Archiv der Kategorie: Radtouren

MAGURA 24H VON DUISBURG powered by Stadtwerke Duisburg 2017

Beim MAGURA 24h-Rennen von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg werden Helden geboren. Kleine und Große.  Bei der Auflage vom 04. bis 06. August 2017 wird noch ein weiterer gekürt: Der Rose Bikes Hero und zwar per Strava-Segment am berüchtigten Monte Schlacko.  Außerdem gibt’s als Novum mobile Musik, technischen Support von Rose Bikes und das Zwei-Stunden-Rennen am Freitag.

 Die MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg im Landschaftspark Nord und der Monte Schlacko, das ist wie die Tour de France und Alpe d’Huez. An diesem Berg wurden Legenden geschrieben und Helden geboren.

Was liegt also näher als genau dort den Rose Bikes Hero ausfindig zu machen. Wer innerhalb der MAGURA 24 Stunden von Duisburg diesen Anstieg über alle Kategorien hinweg mit der schnellsten Zeit bewältigt, dem gehören Titel und Pokal, dem Zweiten und Dritten auch noch eine Trophäe.

Die Passage wird auf dem Strava-Portal veröffentlicht, so dass man sich auch im Vorfeld und Nachhinein noch – ohne offiziellen Wettbewerb – dort messen kann.

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Team TEXPA-SIMPLON: Aufwärtstrende bei Mayer und Hardter

Eine Woche vor dem Saisonhighlight Bike Transalp, testeten Uwe Hardter und Wolfgang Mayer nochmal ihre Form beim berühmten Albstadt Bike Marathon. Da beide in den letzten Wochen sehr viel krankheitsbedingten Trainingsausfall zu verzeichnen hatten, war das Rennen ein wichtiger Gradmesser für die Transalp-Paarung.
Trotz etwas fehlender Rennhärte schafften die Beiden den Sprung in die Spitzengruppe. Als der spätere Sieger Markus Kaufmann dann mit einer Tempoverschärfung bei der Hälfte der 82 Km Runde die Gruppe sprengte, konnten sie nicht mitgehen und fuhren zunächst in der Verfolgergruppe. Im Finale riss auch diese Gruppe auseinander und Mayer hatte im Sprint noch die Chance auf Platz 7. Auf der engen Zielankunft riskierte aber nicht alles und kaum auf Rang 9 ins Ziel. Hardter rollte kurz danach als 12. über den Zielstrich.
Auch wenn das Gelände bei der Transalp nochmal etwas ganz anderes ist, schauen die beiden nun zuversichtlich auf den Start am kommenden Sonntag in Mayrhofen.

Leisling auf Platz 12 beim Dolomiti Superbike

Der legendäre Dolomiti Superbike zog wieder über 4000 Teilnehmer an und entsprechend waren auch die vorderen Plätze extrem hart umkämpft. Zudem nutzten einige internationale Spitzenfahrer das Rennen als letzte Transalp Vorbereitung. So hatten es auch Matthias Leisling und Christoph Soukup geplant. Für Leisling verliefen die ersten beiden Anstiege optimal und er konnte sich in der Spitzengruppe halten. Als das Tempo nochmals erhöht wurde, schlug er lieber sein eigenes Tempo an und fuhr in der vierköpfigen Verfolgergruppe mit dem Weltmeister Alban Lakata. Im letzten Aufstieg hoch zur Plätzwiese hatte Leisling zunächst etwas Probleme und musste etwas Druck rausnehmen. Zum Glück fand er aber schnell wieder einen guten Tritt und sicherte sich einen starken 12 Rang.

Soukup hatte hingegen eher zu Beginn des Rennens Probleme. „Ich war im Spitzenbereich total limitiert und konnte nicht die volle Leistung abrufen“, schilderte Soukup die entscheidende erste Phase des Rennens. Nach ca. 2h ging es ihm aber zunehmend besser und er fuhr aus der Gruppe um Platz 25 immer weiter vor. Am letzten Anstieg hatte er sich sogar auf Rang 13 vorgearbeitet. Leider hatte er erneut Pech mit einem Defekt, so dass er bis ins Ziel noch 7 Plätze verlor und das Rennen als 20. beendete.

