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Wiedersehen mit Hinze, Friedrich und Bötticher: Sprint-Stars für UCI Track Champions League gesetzt

Mit Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich an der Spitze gehen die Sprinterinnen in die zweite Saison der UCI Track Champions League. Sowohl Titelverteidigerin Hinze als auch Friedrich, die die Sprint-Kategorie im Vorjahr als Zweite beendet hatte, gehören zu den insgesamt 24 Fahrer:innen, die aufgrund ihrer Leistungen bei der Tissot UCI Bahnrad-WM 2021, der UCI Track Champions League 2021 und ihrer Ergebnisse zu Beginn der Saison 2022 einen garantierten Startplatz erhalten. Das Aufgebot der vorqualifizierte Sprinter bei den Männern führen Titelverteidiger Harrie Lavreysen (Niederlande) sowie der Vorjahreszweite Stefan Bötticher an.

Die Liste der Ausdauer-Fahrer:innen, die zu den bereits qualifizierten Sprintern stoßen werden, wird in Kürze bekannt gegeben.
Die verbleibenden 48 Plätze auf der Liste der 72 Fahrer:innen werden von den Athlet:innen besetzt, die bei den Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften 2022 (12.-16. Oktober live bei discovery+ und Eurosport) überzeugen können. Die WM findet im Vélodrome von St-Quentin-en-Yvelines in Paris statt, wo auch die dritte Runde der UCI Track Champions League ausgetragen wird.

24 Plätze (12 Männer und 12 Frauen) werden an Fahrer:innen vergeben, die in einem der vier Einzelwettbewerbe (Omnium, Punkterennen, Scratch und Elimination) auf dem Podium stehen. Die restlichen 24 Plätze (12 Männer und 12 Frauen) werden an diejenigen vergeben, die im Keirin oder im Einzelsprint einen Platz unter den ersten Sechs erreichen.

Titelverteidigerin Emma Hinze: „Die letzte Saison der UCI Track Champions League war großartig, die ganze Serie war fantastisch, deshalb ist es toll, dass ich wieder dabei sein kann. Ich freue mich besonders auf die Rennen in Berlin, weil ich es genieße, vor meinem Heimpublikum zu fahren. Die Atmosphäre im Velodrom wird unglaublich sein. Alle fünf Events werden aufregend sein, und egal wo wir fahren, wird uns immer ein unglaublicher Empfang bereitet.”

Die vorqualifizierten Sprinterinnen für die UCI Track Champions League 2022:
• Martha Bayona (Kolumbien)
• Shanne Braspennincx (Niederlande)
• Lea Sophie Friedrich (Deutschland)
• Mathilde Gros (Frankreich)
• Emma Hinze (Deutschland)
• Kelsey Mitchell (Kanada)

Die vorqualifizierten Sprinter für die UCI Track Champions League 2022:
• Stefan Bötticher (Deutschland)
• Harrie Lavreysen (Niederlande)
• Nicholas Paul (Trinidad und Tobago)
• Matthew Richardson (Australien)
• Kevin Quintero (Kolumbien)
• Mikhail Yakovlev (Israel)

Warner Bros Discovery Sports überträgt alle Stationen der UCI Track Champions League zwischen dem 12. Nov und 3. Dez live und in voller Länge bei discovery+ sowie im Free-TV bei Eurosport 1.

Bahn-EM Munich 2022: Teamsprinterinnen und Verfolgerinnen Quali-Schnellste

München (rad-net) – Die Weltmeisterinnen im Teamsprint und in der Mannschaftsverfolgung haben bei den Bahn-Europameisterschaften in München ihre Ambitionen auf den Europameistertitel unterstrichen. Bereits in der Qualifikation fuhren beide Teams Bestzeit.

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich legten die drei Runden in 38,097 Sekunden zurück und waren damit rund vier Zehntelsekunden schneller als die Niederländerinnen (38,492). Die drittschnellste Zeit fuhr Frankreich (38,926). In der nächsten Runde geht es dann um den Einzug ins Finale. Beide Läufe werden am morgigen Freitag ausgetragen. «Es ist untypisch am ersten Tag so zu starten, nur mit der Qualifikation. Da auch die 200-Meter-Bahn für uns ungewohnt ist, lässt sich unsere Zeit schwer einschätzen, aber es war ein guter Start. Wir waren fast vier Zehntel schneller als die Zweiten. Jetzt gilt es zu analysieren, wo wir uns vielleicht noch um die eine Hundertstel oder Tausendstel verbessern können. Wir freuen uns auf Morgen. Danke München», so Grabosch.

Die Männer belegten in der Vorrunde den fünften Rang, nachdem sie die drei Runden in 36,096 Sekunden zurücklegten. Am schnellsten waren die Weltmeister aus den Niederlanden in 35,036 Sekunden.

Über die erste Runde qualifizieren sich die beiden schnellsten Siegerteams für das Finale um den EM-Titel. Die anderen beiden siegreichen Mannschaften bestreiten dann das Kleine Finale.

