Archiv der Kategorie: Europameisterschaften

UEC Straßen-Europameisterschaften (EM)

Straße Juniorinnen, Drijber – Col du VAM, 68 km

Alle Fotos: HERBERT MOOS

01 Moors Fleur Belgium 01:59:45
02 Venturelli Federica Italy + 03
03 Tabu Léane France + 07
04 Ryo Titia France + 07
05 Roussel Elyne France + 07
06 Chladonova Viktoria Slovakia + 07
07 Molengraaf Lauren Netherlands + 07
08 Kunz Hannah Germany + 07
09 De Schepper Lore Belgium + 10
10 La Bella Eleonora Italy + 12

Straße Männer Elite, Assen – Col du VAM, 199 km

01 Laporte Christophe France 04:15:50
02 van Aert Wout Belgium + 00
03 Kooij Olav Netherlands + 00
04 De Lie Arnaud Belgium + 01
05 Teunissen Mike Netherlands + 09
06 Tiller Rasmus Norway + 09
07 Pedersen Mads Denmark + 13
08 Degenkolb John Germany + 15
09 Kron Andreas Denmark + 39
10 Sénéchal Florian France + 41

Alle Fotos: HERBERT MOOS

Ausreißer Henrik Pedersen ist U23-Europameister

Straße U23 Männer, Hoogeveen – Col du VAM, 134 km

01 Pedersen Henrik Denmark 03:00:12
02 Romeo Ivan Spain + 25
03 Magnier Paul France + 37
04 Mihkels Madis Estonia + 38
05 Kopecky Matyas Czech Republic + 38
06 Teutenberg Tim Torn Germany + 38
10 Uhlig Henri Germany + 40
15 Keup Pierre-Pascal Germany + 42

Straße U23 Frauen, Coevorden – Col du VAM, 106 km

01 Pluimers Ilse Netherlands 02:46:33
02 Shackley Anna Great Britain + 01
03 Zanetti Linda Switzerland + 01
04 Masetti Gaia Italy + 05
05 Schreiber Marie Luxembourg + 13
22 Riedmann Linda Germany + 33
24 Niedermaier Antonia Germany + 35
42 Czapla Justyna Germany + 04:19
53 Schmidsberger Daniela Austria + 04:24
62 Lantzsch Selma Germany + 05:54

Straße Frauen Elite, Meppel – Col du VAM, 129 km

01 Bredewold Mischa Netherlands 03:04:12
02 Wiebes Lorena Netherlands + 04
03 Kopecky Lotte Belgium + 04
04 Georgi Pfeiffer Great Britain + 08
05 Persico Silvia Italy + 08
06 Chabbey Elise Switzerland + 08
07 Lippert Liane Germany + 08
08 Henderson Anna Great Britain + 08
09 Labous Juliette France + 11
10 Vollering Demi Netherlands + 13

Straße Junioren, Drijber – Col du VAM, 109 km

01 Ravbar Anze Slovenia 02:38:50
02 Grisel Matys France + 02
03 Erzen Zak Slovenia + 02
04 Frydkjær Patrick Denmark + 02
05 van der Werff Thom Netherlands + 02
06 Sierra Juan David Italy + 02
07 Montagner Andrea Italy + 02
08 Widar Jarno Belgium + 02
09 Ørn-Kristoff Felix Norway + 02
10 Mätik Oliver Estonia + 05

European Continental Championships

EZF Männer Elite, EZF Wildlands Emmen – Emmen, 29,8 km

01 Tarling Joshua Great Britain 31:30
02 Bissegger Stefan Switzerland + 42
03 van Aert Wout Belgium + 43
04 Bjerg Mikkel Denmark + 01:09
05 Cattaneo Mattia Italy + 01:13
06 Oliveira Nelson Portugal + 01:15
07 Hoole Daan Netherlands + 01:22
08 Cavagna Remi France + 01:25
09 Lampaert Yves Belgium + 01:25
10 Bax Sjoerd Netherlands + 01:29