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Thomas Rohreggers Ö-Tour-Favoriten

Thomas Rohregger, ORF-Radexperte und Rundfahrtssieger von 2008, analysiert das Starterfeld der 69. Österreich Rundfahrt. Wer sind seine Favoriten? Und wie steht es um die Chancen der Österreicher? Fakt ist, die Tour 2017 mit zehn Giro d’Italia-, zwei Tour de France-, zwei Vuelta- sowie sechs Ö-Tour-Etappensiegern, zudem zwei Weltmeistern und einem Olympiasieger, ist eine der bestbesetzten in der Neuzeit des Radsports:

***** Sterne: Rein Taramäe, Katusha Alpecin
Wer Gesamtelfter bei der Tour de France (2011) wurde, Etappen beim Giro d’Italia und der Vuelta gewann, zudem vier Rundfahrtssiege verbuchen konnte, zählt zu den Top-Favoriten. Für mich war aber zuletzt beeindruckend, wie der Este auf der schweren Tour de Suisse-Etappe auf den Tiefenbachferner die Konkurrenz zertrümmert und so den Gesamtsieg für seinen Teamkollegen Simon Spilak geebnet hat. Und auf dem Gletscher wurde er auch noch Tagessiebenter! Das war eine unglaubliche Leistung.

***** Sterne: Ilnur Zakarin, Katusha Alpecin
Der Fünfte des heurigen Giro d’Italia hatte nach der dreiwöchigen Italienrundfahrt eine Pause. Er soll sich für die Vuelta vorbereiten und ist für mich die große Unbekannte. Laut Papierform ist er der absolute Top-Star und hat auch bei Grand Tours das Zeug für ein Podium. Ich glaube, Ilnur wird sich während der Österreich Rundfahrt entscheiden, ob er Vollgas gibt.

***** Sterne: Miguel Ángel López, Astana Pro Team
Er ist eines der größten Talente im Radsport. Im Vorjahr hat er mit 22 Jahren die Tour de Suisse gewonnen. Leider ist er bei der diesjährigen Schweiz-Rundfahrt schwer gestürzt und hat sich einen Finger gebrochen. Wie Zakarin ist er eine große Unbekannte, aber er muss in diesem Jahr was zeigen! Und ich bin mir sicher, dass dem Leichtgewicht das Kitzbüheler Horn extrem liegt!

**** Sterne: Riccardo Zoidl, Team Felbermayr Simplon Wels
Ricci hat die Rundfahrt schon einmal gewonnen und befindet sich in absoluter Top-Form. Das hat er auch letzte Woche bei den Staatsmeisterschaften gezeigt, wo er beim Straßenrennen und Zeitfahren jeweils Vierter wurde. Er hat sich fokussiert auf die Tour vorbereitet und hat auch das beste heimische Team, mit Markus Eibegger und Stephan Rabitsch, an seiner Seite.

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25. Ortlieb Mittelfrankencup 2017 – Herpersdorf Cup RTF am 14.5.2017

Der Mittelfrankencup feiert heuer seinen 25. Geburtstag und ist eine bewährte Serie von Radveranstaltungen von April bis September, bestehend aus 8 RTFs und eine MTB-Tour.

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Ausrichter sind 8 Vereine aus Mittelfranken, die den Teilnehmern bei allen Veranstaltungen 3 bis 4 Radtouren mit Streckenlängen zwischen 30 und 172km auf überwiegend verkehrsarmen Straßen anbieten.

Die Startgebühr pro Tour beträgt 10 Euro und es gibt gegen eine einmalige Gebühr von 8 Euro die Möglichkeit, eine Wertungskarte zu erwerben, als Gegenwert erhält der Teilnehmer bei mind. 6 nachgewiesenen Teilnahmen eine Auszeichnung. Im Jahr 2017 ist dies ein schickes Trikot im ORTLIEB Mittelfrankencup Design.

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Die Auftakttour in 2017 fand am 30.4.17 in Neustadt/Aisch statt, sie war geprägt von früh kühlen, später dann angenehmen Temperaturen und Sonnenschein, jedoch einen äußerst ruppigen Ostwind.

Aufgrund von anderen Terminen konnte ich dort nicht starten, aber die zweite Tour am 14.5.2017 ausgerichtet vom RC Herpersdorf in den Nürnberger Süden, wollte ich mir nicht entgehen lassen, da ich nur selten in diese Gegend fahre, da ich ja im Nürnberger Norden in Erlangen wohne.

Leider war der Wetterbericht nicht vielversprechend, spätestens ab Mittag sollten wieder viele Schauer und Gewitter, so wie am Vortag, auftreten.