In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung der Frauen war das deutsche Quartett in 4:14,688 Minuten am schnellsten. Auf den ersten drei Kilometern waren Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger noch langsamer als die zweitplatzierten Italienerinnen (4:16,510) unterwegs, doch vor allem durch die Tempoarbeit von Kröger machten sie Boden gut und am Ende waren sie circa 1,8 Sekunden schneller. Die drittbeste Zeit fuhr Frankreich (4:18,074). «Die kurze Bahn ist ungewohnt, der Kurvendruck ist viel höher, was man deutlich merkt», sagte Lisa Brennauer nach erfolgreicher Quali und freute sich über die tolle Atmosphäre in München. «Die vielen Fans verbreiten eine tolle Stimmung. Das ist echt eine coole Veranstaltung und ich freue mich, noch einmal bei so einem Event dabei zu sein. Das ist wahnsinnig schön. Ich bin stolz darauf, dass ich trotz holprigem Saisonverlauf noch einmal in vier Disziplinen in München starten kann. Auf diese Nominierungen bin ich sehr stolz», sagte die Olympiasiegerin, die neben der Mannschaftsverfolgung auch in der Einerverfolgung, im Zeitfahren auf der Straße und im Straßenrennen starten wird und danach ihre erfolgreiche Karriere beendet.

Auf den fünften Platz fuhren die männlichen Mannschaftsverfolger. In 3:56,239 Minuten lagen sie nur zwei Sekunden hinter die zeitschnellsten Franzosen (3:54,125) und zum vierten Rang, auf den Großbritannien (3:55,998) fuhr, fehlten Tobias Buck-Gramcko, Leon Rohde, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt nur rund zwei Zehntelsekeunden. Damit haben sie nach wie vor Chancen, morgen das Kleine Finale zu erreichen.

Denn die nächste Runde ist ausschlaggebend für den Einzug in die Verfolgungs-Finalläufe. Während sich die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei für das Große Finale qualifizieren, fahren die restlichen sechs Mannschaften um den Einzug ins Kleine Finale – die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter. Die Zwischenrunde sowie die Finalläufe werden dann morgen ausgetragen. Die Frauen fahren in der ersten Runde gegen Großbritannien, die Männer treten gegen Belgien an.
@rad-net.de

Rennkalender 2022: Die UCI Track Champions League kommt nach Berlin

• Velodrom Berlin als zweite Station der Bahnrad-Königsklasse
• Fünf erstklassige Austragungsorte: Rennaction in Deutschland, Frankreich, England und auf Mallorca

Juni 2022 – Die neue Saison der UCI Track Champions League verspricht Spannung pur. Besonders die Radsport-Fans in Deutschland und Frankreich können sich auf das adrenalingeladene Renngeschehen freuen. Denn mit dem Velodrom Berlin und dem Vélodrome National de Saint-Quentin-en-Yvelines (SQY) nimmt die UCI Track Champions League in diesem Jahr zwei neue Austragungsorte mit in ihren Rennkalender auf.
Die erste Ausgabe der UCI Track Champions League im vergangenen Jahr ist den deutschen Fahrer:innen und Fans noch sehr gut in Erinnerung. In der Sprint-Wertung der Frauen dominierten Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich das Feld. Hinze gewann alle Rennen im Sprint und sicherte sich so den ersten Platz in der Gesamtwertung. Rang zwei ging an Friedrich, die im Keirin zwei von vier Rennen für sich entscheiden konnte. Bei den Männern war Stefan Böttcher ebenfalls über die kurzen Distanzen erfolgreich. Im Keirin gewann er drei von vier Rennen und landete in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz.
Der Startschuss der UCI Track Champions League Saison 2022 fällt am 12. November im Velòdrom Illes Balears auf Mallorca. Das Velodrom Berlin (19. November) und das Vélodrome National de Saint-Quentin-en-Yvelines (26. November) vor den Toren von Paris sind die Austragungsorte der zweiten und dritten Runde. Wie schon 2021 wird das große Finale am 2. und 3. Dezember erneut in London stattfinden.
François Ribeiro, Head of Discovery Sports Events, Promoter der UCI Track Champions League: “Auf dem Erfolg der ersten Saison aufbauend, war es eine unserer Prioritäten, wichtige Zielgruppen in Frankreich und Deutschland zu erreichen. Nach der Verschiebung des Events in Paris im vergangenen Jahr freuen wir uns, die UCI Track Champions League nun endlich auch im französischen Vélodrome National und im Velodrom Berlin austragen zu können. Wir haben in diesem Jahr einen extrem engen Zeitplan, der mit den aufeinanderfolgenden Rennen eine große Spannung verspricht. Das große Finale, das im weltberühmten Lee Valley Park vor einem begeisterten Publikum stattfindet, wird sicher spektakulär werden.“
David Lappartient, Präsident der Union Cycliste Internationale (UCI): “Letztes Jahr hat die UCI Track Champions League eine spektakuläre Show geboten und die olympische Disziplin Bahnradsport und ihre Athlet:innen ins verdiente Rampenlicht gestellt. Das rasante, kurze Rennformat kam bei den Fans und den Fahrer:innen gut an. Die Athlet:innen werden sich freuen, in dieser Saison an zwei prestigeträchtigen neuen Austragungsorten zu starten. Mit fünf Wettkämpfen an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden gibt es kaum Zeit zum Durchatmen, wenn die besten Bahnradfaher:innen der Welt bei dieser zweiten Ausgabe der UCI Track Champions League um einen der vier Gesamttitel kämpfen.”
Rennkalender UCI Track Champions League 2022:
Runde 1 – 12. November – Palma de Mallorca, Spanien• Velòdrom Illes Balears
• Runde 2 – 19. November – Berlin, Deutschland Velodrom Berlin
• Runde 3 – 26. November – Paris, Frankreich Vélodrome National de Saint-Quentin-en-Yvelines
• Runde 4 & 5 – Großes Finale – 2. und 3. Dezember – London, England Lee Valley VeloPark

