Kein Ergebnis für Team Vorarlberg bei Härteschlacht am Nürburgring!

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Fran Zurita spanischer Pistolero

Die Nordschleife zeigte ihre Zähne beim Rudi Altig Gedenkrennen am Nürburgring! Kein Resultat für Team Vorarlberg nach Ö-Tour Pause!

Grand Prix de luxe – garniert mit allen Zutaten für ein Rad Fest auf der Nordschleife!
Diese Strecke hatte es in sich – und vor allem das Format. Auf einer Grand Prix Strecke ein derart hochkarätiges UCI 1.1 Rennen zu veranstalten – das verdient zur erstmaligen Austragung des „Rudi Altig Gedenkrennen“ höchsten Respekt dem Veranstalter Team rund um Hanns-Martin Fraas!

Fünf knackige Runden auf der Nordschleife, gespickt zu je 22 Kilometer, die Anstiege zur Hohen Acht und zur Döttinger Höhe. Anschließen noch fünf Runden auf der Original Grand Prix Strecke mit dem identen Zieleinlauf wie die PS Boliden – Gesamt 140 Kilometer, 3500 Höhenmeter und zahlreiche Weltklasse Fahrer am Start. Ein toller Ausweis für diese erstmalige Durchführung.

Hohes Tempo von Beginn an des Rennens aus der Boxengasse. Mit Tempo von über 100 Km/h die Abfahrten auf der GP Strecke. In Richtung Ende der großen Runden setzten sich drei Fahrer in geringeren Abständen ab – dahinter eine zehn Mann starke Verfolgergruppe. Leider ohne Beteiligung vom Team Vorarlberg. Nicolas Winter musste krankheitsbedingt absagen, Sergio Sousa fuhr ein couragiertes Rennen bei seinem Comeback, beendete aber das Rennen jedoch frühzeitig. Trotzdem wichtige Rennkilometer. Auch der am Rücken lädierte Clement Koretzky musste vor Rennende das Segel streichen wie auch Michael Kucher, welcher nach seinem Ausfall (mit Abszess) wieder back in race ist.

Zu hoch das Tempo dann was die drei Teams von Giant Alpecin, Bora Argon 18 und CCC Sprandi anschlugen. Im Verlauf der letzten kurzen Runden wurden sämtliche Fahrer aus dem Rennen genommen bis auf die Fahrer welche den Sieg unter sich ausmachen sollten. Dieses Mal leider ohne Team Vorarlberg Beteiligung. Vorwurf darf man den Fahrern keinen machen – das Rennen nach der verdienten Ö-Tour Pause der Fahrer rund um Patrick Schelling war einfach nicht nach dem Format des Teams.
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Patrick Schelling braucht die Anstiege

Mit den zwei Siegen am Freitag beim Einzelzeitfahren am Nürburgring und am Samstag beim Kriterium in St. Anton am Arlberg kann das Team Vorarlberg zuversichtlich in die nächsten Einsätze starten – mit dem Wehrmutstropfen, dass die angeschlagenen Fahrer bald wieder im Vollbesitz der Kräfte sind!

Infos unter https://www.radamring.de