Der frühmorgendliche Blick aufs Wetterradar zeigte noch keine Echos, so fuhr ich mit dem Auto von Erlangen nach Großschwarzenlohe, dem Startort an einem Großmarkt mit vielen Parkplätzen.

 

Das Einschreiben erfolgte flott und zügig aufgrund der vielen freiwilligen Helfer aus den Vereinen des MFC.

Um ca. 8.20 Uhr rollte ich bei ca. 14 Grad und wolkigem Himmel los in Richtung Süden.

Die ersten Kilometer sind flach und eignen sich gut zum Aufwärmen. Die Beine haben irgendwie noch keinen richtigen Rhythmus gefunden und ich bin mir aufgrund der Wetterlage auch noch nicht sicher, ob ich die 138 oder die 172km Runde fahren werde, aber da die Streckenteilung erst kurz nach der Verpflegungskontrolle (VK) 2 gefällt werden muß, hat dies ja noch ein bisschen Zeit.

Über Schwand und Harrlach geht es in Richtung Allersberg, zu meiner Verwunderung geht es aber im Vorgleich zum Vorjahr im Westen an Allersberg vorbei und über den großen Kreisverkehr in Richtung Schwimmstart Challenge Roth. Mittlerweile hatte ich mich an eine Gruppe von Radlern aus Hersbruck angehängt.

Kurz nach dem Kreisverkehr mündet der Radweg auf die Straße nach Süden und in der Gruppe beginnt eine Diskussion, ob dies der richtige Streckenverlauf ist. Mein Einwand, dass wir einfach geradeaus in Richtung Süden weiterfahren sollen, wird mit Blick auf den Streckenplan überstimmt, da dort nach Allersberg Lampersdorf ausgewiesen wird, was sich leicht östlich von uns befindet. Die Gruppe fährt darauf dorthin, nur um festzustellen, dass die Straße durch eine große Baustelle gesperrt ist und dies wohl auch der Grund für die neue Verkehrsführung um Allersberg ist.

Ich denke mir insgeheim, die zusätzlichen 7 Kilometer könnten mich am Ende ja auf 180km statt 172km bringen und mein Ärger hält sich in Grenzen.


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Wieder zurück auf den Kurs, der übrigens korrekt vom Veranstalter mit roten Pfeilen ausgewiesen war, kommen wir nun auch wieder auf die vom Vorjahr bekannte Strecke und fahren über Minettenheim und Pierheim zur ersten Verpflegungsstelle bei der Brauerei in Pyras, statt 34 stehen durch das Verfahren schon 41km auf dem Tacho.

Andrang und Auswahl sind dort groß, ich fahre nach kurzem Stop weiter. Gleich nach der Verpflegung geht es auf einem geteerten Feldweg eine kurze, knackige Steigung hoch, der volle Bauch fordert seinen Tribut und ich lasse es langsam angehen. In der Steigung hinauf nach Stauf rollt es jetzt schon besser, oben befindet sich die Streckenteilung der Tour 2 über 88km, ich biege nach rechts ab auf die 138/172km Strecke und es folgt eine lange, schöne Abfahrt auf kleiner Straße durch einen Wald.

Unten im Tal angekommen geht es auf einem Radweg in Richtung Thalmässing, mit Ehrfurcht blicke ich auf die Straße, dort werde ich beim Challenge Roth als Staffelradfahrer unterwegs sein.

Ich werde von der Gruppe mit den Hersbruckern Fahrern wieder ein- und überholt, ich lasse sie ziehen, da nach Thalmässing eine lange, aber nicht allzu steile Steigung folgt und ich gerne mein eigenes Tempo dort fahre und ich damit rechne, dass die Gruppe dort eh auseinanderfällt.

