Archiv für den Tag: 29. Juli 2018

UCI Weltmeister Peter Sagan erobert zum 6. Mal das Grüne Trikot der Tour de France.


Nach drei anstrengenden und fordernden Wochen ging die 105. Austragung der Tour de France heute mit der traditionellen Ehrenetappe zu Ende. Die Entscheidung über den Gesamtsieg war schon gestern gefallen und so ging es heute für eine ausgedünnte Sprinterriege um den Prestige-Sieg auf der Champs-Élysées, den sich A. Kristoff knapp vor J. Degenkolb holte. UCI Weltmeister Peter Sagan, der dieses Jahr drei Etappen gewann und das Gelbe Trikot auf der dritten Etappe trug, aber während der 17. Etappe schwer gestürzt war, gelang es sicher in Paris einzufahren. Noch immer unter den Folgen seiner Verletzungen leidend erkämpfte er sich den 8. Rang im finalen Sprint auf dem berühmten Prachtboulevard. Er holte sich mit Rekordvorsprung sein sechstes Grünes Trikot und zog damit mit Erik Zabel gleich. Der zweimalige Bergkönig der Tour, Rafał Majka, der Ambitionen im Gesamtklassement hegte, sich aber in der ersten Woche Sturzverletzungen zuzog, erreichte den 19. Rang in der Gesamtwertung.
Die Etappe
Die 116km lange Strecke begann in Houilles, einem Vorort im Nordwesten von Paris, von wo das Peloton auf flacher Ebene in Richtung Champs-Élysées rollte. Nach 54 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer die französische Hauptstadt, wo sie dann die erste von insgesamt 9 Zielpassagen absolvieren mussten bevor es zum letzten großen Sprint-Showdown auf dem Kopfsteinpflaster der Champs-Élysées in Paris kam. Die letzte Etappe bot somit den Sprintern nochmal eine Chance ihre Bilanz aufzubessern.
Teamtaktik
Das gesamte Team sollte heute Peter Sagan unterstützen und ihn sicher nach Paris bringen. Um den Gewinn des Punktetrikots zu sichern und auf der Champs-Élysées mit dem Grünen Trikot geehrt zu werden, musste Sagan heute nur die Ziellinie in Paris überqueren. Nach einem schweren Sturz auf der 17. Etappe wird es dem UCI Weltmeister schwer möglich sein, voll im Finale mitsprinten zu können. Allerdings würde das Team versuchen, Peter so gut als möglich in eine gute Position für den finalen Sprint zu bringen.
Das Rennen
Traditionsgemäß wird der Träger des Gelben Trikots auf der letzten Etappe nicht mehr angegriffen um ihm so einen triumphalen Einzug in Paris zu ermöglichen. Zu Beginn der Etappe rollte das Fahrerfeld nur langsam durch die Vororte von Paris, und hatte so die Möglichkeit, das Ende einer schweren Tour de France etwas zu genießen bevor es zum großen Sprint-Showdown auf der Champs-Élysées kam.
Gleich vor der ersten Zieldurchfahrt gab es die erste Attacke und kurz danach gelang es einem Quintett zum Solo-Ausreißer aufzuschließen. Die Ausreißergruppe, die mit Klassikerspezialisten besetzt war, arbeitete gut zusammen und der Vorsprung betrug für lange Zeit etwa 40 Sekunden. Zurück im Hauptfeld versuchten die Sprinterteams die Fluchtgruppe zu jagen um einen Massensprint herbeizuführen. BORA – hansgrohe und Groupama-FDJ übernahmen Verantwortung im Feld und waren die treibende Kraft in der Verfolgung. Mit 12km bis zum Ziel lancierten zwei Fahrer eine Attacke aus dem Feld, wurden aber schnell vom Peloton wieder gestellt. Angeführt von BORA – hansgrohe machten die Sprinterteams, die heute einen Tagessieg im Visier hatten, wenig später Ernst und schlugen ein hohes Tempo an. Die Ausreißer wurden letztendlich vom rasenden Feld eingeholt und nach der Glocke für die letzte Runde formierten sich die Züge der Sprinter. Aber mit 2km bis zum Ziel setzte Daniel Oss eine Attacke mit Y. Lampaert, die aber vereitelt wurde und es kam letztendlich zum erwarteten Massensprint, den A. Kristoff für sich entschied. Noch immer unter den Folgen seiner Verletzungen leidend erkämpfte Peter Sagan den 8. Platz im finalen Sprint.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich, mein sechstes Grünes Trikot geholt zu haben. Es ist ein unglaubliches Gefühl, besonders nach meinem Sturz und den drei schweren Renntagen, die danach folgten. Es war nicht leicht, aber am Ende habe ich es geschafft! Ich danke allen BORA-hansgrohe Fahrern, Teammitgliedern und Sponsoren für ihre fantastische Unterstützung. Nochmals vielen Dank!“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Wir hatten uns hohe Ziele gesteckt, einen Etappensieg, das Grüne Trikot und eine Top-5-Platzierung im Gesamtklassement. Am Ende haben wir drei Etappen gewonnen und das Grüne Trikot geholt, und wir haben somit die meisten unserer Ziele erreicht. Wir konnten unsere Ambitionen auf eine Top-5-Platzierung in der Gesamtwertung leider nicht erfüllen aber im Sport verläuft nicht immer alles nach Plan. Rafał stürzte zweimal auf der Roubaix-Etappe und das hat ihn spürbar beeinträchtigt. Aber in der letzten Woche fand er zu seiner alten Form zurück. Trotz seiner Verletzungen kämpfte Peter sehr hart und es gelang ihm letztendlich das Grüne Trikot zu erobern. Das Team arbeitete die ganzen drei Wochen wirklich gut zusammen und die Stimmung unter den Fahrern war toll. Ich bin sehr stolz auf das Team und möchte mich bei jedem Fahrer und allen Mitarbeitern für ihre großartige Arbeit bedanken. Mein Dank gilt auch BORA, hansgrohe, Specialized und allen anderen Sponsoren für ihre Unterstützung. Ich glaube, dass wir durch unsere guten Resultate in dieser Saison und bei der diesjährigen Tour ihre Unterstützung vergelten konnten.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
21. Etappe:
1. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
2. John Degenkolb (Trek-Segafredo) s.t.
3. Arnaud Démare (Groupama-FDJ)
4. Edvald Boasson Hagen (Dimension Data)
5. Christophe Laporte (Cofidis)
6. Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors)
7. Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida)
8. Peter Sagan (Bora-Hansgrohe )
9. Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert)
10.Jasper De Buyst (Lotto Soudal)
Gesamtstand TdF 2018:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Tom Dumoulin (Sunweb) +1:51
3. Chris Froome (Sky) +2:24
5. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +6:08
6. Romain Bardet (AG2R) +6:57
7. Mikel Landa (Movistar) +7:37
8. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +9:05
9. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +12:37
10.Nairo Quintana (Movistar) +14:18
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)
Nachwuchswertung:
1. Pierre Latour (AG2R)
Teamwertung:
1. Movistar

