Marcus Burghardt stürzte und verletzte sich an seiner rechten Schulter

BMC Racing Teamarzt Dr. Max Testa bezeichnet seine Chancen auf einen Start bei der Etappe am Freitag „50:50“.
Burghardt war einer von mehreren Fahrern, die nach etwa 80 Rennkilometern von insgesamt 194 zu absolvierenden stürzten. „Es war rutschig und ein Fahrer bremste, vor mir stürzten alle.

Ich prallte mit der Schulter hart auf dem Asphalt auf und wusste gleich, dass etwas nicht stimmt“, erklärte Burghardt. Der Tour de France Etappensieger von 2008 stand aber gleich wieder auf und half Teamkapitän Tejay van Garderen aus dem Wind zu bleiben – bevor er die Etappe 6:20 Minuten hinter dem Etappensieger André Greipel (Lotto-Belisol) beendete. Burghardts Schulter wurde geröntgt, es ist nichts gebrochen. „Marcus hat sich das Schultereckgelenk verletzt. Wir haben mit Eis gekühlt und er ruht sich nun aus. Wir werden morgen sehen, wie er sich fühlt. Die Chancen stehen momentan 50:50, dass er starten wird.“ Drei andere Fahrern waren ebenso in den Sturz involviert und konnten die Etappe nicht beenden. Vincenzo Nibali (Astana Pro Team) behielt die Gesamtführung. BMC Racing Team Sportdirektor Yvon Ledanois sagte, das Team habe einen guten Job gemacht, indem sie van Garderen bei starkem Seitenwind beschützt hätten. Dieser hat das Feld 10 Kilometer vor dem Ziel geteilt. „Mit dem Wind gab es viel Anspannung und Nervosität im Rennen. Die Jungs haben für Tejay einen guten Job gemacht. Ich hoffe, dass Marcus weiterfahren kann, denn er hat vor dem Sturz grossartig gearbeitet. Er ist ein wichtiger Mann für unser Team.“ Van Garderen bleibt als Gesamtelfter der best platzierte BMC Racing Team Fahrer. Sein Rückstand auf die Führung beträgt 2:11 Minuten.

Hören Sie mehr Kommentare von Burghardt, Ledanois und Dr. Testa auf der BMC Racing Team Special Tour de France Audio Line:
http://bit.ly/VhDrsx

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