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Tour der Hoffung Team Bensheim – 10.000 € an Spende nach gemeinsamer Veranstaltung mit der Firma Pfitzenmeier

 

150 Teilnehmer, beste Stimmung im Peloton, immer freie Fahrt – so gestaltete sich die diesjährige Tour de Pfitzenmeier, die am 3. Juli in Bensheim gestartet wurde. Das Organisationsteam um Sebastian Büttner und den Fahrerkapitän Reiner Fuchs hatten sich im Vorfeld mit dem Team Bensheim der Tour der Hoffung kurz geschlossen und wollten deren Wissen und Know How mit in ihre Planung einbinden. „Wir wollten unbedingt den Fahrern eine tolle Radstrecke anbieten und vor allem auch mit einer großen Anzahl an Teilnehmern unterwegs sein. Daher waren wir sehr froh, als Jürgen Pfliegensdörfer von der Tour der Hoffung sofort zusagte, uns zu unterstützen“, freute sich Sebastian Büttner über die gelungene Veranstaltung. Um 10 Uhr ging es ab dem Premium Resort von Pfitzenmeier in Bensheim los. Sechs Begleitmotorräder und zwei Fahrzeuge der Polizei wiesen den Weg und gewährten freie Fahrt.  Das Rote Kreuz war mit einem Einsatzwagen ebenfalls dabei. „Eine unglaubliche Erfahrung für uns und die Teilnehmer waren voll des Lobes über die tolle Arbeit der Polizei und der Hilfskräfte. Ich kann mich nur bedanken, für diese enorme Unterstützung“, zeigte sich Fahrerkapitän Reiner Fuchs vom Team 3*TRIPUGNA vor allem auch von der Disziplin der Teilnehmer angetan. Einen ersten Zwischenstopp gab es in Heidelberg in der Kinderkrebsklinik. Begrüßt wurde der komplette Tross von Professor Dr. Andreas Kulozik, dem Leiter der Kinderonkologie in Heidelberg. „Es ist eine große Freude zu sehen, mit welch einem Engagement die Teilnehmer für uns unterwegs sind. Ich bedanke mich im Namen des gesamten Teams bei Ihnen allen für diese großartige Unterstützung“, so der Klinikleiter in seiner Begrüßungsansprache. Der Erlös der Pfitzenmeiertour kommt dem Team Bensheim der Tour der Hoffung zugute, die wiederum seit vielen Jahren eine große Unterstützungsleistung im Klinikum erbringen. Helmut Richter und Ralf Vesper vom Vorstand der Tour der Hoffnung übergaben anschließend einen Spendenscheck in Höhe von 58.600 €, die Förderung für das Jahr 2016. Nach zwei weiteren kurzen Stopps in Schwetzingen und Viernheim, dort befinden sich jeweils Filialen von Pfitzenmeier, wurde der Heimweg nach Bensheim angetreten. Nach 114 Kilometern kamen alle wohlbehalten kurz vor 16 Uhr an und Sebastian Büttner konnte voller Stolz vermelden, dass die diesjährige Tour 10.000 € an Spenden eingebracht hat. Der Applaus war dem Orga-Team gewiss. Die Spende wird noch offiziell an das Team Bensheim der Tour der Hoffnung übergeben. Das Geld fließt komplett der Kinderonkologie in Heidelberg zu. Und eines ist man sich ganz sicher. Im kommenden Jahr wird es erneut eine gemeinsame Fahrt geben, ganz unter dem Motto „Wir wollen helfen“. (pfl)

Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“: Rennradfahren im Dachauer Land

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Zuletzt war es der bayerische Seriensieger Florenz Knauer vom Radteam Herrmann aus Herpersdorf der vor wenigen Tagen beim von R+F forice 89 veranstalteten Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennen an der Ludwig-Thoma-Wiese jubeln durfte. Am kommenden Sonntag, 10. Juli, wird es am Ende des Tages nicht nur einen Sieger geben: Bei der von forice 89 organisierten Radtouristikfahrt – unter der Schirmherrschaft von Landrat Stefan Löwl – werden sich alle 400 teilnehmenden Sportler als Sieger fühlen dürfen, wenn sie nach 90, 126 oder 170 gefahrenen Kilometern durch das Dachauer Land sowie die Landkreise Pfaffenhofen und Freising wieder die Ludwig-Thoma-Wiese erreicht haben.
22 Monate lang hat forice unter der Federführung des Vorsitzenden Frank Eismann auf die Neuauflage der Radtouristikfahrt hingearbeitet. „Als Verein nehmen wir regelmäßig an Radtouristikfahren und Radmarathons teil. Unsere Veranstaltung in der Vergangenheit war hoch geschätzt. Daran wollen wir wieder anknüpfen“, berichtet Frank Eismann und fügt hinzu: „Es liegt viel Arbeit hinter uns. Die Durchführung ist mit einem hohen zeitlichen, organisatorischen und personellen Aufwand verbunden. Und nur zwei Wochen nach unserem Renntag an der Ludwig-Thoma-Wiese gleich eine zweite Großveranstaltung zu stemmen, ist natürlich eine besondere Herausforderung. Aber wir sind bestens vorbereitet.“

