Sam Bennett verteidigt mit Platz 4 in einem hektischen Finale sein Sprinttrikot bei der Tour of Turkey.

Die vorletzte Etappe der Tour of Turkey endete erneut in einem hektischen Massensprint, bei dem sich A.J. Hodeg sich den Sieg sicherte. Nach 45 harten Kilometern setzten sich fünf Fahrer vom Hauptfeld ab und öffneten eine Lücke von einigen Minuten. Kurz vor dem Finale gelang es dem Peloton die Fluchtgruppe zu stellen und ein weiterer Massensprint erwartete die Fans in Manisa. BORA – hansgrohe begann ihr Lead-out für Sam Bennett, dem Führenden in der Sprintwertung. In einem leicht bergauf verlaufenden Zieleinlauf war der mehrfache Giro d`Italia nicht optimal positioniert und konnte daher nicht mehr in die Tagesentscheidung eingreifen. Als Vierter beendete Sam Bennett die vorletzte Etappe der 54. Türkei Rundfahrt, dieser Platz reichte aus, um das Sprinttrikot weiterhin auf den Schultern zu tragen.

5. Etappe:
1. Jose Alvaro Hodeg Sam (Quick-Step Floors)
2. John Degenkolb (Trek-Segafredo) s.t.
3. Nathan Haas (Katusha-Alpecin)
4. Sam Bennett (Bora-hansgrohe)
5. Christophe Noppe (Sport Vlaanderen – Baloise)
6. Edward Theuns (Sunweb)
7. Szymon Sajnok (CCC Sprandi)
8. Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors)
9. Alexander Porsev (Gazprom-Rusvelo)
10.Simone Consonni (UAE Team Emirates)

Gesamtstand:
1. Alexey Lutsenko (Astana)
2. Nathan Haas (Katusha-Alpecin) +0:04
3. Diego Ulissi (UAE Team Emirates) s.t.
3. Eduard Prades (Euskadi – Murias) +0:06
4. Fabio Felline Trek-Segafredo) +0:09

Reaktionen im Ziel
„Lukas, Jay aber auch all die anderen Fahrer haben heute wieder einen fantastischen Job erledigt. Im Finale habe ich einfach die falsche Seite gewählt, und als Degenkolb mich überholte, konnte ich nichts mehr tun, war ich war doch auch zu lange Zeit im Wind. Daher war es für mich nicht mehr möglich auf Sieg zu fahren. Ich werde es morgen noch einmal versuchen, um mein Trikot abzusichern.“ – Sam Bennett

„Das Team zeigte erneut eine gute Teamleistung, wie schon die gesamte Woche. Das Finale verlief leicht bergauf und der Wind spielte eine große Rolle. Sam gab sein Bestes, aber in einem Massensprint passieren in nur einem kurzen Moment so viele Dinge. Er verteidigte erneut sein Trikot und wir werden morgen alles daran setzen es nach Hause zu bringen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter