Archiv für den Tag: 8. Juli 2018

Peter Sagan stürmt zum Etappensieg in La Roche-Sur-Yon und erobert auch das erste Gelbe Trikot für BORA – hansgrohe an der Tour de France.


Peter Sagan stürmt zum Etappensieg in La Roche-Sur-Yon und erobert auch das erste Gelbe Trikot für BORA – hansgrohe an der Tour de France.
In einem packenden Finale kamen nach einem Sturz letztlich nur mehr etwa 15 Fahrer gemeinsam auf die letzten ansteigenden 800m. Peter Sagan eröffnete den Sprint früh und konnte sich in einem Fotofinish knapp vor S. Colbrelli durchsetzen. Damit holte der UCI Weltmeister nicht nur den Etappensieg, sondern auch das erste Gelbe Trikot in der noch jungen Teamgeschichte von BORA – hansgrohe.
Die Etappe
Der Beginn der zweiten Etappe von Mouilleron-Saint-Germain nach La Roche-Sur-Yon war heute etwas welliger als gestern an der Atlantikküste. Eine Bergwertung der 4. Kategorie stand nach 28 Kilometern auf dem Programm. Durchwegs im Landesinneren waren die insgesamt 182,5 Kilometer heute weniger windanfällig, allerdings wieder von vielen Ortsdurchfahrten geprägt. Bei Rennkilometer 132 gab es den Zwischensprint des Tages, gefolgt vom Bonussprint bei Kilometer 168,5, bevor das Finale eingeläutet wurde.
Teamtaktik
Der gestrige Auftakt hat gezeigt, wie wichtig es in der ersten Tour-Woche ist, sich immer vorne im Feld aufzuhalten, um Stürze so gut als möglich zu vermeiden. Daher war auch heute das oberste Ziel von BORA – hansgrohe beide Leader ohne Zwischenfälle ins Ziel zu bekommen. Vor allem Maciej Bodnar und Marcus Burghardt, die beiden Routiniers im Team, hatten die Aufgabe ihre Teamkollegen in Position und aus dem Wind zu halten. Die Strecke war heute zwar weniger exponiert als gestern, allerdings wieder gespickt mit Ortsdurchfahrten und unzähligen Kreisverkehren. Dann diesen Punkten zieht sich das Fahrerfeld immer besonders in die Länge. Die Zielgerade in La Roche-Sur-Yon war heute ebenfalls ansteigend, sogar etwas mehr als gestern, was dem UCI Weltmeister Peter Sagan entgegenkommen sollte. Ihm standen im Finale wieder Lukas Pöstlberger und Daniel Oss zur Verfügung, um den erwarteten Sprint vorzubereiten.
Das Rennen
Auch heute war der scharfe Start unmittelbar von Attacken begleitet. Schnell setzten sich 3 Fahrer vom Feld ab, um an der Bergwertung der 4. Kategorie um den einen Punkt zu kämpfen. Der Abstand zum Feld war zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Minuten, doch danach ließen sich zwei der Ausreißer wieder ins Feld zurückfallen. Nur ein Spitzenreiter versuchte weiter sein Heil in der Flucht und baute seinen Vorsprung auf bis zu 4:30 aus. Das Feld, angeführt von Quick-Step, kontrollierte das Rennen aber mühelos, und auf den letzten 100 km schrumpfte der Abstand zwischen Spitze und Feld kontinuierlich. Kurz vor der Sprintwertung des Tages zeigte sich BORA – hansgrohe das erste Mal an der Spitze des Feldes. Nach einem perfekten Lead-out konnte sich Peter Sagan in der Folge auch im Sprint des Feldes durchsetzen und holte wichtige Punkte im Kampf um das Grüne Trikot. Von da an hielt sich das deutsche WorldTeam immer an der Spitze des Feldes. Der letzte Ausreißer wurde 12 Kilometer vor dem Ende gestellt, und das Finale war nun hektisch wie gestern. Diesmal ereignete sich ein Sturz auf den letzten 2 Kilometern und nur etwa 15 Fahrer kamen auf die ansteigende Zielgerade. Peter Sagan eröffnete seinen Sprint früh und konnte auf den letzten Metern S. Colbrelli um nur wenige Zentimeter auf Distanz halten. Damit holte der UCI Weltmeister den Etappensieg und das Gelbe Trikot.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin überglücklich und muss ein großes Lob an mein BORA – hansgrohe Team aussprechen. Schon 30 km vor dem Ziel haben wir heute zu arbeiten begonnen, und die Jungs haben mich aus allen Schwierigkeiten rausgehalten. Das Finale war hart, und sehr technisch. Demare und Degenkolb haben den Sprint eröffnet, aber ich bin relativ früh vorbeigezogen. Am Ende war es knapp und ich hatte etwas Glück, das Colbrelli nicht mehr vorbeigekommen ist. Ich bin unglaublich stolz das Gelbe Trikot zu tragen, nicht nur für mich, sondern für mein BORA – hansgrohe Team. Mein Vater ist hier, und Freunde aus Zilina und ich möchte diesen Sieg meinem Sohn Marlon widmen.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Wir wussten, dass wir heute wieder eine Chance auf den Sieg haben. Das Team hat wie gestern hervorragend gearbeitet. Wir waren heute früh vorne und das hat sich bezahlt gemacht, als der Sturz am Ende passiert ist. Peter hat früh angetreten, da wurde es nochmal knapp. Aber hat gezeigt, welch Champion er ist und hat den Sieg geholt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
„Ich habe den letzten Kilomter im Bus verfolgt. Es war ein echtes Herzschlagfinale, aber Peter hat den Sieg und das erste Gelbe Trikot unserer Teamgeschichte geholt. Das ist für unser BORA – hansgrohe Team ganz besonderer Moment, den wir nie vergessen werden. Aber wir werden weiter konzentriert bleiben, denn dieser Sieg war erst unser erstes Ziel. Wir wollen noch das Grüne Trikot und eine Top-Fünf-Platzierung in der Gesamtwertung am Ende der Tour erreichen.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto
2. Etappe:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) s.t.
3. Arnaud Demare (Groupama-FDJ)
4. André Greipel (Lotto Soudal)
5. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
6. Timothy Dupont (Wanty-Groupe Gobert)
7. Alejandro Valverde (Movistar)
8. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
9. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
10. Philiippe Gilbert (Quick-Step Floors) +0:08
Gesamtstand:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
2. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) +0:06
3. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) +0:10
Bergwertung:
1. Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert)
Sprintwertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Nachwuchswertung:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
Teamwertung:
1. Quick-Step Floors