Der neue Rennkalender hier als Video verfügbar:

UCI Track Champions League – Reglement der Rennserie in der Übersicht (von 2021):
https://www.eurosport.de/bahnradsport/uci-track-champions-league/2021-2022/regeln-so-funktioniert-rennserie-gesamtwertung_sto8605888/story.shtml
Die UCI Track Champions League profitiert von einer umfassenden globalen Übertragungsstrategie mit dem Ziel, so viele Radsportfans wie möglich zu erreichen und zu begeistern. Die fünf Events der Serie werden über Discovery-eigene Kanäle ausgestrahlt, darunter Eurosport (linear und digital) sowie die Plattformen GCN+, Discovery+ und die digitalen Kanäle von GCN Racing.
Um die UCI Track Champions League einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und neue Fans zu gewinnen, wurden mit weiteren Sendern Distributionspartnerschaften geschlossen. Weitere Einzelheiten zu den Sendepartnern werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.ucitrackchampionsleague.com
@UCI

UCI Champions League – Stand 3.12.21

Sprint League Frauen:
1. Emma Hinze (Deutschland) 95 Punkte
2. Lea Sophie Friedrich (Deutschland) 93
3. Kelsey Mitchell (Kanada) 68
4. Martha Bayona Pineda (Kolumbien) 62
5. Mathilde Gros (Frankreich) 57

Endurance League Frauen:
1. Katie Archibald (Großbritannien) 108 Punkte
2. Annette Edmondson (Australien) 73
3. Kirsten Wild (Niederlande) 72
4. Maggie Coles-Lyster (Kanada) 70
5. Anita Yvonne Stenberg (Norwegen) 66

Sprint League Männer:
1. Harrie Lavreysen (Niederlande) 110 Punkte
2. Stefan Bötticher (Deutschland) 96
3. Vasilijus Lendel (Litauen) 64
4. Nicholas Paul (Trinidad und Tobago) 56
5. Mikhail Yakovlev (Russland) 52

Endurance League Männer:
1. Sebastian Mora (Spanien) 89 Punkte
2. Gavin Hoover (USA) 84
3. Corbin Strong (Neuseeland) 68

UCI Track Champions League 2021

27. November 2021 – Die deutschen Sprintstars liegen nach der Premiere der UCI Track Champions League auf Mallorca aussichtsreich im Rennen um das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Bei den Frauen führt Emma Hinze die Sprint League vor der Kanadierin Kelsey Mitchell an, dahinter folgt Lea Sophie Friedrich auf Rang drei. Bei den Männern belegt Stefan Bötticher vor der zweiten Station im litauischen Panevézys Platz zwei hinter dem Niederländer Harrie Lavreysen.

Vor den Rennen am heutigen Samstag (ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1) hat eurosport.de exklusiv mit der amtierenden dreifachen Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich und dem zweimaligen Weltmeister Stefan Bötticher über ihre Eindrücke des ersten Rennabends der UCI Track Champions League sowie ihren weiteren Ambitionen im Verlauf der Serie gesprochen.

