BORA – hansgrohe verteidigt Teamwertung bei der Baskenland – Rundfahrt

Ein ruhiger Tag bei der zweiten Etappe der Baskenland Rundfahrt, endet mit einem erwartenden Massensprint. Nach einer langen Flucht zweier Fahrer sprintete das Hauptfeld geschlossen in Richtung Eltziego, wo Michael Schwarzmann den 11. Platz belegt. Das Team verteidigt weiterhin die Führung in der Mannschaftswertung.

Die zweite Etappe führte von Pamplona nach Eltziego über 173km mit zwei Bergwertungen und wieder einem kniffligen Ziel. Die letzten Kilometer beinhalteten einen kurzen Anstieg, gefolgt von einer leichten Abfahrt in Richtung Ziel, ideal für die Sprinter im Feld.

Gleich zu Beginn des Rennens setzte sich ein Duo vom Feld ab und bildete die Fluchtgruppe des Tages. Nach 60 gefahrenen Rennkilometern hatten die beiden einen Vorsprung von 4 Minuten auf das Hauptfeld. BORA – hansgrohe hielt sich geschlossen im Peloton auf, um Sprinter Michael Schwarzmann in Hinsicht auf das Finale bestmöglich zu unterstützen. An der Spitze des Feldes kontrollierte Team Sunweb jede Aktion, um das Gelbe Trikot zu verteidigen.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Mit noch 52 Kilometern zu fahren wurde der Vorsprung der Spitzengruppe immer kleiner. Schließlich wurde das Duo auf der letzten Runde, 25 Kilometer vor dem Ziel, eingeholt. BORA – hansgrohe versuchte sich für Michael Schwarzmann zu formieren wurde aber von einigen anderen Sprinterteams abgedrängt.

In dem erwartenden Massensprint waren die BORA – hansgrohe Fahrer in den Top Ten Plätzen positioniert, ORICA – Scott Sprinter Michael Albasini war heute aber nicht zu stoppen. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Michael Schwarzmann auf dem 11. Platz. Das Team konnte aber seinen ersten Platz in der Mannschaftswertung verteidigen und ist weiterhin bestes Team der diesjährigen Vuelta al Pais Vasco.

„Wir werden die heutige Etappe gemeinsam noch analysieren. Ich denke aber, sie wurden auf den letzten Kilometern abgedrängt und konnten sich dann nicht mehr richtig formieren um ums Podium mitsprinten zu können.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter

© BORA – hansgrohe / Stiehl Photography