L’Etape du Tour 2018

Fast 13.000 Hobbyradsportler fahren L’Etape du Tour
Die 28. Ausgabe von L‘Étape du Tour wurde heute ausgetragen. Es war das perfekte Event für 12.993 Teilnehmer aus 67 Ländern. Sie wollten sich die einmalige Gelegenheit, eine Profi-Etappe der Tour de France zu fahren, nicht entgehen lassen. Auf dem Weg von Annecy nach Le Grand-Bornand hat jeder Teilnehmer die 169km lange Strecke mit 4.000 Höhenmetern, inklusive vier Anstiegen und dem Plateau Glières in Angriff genommen. Die Profis stehen erst am 17. Juli vor dieser Herausforderung, wenn diese Etappe den Auftakt für den Kletterteil der Tour de France markiert.

Der schnellste Fahrer heute war Victor Lafay aus Frankreich, der das Rennen in 5 Stunden und 15 Minuten gewann. Mit einem Rückstand von drei Minuten erreichten Óscar Eduardo Tovar Rivera aus Kolumbien und der Franzose Cédrick Dubois das Ziel in Le Grand-Bornand. ‚Allez les Bleus‘ war das Motto des Tages bei der Frauenwertung, denn das Podium war komplett in den Farben der Tricolore gehüllt. Die viermalige Gewinnerin von L‘Étape duTour, Edwige Pitel, gewann mit einem Vorsprung von fast 20 Minuten vor ihren Landsfrauen Lore le Pabic und Marion Sico. Pitel benötigte nur 5 Stunden und 47 Minuten für die Strecke.
Mit dabei war auch die sportbegeisterte TV-Moderatorin Annika Zimmermann: „L’Étape du Tour habe ich gefinished und bin total begeistert. Nicht nur, weil ich es ins Ziel geschafft habe, sondern weil es eine ganz tolle Erfahrung bei super Stimmung an der Strecke war. Gerade als Frau hörte ich oft ‚Allez les Femmes‘ und ‚Go Girl‘. Das hat ordentlich gepusht, gerade bei den Anstiegen. Ich hatte richtig Spaß. Allein die Landschaft und Natur sind schon ein Erlebnis, egal wie es läuft. Es fühlt sich ziemlich gut an, jetzt im Ziel zu sein und dieses Erlebnis mit 13.000 anderen radsportbegeisterten Menschen zu teilen.“
Zu Beginn des Rennens, nach 40km Einrollen um den Lac d’Annecy, nahm das Amateur-Peloton den langen und beständigen Col de la Croix Fry in Angriff, um bis auf 1.447 Metern Höhe zu klettern. Einige Fahrer gingen bereits aus dem Sattel, während andere versuchten, etwas Energie zu sparen und mit niedrigerer Trittfrequenz zu fahren.
Das nächste Hindernis war das Plateau Glières, ein sechs Kilometer langer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,2%. Eine Welle von Angriffen veränderte die Rennsituation und das Feld fiel auseinander. Dieser Abschnitt, der eine 1,8km lange Naturstraße umfasste, hinterließ Eindruck.
Victor Lafay erwies sich am letzten Anstieg des Tages, dem Col de la Colombière, als der Stärkste und fuhr als Solist nach Le Grand-Bornand. Er holte sich nach 5 Stunden und 15 Minuten intensiven Bemühungen einen hochverdienten Solo-Sieg. Edwige Pitel gewann mit einer Zeit von 5 Stunden und 47 Minuten zum vierten Mal im Frauenrennen L’Étape du Tour.
Frauen:
1) Edwige PITEL (FRA) – 5h47’46
2) Lore LE PABIC (FRA) – 6h07’29
3) Marion SICOT (FRA) – 6h09’18
Männer:
1) Victor Lafay (FRA) – 5h15’53
2) Oscar Eduardo TOVAR RIVERA (COL) – 5h19’07
3) Cédrick DUBOIS (FRA) – 5h19’09
Deutsches Pressebüro A.S.O.
Sandra Schmitz
+49 160 973 89898
sandra@flessnerschmitz.com