Lea Sophie Friedrich über…
…ihren ersten Eindruck von der UCI Track Champions League: “Die Veranstalter haben sich wirklich bei jedem Detail Gedanken gemacht. Es ist echt eine coole Sache und ich hoffe, dass der Sport dadurch noch bekannter wird und viele Leute sehen, was das eigentlich für ein geiler Sport ist. Alle haben mir gesagt, dass es eine megageile Show und eine richtig, richtig coole Veranstaltung war! Ich habe wirklich nur positives Feedback bekommen.”
…ihr Verhältnis zu Emma Hinze, die sowohl Freundin als auch Konkurrentin ist: “Wir wissen natürlich, wie die andere tickt und lernen uns von Rennen zu Rennen auch immer besser kennen. Emma und ich verstehen uns gut, auch wenn es schon mal Zeiten gab, wo das ein wenig anders und nicht so leicht war. Aber mittlerweile haben wir gelernt damit umzugehen, dass wir Gegnerinnen sind, aber gleichzeitig auch Freundinnen sein können und das auf der Bahn trennen.
Ich fahre gerne gegen sie und es ist einfach immer wieder ein Vergnügen, mit ihr gemeinsam auf der Bahn zu sein – und mit ihr zusammen Erfolge einzufahren. Ich respektiere ihre Leistung, ich freue mich für sie bei ihren Erfolgen und genieße es, den Sport zusammen mit ihr zu erleben. Ich weiß, wie hart sie arbeitet und es tut uns beiden gut, dass wir auch ab und zu gemeinsam trainieren: das macht uns beide stärker und bringt uns voran.”
Stefan Bötticher über…
…Runde eins auf Mallorca und das erhaltene Feedback zur Premiere der UCI Track Champions League: “Das war ein super Einstand in so eine Premiere wie die Champions League mit einer solchen Fernseh-Präsenz. Definitiv eine sehr coole Veranstaltung. Mich hat zum Beispiel die Lasershow direkt am Anfang begeistert, das war einfach nochmal eine andere Liga – gerade auch für die Zuschauer am Fernseher. Das Feedback bei allen, die wir danach gefragt haben, war sehr, sehr positiv. Das Event macht richtig was her, weil die Aufmachung einfach ganz anders war als alles, was wir davor hatten.”
…seine Ziele für die ausstehenden vier Renntage: „Ich bin Rennfahrer genug, um zu sagen: Ich suche immer meine Chance und gehe nicht nur an den Start, um Zweiter oder Dritter zu werden. Das Ziel ist es, nach dem starken Auftakt jetzt dran zu bleiben.“
…das Preisgeld bei der UCI Track Champions League: „Das ist schon ein großes Preisgeld, das da winkt. Was ich aber auch sehr gut finde, ist die massive TV-Präsenz – das macht für uns gegenüber Sponsoren viel aus und ist ein echter Gewinn. Dazu kommt das langfristige Engagement für die Champions League: Dass Eurosport da für acht Jahre investiert, ist ein riesiger Schritt, der uns Rückhalt gibt!“
Eurosport überträgt die zweite Runde der UCI Track Champions League aus der Cido Arena in Panevézys (Litauen) am 27. November von 17:30 bis 21:20 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.
Die weiteren Sendetermine der UCI Track Champions League:

• 3. Station – London
Freitag, 3. Dezember | 20:00 bis 23:15 Uhr | Eurosport 1
• 4. Station – London
Samstag, 4. Dezember | 19:45 bis 23:15 Uhr | Eurosport 1
• 5. Station – Tel Aviv
Samstag, 11. Dezember | 17:40 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1

DAS FORMAT
Sowohl die Männer- als auch die Frauenserie sind zweigeteilt. Es wird jeweils eine Siegerin/ein Sieger in Sprint und Ausdauer gekürt. In jeder Serie kämpfen 18 Fahrer:innen um den Sieg.
SPRINT-RENNEN
Die Serie ist auf die beiden spannendsten Sprintformate des Radsports reduziert.
Keirin: Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Sieg beginnt.
Sprint: In sechs Vorläufen mit je drei Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
ENDURANCE-RENNEN
Auch hier wurden die beiden Rennformen ausgewählt, die die meiste Dramatik versprechen. Dabei treten alle Fahrer:innen gleichzeitig an.
Scratch: Das Rennen wird über eine Distanz von fünf Kilometern ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins Rennen. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Elimination: Auch in diesem Rennen starten alle Fahrer gemeinsam, dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus.
PUNKTE UND RANKING
Das Ranking innerhalb der UCI Track Champions League ergibt sich aus den Punkten, die die Fahrer:innen mit ihren Leistungen in jedem Rennen sammeln (siehe Beispiel unten). Die Punkte werden in einer Rangliste erfasst. Gesamtsieger:in in jeder Kategorie ist, am Ende der Serie die meisten Punkte auf dem Konto hat. Am Ende jeder Runde erhalten die aktuell Führenden jeder Kategorie das Leadertrikot der UCI Track Champions League, das sie bei der nächsten Runde tragen dürfen.
Quelle: www.eurosport.de

Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

“Da geht alles Schlag auf Schlag”: Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

• Hinze über die UCI Track Champions League: “Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show”
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

