Afxentia Stage Race, Zypern / Copa Catalana Banyoles: Top-20-Ergebnisse für Egger und Brandl

Drei Biker aus dem Lexware Mountainbike Team haben auf Zypern und in Spanien hochkarätige Rennen als Vorbereitung für den ersten Weltcup genutzt. Max Brandl belegte in Banyoles als bester Deutscher Rang 19, Luca Schwarzbauer wurde 33. Beim Afxentia Etappenrennen landete Georg Egger auf Position 17.

Der Weltcup-Auftakt in Südafrika ist nur noch zwei Wochen entfernt. Deshalb flog und fuhr das Trio vom Team aus dem Hochschwarzwald etliche Kilometer, um sich die notwendige Wettkampf-Härte zu holen.

Georg Egger tat das gleich vier Tage lang beim Etappenklassiker Afxentia auf Zypern. Der DM-Dritte kam auf den ersten beiden Etappen noch nicht richtig ins Rollen, so dass er bei sich nach Platz 21 im Prolog und 25 auf einer 52-Kilometer-Distanz schon Trainingsrückstand diagnostizierte. Den gibt es aufgrund des Praxis-Semesters im Studium tatsächlich auch, doch am dritten Tag widerlegte sich Egger selber.

Da hielt er auf dem längsten Tagesabschnitt bis zu Kilometer 40 in der Spitzengruppe mit, musste am längsten Anstieg dann etwas zurückschrauben, hielt sich aber lange in der Gruppe bis Platz neun, ehe er auf den letzten Wellen noch etwas abgehängt wurde.

Diese Leistung konnte er am Sonntag beim abschließenden Cross-Country-Rennen noch mal bestätigen. Egger konnte in der Schlussrunde in seiner Vierergruppe zwar nicht mehr Paroli bieten, doch Rang 13, 3:26 Minuten hinter Etappensieger Howard Grotts (USA) brachte ihm noch mal eine Position nach vorne. Als 17. mit 6:37 Minuten Rückstand auf Sieger Lars Forster (Schweiz, 6:22:58) nahm er aus dem HC dotierten Etappenrennen aber immerhin 36 Weltranglistenpunkte mit nach Hause.

„Ich bin zufrieden, vor allem mit den letzten beiden Tagen. So wie das heute lief, ist es ganz okay. Ich wäre gerne mal in die Top-Ten gefahren, aber dafür bin ich nicht gut genug gewesen“, kommentierte Egger.

Banyoles: Starke letzte Runde von Max Brandl

In einem 200 Fahrer starken Feld konnte sich Max Brandl beim Copa Catalany in spanischen Banyoles gut behaupten, auch wenn ihm aufgrund seiner Trainingsgestaltung die Frische fehlte.

Er kam in einem hochkarätig besetzte Elite-Feld ganz gut weg, musste er in dem ebenfalls HC registrierten Rennen aber wiederholt einzelne Fahrer oder ganze Gruppen ziehen lassen. Nach 9 Stunden Training in den vergangenen drei Tagen, mit entsprechenden Intensitäten, war es allerdings auch nicht verwunderlich, dass er nicht die nötige Frische verspürte.

In der vorletzten Runde fiel er aus den Top 20 heraus, als ihn Neilo Perrin Ganier (Absolute Absalon) und Milan Vader (Habitat MTB Team) überholten. „Aber eingangs der letzten Runde sind meine Beine nochmals etwas aufgegangen und ich konnte die Vierer-Gruppe um Milan wieder einholen und sogar abschütteln“, berichtet Brandl.

Am vorletzten Anstieg schnappte er sich auch Perrin Ganier wieder und ließ ihn in der Abfahrt wieder hinter sich. Mit 2:38 Minuten Rückstand auf Koretzky erreichte er als 19. und drittbester U23-Fahrer das Ziel. Zum Gewinner Jofre Cullell fehlten ihm nur 33 Sekunden.

„Ich denke, es war eine super Vorbereitung auf Südafrika. Die Arbeit im Winter für die Saison scheint jetzt schon gut zu funktionieren, auch wenn sie nicht auf Weltcup eins, sondern auf die Meisterschaften im Sommer ausgerichtet ist. Ich fühle mich fit“, erklärte Max Brandl.

Sein Lexware-Teamkollege Luca Schwarzbauer hatte aus einer ungünstigen Startposition heraus das Pech nach hundert Metern in einen Startcrash verwickelt zu werden. Er fiel etwa an 70. Stelle zurück. „Ich war heute nicht bei hundert Prozent und mental war es auch nicht ideal, dass ich gleich so weit hinten war“, erklärte Schwarzbauer, der sich immerhin noch auf Rang 33 nach vorne kämpfte, 24 Sekunden und drei Positionen hinter Lukas Baum der als 30. zweitbester Deutscher war. „Insgesamt war es nicht schlecht, die Abstände sind nicht sehr groß. Meine Traininingsleistungen in den vergangenen Wochen waren sehr gut, was mich dazu verleitet hat, mir etwas höhere Ziele zu stecken.“

Die waren mit dem Sturz allerdings nur noch schwer umzusetzen.

