RACING STUDENTS starten wissenschaftliche Arbeiten mit Partnerhochschule Offenburg

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Ende März wird Jasmin Rebmann mit ihren Teamkolleginnen bei den ersten Rennen der Saison in die Pedale treten_Foto Team

Jasmin Rebmann fertigt Abschlussarbeit bei den RACING STUDENTS / Prof. Denne überzeugt
Berufsausbildung oder Studium in enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen parallel zum Leistungssport zu absolvieren ist die Devise der RACING STUDENTS. Im achten Jahr gehen die Macher in die nächste Ausbaustufe und lassen erstmals eine Abschlussarbeit gemeinsam mit der Partnerhochschule Offenburg schreiben. Diese erste Arbeit mit dem Titel „Vermarktung einer Non-Profit Organisation am Beispiel der RACING STUDENTS“ wurde von Hochschule und Team gemeinsam entwickelt. Prof. Dr.-Ing. Bernhard Denne ist an der Partnerhochschule der RACING STUDENTS in Offenburg zuständig für technischen Vertrieb sowie Innovationsmanagement und war von der Anfrage der Teamleitung zukünftig auch wissenschaftliche Arbeiten anzubieten sofort überzeugt: „Ich finde das Gesamtkonzept RACING STUDENTS und dessen zukünftigen Nutzen für die Wirtschaft sehr interessant. Aus fachlicher Sicht steht hinter dem Konstrukt ein enormes Potential für Unternehmen, nicht nur wenn es darum geht möglichst leistungsorientierte, gut ausgebildete Fachkräfte frühzeitig in ein Unternehmen zu holen und damit langfristig zu gewinnen. Der Ausbau des Konzepts auf weitere Sportarten und dessen Finanzierung durch Unternehmen sollte weiter vorangetrieben werden.“


Eine besondere Konstellation hat sich bei der ersten Arbeit ergeben, da diese von einer Sportlerin der „rasenden Studenten“ selbst geschrieben wird. Jasmin Rebmann beschäftigt sich damit in den letzten Monaten täglich nur noch mit RACING STUDENTS – nicht nur im Training sondern auch am Schreibtisch. Für sie selbst ist die Arbeit ein Volltreffer: „Ich fahre jetzt schon im Dritten Jahr für die RACING STUDENTS und kannte vor allem den sportlichen Teil und meine individuellen Aufgaben im Management als Sportlerin. Was ich inzwischen über die Abschlussarbeit durch Analysen im Team wie auch Kontakte mit Firmen lernen konnte hätte ich vorher nicht gedacht.“ so die Studentin der Betriebswirtschaftslehre. So ist Rebmann schon vor Abschluss der Arbeit überzeugt, dass ihr das wissenschaftliche Arbeiten im Umfeld der RACING STUDENTS mindestens so viel bringt wie eine mögliche Arbeit in einem Großkonzern: „Bei der Wahl der Abschlussarbeit wollte ich ursprünglich immer in Richtung Automobilindustrie. Als die Möglichkeit von Prof. Denne vorgeschlagen wurde, über die Vermarktung der RACING STUDENTS zu schreiben und im Vorgespräch zur Arbeit die grobe Richtung erläutert wurde, habe ich mir das Thema sofort reserviert“. So kann Rebmann nicht nur eine komplette Organisation untersuchen sondern muss auch direkt konkrete Optimierungsmaßnahmen entwickeln. „Bei einem großen Automobilhersteller hätte ich nur irgendein Detail analysieren können und die Umsetzung der Ergebnisse ist bei solchen Arbeiten immer fraglich. Bei der jetzigen Arbeit werden konkrete Ergebnisse erwartet, die möglichst auch umgesetzt werden sollen.“ so die junge Bundesliga-Rennfahrerin. Mit dem Druck konkrete Maßnahmen und damit angewandte Wissenschaft durchzuführen geht Rebmann sportlich um: „Das finde ich ganz normal und ist wie in großen Radrennen. Wenn wir Erfolg haben wollen muss ich meine Aufgaben umsetzen und dies maximal gut, sonst haben wir keinen Erfolg. Bei der Arbeit ist das für mich genau dasselbe.“ Stellt die Baden-Württembergische Meisterin von 2013 unaufgeregt fest.
Für die Teamchefs selbst ist es ein weiter Schritt nach vorne: „Wir sind in den vergangenen acht Jahren konstant gewachsen und betreiben die ganze Sache nach wie vor ehrenamtlich. Es gibt durchaus kleinere Teams die eine bezahlte Geschäftsführung oder sportliche Leitung haben. Wir setzen darauf unsere Sportler aktiv in das „Unternehmen“ RACING STUDENTS einzubinden und damit Persönlichkeiten zu entwickeln. Wissenschaftliche Arbeiten bieten uns die Möglichkeit Studenten unsere Abläufe analysieren zu lassen und dadurch eine kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten. Wenn dies sogar durch eigene Sportler gemacht wird, die selbst davon direkt
profitieren, ist das natürlich optimal.“ erläutert Alexander Gut die Entscheidung für den nächsten
Schritt bei den RACING STUDENTS.

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Jasmin Rebmann beschäftigt sich momentan auch am Schreibtisch wissenschaftlich mit RACING STUDENTS_Foto Team

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Jasmin Rebmann_fährt in der FrauenBundesliga für die RACING STUDENTS und schreibt ihre Abschlussarbeit im Team mit der Partnerhochschule Offenburg_Foto Team