02. November 2021 – Am Samstag fällt im Velodrom von Mallorca der Startschuss für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League. Eurosport hat im Vorfeld der Premiere mit Emma Hinze gesprochen. Die fünfmalige Weltmeisterin ist als Founding Rider eine der gesetzten Sprinterinnen im Feld und freut sich auf die Atmosphäre und das Flair, die der kompakte Eventablauf zur TV-Primetime versprechen. Die 24-Jährige hofft, dass der hochgetaktete, action-geladene Abend mit vielen technischen Features und visuellen Effekten neue Zuschauer füf den Bahnradsport begeistern kann.
Unten finden Sie die Aussagen von Emma Hinze zu den unterschiedlichen Themenkomplexen, die sie mit Quellnennung „Eurosport“ gerne in ihre Berichterstattung aufnehmen können. Über eine zusätzliche Rückverlinkung auf die Seite von eurosport.de würden wir uns freuen.
Emma Hinze im Eurosport-Interview über…
…die Besonderheiten der UCI Track Champions League: „Ich finde es gut, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind und dass wir die gleichen Strecken fahren. Das geht bei den Events alles Schlag auf Schlag. Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show mit vielen Lichteffekten und Musik. Es ist lohnt sich, die Events im Fernsehen oder in den Arenen zu erleben.“
…das Konzept und die Vorzüge der neuen Serie: „Es ist aufregend. Aber ich freue mich auf die gesamte Serie, weil sie neu ist. Da wurden sich viele Gedanken gemacht, wie man den Leuten zeigen kann, wie aufregend unser Sport ist. Mir gefällt das gesamte Konzept sehr gut. Wir zeigen den Leuten in kurzer Zeit, wie unser Sport funktioniert. Wir fahren nicht den ganzen Tag. Es sind nur ein paar Rennen, aber die sind richtig heiß. Mir gefällt es auch, dass die Serie sechs Wochen lang immer wieder im TV zu sehen ist. So können sich die Leute das immer wieder anschauen und haben die Möglichkeit, unseren Sport und seine Disziplinen besser zu verstehen.“
…den Rückenwind, den sie von den Weltmeisterschaften mitnimmt: „Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl aus der WM. Es gibt mir schon Rückenwind zu sehen, dass meine Leistung stimmt und gut ist – und dass ich sie vor allem auch abrufen kann, was mir in Tokio vielleicht nicht so gut gelungen ist.“
…ihre größten Rivalinnen bei der UCI Track Champions League: „Die eine große Konkurrentin ist sicherlich Kelsey Mitchell aus Kanada, aber dann ist da auch noch Lea – als dreifache Weltmeisterin ist sie natürlich auch eine Rivalin.”
Das komplette Interview mit Emma Hinze finden Sie hier: https://www.eurosport.de/bahnradsport/uci-track-champions-league/2021-2022/emma-hinze-fiebert-dem-start-der-uci-track-champions-league-entgegen_sto8605505/story.shtml

03. November 2021 – Am Samstag wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Bahnradsports aufgeschlagen – mit dem Super Launch Mallorca beginnt die erste Saison der UCI Track Champions League. 72 der besten Bahnradsportler:innen – zusammen gewannen sie 29 olympische Medaillen und 63 UCI-Bahnrad-Weltmeistertitel – treten im Velòdrom Illes Balears in der ersten Runde der neuen, actiongeladenen Serie gegeneinander an.
Deutschland wird durch vier Fahrer:innen in der Kategorie Sprint vertreten. Als Founding Rider führt die fünfmalige Weltmeisterin Emma Hinze das Quartett an. Als Rivalin aus dem eigenen Land ist zudem Lea Sophie Friedrich dabei, die bei der Bahnrad-WM in Roubaix drei WM-Titel gewann – einen davon gemeinsam mit Hinze im Teamsprint. Bei den Männern ruhen die deutschen Hoffnungen auf dem viermaligen Weltmeister Maximilian Levy, der die UCI Track Champions League dazu nutzen möchte, sich auf der großen Bühne vom Bahnradsport zu verabschieden, und auf dem zweimaligen Weltmeister Stefan Bötticher.
Radsportfans erhalten während der Live-Übertragungen der Rennen umfangreiche Fahrerdaten in Echtzeit. AWS stellt Wattzahl, Herzfrequenz, Trittfrequenz und andere wichtige Messwerte zur Verfügung und bietet den Zuschauern damit einzigartige Einblicke in die Leistung der Athlet:innen.

DAS RENNPROGRAMM
19:00: Beginn der Veranstaltung
• Sprint / Männer / 1. Runde
• Keirin / Frauen / 1. Runde
• Scratch / Frauen
• Sprint / Männer / Halbfinale
• Keirin / Frauen / Finale
• Scratch / Männer
• Sprint / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / 1. Runde
• Ausscheidung / Frauen
• Keirin / Männer / 1. Runde
• Sprint / Frauen / Halbfinale
• Ausscheidung / Männer
• Keirin / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / Finale
22:00: Ende der Veranstaltung

DAS FORMAT
Sowohl die Männer- als auch die Frauenserie sind zweigeteilt. Es wird jeweils eine Siegerin/ein Sieger in Sprint und Ausdauer gekürt. In jeder Serie kämpfen 18 Fahrer:innen um den Sieg.
Sprintrennen
Die Serie ist auf die beiden spannendsten Sprintformate des Radsports reduziert.
Keirin: Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Sieg beginnt.
Sprint: In sechs Vorläufen mit je drei Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
Ausdauerrennen
Auch hier wurden die beiden Rennformen ausgewählt, die die meiste Dramatik versprechen. Dabei treten alle Fahrer:innen gleichzeitig an.
Scratch: Das Rennen wird über eine Distanz von fünf Kilometern ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins Rennen. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Ausscheidungsfahren: Auch in diesem Rennen starten alle Fahrer gemeinsam, dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus.
PUNKTE UND RANKING
Das Ranking innerhalb der UCI Track Champions League ergibt sich aus den Punkten, die die Fahrer:innen mit ihren Leistungen in jedem Rennen sammeln (siehe Beispiel unten). Die Punkte werden in einer Rangliste erfasst. Gesamtsieger:in in jeder Kategorie ist, wer am Ende der Serie die meisten Punkte auf dem Konto hat. Am Ende jeder Runde erhalten die aktuell Führenden jeder Kategorie das Leadertrikot der UCI Track Champions League, das sie bei der nächsten Runde tragen dürfen.

Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 18:45 bis 22:15 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.
Die weiteren Sendetermine der UCI Track Champions League:
• 2. Station – Panevézys
Samstag, 27. November | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1
• 3. Station – London
Freitag, 3. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 4. Station – London
Samstag, 4. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 5. Station – Tel Aviv
Samstag, 11. Dezember | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1

Dreifach-Weltmeisterin Friedrich und Doppel-Weltmeister Bötticher starten in der UCI Track Champions League

• 72 Fahrer:innen aus 30 Nationen nominiert
• Starkes Sprintaufgebot: Vier deutsche Fahrer:innen am Start
• Zehn olymische Goldmedaillen und 63 WM-Titel
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

29. Oktober 2021 – Die dreifache Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich und der zweimalige Weltmeister Stefan Bötticher erhalten einen Startplatz im Sprint für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League. Neben Friedrich und Bötticher sind mit Emma Hinze und Maximilian Levy zwei weitere starke deutsche Sprinter:innen bei der Premiere der neuen, kompakten Rennserie dabei.
Friedrich, deutsche Seriensiegerin in den Velodromen, ist mit ihren drei WM-Titeln und den Erfolgen bei der EM eine der großen Favoritinnen für die Rennen in Sprint und Keirin bei den fünf Events der UCI Track Champions League, die am 6. November auf Mallorca startet.

Die Fans können sich dann auf packende Duelle zwischen Friedrich und ihrer Teamkollegin Emma Hinze freuen: Gemeinsam gewannen sie bei der WM in Roubaix noch Gold im Teamsprint, nun werden sie bei der UCI Track Champions League gegeneinander um Punkte und Prämien kämpfen.

Zu den Gegnerinnen gehören dann auch Sprint-Olympiasiegerin Kelsey Mitchell aus Kanada und die Niederländerin Shanne Braspennincx, die in Tokio im Keirin siegte. Ebenfalls sehr zu beachten sind die drei zweifachen Weltmeisterinnen Daria Shmeleva und Anastasiia Voinova (beide aus Russland) sowie Simona Krupeckaitė (Litauen).
Auch im Starterfeld der Männer sind zwei Deutsche vertreten: Neben dem bereits vorab qualifizierten Maximilian Levy wird auch Stefan Bötticher in Sprint und Keirin um Rennsiege bei den fünf Stationen und die Gesamtwertung der Sprintwettbewerbe kämpfen. Die härteste Konkurrenz wird dabei aus den Niederlanden kommen:
Mit Jeffrey Hoogland und Harrie Lavreysen sind die beiden Gold-Sammler von Olympia und WM mit dabei und dürften für Bötticher (Doppelweltmeister 2013) und Levy (vier WM-Titel von 2009 – 2013) die größten Herausforderer sein.
Insgesamt gehen in der UCI Track Champions League 36 Fahrerinnen und 36 Fahrer in den Kategorien Sprint und Ausdauer an den Start. Sie kämpfen um ein Gesamtpreisgeld von mehr als 500.000 Euro, das zu gleichen Teilen an Frauen und Männer ausgeschüttet wird.
Preisgelder werden für die Plätze eins bis zehn in jedem Rennen der Serie vergeben, wobei die Rennsieger jeweils 1.000 € erhalten. Der Gesamtsieg in jeder Kategorie wird außerdem mit 25.000 Euro belohnt. In der Gesamtwertung wird für jeden Platz ein Preisgeld vergeben.
Die fünfzig nun bekannt gegebenen Fahrer:innen gesellen sich zur prominent besetzten Auswahl der 22 vorqualifizierten Athlet:innen, darunter Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland, Katie Archibald, Kirsten Wild, Ed Clancy und Emma Hinze. Die finalen 72 Fahrer:innen repräsentieren 30 Nationen und bringen es auf die stattliche Ausbeute von gemeinsam zehn olympischen Goldmedaillen und 63 UCI-Bahnrad-Weltmeistertiteln.