Frauen – ITT – 29,8 Km

1 REUSSER Marlen SUI Switzerland 00:35:53
2 HENDERSON Anna GBR Great Britain 00:43
3 SCHWEINBERGER Christina AUT Austria 00:44
4 CORDON-RAGOT Audrey FRA France 00:48
5 KOPECKY Lotte BEL Belgium 00:49
6 KIESENHOFER Anna AUT Austria 00:56
7 MARKUS Riejanne NED Netherlands 01:00
8 BUJAK Eugenia SLO Slovenia 01:09
9 BARKER Elinor GBR Great Britain 01:12
10 KONONENKO Valeriya UKR Ukraine 01:22
11 FOX Katharina GER Germany 01:27
12 KLEIN Lisa GER Germany 01:34

Juniorinnen – ITT – 19,8 Km

1 BACKSTEDT Zoe GBR Great Britain 00:24:25
2 NIEDERMAIER Antonia GER Germany 00:58

3 AHTOSALO Anniina FIN Finland 01:34
4 JENCUSOVA Nora SVK Slovakia 01:36
5 AINTILA Wilma FIN Finland 01:38
6 DE WILDE Julie BEL Belgium 01:41
7 RAYER Eglantine FRA France 01:57
8 RIJNBEEK Maud NED Netherlands 02:00
9 KERBAOL Cédrine FRA France 02:02
10 MASETTI Gaia ITA Italy 02:06

Junioren – ITT – 20,60 Km

1 SEGAERT Alec BEL Belgium 00:22:02
2 BEVORT Carl-Frederik DEN Denmark 00:08
3 WANG Gustav DEN Denmark 00:52
4 ROMEO Ivan SPA Spain 00:56
5 MIKUTIS Aivaras LTU Lithuania 00:57
6 GARCÍA Raúl SPA Spain 00:58
7 GIERYK Kacper POL Poland 01:02
8 VAN DER TUUK Axel NED Netherlands 01:07
9 LE HUITOUZE Eddy FRA France 01:08
10 SÖDERQVIST Jakob SWE Sweden 01:09
11 THIERRY Pierre FRA France 01:11
12 RAFFERTY Darren IRL Ireland 01:15
13 HARVEY Dean IRL Ireland 01:20
14 GAJDULEWICZ Mateusz POL Poland 01:20
15 TEUTENBERG Tim Torn GER Germany 01:25
16 BUCK-GRAMCKO Tobias GER Germany 01:27

Mixed Staffel Elite, MZF Emmen – Emmen, 38,0 km

01 France 44:23
02 Italy + 04
03 Germany + 23
04 Netherlands + 24
05 Poland + 39
06 Switzerland + 57
07 Belgium + 03:46
08 Ukraine + 04:34

Mixed Staffel Junior, MZF Emmen – Emmen, 38,0 km

01 Italy 48:14
02 Germany + 25

03 France + 42
04 Netherlands + 44
05 Belgium + 53
06 Poland + 55
07 Slovenia + 01:41
08 Lithuania + 02:37
09 Switzerland + 02:56
10 Ukraine + 03:38

Bahn EM 2023 in Grenchen

Hinze Europameisterin im 500-Meter-Zeitfahren

Grenchen (rad-net) – Emma Hinze hat überlegen das 500-Meter-Zeitfahren bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen gewonnen. Mit über vier Zehntelsekunden Vorsprung verwies die Titelverteidigerin die Konkurrenz auf die Plätze.

Mit ihrer Fahrzeit von 32,947 Sekunden war Hinze eine Klasse für sich. Sie war die einzige Fahrerin, die im Finale unter der 33-Sekunden-Marke blieb und gewann deutlich vor Taky Marie Divine Kouame (33,390/Frankreich) und Hetty van der Wouw (33,554/Niederlande). Die zweite deutsche Starterin, Pauline Grabosch, belegte in 33,708 Sekunden den fünften Rang.

«Mein Körper hat schneller zurückgefunden als ich dachte. Ein bisschen Abstand zu haben, Dinge von außen zu sehen, hat mir im Winter gutgetan», freute sich Hinze über ihren Sieg und sagte weiter: «Gestern hatte ich keinen wehmütigen Blick, es war voll okay für mich, den Sprint nicht zu fahren. Das war meine eigene Entscheidung.»

Brauße holt EM-Titel in der Einerverfolgung, Kröger mit Bronze

Grenchen (rad-net) – Franziska Brauße hat sich nach dem Weltmeistertitel auch den Europameistertitel in der Einerverfolgung gesichert. Außerdem gewann Mieke Kröger Bronze.

