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Bob Jungels verstärkt BORA – hansgrohe ab 2023

Der diesjährige Tour-de-France-Etappensieger erhält einen mehrjährigen Vertrag und soll das deutsche WorldTeam mit seiner Vielseitigkeit verstärken.


Photo by HERBERT MOOS

„Ich bin wirklich glücklich, ab nächstem Jahr für BORA – hansgrohe zu fahren. Ich denke, dieses Team bietet mir das richtige Umfeld, um wieder konstant meine Leistung abrufen zu können und ich möchte eine große Rolle spielen, wenn es darum geht, für BORA – hansgrohe Rennen zu gewinnen. Als Fahrer kann ich mich immer noch entwickeln, da bin ich sicher und ich bin auch bereit, dafür hart zu arbeiten. Für mich fühlt sich der Wechsel an, als wäre es der Beginn von etwas Großem.“ – Bob Jungels

„Bob ist ein sehr interessanter Fahrer. Man hat das Gefühl, er ist schon ewig im Peloton, dabei ist er gerade im besten Rennfahreralter. Er bringt unglaublich viel Erfahrung mit, aber gleichzeitig auch sehr viel Potenzial. Wir sind auch der Meinung, dass dieses Potenzial noch nicht völlig ausgereizt ist und möchten gemeinsam mit Bob an seiner Entwicklung arbeiten. Vom Typ her passt er perfekt in unsere Mehr-Kapitän-Strategie. Wir möchten einfach weiter mehr Tiefe in unseren Kader bringen, um so für unsere Konkurrenten schwer auszurechnen zu sein. Bob kann bei wichtigen Rennen sicherlich eine Schlüsselrolle übernehmen, denn er ist sehr vielseitig.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

109. Tour de France – 9. Etappe

Aigle – Châtel Les Portes Du Soleil – 193 Km

Simon Geschke fährt und kämpft sich ins Bergtrikot!


@ASO – Charly Lopez

1 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 04:46:39
2 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 00:22
3 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:26
4 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:40
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:49
6 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:49
7 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:52
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:52

9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:52
10 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:52
11 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:52
12 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:52
13 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:52
14 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 00:52
15 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:56

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 33:43:44
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:39
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 01:17
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:25

5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:38
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:39
7 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 01:46
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:50
9 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:55
10 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 02:13
11 ROGLIC Primož SLO JUMBO – VISMA 02:52
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 03:12
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 03:31
14 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 03:40
15 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 04:58
16 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 05:53
17 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 06:39
18 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 06:51
19 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 07:25
20 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 07:48
21 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 08:43

Aleksandr Vlasov bleibt in Reichweite der Tour-Favoriten vor dem ersten Ruhetag

Wie erwartet war auch heute der Kampf um die Gruppe des Tages extrem umkämpft. Erst nach der ersten Bergwertung konnten sich 21 Fahrer absetzen und für BORA – hansgrohe waren Patrick Konrad und Nils Politt in der Gruppe. Allerdings übernahm auch heute Team UAE schnell das Zepter im Feld und der Abstand der Spitze betrug nie mehr als drei Minuten. Am vorletzten Anstieg erfolgte eine erste Selektion und Nils Politt fiel zurück, während B. Jungels die entscheidende Attacke setzte. Patrick Konrad hielt sich in der ersten Verfolgergruppe, ließ sich aber am letzten Anstieg in die Gruppe der Favoriten zurückfallen, als Aleks Vlasov in Schwierigkeiten war. Aleks hatte einmal mehr einen schweren Tag und mit seinen Sturzverletzungen zu kämpfen. Doch mit der Hilfe von Patrick und Lennard Kämna konnte sich Aleks über die letzte Bergwertung retten. Am Ende hielt er den Zeitabstand zu den Favoriten auf den letzten ansteigenden Kilometern zum Ziel auf unter 30 Sekunden.

Von der Ziellinie
“Ich bin wirklich froh, dass morgen ein Ruhetag ist. Ich habe immer noch Rückenschmerzen und es fällt mir schwer, mit Power die Pedale zu drücken. Aber ich hoffe, den Tag morgen gut nutzen zu können. Vor dem Sturz auf der neunten Etappe habe ich mich perfekt in Form gefühlt, danach ist es sehr schwierig für mich geworden. Die Tour ist jeden Tag sehr schnell und unglaublich hektisch, da kann man sich auch schwer erholen.” – Aleksandr Vlasov

“Ich bin heute eigentlich ganz gut mit Auge in die Gruppe gekommen. Meine Beine waren auch gut, aber es war einfach die absolut falsche Gruppe mit zu vielen unterschiedlichen Interessen. Bob muss einen Traumtag gehabt haben, um es dennoch ins Ziel zu schaffen, denn UAE hat uns wieder zu wenig Vorsprung gegeben. Als die Gruppe der Favoriten näherkam, habe ich mich auf Aleks konzentriert und ihn bis ins Finale begleitet. Meine Form ist gut und ich bin gespannt, wie sich die schweren Alpenetappen entwickeln werden. Heute war der Leistungsunterschied in der Gruppe zu groß. Ein paar waren früh am Limit, während einige sich noch gespielt haben. Darum habe ich am vorletzten Anstieg auch etwas versucht, aber als Bob seinen Konter setzte, konnte niemand mitgehen.“ – Patrick Konrad

Bob Jungels’ long walk to freedom

Bob Jungels bounced back from three years of hiccups with his first stage victory at the Tour de France after a 60-km long solo breakaway after he escaped from a breakaway group formed at the initiative of Thibaut Pinot.
The Frenchman fought hard behind the AG2R-Citroën rider but didn’t managed to bridge the gap before the top of Pas de Morgins. Jungels is the first Luxembourger to win a Tour de France stage since Andy Schleck atop the Galibier in 2011. Fifth on the line and first of the GC favourites, Tadej Pogacar retained the yellow jersey.

21 RIDERS IN THE LEAD
165 riders started stage 9 in Aigle at 12.46. 3 non-starters: Guillaume Martin (Cofidis), Kasper Asgreen (Quick Step-Alpha Vinyl) and Ruben Guerreiro (EF Education-Easypost). Philippe Gilbert (Lotto-Soudal) was the first attacker right after the flag off but the first rider who managed to go clear was Mads Pedersen (Trek-Segafredo) at km 13. A crashed affected Neilson Powless (EF Education-Easypost) and Michael Woods (Israel-Premier Tech). The peloton kept riding hard until the first breakaway of the day took shape at km 44, with 15 riders in the lead: Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Warren Barguil (Arkea-Salsic), Rigoberto Uran (EF Education-Easypost), Jonathan Castroviejo (Ineos Grenadier), Bob Jungels (AG2R-Citroën), Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM), Carlos Verona (Movistar), Simon Geschke (Cofidis), Luisle Sanchez (Bahrain-Victorious), Kobe Goossens (Intermarché-Wanty-Gobert), Joe Dombrowski (Astana), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Guy Niv and Hugo Houle (Israel-Premier Tech). They were joined at km 53 by Brandon McNulty (UAE Team Emirates), Wout van Aert (Jumbo-Visma), Pierre Latour (TotalEnergies), Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Ion Izagirre (Cofidis) and Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën).

BOB JUNGELS ALONE AFTER COL DE LA CROIX
Van Aert took 20 more points in the points classification at the intermediate sprint. Uran briefly became the virtual yellow jersey in the ascent to col des Mosses when the time difference reached 3’24’’ with 95km to go. But UAE Team Emirates maintained the gap around three minutes for most of the race. Latour passed col des Mosses (km 108.5) in first position. Geschke crested col de la Croix in front of Jungels who had attacked 3km before the summit. Jungels rode Geschke off in the downhill and got an advantage of 1’ for himself over a chasing group of 13 riders with 40km to go. His lead increased to 1’30’’ with 30km remaining and 2’ at the foot of Pas de Morgins.