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25. Februar 2018

Afxentia Stage Race, Zypern / Copa Catalana Banyoles

Top-20-Ergebnisse für Egger und Brandl

Drei Biker aus dem Lexware Mountainbike Team haben auf Zypern und in Spanien hochkarätige Rennen als Vorbereitung für den ersten Weltcup genutzt. Max Brandl belegte in Banyoles als bester Deutscher Rang 19, Luca Schwarzbauer wurde 33. Beim Afxentia Etappenrennen landete Georg Egger auf Position 17.

Der Weltcup-Auftakt in Südafrika ist nur noch zwei Wochen entfernt. Deshalb flog und fuhr das Trio vom Team aus dem Hochschwarzwald etliche Kilometer, um sich die notwendige Wettkampf-Härte zu holen.

Georg Egger tat das gleich vier Tage lang beim Etappenklassiker Afxentia auf Zypern. Der DM-Dritte kam auf den ersten beiden Etappen noch nicht richtig ins Rollen, so dass er bei sich nach Platz 21 im Prolog und 25 auf einer 52-Kilometer-Distanz schon Trainingsrückstand diagnostizierte. Den gibt es aufgrund des Praxis-Semesters im Studium tatsächlich auch, doch am dritten Tag widerlegte sich Egger selber.

Da hielt er auf dem längsten Tagesabschnitt bis zu Kilometer 40 in der Spitzengruppe mit, musste am längsten Anstieg dann etwas zurückschrauben, hielt sich aber lange in der Gruppe bis Platz neun, ehe er auf den letzten Wellen noch etwas abgehängt wurde.

Diese Leistung konnte er am Sonntag beim abschließenden Cross-Country-Rennen noch mal bestätigen. Egger konnte in der Schlussrunde in seiner Vierergruppe zwar nicht mehr Paroli bieten, doch Rang 13, 3:26 Minuten hinter Etappensieger Howard Grotts (USA) brachte ihm noch mal eine Position nach vorne. Als 17. mit 6:37 Minuten Rückstand auf Sieger Lars Forster (Schweiz, 6:22:58) nahm er aus dem HC dotierten Etappenrennen aber immerhin 36 Weltranglistenpunkte mit nach Hause.

„Ich bin zufrieden, vor allem mit den letzten beiden Tagen. So wie das heute lief, ist es ganz okay. Ich wäre gerne mal in die Top-Ten gefahren, aber dafür bin ich nicht gut genug gewesen“, kommentierte Egger.

Banyoles: Starke letzte Runde von Max Brandl

In einem 200 Fahrer starken Feld konnte sich Max Brandl beim Copa Catalany in spanischen Banyoles gut behaupten, auch wenn ihm aufgrund seiner Trainingsgestaltung die Frische fehlte.

Er kam in einem hochkarätig besetzte Elite-Feld ganz gut weg, musste er in dem ebenfalls HC registrierten Rennen aber wiederholt einzelne Fahrer oder ganze Gruppen ziehen lassen. Nach 9 Stunden Training in den vergangenen drei Tagen, mit entsprechenden Intensitäten, war es allerdings auch nicht verwunderlich, dass er nicht die nötige Frische verspürte.

In der vorletzten Runde fiel er aus den Top 20 heraus, als ihn Neilo Perrin Ganier (Absolute Absalon) und Milan Vader (Habitat MTB Team) überholten. „Aber eingangs der letzten Runde sind meine Beine nochmals etwas aufgegangen und ich konnte die Vierer-Gruppe um Milan wieder einholen und sogar abschütteln“, berichtet Brandl.

Am vorletzten Anstieg schnappte er sich auch Perrin Ganier wieder und ließ ihn in der Abfahrt wieder hinter sich. Mit 2:38 Minuten Rückstand auf Koretzky erreichte er als 19. und drittbester U23-Fahrer das Ziel. Zum Gewinner Jofre Cullell fehlten ihm nur 33 Sekunden.

„Ich denke, es war eine super Vorbereitung auf Südafrika. Die Arbeit im Winter für die Saison scheint jetzt schon gut zu funktionieren, auch wenn sie nicht auf Weltcup eins, sondern auf die Meisterschaften im Sommer ausgerichtet ist. Ich fühle mich fit“, erklärte Max Brandl.

Sein Lexware-Teamkollege Luca Schwarzbauer hatte aus einer ungünstigen Startposition heraus das Pech nach hundert Metern in einen Startcrash verwickelt zu werden. Er fiel etwa an 70. Stelle zurück. „Ich war heute nicht bei hundert Prozent und mental war es auch nicht ideal, dass ich gleich so weit hinten war“, erklärte Schwarzbauer, der sich immerhin noch auf Rang 33 nach vorne kämpfte, 24 Sekunden und drei Positionen hinter Lukas Baum der als 30. zweitbester Deutscher war. „Insgesamt war es nicht schlecht, die Abstände sind nicht sehr groß. Meine Traininingsleistungen in den vergangenen Wochen waren sehr gut, was mich dazu verleitet hat, mir etwas höhere Ziele zu stecken.“

Die waren mit dem Sturz allerdings nur noch schwer umzusetzen.

Fotos zum Lexware Mountainbike Team finden Sie zum Download auf

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