Im Finale ließ Brauße ihrer Gegnerin Josie Knight (Großbritannien) nicht den Hauch einer Chance. Bereits nach einer Runde hatte sie acht Zehntelsekunden Vorsprung und baute den im weiteren Verlauf stetig aus. Nach 3000 Metern stoppte für sie die Zeit bei 3:20,101 Minuten und damit überquerte sie dreieinhalb Sekunden vor Knight (3:23,613) den Zielstrich. «Man steht unter Druck, wenn man im Weltmeistertrikot an den Start geht, aber ich konnte das gut umsetzen, auch weil ich mich im Finale noch mal steigern konnte. Die Qualifikation hat gezeigt, dass die Form in die richtige Richtung geht», sagte Brauße.

Der Bronzelauf verlief äußerst spannend. Kröger,Viertschnellste in der Qualifikation, lag die ersten 2,5 Kilometer hinter Anna Morris (Großbritannien) zurück, zwischenzeitlich mit einer halben Sekunde. Doch sie blieb in ihrem Rhythmus, konnte damit nach und nach Boden gutmachen und auf den letzten anderthalb Runden die Führung übernehmen. Kröger hatte all ihre Kraftreserven mobilisiert und gewann ihren Lauf in 3:24,895 Minuten und mit rund sechs Zehntelsekunden Vorsprung auf Morris (3:25,556). «Der letzte Kilometer war schmerzhaft. Ich wusste, dass ich gegenhalten muss, aber wenn ich das weiß heißt das nicht unbedingt, dass ich das auch umsetzen kann, aber heute hat es funktioniert», so Kröger.

Im Omnium verpasste Roger Kluge eine Medaille knapp. Nach den ersten drei Teilwettbewerben hatte er auf dem siebten Rang gelegen. Doch der 37-Jährige zeigte ein starkes Punktefahren, arbeitete er sich von Wertung zu Wertung sowie mit zwei Rundengewinnen weiter nach vorn und lieferte sich mit der Konkurrenz einen harten Kampf um Bronze. Zwischenzeitlich lag er sogar schon auf Rang drei. Doch am Ende konnte sich mit William Perrett (Großbritannien) noch ein Fahrer an ihm vorbeischieben. Kluge fehlten bei 134 Punkten am Ende zwei Zähler zu Bronze. Enttäuscht war Kluge aber nach dem Rennen nicht: «Das war ein guter Einstieg in die Olympia-Qualifikation.» Es gewann der Franzose Benjamin Thomas mit 162 Punkten vor Simone Consonni (Italien) mit 146 Punkten.

Im Punktefahren belegte Laura Süßemilch den 14. Platz. Den EM-Titel holte sich Anita Stenberg aus Norwegen mit 56 Punkten vor Shari Bossuyt (42/Belgien) und Marie Le Net (34/Frankreich).

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Bahn EM 2023 in Grenchen

Teutenberg Europameister im Ausscheidungsfahren

Grenchen (rad-net) – Tim Torn Teutenberg hat bei der Bahn-Europameisterschaft in Grenchen (Schweiz) für die erste deutsche Medaille gesorgt. Der 20-Jährige gewann das Ausscheidungsfahren und feierte damit seinen ersten EM-Titel in der Elite-Klasse.

Dass das Ausscheidungsfahren zu seinen Spezial-Disziplinen gehört, bewies Teutenberg, der bereits U19-Europameister in der Disziplin war, eindrucksvoll. Das ganze Rennen über war er gut positioniert, suchte sich die Hinterräder der anderen Favoriten und traf im Finale die richtigen Entscheidungen. Am Ende setzte er sich souverän gegen Rui Oliveira (Portugal) durch, Bronze ging an Philip Heijnen.

«Ich habe mich sehr gut gefühlt, und als wir noch circa sechs Fahrer waren, habe ich mir gedacht, das kann heute was werden», freute sich der neue Europameister. «Das Podium hatte ich im Visier. Als es auf die Zielgerade ging, da wusste ich, dass es reichen wird.» Auch Bundestrainer Tim Zühlke lobte seinen Schützling: «Taktisch ist Tim brillant, heute hatte er auch die besten Beine.»

Im Scratch der Frauen belegte Lena-Charlotte Reißner den 16. Platz. Es gewann Maria Martins aus Portugal, die wenige Runden vor Rennende gemeinsam mit der Spanierin Eukene Larrarte Arteaga angegriffen hatte und diese im Schlussspurt bezwang. Dritte wurde Daria Pikulik (Polen).