THE SPECTACULAR BUT VAIN CHASE BY THIBAUT PINOT
Pinot rode solo behind Jungels inside the 20km to go. He was timed at 20’’ with 3km left before the summit while Castroviejo and Verona were chasing hard with less than one minute deficit from the lone leader. Jungels remained composed to keep an advantage of around 30’’ over the Frenchman who got a huge support from the crowd but never managed to close the gap. Jungels took the win in Châtel while Castroviejo and Verona overhauled Pinot in the last kilometre to round out the stage podium. Pogacar won the sprint of the favourites’ group to comfortably retain the yellow jersey.

Jungels wins Kuurne-Brussel-Kuurne

1 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 4:42:54
2 Owain Doull (GBr) Team Sky 0:00:12
3 Niki Terpstra (Ned) Direct Energie
4 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck-QuickStep
6 Florian Senechal (Fra) Deceuninck-QuickStep
7 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal
8 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
9 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
10 Carlos Barbero (Spa) Movistar Team
11 Hugo Hofstetter (Fra) Cofidis, Solutions Credits
12 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy
13 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida
14 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
15 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin

Starke BORA – hansgrohe Teamleistung bleibt bei Kuurne-Brüssel-Kuurne unbelohnt
Am zweiten Tag des traditionellen „Opening Weekend“ in Belgien stand heute Kuurne-Brüssel-Kuurne auf dem Programm der Rennfahrer. Wieder warteten einige giftige Anstiege und Kopfsteinpflasterpassagen auf das Peloton, das im Gegensatz zu gestern von Beginn an enorm Tempo machte. Mehr als 46 km legten die Fahrer in der ersten Rennstunde zurück, weshalb sich auch niemand vom Feld lösen konnte. Erst nach über 50 km stand die Gruppe des Tages und sieben Fahrer konnten nun schnell mehr als vier Minuten Vorsprung herausfahren. BORA – hansgrohe zeigte sich zu Beginn immer wieder aktiv, neutralisierte einige Angriffe und ließ es, als die Ausreißer sich absetzten, erst einmal etwas ruhiger angehen. Auf den letzten 100 Kilometern wurde das Tempo aber wieder angezogen. Noch vor dem Oude Kwaremont attackierten einige Fahrer aus dem Feld, und nach dem Anstieg formierte sich eine starke Verfolgergruppe. BORA – hansgrohe verpasste diese Situation und musste nun in der zweiten Gruppe für das Tempo sorgen, um den Sprinter Pascal Ackermann im Rennen um den Sieg zu halten. Die frühe Fluchtgruppe wurde 80 km vor dem Ziel eingeholt, und der Abstand zwischen den beiden Feldern pendelte um die 40 Sekunden. Etwa 20 km später löste sich eine 5-Mann starke Gruppe aus dem ersten Feld, dahinter liefen die beiden großen Gruppen wenig später wieder zusammen. BORA – hansgrohe hielt das Tempo in der Folge weiter hoch, und als die Zielrunde in Kuurne erreicht war, hatten die Ausreißer noch rund 30 Sekunden Vorsprung. In der letzten Runde attackierte B. Jungels aus der Spitze, während J. Drucker weiter aufs Tempo drückte, um wenig später das abgehängte Quartett zu stellen. Auf den letzten zwei Kilometern versuchten immer wieder Fahrer sich noch abzusetzen, und eine spannende Schlussphase entbrannte. Letztlich konnte B. Jungels wenige Sekunden ins Ziel retten und holte den Sieg. Pascal Ackermann versuchte alles auf den letzten Metern, um die starke BORA – hansgrohe Teamleistung erfolgreich abzuschließen, konnte am Ende aber heute kein Top-Ten Ergebnis einfahren.
Reaktionen im Ziel
„Das Rennen war heute brutal hart, von Anfang an Vollgas. Die Jungs sind unglaublich stark gefahren, und auf der letzten Runde schien eigentlich alles gut für uns zu laufen. Die letzten Kilometer waren dann aber extrem hektisch. Ich habe lange gewartet, zu lange, und als ich zum Sprint ansetzen wollte, war einfach kein Platz mehr. Ich denke, da wäre definitiv mehr drin gewesen, da meine Beine noch ganz gut waren. Aber es kommen ja noch genügend Rennen um das zu beweisen.“ – Pascal Ackermann