Jannik Steimle siegt solo bei zweiter Etappe der Kreiz Breizh Elites Tour UCI 2.2


Jannik Steimle gewinnt in Frankreich solo! Joeri Stallaert ergänzt grandioses Team Vorarlberg Santic Ergebnis mit Rang vier bei zweiter Etappe an der Kreiz Breizh Elites UCI 2.2
Gestern die Spitzengruppe verpasst – heute selber die Spitzengruppe initiiert und gewonnen!
Jannik Steimle war der Mann der Stunde! Er konnte sich in der ersten Halbetappe heute von Ploerdut nach Callac bei widrigen Bedingungen aus der Spitzengruppe lösen und siegt in eindrucksvoller Manier solo!
Joeri Stallaert vervollständigt das brillante Ergebnis mit Rang vier. In der Gesamtwertung rückt Steimle auf Rang sieben vor, Joeri Stallaert ist ausgezeichneter Neunter!
Gegen Abend endet die zweite Halbetappe Carhaix – Plouguer. Morgen endet diese Rundfahrt mit dem vierten Abschnitt in Rostrenen.
So geht es weiter …
29/7Stage 3 – Carhaix-Plouguer › Carhaix-Plouguer (91.8k)
30/7Stage 4 – Guingamp › Rostrenen (171.8k)
Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Jäger, Jannik Steimle, Joeri Stallaert, Martin Meiler, Manuel Bosch, Gian Friesecke;
Results: https://www.procyclingstats.com/race/kreiz-breizh-elites/2018/stage-2
Infos Kreiz Breizh Elites http://sitekbe.com/wordpress/
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Foto E. Gaunier

