BMC Rookies: Glück im Marathon, Pech im Mannschaftszeitfahren

Mit guten Platzierungen kehrten die BMC Rookies vom Marathon in Schneckenlohe zurück. Dagegen verlief die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Zeitfahren unglücklich.

An diesem Wochenende waren die BMC Rookies mal wieder im Gelände und auf der Straße aktiv. In Schneckenlohe wartete ein zur Bayernliga zählender Marathon auf Timo Bichler, Noah Rupp und Tim Wollenberg. Der Regen der letzten Woche und die Wetterprognosen ließen keine gute Rennbedingungen erwarten. Die Strecke war schlammig und das Wetter am Samstag war mit Schnürlregen und Temperaturen um 17° C nicht wirklich gut. Für die Starter in der U15 und U17 war die Strecke mit 25 km und 450 hm vorgesehen.

Schneckenlohe

Schneckenlohe

Trotz der schlechten Wetterlage hatten sich die männlichen Rookies viel vorgenommen. Tim pokerte in der Materialwahl hoch, da er sich für ein einzelnes Kettenblatt vorne entschied. Aber nach der Hälfte des Rennens kosteten ihn die Anstiege doch mehr Kraft als erwartet, zumal er mit dem späteren Gewinner zusammen an der Spitze fuhr. Als er das Tempo nicht mehr halten konnte, ließ er sich zurückfallen und fuhr

in der Verfolgergruppe mit. Am Schlussanstieg fehlten die nötigen Körner und er belegte den zweiten Platz in der U15. Kurz danach kam Noah mit einem U17-Fahrer in der nächsten Gruppe und wurde Dritter. Timo erreichte in der U15 mit etwas Rückstand den vierten Platz. Während Tim über sein Material und Ergebnis nicht ganz zufrieden war, freuten sich Noah und Timo über ihre Platzierungen.

Direkt im Anschluss an das Rennen brachen Noah und Tim nach Genthin auf. Im Brandenburgischen fand die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Zeitfahren statt. Am Sonntagmittag ging es auf die 20-km-Strecke, 10 km hin und 10 km zurück. Der Wind kam entweder von vorne oder von hinten. Gemeinsam mit zwei weiteren bayerischen Fahrern starteten die beiden Rookies in der Mitte des 17 Mannschaften starken Feldes. Leider verlor das bayerische Team schon nach ca. 1 km den vierten Fahrer, als dieser nach einem Wechsel nicht mehr heran kam. Dadurch mussten Noah und Tim alleine mit dem dritten Fahrer den Rest der Strecke absolvieren, was mehr Kraft kostete. Dies war ein immenser Nachteil, da die anderen Mannschaften ihrem schwächsten Mann erst am Schluss davonfuhren. Unter diesen Bedingungen reichte es am Ende zum fünften Platz, knapp hinter dem Vierten und ca. 30 Sekunden hinter den Siegern aus Brandenburg.

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