„Wir wollten uns heute auf Pascal konzentrieren, da wir wussten, dass im Finale auf dieser Strecke normal wieder viel zusammenläuft. Als die große Gruppe weg war, haben wir die Nerven behalten und sind weiter unser Rennen gefahren. Cesare und Rudi haben enorm gearbeitet, um uns im Rennen zu halten. Dass sich vorne eine kleine Gruppe absetzen konnte, hat uns geholfen. Aber wir mussten weiter aufs Tempo drücken. Im Finale war es sehr eng. Jempy hat auf der letzten Runde eine unglaublich starke Leistung gezeigt, allerdings war Pascal dann im Sprint auf sich gestellt. Ich denke, der Sprint ist leider etwas unglücklich gelaufen, aber Pascal war nach seinem Sturz gestern sicher nicht bei 100 %. Wir können trotzdem stolz sein, wie sich das Team heute präsentiert hat.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Italienischer Jungstar Formolo kommt mit Klassikerjäger zur Ö-Tour!


Davide Formolo beim Giro d’Italia 2017
Was in Österreich Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger oder Patrick Konrad ist in Italien Davide Formolo. Der erst 24-jährige Profi des WorldTeams Cannondale-Drapac will bei der 69. Österreich Rundfahrt (2.-8. Juli 2017) um den Gesamtsieg mitfighten. Dass er das Zeug dazu hat, zeigte er schon bei den größten Rundfahrten der Welt. Und mit Formolo kommt Klassikerspezialist Sep Vanmarcke!

Davide Formolo wird in seiner radsportverrückten Heimat Italien bereits als der neue Vincenzo Nibali oder Fabio Aru gesehen. Nicht zu Unrecht, konnte der Profi aus Marano di Valpolicella in Venetien bereits viele Erfolge für sich verbuchen. Im Vorjahr gewann der smarte Italiener mit 23 Jahren eine Bergetappe beim Giro d’Italia, heuer legte er bei seiner Landesrundfahrt noch ein Schäufchen nach und beendete den Giro an der zehnten Stelle in der Gesamtwertung. In der Nachwuchswertung wurde er hinter Bob Jungels und Adam Yates starker Dritter.

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DUMOULIN GEWINNT DEN 100. GIRO D’ITALIA


ERSTER HOLLÄNDER IN DER GESCHICHTE

Quintana und Nibali vervollständigen das Podium in Mailand. Van Emden gewinnt die letzte ITT-Etappe.

Mailand, 28. Mai 2017 – Der niederländische Fahrer Tom Dumoulin (Team Sunweb) gewann den 100. Giro d’Italia. Nairo Quintana (Movistar Team) und Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) belegten den zweiten und dritten Platz.

Die letzte ITT ETappe 21, von Monza (Autodromo Nazionale) nach Mailand von 29,3 km, wurde von Jos Van Emden (Team Lotto NL – Jumbo) gewonnen. Tom Dumoulin (Team Sunweb) und Manuel Quinziato (BMC Racing Team) belegten den zweiten und dritten Platz.

