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Team ABUS-NUTRIXXION: ALEX SCHMITT FÄHRT SICH FÜR DAS SAISONFINALE IN FORM

Dieser zweite Platz kommt genau zur rechten Zeit. Nur vier Tage vor dem Saisonfinale am Donnerstag beim Münsterland Giro unterstrich Team ABUS-NUTRIXXION-Profi Alex Schmitt seine gute Form mit einem zweiten Platz beim Rennen „Rund am Eigelstein“ in Köln. Hinter Sebastian Forke vom Team NSP-Ghost sicherte sich Schmitt Platz zwei und brachte sich damit für das Rennen in Münster in Erinnerung. „Die Form ist gut“, sagte der Bonner, der beim hochklassig besetzten nationalen Saisonfinale in Münster das Potenzial für einen Top-Ten-Platz hat.

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Team ABUS-NUTRIXXION: JANORSCHKE BRICHT SICH DAS SCHLÜSSELBEIN

Grischa Janorschke scheint das Sturzpech magisch anzuziehen. Beim „Omloop van Midden Nederland“ am Sonntag mit Start und Ziel in Utrecht stürzte der 26-jährige Kapitän des Team ABUS-NUTRIXXION 35 Kilometer vor dem Ziel und brach sich erneut das Schlüsselbein. Angesichts dieses Sturzes ging der hervorragende achte Platz von Benni Sydlik fast ein wenig unter. Sydlik sorgte mit seiner Top-Ten-Platzierung für wertvolle UCI-Punkte für das Team ABUS-NUTRIXXION.

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Team ABUS-NUTRIXXION: Alex Schmidt feiert ersten Saisonsieg

Jetzt ist auch bei Alex Schmitt der Knoten geplatzt. Beim Aachener Traditionsrennen „Rund um Dom und Rathaus“ konnte der Profi aus dem Team ABUS-NUTRIXXION seinen ersten Saisonsieg einfahren. Nach 80 km verwies der gerade 24 Jahre alt gewordene Bonner den starken Ron Pfeiffer (Team Quantec Indeland) und seinen ehemaligen Teamgefährten Michael Schweizer (Team NSP Ghost) auf die Plätze zwei und drei. Team ABUS-NUTRIXXION: Alex Schmidt feiert ersten Saisonsieg weiterlesen

Team Nutrixxion 4Fun: EINDRUCKSVOLLER TEAM-AUFTRITT IN BOCHUM

Beim Bochumer SparkassenGiro stimmte einfach alles beim Team Nutrixxion 4Fun. Mit mehr als 30 Startern stellten die Dortmunder die größte Jedermann-Mannschaft der gesamten Veranstaltung, was bei den Fans zu einem viel beachteten grün-schwarzen Blickpunkt avancierte. Doch damit nicht genug: Auf den 80 Kilometern auf dem Hochgeschwindigkeitskurs über die legendäre Königsallee und vorbei am Bochumer Schauspielhaus präsentierte sich das Team Nutrixxion 4Fun als absolut homogenes Team mit einem enormen Zusammenhalt. Das Rennen selbst glänzte durch eine perfekte Organisation und entwickelte sich im Gegensatz zu vorherigen Meinungen zu einer durchaus schwierigen Prüfung. Der heftige Wind und die im großen Gang gefahrene Steigung hinauf nach Stiepel forderten ihren Tribut.

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 „Genau diese Mischung im Team ist es, was uns in diesem Jahr ausgezeichnet. Ein absolut tolles Rennen mit einer absolut tollen Mannschaft. Der Giro hat einfach riesigen Spaß gemacht“, lautete der durchgängige Tenor der Grün-Schwarzen aus Dortmund, die sich anschließend im „Nutrixxion-Camp“ zur großen Grill-Party trafen und dabei aus allernächster Nähe das Rennen der Profis und das der Frauen live miterleben konnte. 24 Stunden zuvor waren die „Jedermänner“ bereits zum Training auf der Strecke: Prominenter Scout war dabei Abus-Nutrixxion-Profi Alex Schmitt, der bei Kaffee und Kuchen in der Wasserburg Kemnade  letzte Tipps und taktische Ratschläge für die Nutrixxion-Jedermänner gab.

Was für ein sensationeller Heimauftritt: Vor großer Kulisse setzte sich das Team Nutrixxion 4Fun beim Bochumer SparkassenGiro nicht nur sportlich bestens in Szene. Beim neunten Rennen um den German Cycling-Cup hatten die Teamverantwortlichen offensichtlich an alles gedacht, um den Mannschaftsmitgliedern einen einmaligen Wettkampf-Tag in Bochum zu präsentieren. Das „Nutrixxion-Camp“ in direkter Nähe zum Ziel mit Grill und Bierstand (für die Teammitglieder natürlich kostenlos) kam bestens an, zumal der exklusive Standort unmittelbar in der Nähe von Start und Ziel für ein Live-Erlebnis der ganz besonderen Art sorgte.