Presseservice Team Vorarlberg Santic

Tour de France Einzelzeitfahren läuft für BORA – hansgrohe nicht nach Wunsch.


Nach dem beeindrucken Sieg von Maciej Bodnar im letztjährigen Zweitfahren an der Tour de France, lief es heute nicht wirklich nach Wunsch. Der polnische Zeitfahrmeister kam auf der nassen und technisch anspruchsvollen Strecke nie wirklich in Tritt. Damit blieb BORA – hansgrohe heute ohne Topplatzierung beim Sieg von T. Doumolin. Den Gesamtsieg der Tour de France 2018 sicherte sich G. Thomas.
Die Etappe
Die Entscheidung in der Gesamtwertung der Tour de France 2018 fiel heute im Einzelzeitfahren auf der 20. Etappe. 31 Kilometer waren zwischen Saint-Pée-sur-Nivelle nach Espelette zurückzulegen. Der Parcours war dabei ausgesprochen wellig und technisch extrem anspruchsvoll. Enge, winkelige Straßen, Richtungsänderung auf Richtungsänderung machten es unglaublich schwierig den richtigen Rhythmus zu finden. Nasse Straßen machten das Rennen heute zusätzlich gefährlich.
Teamtaktik
Einzig Maciej Bodnar, der polnische Zeitfahrmeister, versuchte heute seinen Vorjahressieg zu verteidigen. Alle anderen BORA – hansgrohe Fahrer sollten keinerlei Risiko nehmen, und sicher im Ziel ankommen. Für Peter Sagan bot der heute Tag eine Gelegenheit sich etwas von seinen Sturzverletzungen zu erholen.
Das Rennen
Um 12:31:30 ging Bodnar heute früh ins Rennen. Es wurde erwartet, dass der polnische Zeitfahrmeister die erste echte Richtmarke setzten würde, auch wenn der Kurs nicht unbedingt seinen Roller-Fähigkeiten entgegenkam. Bodnar setzte zwar tatsächlich die ersten Bestzeiten, aber so richtig kam der polnische Zeitfahrspezialist nie in Tritt. Am Ende verpasste Bodnar auch noch eine Abzweigung, damit war seine Zeit ganz dahin. In 44:27 spielte Bodnar heute keine Rolle. Damit gilt die gesamte Aufmerksamkeit von BORA – hansgrohe nun dem Finale in Paris. Vielleicht kann dort noch einmal Peter Sagan zuschlagen.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr technischer und harter Kurs. Man musste immer Druck auf den Pedalen haben. Außerdem war es auch noch nass. Das alles kam mir nicht entgegen, aber ich hatte auch nicht meinen besten Tag. 500 m vor dem Ziel bin ich dann auch noch falsch abgebogen, das passte irgendwie zu meinem Tag heute. Am Ende war ich zu weit weg. Gestern haben wir alle viel Kraft investiert, um Peter zu helfen. Ich hätte mich gerne wie letztes Jahr auf das Zeitfahren vorbereitet, aber das klappt eben nicht immer.“ – Maciej Bodnar
„Ich bin froh, das Zeitfahren geschafft zu haben. Jetzt gilt mein Augenmerk Paris. Es geht mir schon etwas besser. Aber ich muss mich immer noch für die nächsten Rennen erholen.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Das war heute kein Kurs für Bodi. Er hat nie richtig in Tritt gefunden und viele Kurven nicht richtig getroffen. Am Anfang waren seine Wattwerte auch nicht wirklich gut, aber ab der Mitte des Rennens wäre er eigentlich stark gewesen. Allerdings gab es keine Abschnitte, wo er diese Stärke hätte ausspielen können. Es läuft eben nicht jeden Tag nach Wunsch, und die Etappe gestern hat unseren Jungs noch einmal einiges an Kraft gekostet.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages
20. Etappe ZF:
1. Tom Dumoulin (Sunweb) 40:49
2. Chris Froome (Sky) +0:01
3. Geraint Thomas (Sky) +0:14
4. Michal Kwiatkowski (Sky) 41:242
5. Sören Kragh Andersen (Sunweb) +0:51
6. Bob Jungels (Quick-Step Floors) +0:52
7. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +1:02
8. Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) +1:12
9. Marc Soler (Movistar) +1:12
10. Michael Hepburn (Mitchelton-Scott) +1:23
Gesamtstand:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Tom Dumoulin (Sunweb) +1:51
3. Chris Froome (Sky) +2:24
4. Primosz Roglic (LottoNL-Jumbo) +3.22
5. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +6:08
6. Romain Bardet (AG2R) +6:57
7. Mikel Landa (Movistar) +7:37
8. Daniel Martin (UAE Team Emirates) +9:05
9. Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) +12:37
10.Nairo Quintana (Movistar) +14:18
Punktewertung:
1. Peter Sagan (Bora-hansgrohe)
Bergwertung:
1. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)
Nachwuchswertung:
1. Pierre Latour (AG2R)
Teamwertung:
1. Movistar