Teamsprinterinnen fahren erneut zum EM-Titel

Grenchen (rad-net) – Überlegen haben die deutschen Teamsprinterinnen erneut den Europameistertitel gewonnen. Im Finale setzten sich Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich souverän gegen Großbritannien durch. Die Männer unterlagen im Kleinen Finale um Bronze.

Schon in der Vorrunde und im Halbfinale waren die deutschen Frauen die klar stärkste Mannschaft und das unterstrichen die amtierenden Weltmeisterinnen auch im EM-Finale. Von einem Neustart ließ sich das Trio nicht aus der Ruhe bringen. Anfahrerin Grabosch holte schon einen kleinen Vorsprung gegenüber Großbritannien heraus, den Hinze und Friedrich nach 46,865 Sekunden Fahrzeit schließlich auf fast acht Zehntelsekunden ausgebaut hatten.

«Es lief sehr gut. Ich bin stolz auf die Zeiten, die ich hier fahren konnte, zumal ich Dezember ja auch vier Wochen krank war. Ich wusste nicht wo ich stehe», gab Friedrich nach dem Rennen zu. Grabosch erklärte: «Wir haben uns so gut wir möglich auf die EM vorbereitet. Es ist eine Teamleistung und wir stehen wieder gemeinsam als Team mit dem Trikot auf dem Podest.» Und Hinze verriet ein Erfolgsgeheimnis der deutschen Teamsprinterinnen: «Wir haben einen mega guten Zusammenhalt und motivieren und pushen uns gegenseitig. Dieser Zusammenhalt macht uns so schnell.» Pröpster war in der Quali-Runde zum Einsatz gekommen und wurde dadurch auch mit dem EM-Titel geehrt. Sie sagte: «Ich war total nervös. Aber ich freue mich, dass der Bundestrainer und die Mädels mir heute ihr Vertrauen geschenkt haben und ich hier mitfahren durfte.»

Luca Spiegel, Maximilian Dörnbach und Marc Jurczyk mussten sich im Bronzelauf Frankreich geschlagen geben, belegten aber einen guten vierten Platz. Im Vorfeld musste Bundestrainer Jan van Eijden die Mannschaft kurzfristig umbauen, nachdem erst Stefan Bötticher wegen Rückenproblemen ausfiel, und dann auch noch Nik Schröter wegen einer Erkältung nicht starten konnte. Der erst 18-Jährige Luca Spiegel meisterte seine EM-Premiere in der Eliteklasse sehr gut.
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European Championships – Road Race Women 128km

1 WIEBES Lorena NED NETHERLANDS 02:59:20
2 BALSAMO Elisa ITA ITALIE 00:00
3 BARBIERI Rachele ITA ITALIE 00:00
4 BRENNAUER Lisa GER DEUTSCHLAND 00:00
5 PIKULIK Daria POL POLAND 00:00
6 MARTINS Maria POR PORTUGAL 00:00
7 BJERG Emma Cecilie DEN DANMARK 00:00
8 FAHLIN Emilia SWE SCHWEDEN 00:00
9 VERHULST Gladys FRA FRANCE 00:00
10 SCHWEINBERGER Christina AUT ÖSTERREICH 00:00

European Championships – EZF

Women 24km:

1 REUSSER Marlen SUI SCHWEIZ 00:31:00
2 VAN DIJK Ellen NED NIEDERLANDE 00:06
3 MARKUS Riejanne NED NIEDERLANDE 00:28
4 CORDON RAGOT Audrey FRA FRANKREICH 00:54
5 KIESENHOFER Anna AUT ÖSTERREICH 01:01
6 LABOUS Juliette FRA FRANKREICH 01:02
7 VAN DE VELDE Julie BEL BELGIEN 01:31
8 SCHWEINBERGER Christina AUT ÖSTERREICH 01:33
9 HARTMANN Elena SUI SCHWEIZ 01:38
10 SKALNIAK – SOJKA Agnieszka POL POLEN 01:51
11 BJERG Emma Cecilie DEN DÄNEMARK 01:56
12 BRENNAUER Lisa GER DEUTSCHLAND 01:58
13 EKLUND Nathalie SWE SCHWEDEN 02:20
14 VIGILIA Alessia ITA ITALIEN 02:24
15 MURPHY Kelly IRL IRLAND 02:26
16 BUJAK Eugenia SLO SLOWAKEI 02:31
17 GAFINOVITZ Rotem ISR ISRAEL 02:36
18 ROZLAPA Dana LAT LETTLAND 02:42
19 SHAPIRA Omer ISR ISRAEL 02:45
20 FIDANZA Arianna ITA ITALIEN 02:55
21 ALONSO DOMINGUEZ Sandra ESP SPANIEN 03:00
22 KLEIN Lisa GER DEUTSCHLAND 03:36
23 ISASI CRISTOBAL Ziortza ESP SPANIEN 03:50
24 LACH Marta POL POLEN 03:50
25 SIGURÐARDÓTTIR Hafdís ISL ISLAND 03:59
26 ČEŠULIENĖ Inga LTU LITAUEN 04:38
27 RÚNARSDÓTTIR Silja ISL ISLAND 04:45
28 PATTERSON Joanna IRL IRLAND 04:45
29 RÜTZOU Mia Sofie DEN DÄNEMARK 04:49

Men 24km:

1 BISSEGGER Stefan SUI SCHWEIZ 00:27:05
2 KÜNG Stefan SUI SCHWEIZ 00:01
3 GANNA Filippo ITA ITALIEN 00:09
4 BJERG Mikkel DEN DÄNEMARK 00:27
5 BODNAR Maciej POL POLEN 00:37
6 HEALY Ben IRL IRLAND 00:56
7 VAUQUELIN Kévin FRA FRANREICH 01:12
8 HULGAARD Morten DEN DÄNEMARK 01:13
9 VAN EMDEN Jos NED NIEDERLAND 01:22
10 KANGERT Tanel EST ESTLAND 01:26
11 AHLSSON Jacob SWE SCHWEDEN 01:34
12 HERREGODTS Rune BEL BELGIEN 01:38
13 TRATNIK Jan SLO SLOVENIEN 01:41
14 CATTANEO Mattia ITA ITALIEN 01:42
15 LAZKANO LOPEZ Oier ESP SPANIEN 01:45
16 HEIDEMANN Miguel GER DEUTSCHLAND 01:46
17 KEPPLINGER Rainer AUT ÖSTERREICH 01:46
18 BÁRTA Jan CZE TSCHECHEI 01:52
19 PEÁK Barnabás HUN UNGARN 01:54
20 MACIEJUK Filip POL POLEN 01:54
21 ROUX Anthony FRA FRANREICH 02:06
22 OTRUBA Jakub CZE TSCHECHEI 02:07
23 ILIĆ Ognjen SRB SERBIEN 02:08
24 ŠIŠKEVIČIUS Evaldas LTU LITAUEN 02:17
25 WALSCHEID Maximilian Richard GER DEUTSCHLAND 02:42
26 CRISTA Daniel ROU RUMÄNIEN 03:05
27 TVETCOV Serghei ROU RUMÄNIEN 03:09
28 ŽUMER Matic SLO SLOVENIEN 03:16
29 DINA Márton HUN UNGARN 03:24
30 OMARSSON Ingvar ISL ISLAND 04:07
31 GRIGORYAN Stepan ARM ARMENIEN 04:07
32 PETROVSKI Andrej MKD MAZEDONIEN 05:10
33 MILONJIĆ Slobodan MNE MONTENEGRO 06:51
34 NUHA Blerton KOS KOSOVO 07:51
35 DELIJA Alban KOS KOSOVO 07:54

European Championships – Road Race – 210 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED NETHERLANDS 04:38:49
2 DÉMARE Arnaud FRA FRANCE 00:00
3 MERLIER Tim BEL BELGIUM 00:00
4 VAN POPPEL Danny NED NETHERLANDS 00:00
5 BENNETT Sam IRL IRELAND 00:00
6 MEZGEC Luka SLO SLOVENIA 00:00
7 VIVIANI Elia ITA ITALY 00:00
8 KRISTOFF Alexander NOR NORWAY 00:00
9 ABERASTURI Jon ESP SPAIN 00:00
10 PEDERSEN Mads DEN DENMARK 00:00
11 DAINESE Alberto ITA ITALY 00:00
12 LAAS Martin EST ESTONIA 00:00
13 EINHORN Itamar ISR ISRAEL 00:00
14 LIEPIŅŠ Emīls LAT LATVIA 00:00
15 ANIOŁKOWSKI Stanisław POL POLAND 00:00
16 OLIVEIRA Rui POR PORTUGAL 00:00
17 BOHLI Tom SUI SWITZERLAND 00:00
18 BAUHAUS Phil GER GERMANY 00:00
19 HALLER Marco AUT AUSTRIA 00:00
20 NEUMAN Dominik CZE CZECH REPUBLIC 00:00