UCI-Präsident David Lappartient: „Lange Zeit war es Vorfreude, nun steht die UCI Track Champions League vor der Tür, und ich freue mich unglaublich, dass dieses fantastische Format zustande kommt. Die Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften in Roubaix waren ein unglaubliches Spektakel. Jetzt starten die besten Fahrer:innen der WM in der UCI Track Champions League. Sie werden zusammen mit den vorqualifizierten Fahrer:innen eines der hochkarätigsten Teilnehmerfelder im Bahnradsport bilden, das wir in letzter Zeit gesehen haben. So viele Olympiasieger:innen und UCI-Weltmeister:innen in einem Velodrom zur gleichen Zeit sind ein Garant für eine großartige Show. Gemeinsam mit Discovery Sports Events veranstalten wir ein noch nie dagewesenes Event, das Athlet:innen und Fans im November und Dezember gleichermaßen begeistern wird.“

François Ribeiro, Leiter von Discovery Sports Events: „Weniger als zwei Wochen vor dem Start spiegelt die Teilnehmerliste genau das wider, wofür die UCI Track Champions League geschaffen wurde: ein Wettbewerb für die besten Sprinter und Sprinterinnen der Welt. Diese hochkarätigen Fahrer:innen – darunter Olympiasieger:innen, Weltmeister:innen, Europameister:innen und Panamerikameister:innen – zu gewinnen, unterstreicht die Anstrengungen, die Discovery Sports Events seit der Unterzeichnung des Promotervertrags mit der UCI kurz vor der Weltmeisterschaft in Berlin im Januar 2020 in dieses neue Projekt gesteckt hat. Die Kombination von Fahrer:innen dieses Kalibers mit explosiven, kurzen Rennformaten wird ein spannendes Spektakel bieten. Wir sind stolz darauf, mit der UCI bei der Umsetzung dieses Events zusammenzuarbeiten, und werden bis zum ersten Rennen am 6. November auf Mallorca mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen arbeiten.“

Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 20:00 bis 23:00 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.

Alle Fahrer:innen der UCI Track Champions League im Überblick:
Sprint – Frauen:
• Lauriane Genest (Kanada)
• Lea Friedrich (Deutschland)
• Miriam Vece (Italien)
• Martha Bayona Pineda (Kolumbien)
• Riyu Ohta (Japan)
• Sophie Capewell (Großbritannien)
• Yana Tyshchenko (Russland)
• Daria Shmeleva (Russland)
• Laurine Van Riessen (Niederlande)
• Anastasiia Voinova (Russland)
• Mina Sato (Japan)
• Yuli Paola Verdugo Osuna (Mexiko)
• Emma Hinze (Deutschland)
• Mathilde Gros (Frankreich)
• Simona Krupeckaitė (Litauen)
• Kelsey Mitchell (Kanada)
• Shanne Braspennincx (Niederlande)
• Olena Starikova (Ukraine)

Sprint – Männer:
• Jean Spies (Südafrika)
• Mateusz Rudyk (Polen)
• Jair Tjon En Fa (Surinam)
• Tom Derache (Frankreich)
• Jordan Castle (Neuseeland)
• Kevin Quintero Chavarro (Kolumbien)
• Mikhail Yakovlev (Russland)
• Kento Yamasaki (Japan)
• Rayan Helal (Frankreich)
• Stefan Bötticher (Deutschland)
• Jai Angsuthasawit (Thailand)
• Hugo Barrette (Kanada)
• Harrie Lavreysen (Niederlande)
• Nicholas Paul (Trinidad und Tobago)
• Jeffrey Hoogland (Niederlande)
• Vasilijus Lendel (Litauen)
• Maximilian Levy (Deutschland)
• Denis Dmitriev (Russland)

Ausdauer – Frauen:
• Maggie Coles-Lyster (Kanada)
• Hanna Tserakh (Belarus)
• Tania Calvo (Spanien)
• Michelle Andres (Schweiz)
• Alžbeta Bačíková (Slowakei)
• Gulnaz Khatuntseva (Russland)
• Emily Kay (Irland)
• Silvia Zanardi (Italien)
• Karolina Karasiewicz (Polen)
• Maria Martins (Portugal)
• Olivija Baleisyte (Litauen)
• Eukene Larrarte (Spanien)
• Yumi Kajihara (Japan)
• Kirsten Wild (Niederlande)
• Katie Archibald (Großbritannien)
• Anita Yvonne Stenberg (Norwegen)
• Annette Edmondson (Australien)
• Kendall Ryan (USA)

Ausdauer – Männer:
• Tuur Dens (Belgien)
• Rhys Britton (UK)
• Roy Eefting (Niederlande)
• Alan Banaszek (Polen)
• Jules Hesters (Belgien)
• Gavin Hoover (USA)
• Michele Scartezzini (Italien)
• Kazushige Kuboki (Japan)
• Claudio Imhof (Schweiz)
• Aaron Gate (Neuseeland)
• Iuri Leitao (Portugal)
• Erik Martorell Haga (Spanien)
• Ed Clancy (Großbritannien)
• Sebastian Mora (Spanien)
• Corbin Strong (Neuseeland)
• Yacine Chalel (Algerien)
• Kelland O’Brien (Australien)
• Rotem Tene (Israel)

Sprintstars Hinze und Levy für UCI Track Champions League vorqualifiziert

• Olympiasieger:innen und Weltmeister:innen unter den vorqualifizierten Fahrer:innen
• Levy exklusiv: “Persönliche Abschiedstournee verlängern”
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