Team Vorarlberg Santic wieder im Rennmodus – Vorschau und erste Ergebnisse

Joeri Stallaert gibt nach Krankheitspause Comeback bei Kreiz Breizh Elites UCI 2.2 in Frankreich! Schelling u. Co wollen beim Kriterium St. Anton am Arlberg rocken!
Nach der überaus erfolgreich bestrittenen 70. Int. Österreich Rundfahrt waren einige Tage „rennfrei“ im dichtgedrängten Rennkalender der Mannschaft. Ab morgen geht es aber nun wieder los mit einem Doppeleinsatz.
Der belgische Sprinter Joeri Stallaert gibt nach einer mehrmonatigen Viruserkrankung sein Comeback an der Kreiz Breizh Elites Rundfahrt in Frankreich. Die Rundfahrt der UCI Kategorie 2.2 startet morgen in Calanhel und endet am Montag in Rostrenen.
28.7. Stage 1 – Calanhel › Plouray (181.1k)
29/7Stage 2 – Ploërdut › Callac (93k) // 29/7Stage 3 – Carhaix-Plouguer › Carhaix-Plouguer (91.8k)
30/7Stage 4 – Guingamp › Rostrenen (171.8k)
Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Jäger, Jannik Steimle, Joeri Stallaert, Lukas Rüegg, Manuel Bosch, Gian Friesecke;
Infos Kreiz Breizh Elites http://sitekbe.com/wordpress/
https://www.procyclingstats.com/race/kreiz-breizh-elites/2018/overview
Team Vorarlberg Santic gegen Bora hansgrohe Star Emanuel Buchmann
Es wird morgen Abend ein heißer Tanz werden in den engen Gassen von St. Anton am Arlberg. Im technisch schweren Kriterium sticht besonders ein klingender Name hervor. Emanuel Buchmann, deutscher Meister 2015, hat seine Nennung abgegeben. Es wird mit Garantie ein super spannendes und schnelles Rennen vor toller Zuschauerkulisse!
Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Dominik Amann, Johannes Hirschbichler
Infos Arlberg Giro www.arlberg-giro.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Team Vorarlberg Santic sichert sich Rang zwei durch Patrick Schelling beim Kriterium in St. Anton am Arlberg – Joeri Stallaert mit starkem Comeback bei Auftakt bei Kreiz Breizh Elites UCI 2.2