Maximal 400 Starter sind für die drei Strecken insgesamt zugelassen.
„100 Startplätze sind bereits während des Voranmeldungszeitraums vergeben worden, es stehen also noch ausreichend Startplätze zur Verfügung“, so Organisationschef Eismann. Die Streckenplaner von forice haben dabei drei ansprechende und attraktive Routen durchs Dachauer Land sowie die benachbarten Landkreise Pfaffenhofen und Freising geplant. Die 90 Kilometerrunde führt zunächst von Dachau aus über Bergkirchen nach Altomünster. Von dort fahren die Sportler nach Hilgertshausen-Tandern. Über Jetzendorf werden sie schließlich zurück nach Dachau geführt. Stärken können sich die Radfahrer nach 51,2 Kilometern in Altomünster-Asbach. Wer’s ambitioniert mag, für den ist 126 Kilometer Runde, die auf dem Rückweg nach Dachau auch Scheyern streift, die richtige Strecke. Nach Altomünster-Asbach hat forice für die ambitionierten Rennradler auf dieser Strecke eine zweite Verpflegungsstelle in Hohenwarth eingerichtet. 1700 Höhenmeter und knapp 170 Kilometer hält die dritte Runde der forice-Radtouristikfahrt für die Sportler bereit. Dabei geht es bis in die Holledau hinaus nach Reichertshofen. Eine letzte Stärkung auf dem Rückweg nach Dachau steht für die Radfahrer in Palzung bei der dritten Verpflegungsstelle bereit.
Wer selbst erfahren möchte, wie reizvoll das Rennradfahren zwischen Amper und Paar sein kann, der braucht nichts weiter zu tun, als am Sonntag, 10. Juli, mit Rad und Helm zur Ludwig-Thoma-Wiese zu kommen. Die Startzeit für die große Tour ist ab 7 Uhr, für die mittlere Runde ab 7.30 Uhr und für die kurze Tour ab 8 Uhr.
Natürlich sind auch Gäste, die keine der großen Runden unter die Räder nehmen wollen, an der Ludwig-Thoma-Wiese herzlich willkommen. Die können das bunte Treiben der Radfahrer im von forice eingerichteten Biergarten beobachten.
Mehr Informationen zu den Strecken und den Startzeiten gibt’s unter www.forice-89.de.

Bildunterschrift:
Erst vor wenigen Tagen jubelte Florenz Knauer vom Radteam Herrmann bei der 14. Austragung des Franz-Xaver-Böhm-Gedächtnisrennens an der Ludwig-Thoma-Wiese. Am kommenden Sonntag wird es dann aber nicht nur einen Sieger an der Ludwig-Thoma-Wiese geben: R+F forice 89 erwartet 400 Hobby-Radsportler, die auf drei Touren zwischen 90 und 170 Kilometer an der von forice organisierten Radtouristikfahrt „Zwischen Amper und Paar“ teilnehmen

Guido Kunze fährt in zwei Wochen mehr Berge als die Tour oder der Giro in deren drei

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Guido Kunze in der Anfahrt auf den
Colle dell’Agnello, Piemont (2744 m)

In Obereggen im Ski Center Latemar ging am frühen
Nachmittag am Reiterjoch zwischen Eggental und
Fleimstal in Südtirol das jüngste
Ultramarathonprojekt von Guido Kunze (49) aus
Mühlhausen (Thüringen) zu Ende. Seit dem
10.08.2015 sammelte der Thüringer Ausdauerathlet
in zwei Wochen vom Mont Ventoux in der Provence
über klassische Pässe von Tour de France, Tour de
Suisse und Giro d’Italia mehr Höhenmeter als eine
der Grands Tours des Profiradsports in drei
Wochen. Kunze erklomm auf seinem Rennrad ohne
Mannschaft und Windschatten, mit nur der
Unterstützung eines Versorgungs- und
Servicefahrzeugs, bei überwiegend widrigen
Witterungsbedingungen insgesamt 66 Pässe zwischen
4 km und 47 km Länge und zwischen 150 m und 1900
m Höhenunterschied zwischen Talort und Passhöhe.
Auf der lt. Marschtabelle total geplant ca. 3300
km langen Strecke von der Provence über Seealpen,
Savoyen, Piemont, Aostatal, Wallis, Tessin,
Graubünden, Trentino, Friaul nach Südtirol
bedeutete das im Mittel knapp 5 Pässe pro Tag,
die im Schnitt knapp 1000 m Höhenunterschied aufwiesen.