Bis spät am Abend war das „Nutrixxion-Camp“ proppenvoll. Natürlich waren auch die Profis vom Team ABUS-NUTRIXXION nach dem Rennen im „Camp“, gaben den „Jedermännern“ wertvolle Tipps und berichteten authentisch und locker über ihre Einsätze. Besonders die Schilderungen der ebenso abenteuerlichen wie erfolgreichen Teilnahme an der Tour of Qinghai Lake kamen riesig an. Und es gab jede Menge weiterer interessanter Gesprächsthemen. Das wichtigste dabei: Das Team Nutrixxion 4Fun des kommenden Jahres. Wie sieht es aus, was ändert sich, wie wird die Team-Philosophie aussehen? Es wurde nicht zu viel verraten. Aber es sickerte durch, dass das Team Nutrixxion 2.0 wachsen will. Die ersten Anmeldungen für 2014 liegen bereits vor.

Dabei ist die Stimmung im Team bereits in diesem Jahr bestens, sicherlich der Symbiose aus Ehrgeiz und Spaß geschuldet. „Mit 30 Teamkameraden zusammen in den ersten beiden Startreihen zu stehen und auf den Startschuss zu warten, das ist schon ein ganz starkes Gefühl. Dazu die vielen begeisterten Zuschauer auf der gesamten Strecke. Das war ein absolutes Gänsehaut-Erlebnis“, umschrieben die beiden Giro-Routiniers Carsten Nagel und Lutz Stamm die Stimmung und Atmosphäre an der Strecke. Wobei Thorsten Teske mit einem spektakulären Angriff sofort nach dem Start für Aufmerksamkeit sorgte.

Zumal die Jungs aus dem Team Nutrixxion 4Fun bereits am Vortag ein Erlebnis der besonderen Art genießen durften. Eine exklusive Ausfahrt über die Strecke zusammen mit dem kurz zuvor aus China zurückgekehrten Profi Alex Schmitt. Beim Zwischenstopp bei Kaffee und Kuchen gab Schmitt noch die letzten Tipps für das Rennen und begeisterte die Teilnehmer mit Tipps und Anekdoten aus der Profi-Szene.

 

Foto: Team

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Team Abus-Nutrixxion : Max Walsleben überrascht bei der Tour of Qinghai Lake

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13 Etappen, mehr als 2000 Rennkilometer, dazu 1500 Kilometer mit dem Auto von Startort zu Startort. Und das alles in einer Höhe von 1200 m bis maximal 4200 m bei ausgesprochen schlechtem Wetter. Die Profis vom Team Abus-Nutrixxion haben einen ebenso abenteuerlichen wie kraftraubenden Auftritt bei der Tour of Qinghai Lake in China dennoch erfolgreich beendet. Unterm Strich standen zwei vierte Plätze durch Grischa Janorschke und Max Walsleben sowie die Erkenntnis, dass Radrennen in China unter einem ganz besonderen Aspekt stehen. Der Sportliche Leiter Eryk Serafin und Physiotherapeutin Bezena Andrzejczak hatten alle Hände voll zu tun, um die sechs Profis über die Runden zu bringen. Die ungewohnte Höhe, dazu das mindestens ebenso ungewohnte Essen in China forderten dennoch ihren Tribut. Rick Ampler und Alex Schmitt zogen sich einen Magen-Darm-Virus zu, der sie bei Halbzeit der Rundfahrt zur Aufgabe zwang. „Unser oberstes Ziel war danach, durchzuhalten und die Rundfahrt mit vier Fahrer zu beenden“, sagte Serafin. Umso höher kann man da den respektablen vierten Rang von Max Walsleben bewerten, der mit einem schönen Angriff in einer vierköpfigen Fluchtgruppe für absolut positive Akzente auf der zehnten Etappe von Wuwei nach Jingtai über 191 km sorgte. Bereits auf der zweiten Etappe hatte  Walsleben sein Glück in einer Fluchtgruppe versucht, die aber vom Hauptfeld aufgefahren wurde. Der 23-jährige Abus-Nutrixxion-Neuzugang gehörte dennoch zu den positiven Überraschung aus sportlicher Sicht. Das Ziel in Lanzhou in der südlichen Bergregion Chinas erreichten mit Grischa Janorschke, Dirk Müller, Tobias Dohlus und Max Walsleben dann immerhin noch vier Athleten aus der Dortmunder Equipe. Körperlich angeschlagen kam Grischa Janorschke am Schlusstag nach knapp 100 km noch auf Rang 15 ein. Die Rundfahrt selbst wurde von Fahrern aus Asien und Italien dominiert. Der Iranier Golakhour gewann nach einer Gesamtfahrzeit von 46:20:49 Std. mit 42 Sekunden Vorsprung vor dem Kasachen Nepomnyachshiy (Team Astana). Herausragender Sprinter mit sechs Etappensiegen war der Italiener Modolo. Darüber hinaus erlebte die Dortmunder Delegation alles, was man auf solch einer Reise lieber nicht erleben möchte. Allein die Anreise hatte es in sich. Durch ein chinesisch-russisches Militärmanöver wurde der Weiterflug in Shanghai um zwölf Stunden unterbrochen, so dass die Fahrer nach mehr als 36-stündiger Anreise quasi ohne Pause in die erste Etappe gehen mussten. Da passte es natürlich ins Bild, dass auch die Rückreise nicht ohne Komplikationen von statten ging. Das gesamte Gepäck blieb in China liegen und wurde mit zweitägiger Verspätung nach Deutschland nachgeschickt.