Die erste Etappe über 181 Kilometer von Calanhel nach Plouray der Kreiz Breizh Elites Tour hatte es gleich in sich – die Team Vorarlberg Santic Fahrer haben die Fluchtgruppe des Tages verpasst. Zwar hat man sich an der Nachführarbeit mit Hochdruck beteiligt, allerdings sind die sechs Spitzenfahrer heute durchgekommen.
Joeri Stallaert auf Rang acht bei Comeback!
Im Sprint der Verfolger wird Joeri Stallaert Zweiter und sichert sich somit Rang acht. Er zeigt sich ob des Formzustandes beim ersten UCI Rennen sehr zuversichtlich für die nächsten Monate.
So geht es weiter …
29/7Stage 2 – Ploërdut › Callac (93k) // 29/7Stage 3 – Carhaix-Plouguer › Carhaix-Plouguer (91.8k)
30/7Stage 4 – Guingamp › Rostrenen (171.8k)
Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Jäger, Jannik Steimle, Joeri Stallaert, Martin Meiler, Manuel Bosch, Gian Friesecke;
Results: https://www.procyclingstats.com/race/kreiz-breizh-elites/2018
Infos Kreiz Breizh Elites http://sitekbe.com/wordpress/

Patrick Schelling auf dem Podium in St. Anton am Arlberg – Rang zwei hinter Emanuel Buchmann!
Es war das erwartet spektakuläre Kriterium durch die engen Gassen des Nobelschiortes in St. Anton am Arlberg. Vor einer großartigen Zuschauerkulisse setzte sich der Favorit des Tages durch. Emanuel Buchmann (GER) vom Word Tour Team BORA hansgrohe siegt mit drei Punkten Vorsprung auf Team Vorarlberg Santic Kapitän Patrick Schelling. Dritter der Niederländer Sven Burger (Cycling Team Tirol). Roland Thalmann, Dominik Amann und Johannes Hirschbichler verhalfen Team Kapitän Schelling zu den notwendigen Wertungspunkten – top Team Arbeit und ein tolles Podium!
Kader Team Vorarlberg Santic: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Dominik Amann, Johannes Hirschbichler
Infos Arlberg Giro www.arlberg-giro.at
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Apres Tour Gera am 4.8.2018 – mit John Degenkolb und Marcel Kittel!

Nachtrag vom 29.7.18:
Der Veranstalter kann nun auch den Start von TdF Etappensieger John Degenkolb (TREK-Segafredo) bekanntgeben!

Tour-Star Marcel Kittel kommt am 04. August 2018 zur vierten Auflage der Apres Tour nach Gera. Neben sechs Nachwuchsrennen zu Beginn sind die Highlights in diesem Jahr das Profirennen, sowie das Prominentenrennen.

Noch sind es ein paar Tage bis zum Anmeldeschluss für die Nachwuchsrennen, welche sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. „Nachdem die Nachwuchsathleten zunächst selbst um den Apres Tour – Siegerpokal fahren werden, können sie schon kurze Zeit später hautnah dabei sein wenn sich ihre Vorbilder auf der 1,1km langen Runde duellieren“, so der sportliche Leiter Lucas Schädlich. Auch in diesem Jahr wird bei den Profis und Prominenten keine Langeweile aufkommen, denn es stehen wieder kurzweilige- knackige Rennen auf dem Plan.
Nach dem Nachwuchs- und zwischen den Profirennen findet in diesem Jahr auch das Prominentenrennen statt. Es sind nicht nur die alten Hasen mit dabei, sondern auch Ehemalige im besten Radsportalter, wie der Thüringer Topsprinter Renè Enders oder Publikumsliebling Marcel Barth und Nils Plötner. Die Liste der bekannten Namen ist sehr lang daher hier nur ein kleiner Vorgeschmack: Olaf Ludwig, Thomas Barth, Gerald Mortag, Wolfgang Lötzsch uvw. werden im Kriterium, sowie beim Ausscheidungsfahren zeigen was sie noch können und auch das ältere Radsportherz höher schlagen lassen.
In den vergangenen drei Austragungen machte die Apres Tour Gera insbesondere aufgrund des namenhaften Profirennens von sich aufmerksam. Nach den Siegen von Andrè Greipel, Nils Politt und Robert Wagner möchte diesmal Marcel Kittel in Gera ganz oben stehen. Das es kein Selbstläufer wird, zeigt der Blick in die Startliste, denn gegen die schnellen Beine von Rüdiger Selig, dem Drittplatzierten der diesjährigen Deutschen Meisterschaft- Max Walscheid, oder Jasha Sütterlin wird es schwer werden. Unterstützung wird Marcel von seinem Edeldomestiken Rick Zabel erhalten. Für viel Spannung ist also gesorgt.
Wir freuen uns wieder auf viele Zuschauer und die großartige Stimmung an der Rennstrecke.
S-Event Sport und Marketing UG