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Allergie nach Insektenstich: Was Sportler darüber wissen müssen


Sportler schwitzen, machen schnelle, dynamische Bewegungen und sind mit ihrer Konzentration ganz bei sich – Faktoren, die häufiger als anderswo einen Wespen- oder Bienenstich provozieren. Prof. Dr. med. Thilo Jakob vom Universitäts-Klinikum Freiburg gibt Tipps, wie Sportler Stiche vermeiden und was im Ernstfall zu tun ist.

Sportler sollten im Sommer einen Plan haben, wie sie Wespen- und Bienenstiche vermeiden und was sie im Falle eines Stiches tun. Denn Schweiß lockt die Tiere an, Bewegungen machen sie aggressiv und wer sich auf seinen Sport konzentriert, bemerkt die Tiere oftmals nicht. Ein Stich wird meist jucken und schmerzen – hinzu kommt allerdings eine häufig unterschätzte Gefahr, auf die Prof. Dr. med. Thilo Jakob vom Universitäts-Klinikum Freiburg hinweist: „Knapp drei Millionen Deutsche reagieren allergisch auf einen Wespen- oder Bienenstich und etwa 20 von ihnen sterben jedes Jahr an einem sogenannten anaphylaktischen Schock.“ Jakob geht dabei von einer weitaus höheren Dunkelziffer aus, weil bei unbekannter Todesursache oft nicht an eine Insektenstich-Anaphylaxie gedacht wird.


Prof. Dr. med. Thilo Jakob vom Universitäts-Klinikum Freiburg

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RTF „Südlich von Landshut“ – 1.MTB Cross Country Enduro

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Das Team Baier Landshut hat am Sonntag bei schönem Radwetter und zahlreichen Teilnehmer /-innen seine RTF und sein MTB Eventin und um Grammelkam veranstaltet. Eishockey-Legende Erich Kühnhackl absolvierte bei der RTF die 80 km Strecke.
Bei der RTF machten sich von Grammelkam aus ca. 350 Starter /-innen aus ca. 50 verschiedenen Vereinen auf die drei Strecken 80 km, 120 km und 170 km. Bei sonnigem Wetter konnten die Sportler /-innen auf den sehr gut ausgeschilderten Strecken die schöne Landschaft um Landshut genießen. An den Verpflegungsstationen wurde man mit kleinen Stärkungen versorgt und nahm die restlichen Kilometer zurück nach Grammelkam auf sich. Die Teilnehmer /-innen kamen teils erschöpft aber glücklich am Zielort an. Hier wurde man mit Gegrilltem, Steckerlfischen, Kuchen und Getränken bestens versorgt. Die Mannschaftswertung gewann der RSV Moosburg mit 21 Teilnehmer /-innen vor den BikeSportRadler aus Haar (12) und dem Veloteam Landshut (11). Eine prominente Teilnahme hatte man mit Eishockey-Legende Erich Kühnhackl. Er absolvierte bei der RTF die 80 km Strecke.

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Tälercup Wittnau / Kitzalp-Bike / Alb-Gold-Cup Reudern: Vier Siege an einem Wochenende

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Heiko Gutmann_Matthias Bettinger_by Daniel Berhe

Das Lexware Mountainbike Team konnte am Wochenende vier Siege feiern. Beim Tälercup in Wittnau gewann Heiko Gutmann die Elite-Kategorie, Torben Drach siegte bei den Junioren. Andreas Kleiber siegte beim Kitzalp-Bike in Österreich und Luca Schwarzbauer war bei seinem Heimrennen in Reudern vorne.

Der Münstertäler Heiko Gutmann stellte auch beim Tälercup in Wittnau seine derzeit starke Form unter Beweis. Er gewann in der Elite-Kategorie und holte sich damit seinen vierten Saisonsieg. Dass Teamkollege Matthias Bettinger aus Breitnau in der dreiköpfigen Spitzengruppe mithalten konnte und 15 Sekunden dahinter Zweiter wurde, machte den Jubel beim Team aus dem Hochschwarzwald perfekt. Der Marathon-Spezialist konnte im Finish überraschenderweise den Münstertäler Johannes Bläsi schlagen.

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