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Rad am Ring Tag 1 – Schneller Auftakt beim Time Trial


Bianca Lust und Manuel Bosch siegen im Zeitfahren

Rasanter Auftakt bei Rad am Ring
22 Kilometer, mehr als 500 Höhenmeter, bis zu 17 Prozent Steigung und 11 Prozent Gefälle: Die Starter beim Profile Design Zeitfahren, dem traditionellen Auftakt des Radsportfestivals Rad am Ring, hatten ordentlich zu treten. Herausgekommen sind dennoch flotte Zeiten. Bei den Männern gewann Team Vorarlberg-Fahrer Manuel Bosch in 32:44 Minuten, bei den Damen war Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies in 39:58 Minuten die Schnellste – und für beide war es erst das Warmfahren.

Zeitfahrstrecken zeichnen für gewöhnlich zwei Eigenschaften aus: Sie sind flach und haben wenig Kurven, damit die schnellen Jungs und Mädels ordentlich aufs Gas drücken können. Bei Rad am Ring sieht die Sache etwas anders aus: auf den 22 Kilometern der legendären Nordschleife ballen sich mehr als 500 Höhenmeter und über 70 Kurven. Drücken konnten die Teilnehmer des Profile Design Zeitfahrens bei Rad am Ring also auch. Nur ein bisschen anders. Und das haben sie in eindrucksvoller Manier getan.

144 Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlichster Alters- und Leistungsklassen wurden von Fritz Langenhorst, Vorsitzender des Sportkreis Ahrweiler, zum Rad am Ring-Auftakt am heutigen Freitag auf die Strecke geschickt – und zündeten dort ein Wattfeuerwerk. Die schnellsten Beine hatte am Ende Manuel Bosch. Der Allrounder vom österreichischen Continental Team Vorarlberg schoss nach 32:44 Minuten durch den Zielbogen – und blieb damit nicht weit hinter dem ehemaligen Vorarlberg-Fahrer Victor de la Parte zurück, der 2015 in 31:12 Minuten den bis heute gültigen Streckenrekord aufstellte. „Ich bin da erste Mal hier und kannte die Strecke nicht“, sagte Bosch im Ziel. „Es war ziemlich windig und der Kurs ist sehr unrhythmisch. Die einzige Orientierung, die man hat, sind die Kilometer – und die haben sich am Ende ganz schön gezogen.“ Seine ersten Nürburgring-Erfahrungen kann Manuel Bosch gleich am Sonntag anwenden: dann startet er mit seinem Team bei der zweiten Ausgabe des Rudi Altig Race, einem Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1. „Wir peilen als Team einen Podestplatz an“, so der Spezialist für schwere Eintagesrennen. „Dieses Ziel und der Sieg heute beim Zeitfahren verleihen natürlich noch einmal zusätzlich Motivation.“ Zumal das gesamte Zeitfahrpodium vom Team Vorarlberg „besetzt“ war: Zweiter wurde Lukas Meiler in 33:18 Minuten, Dritter Patrick Jäger in 34:14 Minuten.

Bei den Frauen siegte Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies. In 39:58 Minuten fegte sie über die Strecke und ließ ihre Teamkollegin Lisa Brömmel (40:34 Min.) sowie die Profi-Triathletin und zweifache Ironman-Siegerin Astrid Stienen (41:16 Min.) hinter sich. „Ich kannte die Strecke schon vom 24-Stunden-Rennen in den letzten beiden Jahren“, so Bianca Lust. „Was auf mich zukommt wusste ich also, aber mit dem Zeitfahrrad ist es doch nochmal etwas anderes. Die Hohe Acht ist mit dem normalen Rennrad einfacher, ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinnen könnte.“ Eine weitere Chance auf einen Sieg hat sie am morgigen Samstag ab 11:15 Uhr. Dann startet sie im Vierer-Team beim 24h-Rennen: „Das haben wir schon zweimal gewonnen – und dieses Jahr wollen wir das natürlich auch“, kündigt sie an.

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Über 1600 Triathleten erobern das indeland: Neuer Teilnehmerrekord bei der 10. Jubiläumsausgabe des indeland-Triathlon

Jubiläumsausgabe begeistert Sportler und Zuschauer – Sportliche Werbung für die Region – Jung und Jansen siegen über Mitteldistanz


„MMP“

Ein großer Sporttag ereignete sich heute im indeland: 1631 Triathleten gingen heute im indeland bei der zehnten Auflage des sportlichen Dreikampfes an den Start und brachen damit den Teilnahmerekord aus dem Vorjahr. Spitzensportler, ambitionierte Athleten und Triathlon-Anfänger traten gleichermaßen an und eroberten die Region über die drei Wettkampfdistanzen Mittel-, Kurz- und Volksdistanz.