19. RiderMan vom 21. September bis 23. September 2018 in Bad Dürrheim/Schwarzwald

# „Chasing Cancellara“ feiert Premiere in Deutschland
# Fabian Cancellara beim RiderMan in Bad Dürrheim mit dabei
Chasing Cancellara wird ab dem Jahre 2018 Namensgeber der ersten Etappe des RiderMan in Bad Dürrheim im Schwarzwald. Das 16 Kilometer lange Einzelzeitfahren am Freitag, 21. September 2018 wird erstmals Teil der internationalen Rennserie des amtierenden Olympiasiegers im Einzelzeitfahren.
Den Auftakt des RiderMan bildet nun das Einzelzeitfahren «Chasing Cancellara» – wie im Vorjahr unverändert über 16 mit 200 Höhenmetern gespickten Kilometern auf welligem Terrain. Die zweite Etappe des 3-Etappenrennens RiderMan führt die Teilnehmer über eine hügelige und abwechslungsreiche Strecke (110,0 Kilometer, 1.700 Höhenmeter). Zum Abschluss am Sonntag geht es dann über 87,0 Kilometer (1.150 Höhenmeter) über das abwechslungsreiche Terrain der Baar mit einem Abstecher in die wunderschöne Wutachschlucht.
Fabian Cancellara, zweifacher Olympiasieger und vierfacher Weltmeister: «Ich freue mich sehr, meine Rennserie zum ersten Mal nach Deutschland zu bringen. Dank dem Format mit einem 16 Kilometer langen Zeitfahren – quasi meiner Lieblingsdisziplin – ist dieser Auftakt perfekt.» Rik Sauser, Veranstalter des Riderman: «Wir freuen uns sehr, mit der ersten Etappe des Riderman Teil der internationalen Rennserie von Fabian Cancellara zu sein und damit einen der grössten Namen des internationalen Radsports im Schwarzwald begrüssen zu dürfen. Der Riderman gehört seit Jahren zu den festen Pfeilern im Jedermannkalender der deutschen Amateursportler sowie bereits heute vielen Schweizer Teilnehmern, die dank der geografischen Nähe zur Schweiz von einer kurzen Anreise profitieren.»
Der RiderMan gliedert sich mit dieser Kooperation in eine globale Serie mit Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi (UAE), in Andermatt (CH), Villars (CH), Kopenhangen (DK), Silkeborg (DK), Toskana (IT) und Lugano ein. Am Modus des RiderMan wird sich durch die Integration in Chasing Cancellara nichts ändern: Die Organisatoren bleiben ihrem bewährten, erfolgreichen Konzept treu, dem 3-Etappenrennen mit Tages- und Gesamtwertungen. Am Einzelzeitfahren am Freitag sowie am Sonntag sind zudem auch Einzelstarts möglich. Wie bereits in den vergangenen Jahren fließt das Ergebnis der Gesamtwertung erneut in die Wertung des German Cycling Cups ein, Deutschlands größter Rennradserie für Hobbyfahrer.
Die Anmeldung zum Etappenrennen oder zu Chasing Cancellara ist online unter www.riderman.de verfügbar.
Chasing Cancellara – Facts & Figures 2018:
Chasing Cancellara dient Hobby-, Breitensportlern und Firmen als Vergleich und gleichzeitig gemeinsame Ausfahrt mit Fabian Cancellara. Wer schafft es, den Champion zu überholen oder seine Zeit zu unterbieten? Diverse spannende Formate wie Mountain Race, Chased by Fabian oder Team Challenge warten auf die Teilnehmer. Die Human Sports Management AG sowie die Fabian Cancellara AG besitzen je 50 Prozent der Rechte der Veranstaltung.
Mit sportlichen Grüßen und vielen Dank!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser