Bundesliga Wombach / Eliminator Sprint: Horvath schrammt nur knapp am Sieg vorbei

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Lexware-Biker David Horvath hat seinen ersten Sieg in der MTB-Bundesliga am
Samstag knapp verpasst. Zum Auftakt des Bundesliga-Wochenendes in
Wombach, belegte Horvath im Eliminator Sprint in der Innenstadt von Lohr am
Main Rang zwei. Junior Maximilian Brandl wurde vor heimischer Kulisse starker Sechster,  genauso wie Lena Wehrle bei den Damen.
„Wenn Du mich in fünf Minuten fragst, ja“, antwortete David Horvath auf die
Frage, ob er mit seinem zweiten Platz im Eliminator Sprint von Lohr am Main
zufrieden sei.
Die erste Reaktion war Enttäuschung über den knapp verpassten Sieg. Auf
den zwei Runden durch die Altstadt war Horvath mit seinem explosiven Start
in Führung gegangen und hatte sich bis zu einer Gerade in der zweiten Runde
behauptet. Dort griff der Breitnauer Heiko Hog an und kam aus dem
Windschatten an Horvath vorbei. Knapp zwar nur, aber die zehn Zentimeter
reichten, um vor dem Freiburger Schüler in die nächste Kurve zu kommen.
Von dort bis ins Ziel gab es eigentlich keine echte Überholmöglichkeit mehr
und so musste David Horvath mit Rang zwei vor dem Niederländer Jeroen van
Eck vorlieb nehmen.


„Es hat der Stärkere gewonnen“, gratulierte Horvath fair. „Es ärgert einen
natürlich, wenn man so lange führt. Aber heute Morgen habe ich eigentlich
nur vorgehabt für das Cross-Country-Rennen eine gute Vorbelastung zu
fahren. Mit einem solchen Ergebnis habe ich nicht gerechnet.“
Da waren die fünf Minuten zwar noch nicht um, aber Horvath ließ schon
erahnen, dass er mit seinem ersten Podestplatz in einem Bundesliga-Sprint im Endeffekt mehr als zufrieden war.

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Das war auch Maximilian Brandl. Vor heimischer Kulisse erreichte der Lohrer
das Halbfinale und holte sich im kleinen Finale Rang zwei und damit Platz
sechs in der Gesamtabrechnung. „Im Halbfinale lief es nicht optimal, mir ist am Start das Hinterrad weggerutscht. Aber das Resultat ist voll in Ordnung“, meinte Brandl.
Nicht in Ordnung war für Heiko Gutmann sein Ausscheiden im Viertelfinale. Es war eher ein taktischer Fehler, der dem Münstertäler das Aus bescherte. Er lag in Führung, als er vor der Kurve eine Linie offen ließ.
„Ich bin zu weit außen angefahren. Ich dachte eigentlich, dass da kein Platz mehr ist, aber Marco Schätzing ist noch vorbei gefahren“, erzählte Gutmann.

Jeroen van Eck ging auch noch vorbei und so blieb für ihn nur der neunte
Rang.

Damen: Lena Wehrle im kleinen Finale

Bei den Damen verfehlte Lena Wehrle das große Finale. Die Buchenbacherin traf im Halbfinale auf die spätere Siegerin Nadine Rieder, die Zweite Majlen Müller und Ex-Meisterin Veronika Brüchle und konnte sich da nicht behaupten.

Im kleinen Finale schaffte sie aber hinter Brüchle Rang zwei und verbuchte Rang sechs „als guten Einstieg in die Saison“.

Wehrle arbeitet aktuell an ihrer Bachelor-Arbeit, die sie ziemlich in Beschlag nimmt. „Klar Finale wäre schön gewesen, aber unter den gegebenen Bedingungen kann nich im Endeffekt zufrieden sein und darauf aufbauen“, resümierte Wehrle.

Photographers:

Armin m. Küstenbrück / EGO-Promotion

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