Nach dem traditionellen Startschuss am Blausteinsee in Eschweiler führte der indeland-Triathlon die Teilnehmer unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer über eine beeindruckende Radstrecke durch die Tagebau-Region Inden und eine Laufrunde in Aldenhoven, bevor sie anschließend im Römerpark unter großem Jubel des Publikums über die Ziellinie liefen. Dort feierte man ausgelassen mit Moderation, Musik und Catering ein buntes Stadtfest für die ganze Familie.

Anlässlich des 10. Jubiläums des indeland-Triathlon nahmen in diesem Jahr neben den vielen Startern aus dem benachbarten Ausland auch internationale Athleten aus den amerikanischen und russischen Partnergemeinden des Kreises Düren, Dorchester County und Mytischtschi, an dem Wettkampf teil. „Der indeland-Triathlon wird noch internationaler und ist eine tolle sportliche Werbung für die Region“, freut sich der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn. „Viele Sportler kommen jedes Jahr aufs Neue und halten der Veranstaltung die Treue. Aber es kommen auch immer wieder neue Triathleten dazu, denen wir auf diese Weise das indeland sportlich von seiner besten Seite präsentieren können.“

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Großes Jubiläum im indeland

Bereits zum 10. Mal erobern die Triathleten die Region beim indeland-Triathlon

· Teilnehmerrekord: Jubiläumsauflage lockt noch mehr Sportler ins indeland

· Hochkarätiges Starterfeld mit Top-Athleten: Titelverteidiger Johann Ackermann und Astrid Stienen wieder am Start

· Sportliches Familienfest für die Region

· Etablierte Veranstaltung dank starker Partner

· Neue Homepage zum Jubiläum

Bereits zum zehnten Mal werden sich am 25. Juni die Triathleten auf ihren sportlichen Weg durchs indeland machen. Auf die Schwimmstrecke im Blausteinsee folgt die eindrucksvolle Radfahrt auf gesperrter Strecke durch die Tagebauregion Inden, bevor im Römerpark in Aldenhoven noch die nötigen Laufkilometer für den 10. indeland-Triathlon absolviert werden. Landrat Wolfgang Spelthahn, Schirmherr der Veranstaltung, freut sich bereits auf die Jubiläumsauflage und blickt auf die letzten Jahre zurück: „Der indeland-Triathlon ist eine sportliche Erfolgsgeschichte. Dass wir nun die zehnte Auflage veranstalten können, ist Zeichen einer partnerschaftlichen und kontinuierlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei unseren Partnern, RWE Power, der Sparkasse Düren sowie F&S Solar und vor allem bei den vielen ehrenamtlichen Helfern – rund 450 sind es in jedem Jahr wieder – bedanken“, so der Vorsitzende der veranstaltenden Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, Wolfgang Spelthahn. Über die Jahre hat sich der indeland-Triathlon kontinuierlich weiterentwickelt, die Teilnehmerzahlen Schritt für Schritt gesteigert und den Service für Athleten und Zuschauer weiter ausgebaut. „Heute ist der indeland-Triathlon ein sportliches Volksfest für die ganze Region“, so Spelthahn. Zahlreiche Spitzensportler wie Marcel Wüst, Thomas Hellriegel oder Yvonne van Vlerken waren schon im indeland zu Gast. Und auch in diesem Jahr werden die Top-Athleten und Vorjahressieger Johann Ackermann und Astrid Stienen ihren Titel verteidigen und über das indeland den Weg zur Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii im Oktober suchen. „Es ist uns eine große Ehre, dass die Sportler gerne wieder zu uns zurückkommen und uns damit eine gelungene Veranstaltung attestieren“, so Spelthahn. „Besonders schön: Es sind nicht nur die Top-Athleten, sondern vor allem auch die vielen Hobbysportler, die Jahr für Jahr dabei sind und die Veranstaltung ausmachen.“

470.000 Rad-Kilometer durchs indeland: Sportler entdecken Region und machen sie über die Grenzen hinaus bekannt

Rund 11.500 Sportler haben so in den vergangenen neun Jahren das indeland entdeckt. Dabei sind sie rund 470.000 Kilometer durch das indeland Rad gefahren, haben ca. 102.000 Kilometer Laufstrecke in Aldenhoven absolviert und sind 12.000 Kilometer durch den Blausteinsee geschwommen. „Eine bessere Werbung für das indeland kann es kaum geben. Der Triathlon unterstreicht den Aspekt des hohen Freizeit- und Erholungswertes und macht die Marke „indeland“ auch über die Grenzen der Euregio und Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt“, sagt Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH.

