Bartlett, CEO Velon
© BORA – hansgrohe

Alle Ö-Tour-Etappen live im TV – Bahrain mit vielen Speerspitzen!


Neben täglichen Magazinen auf ORF eins und ORF SPORT Plus werden heuer erstmals in der 70-jährigen Rundfahrtsgeschichte alle Etappen live im Fernsehen, auf A1 TV, übertragen. Radsportfans verpassen somit keine Entscheidung, wenn ab kommenden Samstag in Feldkirch 20 Teams um Etappensiege und Trikots fighten. Hier will das WorldTeam Bahrain-Merida mit zahlreichen Top-Bergfahrern den Ton angeben!
Insgesamt 24 Stunden live mit dem täglichen Magazin „Guten Morgen Rundfahrt“ und Highlight-Clips des Vortages werden über den neuen Sender A1 Now sowie in der A1 NOW App ausgestrahlt. „Die Österreich Rundfahrt und der neue Sportsender A1 Now haben sich gefunden. Wir freuen uns auf eine konstruktive Partnerschaft mit A1“, sagt Franz Steinberger, Tourdirektor der Österreich Rundfahrt, die von 7. bis 14. Juli 2018 über acht Etappen mit einer Gesamtlänge von 1.172,2 Kilometern und 23.141 Höhenmeter führt.
Produziert wird das komplette Programm, das auch über einen Livestream angeboten wird, von AlpentourTV. Die Österreich Rundfahrt wird von einem über 10-köpfigen Team von AlpentourTV professionell produziert. Vier Kameras liefern gestochen scharfe Bilder von allen wichtigen Entscheidungen. Ein Team aus vier Moderatoren wird gemeinsam mit Experten, wie Etappensieger und Tour de France-Starter René Haselbacher, die Österreich Rundfahrt analysieren. Jeden Tag um 10:15 Uhr werden im Rahmen des Rundfahrt-Magazins „Guten Morgen Rundfahrt“ die Ereignisse der vergangenen Etappe kommentiert und die kommende Etappe vorbereitet.
Bahrain-Merida mit Spitzenmannschaft
Als eines der letzten Teams hat Bahrain-Merida um den starken Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, heuer bereits Sieger des GP Lugano, seine sieben Fahrer nominiert. Darunter befinden sich klingende Namen und ein Fahrer, der bereits im Alter von 23 Jahren sporthistorisches geschafft hat: Der neue slowenische Straßenmeister Matej Mohoric, heuer bereits Etappensieger beim Giro d’Italia und im Vorjahr holte er sich eine bei der Vuelta, wurde sowohl als Junior als auch als U23-Fahrer Weltmeister auf der Straße! Das hat vor ihm noch kein anderer Fahrer geschafft. Neben Vincenzo Nibalis Bruder Antonio zählen auch der zweifacher Amstel Gold Race-Sieger Enrico Gasparotto und der 21-jährige Mark Padun zum Aufgebot. Padun gewann heuer die schwere letzte Etappe der Tour of the Alps auf dem Kurs der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol. Im Vorjahr siegte der Ukrainer bei der Fleche du Sud!
Bergkönig Visconti dabei
Und ein Fahrer von Bahrain-Merida zählt zu den absoluten Top-Profis im Radsport: Giovanni Visconti! Der dreifache italienische Straßenmeister und dreifache Gesamtsieger der UCI Europe Tour (2009-2011) gewann 2015 die Bergwertung des Giro d’Italia, schaffte in Italien bisher zwei Etappensiege und triumphierte 2010 bei der Türkei-Rundfahrt. Sein erstes Rennen nach seinem Sturz beim Giro d’Italia, den er 2011 als Gesamtneunter beendete und 2009 eine Etappe dort gewann, bestreitet Kanstantsin Siutsou in Österreich! Der Weißrusse wurde heuer Gesamtsieger der Kroatien-Rundfahrt und holte sich auch 2013 einen Etappensieg beim Giro del Trentino.
„Zum Glück fahren alle in meinem Team“, scherzte heute Hermann Pernsteiner. „Wir haben eine absolut starke Mannschaft am Start und nach dem Kitzbüheler Horn werden wir sehen, wer am stärksten ist und für wen gefahren wird!“
Ö-Tour auf A1 Now
Die Österreich Rundfahrt ist für alle A1 TV Kunden ohne Zusatzkosten auf A1 Now (Kanal 0 in HD und 10 in SD) zu empfangen. Allen A1 Kunden, die einen A1 Smartphone Tarif, einen Net Cube oder einen Festnetz-Internet Tarif nutzen, steht die A1 Now App zur Verfügung. Die Nutzung von A1 Now ist in vielen A1 Tarifen bereits enthalten. Alle Details unter www.A1.net/tv/online-tv/live-tv/s/a1-now
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