GENERAL KLASSIFIKATION
1 – Tom Dumoulin (Team Sunweb)
2 – Nairo Quintana (Movistar Team) bei 31 “
3 – Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) bei 40 “
4 – Thibaut Pinot (FDJ) bei 1’17 “
5 – Ilnur Zakarin (Team Katusha Alpecin) bei 1’56 “

JERSEYS

Maglia Rosa (rosa), allgemeiner Klassifikationsführer, gesponsert von Enel – Tom Dumoulin (Team Sunweb)
Maglia Ciclamino (Cyclamen), Sprinter Klassifizierungsführer, gesponsert von Segafredo – Fernando Gaviria (Quick-Step Floors)
Maglia Azzurra (blau), König der Berge Klassifikation Führer, gesponsert von Banca Mediolanum – Mikel Landa Meana (Team Sky)
Maglia Bianca (weiß), junger Reiter allgemeiner Klassifikationsführer, gesponsert von Eurospin – Bob Jungels (Quick-Step Floors)

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ROLLAND ROLLS OUT

The Frenchman wins solo in Canazei after a long stage where Dumoulin successfully retains his Maglia Rosa. Tomorrow’s stage TV live coverage starts from 13.15.

Canazei (Val di Fassa), 24 May 2017 – Pierre Rolland put an end to a long drought as he rolled out to claim the victory he seeked throughout many attacks. He rode away from km 0, waited for a counterattack and then found the route to success with 7km to go in another very long stage. Tom Dumoulin retained the Maglia Rosa after being threatened by the presence of Jan Polanç in the winning move.

RECORD NUMBERS ON TV AND WEB
Yesterday’s stage, with Mortirolo and double Stelvio climbs, saw record audience numbers for the Giro 100:

Yesterday, French TV La Chaîne L’Equipe bettered its own audience record thanks to the Stelvio stage: an average of 640,000 viewers between 12.32 and 17.12, with an average audience share of 7.9%. The impressive peak at the stage finish was 1,100.000 viewers and a 16.5% share, making La Chaîne L’Equipe the most viewed channel in France at that time.
giroditalia.it had more than 5,000,000 unique page views with 745,000 unique users, while the mobile app had over 3,000,000 unique page views with 140,000 unique users.

STATISTICS
Pierre Rolland won on the same day, 24 May, that his compatriot Antonin Rolland claimed a stage win of the Giro at Pescara in 1957 (they aren’t related!).
This is the 63rd stage win for French riders at the Giro. The last was stage 10 by Nacer Bouhanni at Salsomaggiore Terme in 2014.
Pierre Rolland’s first stage victory at the Giro comes after two stage wins at the Tour de France: stage 19 to L’Alpe d’Huez in 2011 and stage 11 to La Toussuire in 2012. He finished fourth overall in his first Giro d’Italia, in 2014.
The record of riders from 11 different nations winning a Giro stage – established in 2010 – is now equalled with France joining Austria, Germany, Colombia, Slovenia, Switzerland, Australia, Spain, The Netherlands, Luxemburg and Italy. The 11 nations in 2010 were: Australia, Belgium, Denmark, France, the United Kingdom, Germany, Italy, Russia, Switzerland, Sweden and the USA.

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100th GIRO D’ITALIA: Schönen Nachmittag aus Bergamo

Es ist der letzte Ruhetag des 100. Giro d’Italia, vor der morgigen Queen Etappe der historischen Auflage der Corsa Rosa. Der Mortirolo wird der Scarponi-Aufstieg des Giro 100 sein, wo doppelte Punkte für die KOM-Klassifikation vergeben werden, während der erste Aufstieg des Stelvio zweimal kletterte, wird der Cima Coppi (höchster Punkt) des diesjährigen Rennens sein. Foto-Galerien sind unten mit Bildern aus der letzten Woche des Rennsports. Live-TV ab 12.30 Uhr

Bergamo, 22. Mai 2017 – Das Peloton des 100. Giro d’Italia hat einen Ruhetag in und um Bergamo, vor der Queen Etappe, von Rovetta bis Bormio, morgen genossen. Tom Dumoulin (Team Sunweb) startet morgen im Maglia Rosa. Er führt vor Nairo Quintana (Movistar Team) um 2’41 „und Thibaut Pinot (FDJ) um 3’21“.