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9. indeland-Triathlon: Über 1.500 Triathleten erobern das indeland

Sportliche Werbung für die Region – Strahlende Gesichter bei Sportlern und Zuschauern

Großer Sporttag im indeland: 1.560 Triathletinnen und Triathleten wollten bei der neunten Auflage des sportlichen Dreikampfes im indeland dabei sein – erneut ein paar Sportler mehr als in den vergangenen Jahren und damit ein neuer Teilnahmerekord. „Der indeland-Triathlon ist ein großes Sportfest für die ganze Region. Breitensportler und ambitionierte Athleten können gleichermaßen an den Start gehen und das indeland sportlich entdecken und die tollen Zuschauer, die jeden Teilnehmer mit großer Begeisterung über die Strecke begleiten, tragen ihr Übriges dazu bei“, resümiert der Vorsitzende der Entwicklungsgesellschaft indeland, Landrat Wolfgang Spelthahn. „Außerdem ist der indeland-Triathlon eine tolle sportliche Werbung für die Region und durch ihn finden jedes Jahr mehr Sportler ins indeland“, so Spelthahn weiter. Rund ein Drittel der Starter kommt dabei aus dem benachbarten Ausland. Nordrhein Westfalen stellt die meisten Starter, aber auch aus München, Hamburg oder Berlin zieht es Triathleten in die Region.

Bei guten Wettkampfbedingungen wurden die Athleten ab 10:00 Uhr auf ihre sportliche Mission geschickt. Schwimmen im Blausteinsee, eine anspruchsvolle Radstrecke durch die Region und den Tagebau Inden sowie eine Laufstrecke in Aldenhoven lag vor den Athleten, bevor sie im Römerpark unter dem Beifall der Zuschauer über die Ziellinie liefen. Besonders schön: Die Wechselzone II wurde in diesem Jahr erstmals vom Sportplatz in den Römerpark verlegt und die Veranstaltung dadurch noch kompakter. Aus nächster Nähe können die Zuschauer nun dabei sein, wenn die Sportler vom Rad und in die Laufschuhe steigen. Noch mehr Triathlon-Feeling ist garantiert. Und auch die Sportler profitieren. Nach dem Lauf sind die Wege zu Verpflegung und Garderobe kürzer. Zudem steht in diesem Jahr erstmals ein großer Duschtruck zur Verfügung. „Es ist uns wichtig, die Veranstaltung weiter zu entwickeln und immer wieder spannend und attraktiv zu gestalten“, so Spelthahn.

Vorjahressieger Johann Ackermann verteidigt Titel – Astrid Stienen erstmals im indeland ganz oben

Sportlich konnten sich die Favoriten beim 9. indeland-Triathlon durchsetzen. Sieger auf der Königsdisziplin (Mitteldistanz: 1,9 km Schwimmen, 88 km Rad Fahren und 20 km Laufen) wurde Vorjahressieger Johann Ackermann aus Köln. Bei den Damen konnte sich Astrid Stienen (Brander TV) aus Aachen durchsetzen. „Es war das erste Mal, dass ich als Titelfavoritin an den Start gegangen bin, das war ein ganz neues Gefühl für mich. Daher freue ich mich besonders, dass heute alles zusammen gepasst hat und ich den Erwartungen gerecht werden konnte“, erzählt die Sieger im Ziel. „Heute war mein Tag und trotz vielen Trainingskilometern im Vorfeld, war ich topfit. Es ist einfach super gelaufen“, fügt sie an. „Der indeland-Triathlon ist nicht nur mein Heimrennen, er ist auch eine top organisierte Veranstaltungen und ich kann allen Triathleten nur empfehlen, einmal dabei gewesen zu sein“, so ihr Fazit.

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8. indeland-Triathlon: Weltmeister und Hobbysportler erobern das indeland

Sportliche Werbung für die Region – Yvonne van Vlerken und Johann Ackermann siegen auf der Königsdistanz – Yannic Stollenwerk aus Eschweiler siegt auf der Kurzdistanz

Wenn Hobby-Athleten und Ironman-Weltmeister Seite an Seite ins Ziel laufen, dann ist indeland-Triathlon. Auch bei der achten Auflage des sportlichen Dreikampfes mit Start am Blausteinsee in Eschweiler, einer beeindruckenden Radstrecke durch die Tagebau-Region Inden und Laufrunde in Aldenhoven traten wieder Spitzensportler, ambitionierte Athleten und Triathlon-Anfänger gleichermaßen an und liefen mit glücklichen Gesichtern über die Ziellinie. Auch das Publikum feiert alle Starter gleichermaßen. Bereits morgens beim Start am Blausteinsee wurden die Athleten mit Jubel auf ihre Runde geschickt. In Aldenhoven wurde dann ein buntes Volksfest gefeiert. 1.300 Triathleten hatten im Vorfeld gemeldet. „Viele Sportler kommen jedes Jahr aufs Neue und halten der Veranstaltung die Treue. Aber es kommen auch immer wieder neue Triathleten dazu, denen wir auf diese Weise unsere Region sportlich von ihrer besten Seite präsentieren können“, resümiert der Vorsitzende der Entwicklungsgesellschaft indeland, Landrat Wolfgang Spelthahn. „Eine tolle Werbung für das indeland“, so Spelthahn weiter. „Ein herzlicher Dank an die 450 freiwilligen Helfer und die tollen Zuschauer, die dazu beitragen, dass wir hier ein großes Sportfest feiern können.“

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