15. Oktober 2021 – Die dreifache Weltmeisterin Emma Hinze und der viermalige Weltmeister Maximilian Levy gehören zu den insgesamt zwölf vorqualifizierten Fahrerinnen im Sprint für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League.
Levy, der Mitte September seine Laufbahn beendet hatte, sagt zu seiner Teilnahme an der Premierensaison der neuen Bahnradserie: “Mit der UCI Track Champions League ist das so: Ich habe ja mein Karriereende verkündet und dabei bleibt es auch. Ich werde unabhängig davon in Berlin mein letztes Sechstagerennen fahren. Aber wie so oft im Leben, wenn man versucht, sich von einer Beziehung zu trennen, kommt sie nochmal zurück und umarmt einen ganz fest. Die UCI hat mich gefragt, ob ich an der neuen Track Champions League teilnehmen möchte, um auch die Ergebnisse der Olympischen Spiele zu belohnen. Dieses Angebot wollte ich gerne annehmen und so meine persönliche Abschiedstournee ein bisschen verlängern.”
Der 34-Jährige freut sich auf die unverhoffte Möglichkeit, sich im größeren Rahmen von der Radsportbühne verabschieden zu können: “Da ja für Sprinter vermutlich wenige Sechstagerennen stattfinden werden, war das eine willkommene Gelegenheit, nochmal auf die Bahn zurückzukehren und ‘Ciao’ zu sagen. Ich freue mich darauf, auf den verschiedenen Bahnen zu fahren. Es ist eine gute Sache, wenn der Bahnradsport auch beim Weltverband einen höheren Stellenwert bekommt. Rein sportlich habe ich keine riesigen Erwartungen mehr, da ich mich schon ein bisschen dem Triathlon gewidmet habe, beim Laufen bin und schon fünf Kilo abgenommen habe. Trotzdem denke ich, dass schon noch der ein oder andere Erfolg in einem Lauf möglich ist. Ich will das vor allem genießen und dabei einen guten Abschluss meiner Karriere finden.”
Bei den Frauen gehören neben Hinze auch die Olympiasiegerin von Tokio Kelsey Mitchell (Kanada), die Olympia-Silbermedaillengewinnerin Olena Starikova (Ukraine), die dreimalige Europameisterin Mathilde Gros (Frankreich), sowie Simona Krupeckaitė (Litauen) und Keirin-Olympiasiegerin Shanne Braspennincx (Niederlande) zu den vorqualifizierten Fahrerinnen.
Bei den Männern sind neben Levy der amtierende Keirin- und Sprint-Weltmeister Harrie Lavreysen (Niederlande) sowie Teamsprint-Olympiasieger Jeffrey Hoogland (Niederlande) ebenso gesetzt, wie Nicholas Paul (Trinidad & Tobago), Vasilijus Lendel (Litauen) und Denis Dmitriev (Russland).
Diese zwölf gehören zu den 24 vorqualifizierten Fahrer:innen in den Kategorien Sprint und Endurance. Darüber hinaus haben pro Kategorie 24 weitere Fahrer:innen die Chance, sich für die Rennen der UCI Track Champions League zu qualifizieren. Die Auswahl wird durch eine Reihe von Kriterien bestimmt, darunter die Ergebnisse bei den Olympischen Spielen in Tokio und anderen Großveranstaltungen wie dem UCI Track Nations Cup in Cali und den Bahnrad-Europameisterschaften. Auch frühere Erfolge und der allgemeine Status im Sport werden berücksichtigt. Weitere Fahrer:innen werden anhand ihrer Ergebnisse bei den bevorstehenden Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften Ende dieses Monats ausgewählt.
Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 20:00 bis 23:00 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream bei Eurosport mit Joyn und bei GCN+. Zuvor ist vom 20. bis 24. Oktober auch die Bahnrad-WM aus Roubaix bei Eurosport 1 und über die digitalen Plattformen zu sehen.

Olympia Tokyo 2020 Bahn

Zum Auftakt der Bahnrad-Wettbewerbe haben die deutschen Frauen geglänzt. Im Team-Sprint gab es Silber für Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. In der Mannschaftsverfolgung legte das deutsche Team direkt einen Weltrekord vor.

Frauen Team Sprint 2.8.21:

1 People’s Republic of China 0:00:31.895
Shanju Bao
Tianshi Zhong
2 Germany 0:00:31.980
Lea Sophie Friedrich
Emma Hinze

3 Russian Olympic 0:00:32.252
Daria Shmeleva
Anastasiia Voinova

Frauen Team Verfolgung 3.8.21:

1 Germany 0:04:07.307
Franziska Brausse
Lisa Brennauer
Lisa Klein
Mieke Kroeger

2 Great Britain 0:04:09.022
Katie Archibald
Laura Kenny
Elinor Barker
Josie Knight
3 United States of America 0:04:10.118
Jennifer Valente
Chloe Dygert
Emma White
Lily Williams

Die deutschen Bahnradfahrerinnen sind die schnellsten der Welt. Nach einem fabelhaften Weltrekord von 4:04,242 Minuten holt Deutschland Gold in der Mannschaftsverfolgung von Tokio 2021. Im olympischen Finale schlagen sie Großbritannien deutlich. Deutschland stellte bereits in der Qualifikation und in der ersten Runde einen Weltrekord auf.