Bahn-EM Munich 2022: Teamsprinterinnen und Verfolgerinnen Quali-Schnellste

München (rad-net) – Die Weltmeisterinnen im Teamsprint und in der Mannschaftsverfolgung haben bei den Bahn-Europameisterschaften in München ihre Ambitionen auf den Europameistertitel unterstrichen. Bereits in der Qualifikation fuhren beide Teams Bestzeit.

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich legten die drei Runden in 38,097 Sekunden zurück und waren damit rund vier Zehntelsekunden schneller als die Niederländerinnen (38,492). Die drittschnellste Zeit fuhr Frankreich (38,926). In der nächsten Runde geht es dann um den Einzug ins Finale. Beide Läufe werden am morgigen Freitag ausgetragen. «Es ist untypisch am ersten Tag so zu starten, nur mit der Qualifikation. Da auch die 200-Meter-Bahn für uns ungewohnt ist, lässt sich unsere Zeit schwer einschätzen, aber es war ein guter Start. Wir waren fast vier Zehntel schneller als die Zweiten. Jetzt gilt es zu analysieren, wo wir uns vielleicht noch um die eine Hundertstel oder Tausendstel verbessern können. Wir freuen uns auf Morgen. Danke München», so Grabosch.

Die Männer belegten in der Vorrunde den fünften Rang, nachdem sie die drei Runden in 36,096 Sekunden zurücklegten. Am schnellsten waren die Weltmeister aus den Niederlanden in 35,036 Sekunden.

Über die erste Runde qualifizieren sich die beiden schnellsten Siegerteams für das Finale um den EM-Titel. Die anderen beiden siegreichen Mannschaften bestreiten dann das Kleine Finale.

In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung der Frauen war das deutsche Quartett in 4:14,688 Minuten am schnellsten. Auf den ersten drei Kilometern waren Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger noch langsamer als die zweitplatzierten Italienerinnen (4:16,510) unterwegs, doch vor allem durch die Tempoarbeit von Kröger machten sie Boden gut und am Ende waren sie circa 1,8 Sekunden schneller. Die drittbeste Zeit fuhr Frankreich (4:18,074). «Die kurze Bahn ist ungewohnt, der Kurvendruck ist viel höher, was man deutlich merkt», sagte Lisa Brennauer nach erfolgreicher Quali und freute sich über die tolle Atmosphäre in München. «Die vielen Fans verbreiten eine tolle Stimmung. Das ist echt eine coole Veranstaltung und ich freue mich, noch einmal bei so einem Event dabei zu sein. Das ist wahnsinnig schön. Ich bin stolz darauf, dass ich trotz holprigem Saisonverlauf noch einmal in vier Disziplinen in München starten kann. Auf diese Nominierungen bin ich sehr stolz», sagte die Olympiasiegerin, die neben der Mannschaftsverfolgung auch in der Einerverfolgung, im Zeitfahren auf der Straße und im Straßenrennen starten wird und danach ihre erfolgreiche Karriere beendet.

Auf den fünften Platz fuhren die männlichen Mannschaftsverfolger. In 3:56,239 Minuten lagen sie nur zwei Sekunden hinter die zeitschnellsten Franzosen (3:54,125) und zum vierten Rang, auf den Großbritannien (3:55,998) fuhr, fehlten Tobias Buck-Gramcko, Leon Rohde, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt nur rund zwei Zehntelsekeunden. Damit haben sie nach wie vor Chancen, morgen das Kleine Finale zu erreichen.