70. Österreich-Rundfahrt Team Vorarlberg-Santic

Davide Orrico nach weiterem Angriffstag nun Zweiter in der Gesamtbergwertung – Team Vorarlberg Santic bringt vier Fahrern zeitgleich vorne ins Ziel auf zweiter Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt!
Der Start in der Heimatstadt Feldkirch wurde auch heute von vielen Fans des Teams Vorarlberg Santic gesäumt. Und auch heute war es der smarte Italiener Davide Orrico welcher in der Spitzengruppe die Strecke durch den Walgau und das Klostertal von vorne diktierte. Zahlreiche Zuschauer entlang der Strecke bis zur Bergwertung auf den Arlberg bei Traumwetter – Radsport pur in Vorarlberg.
Mehrere Minuten ließ man die vier Spitzenfahren gewähren auf der 181 Kilometer Etappe nach Fulpmes. Orrico schnappte sich immer wieder Bergpunkte und liegt nun in dieser Gesamtwertung auf Rang zwei. Orrico lancierte nochmals im Finale das Tempo. Nur Aaron Gate (Aqua Blue Sport) konnte ihm folgen, aber auch dieses Unterfangen leider ohne Erfolg.
Visconti siegt – Schelling, Geismayr, Thalmann und Badilatti mit dem Sieger auf der Linie!
Im Bergaufsprint siegte der italienische Vizemeister Giovanni Visconti (Bahrain Merida) vor Michel Kreder (Aqua Blue Sport). Schelling (13.), Geismayr (15.), Thalmann (22) und Badilatti (45.) verloren keine Zeit im Gesamtklassement – Tagessoll erreicht!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-2
Es wartet das Kitzbühler Horn!
Bereits morgen wartet das berühmt berüchtigte Kitzbühler Horn. Eine recht kurze, aber knackige Etappe über 133 Kilometer mit der Bergankunft beim Alpenhaus.
https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/2etappe
So geht es weiter:
9. Juli Kufstein – Kitzbühler Horn 133,6 Km – 2607 HM
10. Juli Kitzbühel – Prägraten 143 Km – 2819 HM
11. Juli Matrei – Großglockner 92,2 Km – 2763 HM
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker http://www.radsport-news.com/live/live_97_clear.htm
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at

