RAAM#7: Christoph Strasser will in die RAAM-Geschichtsbücher

Der Steirer Christoph Strasser will beim Race Across America, dem längsten und härtesten Radrennen der Welt, seinen vierten Sieg holen. Die siebente Teilnahme beginnt am 13. Juni in Oceanside, Kalifornien. Seit über einer Woche bereitet sich der 34-Jährige schon in den USA vor.

-Christoph auf der Zeitfahrmaschine

Einige Rekorde hat der Kraubather Christoph Strasser beim Race Across America, das über 4.940 Kilometer mit 35.000 Höhenmetern von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten führt und wo zwölf US-Bundesstaaten durchquert werden, bereits aufgestellt. Bei seinem vorletzten Sieg 2013 knackte er als Erster die 8-Tages-Marke. Im darauffolgenden Jahr unterbot er diese Spitzenleistung erneut und hält seither den Streckenrekord mit 7 Tagen 15 Stunden und 56 Minuten. 2014 stellte er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,41 km/h auch eine neue Bestmarke auf, damals betrug sein gesamtes Schlafpensum während der knappen acht Tagen nur 5:30 Stunden. Eine Änderung gibt es heuer bei der Strecke, die durch durch einen neuen Abschnitt in Arizona 79 Kilometer länger als in den Vorjahren ist

Seit dem RAAM-Erfolg 2014 gab es einige Hochs und Tiefs. Die Auflage 2015 hatte Christoph gesundheitsbedingt abbrechen müssen, nach einem Trainingsunfall musste er das RAAM 2016 auslassen. Trotzdem hat er sich immer wieder nach oben gekämpft, andere Ziele verfolgt und viele Erfolge gefeiert: Er stellte einen neuen 24h-Weltrekord auf, wurde 24h Weltmeister im Einzelzeitfahren, gewann drei Mal das Race Around Austria und ist Rekordhalter bei Quer durch Australien. „Jetzt wird es Zeit, zu meinem Lieblingsrennen zurückzukehren“, sagt Strasser, der gemeinsam mit Wolfgang Fasching und Rob Kish bei drei Siegen hält. Der bereits verstorbene Jure Robic führt hier mit fünf Triumphen.

Höhentraining in Colorado

Längere Vorbereitung in den USA
Vor über einer Woche flog Christoph Strasser nach Colorado, wo er eine Woche ein Trainingscamp aufgeschlagen hat. „In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Probleme mit der Höhe, deshalb steht heuer die Akklimatisation in den Rocky Mountains im Vordergrund. Das hat auch schon vor dem letzten Race Around Austria sehr gut funktioniert und darin sehe ich den Schlüssel zum Erfolg. Täglich sind wir mit dem Camper in die Höhe gefahren“, beschreibt Strasser. Der zweite Faktor ist natürlich die Hitze, die Witterungsbedingungen: „Die Vorbereitung auf die Hitze absolviere ich ab heute wie gewohnt in Borrego Springs, nach dem Trainingslager in der Höhe und der Besichtigung der neuen Route in Arizona. Dann sollte ich fit sein für das RAAM#7 und den angepeilten Erfolg!“

Auf seiner Website www.christophstrasser.at schreibt Christoph ein Tagebuch über die RAAM-Vorbereitung und gibt Einblicke in sein Training.

Close-Up

Neuer Premium-Partner „Fever-Tree“
Kurz vor dem Abflug in die Vereinigten Staaten durfte Christoph einen neuen Partner begrüßen. „Es freut mich sehr, dass mich künftig Fever-Tree bei meinen Vorhaben unterstützt!“ Seit Fever-Tree 2005 gegründet wurde, hat sich die Marke einen Namen als Spezialist für Premium-Mixers gemacht. „Die Ausdauer um die besten Zutaten für unsere Mixer zu finden, eint uns mit der Ausdauer von Christoph Strasser. Als neuer Premium Partner freuen wir uns auf gemeinsame Erfolge“, sagt Marketingleiterin Stefanie Geml. Und übrigens: Das Chinin, also der Bitterstoff im Premium Tonic Water, ist ein hervorragender Helfer gegen Muskelkater!

www.fever-tree.at

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