Denn die nächste Runde ist ausschlaggebend für den Einzug in die Verfolgungs-Finalläufe. Während sich die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei für das Große Finale qualifizieren, fahren die restlichen sechs Mannschaften um den Einzug ins Kleine Finale – die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter. Die Zwischenrunde sowie die Finalläufe werden dann morgen ausgetragen. Die Frauen fahren in der ersten Runde gegen Großbritannien, die Männer treten gegen Belgien an.
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European Championships Munich 2022: Die Radwettbewerbe live bei Eurosport im TV und discovery+ im Stream

Die European Championships Munich 2022 bringen 50 Jahre nach den Olympischen Spielen 1972 wieder großes Sportflair nach München und bieten vom 11. bis 21. August gleich neun verschiedene Europameisterschaften eine Bühne. Alle Radsportfans sind dabei bei Eurosport goldrichtig – der Sportsender überträgt die Rad-Events des europäischen Radsportverbands (UEC) um die EM-Kronen live im TV sowie im Stream bei discovery+.

Darüber hinaus zeigt Eurosport 1 im Free-TV vom 16. bis 22. August eine tägliche Highlight-Zusammenfassung der Leichtathletik-Wettbewerbe aus dem Münchner Olympiastadion – immer um 8:30 Uhr zusammengefasst von Reporter Sigi Heinrich.
Das Live-Programm der European Championships Munich 2022 bei Eurosport und discovery+

Bahnradsport
In der Messe München entsteht das temporeiche temporäre Oval, das Europas schnellsten Bahnradfahrerinnen und -fahrer die Bühne für die EM-Wettkämpfe bietet. Lea Sophie Friedrich holte sich 2021 im Keirin den Titel, Lisa Brennauer Gold in der Einzelverfolgung und das deutsche Frauen-Quartett zudem den Titel in der Mannschaftsverfolgung. Von Donnerstag (11. August) bis Dienstag (16. August) wird in der Messe um die Titel gefahren. Eurosport 1 und Eurosport 2 übertragen im TV live, alle Events gibt es live im Stream bei discovery+. Als Reporter ist Ron Ringguth zusammen mit Experte Robert Bengsch am Mikrofon.

Straßenradsport
Spektakuläre Voralpenkulisse mit Finish direkt im Münchner Herzen. Das Straßenradrennen der Herren startet am Sonntag, den 14. August um 10:15 Uhr in Murnau a. Staffelsee, führt das Peloton vorbei an Walchensee und Starnberger See und rasant über die Olympiastraße in Richtung der finalen Zielrunden im Münchner Herzen. Eurosport 1 sendet live im Free-TV mit dem Trio Karsten Migel, Jens Voigt und Rolf Aldag. Das Straßenradrennen der Damen am Sonntag, den 21. August startet um 11:15 Uhr in Landsberg am Lech und führt über Ammersee und Starnberger See nach München – live im Stream bei discovery+ und direkt nach dem Vuelta-Start im Free-TV bei Eurosport 1 mit Kommentator Gerhard Leinauer.
Die Einzelzeitfahren der Damen und Herren werden am Mittwoch, den 17. August in und um Fürstenfeldbruck ausgetragen. Die Damen sind ab 14:00 Uhr bei Eurosport 1 im Programm mit Gerhard Leinauer und Christian Lichtenberg. Das Herren Einzelzeitfahren begleiten ab 17:30 Uhr Karsten Migels und Rolf Aldag.

Mountainbike Cross Country
Der Münchner Olympiapark dient als Schauplatz für die Mountainbike Cross-Country-Rennen der Frauen und Männer. Den See entlang, Berg rauf, Berg runter, cross durch den Park – dabei wird die natürliche Topographie des Olympiaparks genutzt und zusätzliche Hindernisse wie Rockgardens, Wallrides und Drops errichtet. Rund 90 Minuten biken die Rider Vollgas durch den Olympiapark und wer nach der vorgegebenen Rundenzahl als Erste bzw. Erster die Ziellinie überquert, holt sich den EM-Titel. Den Auftakt machen die Männer am Freitag, den 19. August um 17:00 Uhr (live bei discovery+), am Samstag, 20. August ab 12:00 Uhr steht das Frauen-Rennen an – bei Eurosport 1 im Free-TV und discovery+ kommentiert von Christian Lichtenberg.

BMX Freestyle
Auf der Rasenfläche des Olympiabergs entsteht der anspruchsvolle Spot für die Stylisten auf dem BMX. Die Jury bewertet die Runs – die jeweils zwölf besten männlichen und weiblichen Rider ziehen ins Finale ein. Vom 11. bis 13. August führt Guido Heuber auf discovery+ durch das Spektakel