In Fulpmes/Telfes beendete Visconti seine sieglose Serie



Fotos/Copyright: Expa Pictures
Nach der zweiten Etappe der 70. Österreich Rundfahrt von Feldkirch nach Fulpmes/Telfes wechselte das rote „Flyeralarm“-Führungstrikot von Mahoric zu Visconti, blieb aber im Team Bahrain-Merida. Bei der ersten Bergankunft kletterte auch Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels als Tagesachter stark! Morgen kommt es auf dem Kitzbüheler Horn zum ersten Schlagabtausch.
Nachdem gestern 15.000 Zuschauer den Tourstart in Feldkirch erlebten, wurden die Radprofis auf der 2. Etappe von Feldkirch nach Fulpmes/Telfes im Stubaital wieder von vielen Fans verabschiedet. Über den Arlberg stand heute die mit 180,5 Kilometern längste Etappe der Jubiläumstour auf dem Programm.
Bereits zwei Kilometer nach dem Start bildete sich die erste, siebenköpfige Spitzengruppe. Über den 11,4 Kilometer langen Arlberg schrumpfte diese auf zwei Fahrer, wobei sich bei der Abfahrt nach Landeck ein Quartett formierte. Neben Tirol-Profi Marcel Neuhauser, dem „Wiesbauer“-Bergpreisführenden Aaron Gate (Aqua Blue Sport) und Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) war auch Andreas Hofer (Hrinkow Advarics Cycleangteam) dabei. Ihr Vorsprung wuchs bis zur Bergwertung Imster Berg auf fünf Minuten an.
Visconti: „Bitte nicht mehr Zweiter!“
Durch das Inntal Richtung Innsbruck, wo von 22. bis 30. September die UCI Straßenrad WM stattfindet, drückte das Feld den Rückstand auf die Spitzenfahrer auf unter zwei Minuten. Danach folgte nach der „Mautner Markhof“-Sprintwertung Silz, die erneut Gate gewann, die letzte „Wiesbauer“-Bergwertung Axams, wo die beiden Österreicher Hofer und Neuhauser den Anschluss verloren. Das Führungsduo wurde wenige Kilometer vor dem Ziel beim Freizeitcenter StuBay durch die Nachführarbeit von Bahrain-Merdia gestellt. Rund 60 Fahrer traten zum Bergaufsprint an. „Mein Team hat heute wieder stark gearbeitet. Mahoric hat vor mir bei der 400 Meter-Marke den Sprint eröffnet und ich konnte voll durchziehen. Zuletzt wurde ich so oft Zweiter oder war am Podium, deshalb habe ich mir heute gedacht: Bitte nicht schon wieder Zweiter! Ich bin sehr froh, dass ich den Sieg holen konnte“, freute sich der dreifache italienische Meister Giovanni Visconti, der 2015 auf den Bergpreis beim Giro d’Italia gewann.
Zoidl bester Österreicher
Giovanni Visconti gewann in Fulpmes vor Michel Kreder. Sein Team Aqua Blue Sport zeigte sich auch heute wieder mit dem Bergwertungsführungenden Aaron Gate sehr angriffslustig. Als bester Österreicher sprintete Ex-Toursieger Riccardo Zoidl als Achter ins Ziel: „Es hat mich selbst überrascht, dass ich so ein gutes Finish hatte. Leider lag ich in der letzten Kurve zu weit hinten. Es ist für mich aber sehr positiv für das Kitzbüheler Horn morgen, dass ich auf so einem kurzen Anstieg so viel Punch hatte. Das ist ein sehr gutes Zeichen!“
1. Schlagabtausch am Kitzbüheler Horn
Zoidls Teamkollege Stephan Rabitsch wurde heute Elfter und liegt als bester Österreicher in der „Gebrüder Weiss“-Wertung an der zwölften Stelle. „Morgen am Kitzbüheler Horn werden die Karten neu gemischt. Bahrain-Merida ist natürlich die stärkste Mannschaft. Wir müssen mit Köpfchen fahren und den richtigen Moment abwarten. Vielleicht können wir sie so knacken“, sagt Zoidl. Und bei Bahrain-Merdia setzen morgen alle auf Hermann Pernsteiner. „Zweiter Tag, zweiter Etappensieg. Bei uns läuft alles perfekt und der Teamspirit passt. Ich hoffe, dass am Horn meine Stunde schlägt.“
Vorschau 3. Etappe von Kufstein aufs Kitzbüheler Horn
Morgen fällt um 11:00 Uhr in Kufsteinam Oberen Stadtplatz der Start zur 3. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt. Kufstein ist auch Startort der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol im September. Danach führt die morgige Etappe über Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs, zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwergun Windbichler Brücke. Nach der „Wiesbauer“-Bergwertung Walchsee und dem Sprint in Kössen folgt wenige Kilometer später die letzte Bergwertung in Schwendt, ehe nach dem letzten Sprint beim Ortsanfang Kitzbühel der schwere Schlussanstieg aufs Kitzbüheler Horn wartet. Auf einem der schwierigsten Radberge Europas plagen sich die Radprofis über 7,6 Kilometer mit maximal 23 Prozent Steigung! Ab 14:10 Uhr wird der Etappensieger beim Alpenhaus einfahren. Übrigens, morgen ist die Benützung der Kitzbüheler Horn-Bahn ganztägig gratis!
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 2. Etappe ins Stubaital wird auf ORF eins zwischen 18:20 und 18:55 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:50 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 11:15 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

105. Tour de France 2018 : Stage 2 preview



Distance : 182,5 km
Climbs : 1
Points for the polka dot jersey : 1
Points for the green jersey : 70
Bonus point : 14 km from the finish line
Fictive start : 13h10
Real start : 13h20
Estimated finish : 17h23 – 17h47
Village opening : 10h
Guests :
Chloé Trespeuch
Philibert Moueza
Michel Landreau
François de Rugy
Eric Clemenceau (Great-Grandson of George Clemenceau)
Christiane Lambert (President de la FNSEA)
Robert Cazala (Former Yellow Jersey in 1959)