UCI: Case Chris Froome is closed


Team Sky have today welcomed the decision by the UCI to dismiss the case against Chris Froome.
Chris Froome said:
“I am very pleased that the UCI has exonerated me. While this decision is obviously a big deal for me and the Team, it’s also an important moment for cycling. I understand the history of this great sport – good and bad. I have always taken my leadership position very seriously and I always do things the right way. I meant it when I said that I would never dishonour a winner’s jersey and that my results would stand the test of time.
“I have never doubted that this case would be dismissed for the simple reason that I have known throughout I did nothing wrong. I have suffered with asthma since childhood. I know exactly what the rules are regarding my asthma medication and I only ever use my puffer to manage my symptoms within the permissible limits
“Of course, the UCI had to examine these test results from the Vuelta. Unfortunately, the details of the case did not remain confidential, as they should have done. And I appreciate more than anyone else the frustration at how long the case has taken to resolve and the uncertainty this has caused. I am glad it’s finally over.
“I am grateful for all the support I have had from the Team and from many fans across the world. Today’s ruling draws a line. It means we can all move on and focus on the Tour de France.”
Team Principal Sir Dave Brailsford said:
“We have always had total confidence in Chris and his integrity. We knew that he had followed the right medical guidance in managing his asthma at the Vuelta and were sure that he would be exonerated in the end, which he has been. This is why we decided that it was right for Chris to continue racing, in line with UCI rules, while the process was ongoing. We are pleased that it has now been resolved.
“Chris’s elevated Salbutamol urine reading from Stage 18 of the Vuelta was treated as a ‘presumed’ Adverse Analytical Finding (AAF) by the UCI and WADA, which triggered a requirement for us to provide further information. After a comprehensive review of that information, relevant data and scientific research, the UCI and WADA have concluded that there was, in fact, no AAF and that no rule has been broken.
“We said at the outset that there are complex medical and physiological issues which affect the metabolism and excretion of Salbutamol. The same individual can exhibit significant variations in test results taken over multiple days while using exactly the same amount of Salbutamol. This means that the level of Salbutamol in a single urine sample, alone, is not a reliable indicator of the amount inhaled. A review of all Chris’s 21 test results from the Vuelta revealed that the Stage 18 result was within his expected range of variation and therefore consistent with him having taken a permitted dose of Salbutamol.

“Chris has proved he is a great champion – not only on the bike but also by how he has conducted himself during this period. It has not been easy, but his professionalism, integrity and good grace under pressure have been exemplary and a credit to the sport.

“The greatest bike race in the world starts in five days. We can’t wait to get racing again and help Chris win it for a record-equalling fifth time.”
@Team SKY

Ackermann und Pöstlberger holen Straßentitel in Deutschland und Österreich für BORA – hansgrohe.


Nach dem erfolgreichen ersten Meisterschaftswochenende mit dem Titel von Peter Sagan, setzt BORA – hansgrohe heute noch eines drauf. Pascal Ackermann holte den deutschen Meistertitel in einem Massensprint, während Lukas Pöstlberger einen beeindruckenden Solosieg vor seinem Teamkollegen Felix Großschartner feiert. Auch Alex Saramotins holt Silber in Lettland, nachdem er im Einzelzeitfahren am Freitag Dritter wurde.
„Das Rennen ist heute perfekt gelaufen. Ich habe mich in den letzten Wochen sehr gut vorbereitet, bin mit meinem Vater noch viel Motortraining gefahren, das hat sich heute bezahlt gemacht. Die Siege in den letzten Wochen haben mich im Kopf richtig stark gemacht. Marcus (Burghardt), hat gestern noch gesagt, dass er das Trikot gerne an mich weitergeben würde. Dass das heute so aufgegangen ist, ist natürlich ein Traum. Uns war klar, dass das Ziel eigentlich die letzte Kurve bei 500m ist. Dort haben mich meine Kollegen perfekt abgeliefert. Wir waren schon bei 3km vorne, nach der Kurve hatte Ich noch Rudi (Selig) vor mir, und musste eigentlich nur mehr über die Linie fahren.“ – Pascal Ackermann
„Ich habe mich schon am Freitag im Zeitfahren richtig gut gefühlt, da wusste ich, dass ich heute sicherlich gute Chancen habe. Dass ich jetzt bei meiner ersten Tour de France im Trikot des österreichischen Staatsmeisters starten darf, ist natürlich etwas ganz besonderes. Kompliment auch an meine Teamkollegen, wir hatten das Rennen zu jedem Zeitpunkt im Griff und Felix (Großschartner) hat unsere Leistung heute noch perfekt abgerundet. Jetzt freue ich mich richtig auf die Tour, mit diesem Sieg im Rücken starte ich mit breiter Brust in Frankreich.“ – Lukas Pöstlberger
„Es war klar, dass das Rennen heute in einem Sprint enden wird. Wir haben mit Burgi (Burghardt) und Pfingsten zwar versucht das Rennen schnell zu machen, aber alle Bemühungen waren erfolglos. Ich habe dann relativ früh Rudi (Selig), Schilli (Schillinger) und Christoph (Pfingsten) für den Sprint abgestellt. Emanuel und Schwarzi (Schwarzmann) haben sich an der Verfolgung der Spitzengruppe beteiligt. Am Ende haben wir alles richtig gemacht, waren bei der Zielkurve vorne, und Pscal hat diese starke Teamleistung perfekt abgeschlossen. Es freut mich auch besonders, dass Lukas bei seiner ersten Tour de France nun im Trikot des österreichischen Meisters starten wird. Auch in Österreich lief alles perfekt. Alles in allem waren die nationalen Meisterschaften ein riesen Erfolg für uns, insgesamt 9 Medaillen und 4 Titel, das spricht für sich.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe