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Tourismusverband Osttirol ehrt MTB-Weltmeister Alban Lakata

Alban Lakata holte sich Ende Juni nach 2010 und 2015 seinen dritten Weltmeistertitel im MTB-Marathon. Damit ist der sympathische Lienzer und zusätzlich vierfache Vizeweltmeister einer der erfolgreichsten Radsportler Österreichs sowie in der Mountainbike-Szene eine weltweit bekannte Größe. „Albanator“ ist auch ein großer Werbeträger für die Dolomitenstadt.


Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad und Gregor Mühlberger gratulieren Alban Lakata zu seinem 3. WM-Titel

Osttirol ist in den vergangenen Jahren zu einer Radsportdestination aufgestiegen, wovon besonders der Tourismus profitiert. Laut TVB-Obmann Franz Theurl kann man sich auch glücklich schätzen, so viele aktive Vereine und Radsportler im Bezirk zu haben. „Wenn nun ein Osttiroler zum dritten Mal Mountainbike-Weltmeister wird, so ist das wohl etwas ganz Besonderes, das uns alle mit Stolz erfüllt! Das ist ein Grund zum Gratulieren und Feiern“, sagt Franz Theurl.


Die Bora-hansgrohe-Profis beim zweiten Trainingslager, das von 6. bis 21. Juli in Osttirol stattfand (Copyright: Helmut Dollinger)

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WM Bronze! Ein Meilenstein für das CENTURION VAUDE Team


WM Bronze für Daniel Geismayr!
Ein besonderes Rennen erwartete alle CENTURION VAUDE Fahrer gestern bei den UCI MTB Marathon Weltmeisterschaften in Singen/ Hegau. Besonders, weil alle Teamfahrer top in Form waren und die Sportler Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner (beide AUT), Markus Kaufmann sowie Jochen Käß (beide GER) alle zum erweiterten Favoritenkreis zählten. Und natürlich auch besonders, weil es eine Heim-WM unweit des Teamsitzes war. Die Ausbeute bestätigte die bisherige Saison und setzt einen Meilenstein in der Geschichte der oberschwäbischen Equipe. Zu feiern gab es nicht weniger als die erste WM Medaille für Geismayr und das Team.

Singen mit seinen kurzen Bergen und fahrtechnisch einfachen Strecke versprach bei 98km ein schnelles Rennen. Auch das Starterfeld war das beste aller bisherigen MTB Marathon Weltmeisterschaften, mischten sich doch etliche Top-Stars anderer Radsportdisziplinen mit in das 180 Mann starke Feld, da sie sich auf diesem Kurs hohe Chancen auf das Regenbogen Trikot ausrechneten. Doch die „klassischen“ Marathonfahrer hielten die Fahne noch. Auch Geismayr wusste nicht einzuschätzen, wie diese das Rennen prägen würden und entschied sich für eine offensive Fahrweise. Blieb in der ersten Hälfte noch ein Pulk von über 20 Mountainbikern zusammen, mit allen oben genannten CENTURION VAUDE Fahrern, griffen nach 65km die Weltmeister der letzten beiden Jahre an und sprengten die Gruppe. Geismayr mit dabei, Kaufmann sowie Pernsteiner und Käß kurz dahinter. Vorne ging die Post jetzt richtig ab. Den letzten Singletrail nahm unser junger Österreicher dann von vorne und man schaffte es Mitfavorit Mathew van der Poel aus den Niederlanden abzuhängen. Zu dritt lag man in Front und arbeitete gut zusammen, war doch jedem Edelmetall fast sicher. Zurück in Singen kam es auf der Zielgeraden zum Sprint, den Alban Lakata (AUT) vor Tiago Ferreira (POR) und Geismayr gewann.

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