Events :
10.30am – 6.30pm : Fan Parks- Ateliers du Tour in La Roche-sur-Yon
12.45am : Start of stage of heart
Mouilleron-Saint-Germain
1940 inhabitants, stage-city for the first time
– The most emblematic rider from Vendee is Jean-René Bernaudeau, who was born in St Maurice-le-Girard, five kilometres from Mouilleron. The Direct Eneergie team manager, founder of the Vendee U amateur team.
– To honour its two celebrities, Mouilleron is home to the Clemenceau-Delattre national museum. The museum retraces their lives through works of art and documents in the very house in which Jean de Lattre was born.
La Roche-sur-Yon
53 160 inhabitants, stage-city for the 6th time
– Located in the heart of Vendee on a rock overlooking the Yon valley, La Roche sur Yon first developed around its castle.
– The Napoleon Square, know to the locals as Place Nap, is the site of a mechanical bestiary invented by sculptor Francois Delatoziere.

The achievement of a lifetime : Heinrich Haussler


© Presse Sports
Far behind riders of the stature of Eddy Merckx, Bernard Hinault and Mark Cavendish, in the history of the Tour de France there have been almost three hundred men who only got a fleeting taste of glory. As the countdown to the start of the race on 7 July continues, letour.fr is retracing the steps of 10 champions who clinched a single stage win. In 2009, Heinrich Haussler, an Aussie riding under a German licence, delivered a performance for the ages in the Vosges to claim a solo win in Alsace.
He is good at almost everything… especially at covering up his tracks. Young Heinrich Haussler left his native Australia for Germany, the country of his father, to pursue his dream of becoming a pro cyclist. As hoped, he joined the elite peloton at a young age and soon stood out as a promising sprinter: not when he claimed the stage to Alcobendas of the 2005 Vuelta, rather when he finished third in the finale in Madrid, beaten only by Alessandro Petacchi and Erik Zabel. Four years later, Heinrich rocketed to a stage win in Paris–Nice, but the real show of strength came in Milan–San Remo, where Mark Cavendish pipped him on the line, and the Tour of Flanders, where he led the peloton home a minute behind winner Stijn Devolder. At the start of the 2009 Tour, it was clear that the German, now riding for Cervélo after launching his career with Gerolsteiner, was ready to go head-to-head with the fastest men in the world.
The state of grace
„Cav“ held the advantage in the first few stages. Heinrich Haussler also had to work for team leader Thor Hushovd, helping him to claim the stage to Barcelona. However, management gave him the green light to attack, which he did in stage 13, a long, hard slog through the Vosges. Haussler joined Christophe Moreau after just three kilometres, with Rubén Pérez, Rigoberto Urán, Juanma Gárate, Jens Voigt and Sylvain Chavanel adding to the numbers another four kilometres down the road. As the peloton came within 45 seconds of the breakaway, he initiated a new selection at km 57. Only Pérez and Chavanel made the cut this time round, with the rest of the group falling back to the peloton. Haussler, still riding under a German licence one year before switching back to Australia, was untouchable on the climbs. The Euskaltel rider got dropped 5 km from the top of the Platzerwasel, 46.5 km before the line, with the Frenchman bonking and losing contact on the descent. Neither the incessant rain that pounded the peloton throughout the five-hour race nor the chill (9 °C on the Route des Crêtes) that put out the favourites‘ fighting spirit blunted the edge Haussler. He was in the form of his life. Heinrich Haussler crossed the line in Colmar with a tearful celebration of what remains his sole stage win so far. The 34-year-old will be racing in the 2018 Tour de France as an all-terrain domestique for Vincenzo Nibali.

