HEIMSPIEL FÜR DAS TEAM ABUS-NUTRIXXION

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Rick Ampler

Beim „Großen Westfalenpreis“, dem Dortmunder Traditionsradrennen, dürfen die Fahrer aus dem Team Abus-Nutrixxion natürlich nicht fehlen. Mit sieben Athleten werden die Grün-Schwarzen am Donnerstag im Ortsteil Brackel vertreten sein, wenn um 10.25 Uhr der Startschuss über lange 133,5 km fällt. „Die Strecke hat es in sich, wir sehen uns nicht in der Favoritenrolle und wollen erst mal abwarten, wie sich das Rennen entwickelt und dann reagieren“, erklärte Eryk Serafin, der Sportliche Leiter der Dortmunder.

Abwarten war auf dem schwierigen Kurs mit Start und Ziel auf der Holzwickeder Straße schon immer eine gute Taktik. Meist fielen die Entscheidungen immer erst in der Schlussrunde, wenn die Kräfte der Ausreißer schwanden und die Verfolger vereint zum Finale ansetzten. Daraus setzen natürlich auch endschnelle Fahrer wie Rick Ampler, Benjamin Sydlik oder Stefan Parinussa. Dieses Trio dürfte sich der Unterstützung ihrer Mannschaftskameraden Sebastian Körber, Tobias Dohlus, Philipp Mamos und Marco Müller sicher sein.

„Ob es für solch ein langes Rennen reicht, kann ich im Vorfeld noch nicht sagen“, zeigte sich Stefan Parinussa betont zurückhaltend in Sachen Prognose. Immerhin sitzt der Routinier nach einer längeren Pause erst seit Januar wieder für das Team Abus-Nutrixxion im Sattel. Souverän schaffte er in dieser Zeit den Aufstieg in die zweithöchste deutsche Amateur-Klasse, muss sich naturgemäß aber erst wieder an die langen Strecken gewöhnen. Damit sollten Rick Ampler und Benjamin Sydlik keine Probleme haben. Ampler gilt als Allrounder, Sydlik kann sich auf seine Schnelligkeit im Sprint verlassen. Allerdings treffen die Jungs aus dem Team Abus-Nutrixxion auf starke Konkurrenz, die ebenfalls lange für das Dortmunder Team im Sattel saß. Eric Baumann und Erik Mohs, beide Team Ur-Köstritzer, sind alte Bekannte in Dortmund und kennen sich ebenfalls mit den Tücken des Brackeler Kurses aus.

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