105. Tour de France 2018 : Gaviria makes history



Photo credits : A.S.O / P.Ballet
Fernando Gaviria of Quick Step became the first Colombian to win a bunch sprint of the Tour de France and the second Colombian to take the yellow jersey, fifteen years after Victor Hugo Peña, as he outclassed Peter Sagan in Fontenay-le-Comte. The finish was reached at the fastest expected speed but not without damage for the favourites as Chris Froome, Richie Porte, Adam Yates and Nairo Quintana lost a significant amount of time in crashes and mechanicals.
176 riders took the start of the 105th Tour de France at 11.10am in Noirmoutier-en-l’Île. Yoann Offredo (Wanty-Groupe Gobert), Jérôme Cousin (Direct Energie) and Kevin Ledanois (Fortuneo-Samsic) rode away from the gun. Their maximum advantage was four minutes at km 20 before the peloton got organized with sprinters’ teams Quick Step, LottoNL-Jumbo, Dimension Data and Groupama-FDJ keeping the distance around three minutes. At half way into the race, the time gap was 2’30’’. Lawson Craddock (EF-Drapac) crashed in the feed zone and struggled to make it back to the pack.
Gaviria first of the bunch at the intermediate sprint
Fernando Gaviria (Quick Step) interestingly won the sprint of the peloton at the intermediate sprint of La Tranche-sur-Mer (km 119.5), behind Cousin, Ledanois and Offredo. The leading trio managed to stay at the front before the only King of the Mountain price up for grab at Vix with 28km to go. Ledanois smartly outsprinted his two rivals to take the first polka dot jersey this year. As the peloton was only 30 seconds adrift, Offredo attacked again 23km before the end. Only Cousin managed to bridge the gap. It gave him the opportunity to take three seconds at the bonus point of Maillezais with 13.5km to go while Oliver Naesen (AG2R-La Mondiale) has attacked from the peloton to grab one second and position his team higher in the convoy in the next stage.
Froome, Porte, Yates and Quintana with a deficit
Offredo was designated the most aggressive rider of the day but he was caught by the peloton along with Cousin with 10km to go. Arnaud Démare (Groupama-FDJ) was the first big name to crash but there was more to come with Chris Froome (Sky), Richie Porte (BMC) and Adam Yates (Mitchelton-Scott) being other victims in the last 5km. Nairo Quintana (Movistar) had a mechanical with 3.4km to go. They couldn’t make it back to the pack before the finish where Gaviria benefited from a perfect lead out by Quick Step to win the bunch gallop against Peter Sagan (Bora-Hansgrohe).
@ASO
1. Etappe:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) s.t.
3. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin)
4. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
5. Christophe Laporte (Cofidis)
6. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
7. Michael Matthews (Sunweb)
8. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
9. Jakob Fuglsang (Astana)
10. Rafal Majka (Bora-hansgrohe
Gesamtstand:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) +0:04
3. Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) +0:6
Punktewertung:
1. Fernando Gaviria (Quick-STep Floors)
Bergwertung:
1. Kevin Ledanois (Fortuneo)
Nachwuchswertung:
1. Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
Teamwertung:
Quick-Step Floors

Zweiter Platz für Sagan zum Tour-Auftakt in Fontenay-Le-Comte.


© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
In einer hektischen Schlussphase verlieren einige Favoriten auf den Gesamtsieg bereits wichtige Sekunden. BORA – hansgrohe Leader Peter Sagan sprintet am Ende zu Rang zwei hinter F. Gaviria. Rafal Majka bringt sich mit Rang zehn in eine sehr gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung.
Die Etappe
Noirmoutier-en-l’Ile bildete heute die malerische Kulisse zum Grand Départ der Tour de France 2018. Die 201 Kilometer nach Fontenay-Le-Comte führten großteils entlang der Atlantikküste. Es gab zwar eine Bergwertung der 4. Kategorie, diese stellte aber kein echtes Hindernis für das Peloton dar. Zudem gab es eine Sprintwertung und eine der neu eingeführten Sprints um Bonussekunden.
Teamtaktik
Obwohl die Prognosen wenig Wind vorhersagten, galt es dennoch sehr aufmerksam in die erste Etappe der Tour 2018 zu starten. Generell waren weite Teile der Strecke exponiert und damit potentiell gefährlich für Windkanten. Mit Peter Sagan hatte BORA – hansgrohe einen der Topfavoriten in den eigenen Reihen, gleichzeitig wollte das Team aber auch Rafal Majka so gut als möglich aus dem Wind halten. Mit Bodnar, Burghardt, Oss und Pöstlberger ist BORA – hansgrohe generell für die erste Tour-Woche stark aufgestellt, und sollte keine Probleme haben beide Leader sicher ins Etappen-Finale zu bringen. Am Ende war es die Aufgabe von Daniel Oss und Lukas Pöstlberger den UCI Weltmeister in eine gute Position für den erwarteten Massensprint bringen.
Das Rennen
Direkt bei Kilometer null setzten sich drei Fahrer vom Feld ab, die über weite Strecken das Rennen anführten. Im Feld kontrollierten die Sprinterteams das Geschehen, und der Abstand der Ausreißer wurde daher nie größer als knapp drei Minuten. Erst als der Kampf um den Etappensieg entbrannte, ändere sich diese Situation. Auf den letzten 15 Kilometern ereigneten sich zwei Massenstürze, Froome, Quintana und Yates fielen zurück, während die Spitzengruppe gestellt wurde, setzte sich nun BORA – hansgrohe an die Spitze des Feldes und drückte aufs Tempo. Auf dem letzten Kilometer brachte Quick-Step ihren Sprinter F. Gavira perfekt nach vorne, UCI Weltmeister Peter Sagan konnten von dessen Hinterrad nicht mehr vorbeiziehen und belegte am Ende Rang zwei. Rafal Majka hielt sich hervorragend, beendete die Etappe auf Rang zehn und befindet sich nun in einer vielversprechenden Ausgangsposition in der Gesamtwertung
Reaktionen im Ziel
„Die Tour hat heute mit einer schnellen Etappe begonnen. Es war total flach und kam den reinen Sprintern entgegen. Meine Mannschaft hat am Ende sehr gut gearbeitet, um Rafal und mich aus gefährlichen Situationen raus zu halten. Niemand ist gestürzt. Ich hatte gute Beine und bin am Ende Zweiter geworden. Das war erst der Anfang einer langen Tour de France.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Das war heute ein sehr guter Auftakt für uns. Es war am Ende hektisch wie erwartet, da es ja auch um Gelb ging. Unsere Jungs haben einen super Job gemacht, nach den beiden Stürzen sind wir von vorne gefahren, einerseits um weiteren Gefahren aus dem Weg zu gehen, andererseits um die Situation zu nutzen. Einige Favoriten waren lagen zurück, wir hatten alle Fahrer vorne, das war natürlich sehr gut für uns. Rafal ist am Ende Zehnter geworden, hat keine Zeit verloren, in der Tour zählt am Ende jede Sekunde, darum war das heute schon sehr wichtig. Peter ist auch einen starken Sprint gefahren, Gaviria war am Ende einfach der Bessere. Aber die Etappe war auch nicht schwer genug, um Peter entgegenzukommen. Ich denke, der zweite Platz war heute das Optimum für uns.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages

Doppelschlag von Bahrain: Mohoric feiert Auftaktsieg in Feldkirch



Copyright: Martin Granadia
Der erst 23-jährige Slowene Matej Mohoric, schon jetzt einer der ganz Großen im Radsport, hat die Auftaktetappe der 70. Österreich Rundfahrt mit Start und Ziel in Feldkirch (Vorarlberg) gewonnen. Er setzte sich in einem technisch anspruchsvollen Finish gegen seinen Bahrain-Merida-Teamkollegen Giovanni Visconti durch und schlüpfte somit ins „Flyeralarm“-Führungstrikot. Bester Österreicher wurde Wels-Profi Stephan Rabitsch als 15.
Nach der Teampräsentation gestern Abend beim Weinfest in Feldkirch, wohin bereits tausende Zuschauer kamen, wurde heute vor dem Montforthaus die 1. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt gestartet. Vor einer tollen Zuschauerkulisse wurden die Radprofis auch vom zweifachen Tour de France-Zweiten Andreas Klöden, dem zweifachen DTM-Gesamtsieger Timo Scheider und natürlich von Bürgemeister Wilfried Berchtold verabschiedet. Auf die Profis wartete bei Sonnenschein ein Rundkurs, der vier Mal zu absolvieren war, mit einer Gesamtlänge von 152,8 Kilometern.
Von Beginn an hohes Tempo
Gleich nach dem Start in Feldkirch, das heuer sein 800jähriges Stadtjubiläum feiert, war das Tempo im Feld enorm hoch. Nach vielen Attacken konnte sich bereits in der ersten Runde eine vier Mann starke Spitze mit Aaron Gate (Aqua Blue Sport), Timon Loderer (Hrinkow Advarics Cycleangteam), Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels) und Davide Orrico (Team Vorarlberg-Santic) absetzen. Dazu gesellten sich schließlich noch Mauro Finetto (Delko Marseille Provence KTM) und Janos Pelikan (My Bike Stevens). Das Sextett wurde nicht weiter als zwei Minuten weggelassen. Loderer und Pelikan verloren in der dritten Runde den Anschluss an die Spitze.
Krimi in der Finalrunde
Vor tausenden Zuschauern konnte das Hauptfeld, wo vor allem das WorldTeam Bahrain-Merida um Hermann Pernsteiner und Roompot für hohes Tempo sorgten, bei der letzten Zieldurchfahrt in Feldkirch den Rückstand auf das Führungsquartett auf 1:10 Minuten reduzieren. Doch vor dem dem Anstieg zur „Wiesbauer“-Bergwertung Schnifis, ca. 25 Kilometer vor dem Ziel, war es um die Ausreisser geschehen. Der Gewinner des Tages war Aaron Gate, der fleißig Punkte sammelte und der erste Leader in der „Wiesbauer“-Bergwertung ist. Bei der letzten Abfahrt vom Schwarzen See setzte sich Antonio Nibali, Vincenzos Bruder, mit einem weiteren Fahrer ab. Doch kurz vor Feldkirch hieß es wieder Feld geschlossen.
Weltmeister Mohoric siegt im Zick-Zack-Finale
Auf dem technisch sehr anspruchsvollen letzten Kilometer über Kopfsteinpflaster und durch enge Kurven zeigte Junioren- und U23-Weltmeister Matej Mohoric seine Klasse. Der Sieger von Etappen bei der Vuelta und heuer beim Giro d’Italia siegte mit einigen Sekunden Vorsprung vor seinem Bahrain-Merida-Teamkollegen Giovanni Visconti. „Ich habe gewusst, dass mir so ein technisches Finale liegt. Mein Team hat die Etappe kontrolliert und hart gestaltet. Mit einem Sieg in eine Rundfahrt zu starten ist toll“, freute sich der 23-jährige Slowene Mohoric, dessen Team auf Hermann Pernsteiner setzt: „Hermann fühlt sich sehr gut und wir hoffen, dass er in der Gesamtwertung ganz vorne mitspielen wird.“
Rabitsch wird bester Österreicher
Der beste Österreicher war heute Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels als 15. Er trägt auch das orange „Gebrüder Weiss“-Trikot des besten Österreichers: „Eine unglaubliche Stimmung war das heute auf der ganzen Strecke mit sehr vielen Zuschauern. Der Rundkurs war richtig geil! Leider war ich zum Schluss nicht ganz vorne. Aber wir können zufrieden sein, wir hatten Matthias Kritzek in der Fluchtgruppe und Riccardo Zoidl und ich haben keine Zeit verloren.“

Da aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen durch den riskanten und engen Zieleinlauf in Feldkirch die Zeit für die Gesamtwertung drei Kilometer vor dem Ziel genommen wurde, schlüpfte Matej Mohoric durch die Sekundengutschriften im Ziel sowohl ins rote „Flyeralarm“-Führungstrikot als auch ins „Mautner Markhof“-Tirkot des Punktebesten.
Vorschau 2. Etappe von Feldkirch nach Fulpmes/Telfes
Die mit 180,5 Kilometer längste Etappe wird morgen um 11:00 Uhr vor dem Montforthaus in Feldkirch gestartet. Über die „Wiesbauer“-Bergwertung Arlberg (11,4km, 6,2%) führt die Strecke über die „Mautner Markhof“-Sprintwertungen Zams und Silz über die Bergwertung Axams (3,7km, 6,3%) ins Stubaital, wo ab 15:15 Uhr vor dem Freizeitcenter StuBay der Etappensieger erwartet wird. Der Livestream auf www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv beginnt morgen um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
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Roland Thalmann wird Achter bei der Auftaktetappe zur 70. Int. Österreich Rundfahrt!

Start der 70. Int. Österreich Rundfahrt in Feldkirch wurde zum Radsportspektakel – Roland Thalmann wird starker Achter – Team Vorarlberg Santic in der Gesamtwertung voll dabei!

Was war das für ein Auftakt in Feldkirch! Tausende Zuschauer bei der Startetappe der Jubiläumsrundfahrt – unglaubliche Radsportstimmung rund um das Team Vorarlberg Santic!!!
Davide Orrico attackierte zu Beginn des Rennens und konnte sich erfolgreich in einer Spitzengruppe absetzen. Trotzdem ließ man sie nicht weit nach vorne gewähren. Bahrain Merida fuhr vehement nach und konnte aufschließen. Roland Thalmann attackiert dann bei der Auffahrt zum Schwarzen See und wurde ebenfalls wieder gestellt.
Grande Finale hieß es dann Feldkirch – in der spektakulären Zieleinfahrt durch die engen Gassen durch die Montfortstadt konnte der Slowene Mahojric vom World Tour Team Bahrain Merida mit knappen Vorsprung gewinnen. Zweiter sein Team Kollege Giovanni Visconti (ITA). Starker Achter Roland Thalmann. Daniel Geismayr wird 23. Zeitgleich mit dem Sieger – ebenso wie Schelling und Badilatti – alles Aspiranten für ein gutes Gesamtergebnis!
152,8 Kilometer und 2532 Höhenmeter, vier Runden durch den Walgau – was für ein Tour Auftakt war das heute in Vorarlberg.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-1
Morgen Sonntag die zweite Etappe von Feldkirch (Start 11 Uhr beim Montforthaus) über Bludenz, durch das Klostertal hinauf zum Arlbergpass (Kat. 1 Bergwertung auf 1785m) – das Ziel dann in Fulpmes in Tirol! Etappeninfo: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/2etappe
So geht es weiter:
8. Juli Feldkirch – Fulpmes 181,5 Km – 3382 HM
9. Juli Kufstein – Kitzbühler Horn 133,6 Km – 2607 HM
10. Juli Kitzbühel – Prägraten 143 Km – 2819 HM
11. Juli Matrei – Großglockner 92,2 Km – 2763 HM
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM

Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker http://www.radsport-news.com/live/live_97_clear.htm
www.team-vorarlberg.com