Kredit ANSA

Der Giro d’Italia wird sich erinnern und respektieren einen wahren Champion, ein großer Freund und ein großer Mann, der in der Corsa Rosa zum 12. Mal in diesem Jahr teilnehmen wollte. Ein Tribut wird an Michele Scarponi mit einem der ikonischen Aufstiege des diesjährigen Rennens, der Mortirolo, der ihm gewidmet ist, genannt werden.

Dieser Aufstieg ist auf der ganzen Welt bekannt und wird von Radfahrern allgemein respektiert. Im Jahr 2010 war es das Sprungbrett zu Michele’s letztem Etappensieg am Giro d’Italia, bei Aprica, vor Ivan Basso und Vincenzo Nibali.

Der Titel König der Berge, der den Fahrern auf dem Mortirolo verliehen wird, wird im Vergleich zu den ursprünglichen Rennregelungsplänen verdoppelt. Der erste Fahrer auf dem morgigen Mortirolo KOM-Aufstieg wird auch auf der Etappe, auf dem letzten Podium des Giro in Mailand geehrt.

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Jungels gekrönt in Italiens Wunderland

Die Top-GC-Fahrer fordern sich bis zum Ende. Der Luxemburger gewinnt einen ausgewählten Sprint in Bergamo.
In Etappe 16 ist der Zugang zum Stelvio (beide Seiten) und Mortirolo-Aufstiege nur auf akkreditierte Rennfahrzeuge beschränkt.

Bergamo, 21. Mai 2017 – Bob Jungels nutzte die Straßen der Il Lombardia, um seinen ersten Sprint-Sieg in Bergamo zu erreichen und alle anderen GC-Anwärter zu schlagen, darunter auch der heutige Vizemeister Nairo Quintana, der früher gestürzt war, sich aber erholte und sein Defizit auf Tom Dumoulin um sechs Sekunden reduzierte, den Zeit Bonus auf den zweiten Fahrer über der Linie der legendären Papst Johannes XXIII Straße zu vergeben.

STATISTIKEN

Erster Grand Tour Sieg für Bob Jungels. Er ist der zweite Luxemburger, der im Giro d’Italia eine Etappe gewinnt. Sein Vorgänger Charly Gaul gewann zwischen 1956 und 1961 11 Etappen.
Mit Bob Jungels, der 24 Jahre alt ist, wurde mehr als die Hälfte der bisherigen Etappen im Giro 100 (8 von 15) von Fahrern gewonnen, die für die Unter-26-White-Trikot-Klassifikation geeignet sind.
Fahrer aus neun verschiedenen Nationen – die gleiche Anzahl wie das ganze letztjährige Rennen – haben im diesjährigen Giro: Österreich, Deutschland, Kolumbien, Slowenien, Schweiz, Australien, Spanien, Niederlande und Luxemburg Bühnen gewonnen.
Etappe 15 wurde in der Geschichte des Giro d’Italia mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46.486km / h als die 11. schnellste Etappe (ohne Zeitfahren) aufgenommen. Der Rekord ist die Etappe 18 im Jahr 2012 von San Vito di Cadore bis Vedelago (139km) von Andrea Guardini bei 49.429km / h gewonnen.

Etappe 15 Fotogalerie
Etappe 15 Klassifikationen
Etappe 16 Karten
Il Garibaldi (Giro d’Italia offizielles Programm)

VELON DATEN
Daten, die von Velons Geräten auf den Fahrrädern der Fahrer gesammelt werden, erzählen die detaillierte Geschichte der Etappe. Daten und ein Erklärungsleitfaden können hier heruntergeladen werden.

Bob-Jungels-Angriff in Città Alta, Bergamo

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DUMOULIN GEWINNT FÜR EUROPA IN OROPA


Der niederländische Fahrer wird angegriffen, dann Gegenangriffe und gewinnt in Stil in Oropa und gewinnt Zeit über die anderen GC-Anwärter. Morgenetappe TV Live, beginnt ab 13.05.


Oropa (Biella), 20. Mai 2017 – Tom Dumoulin (Team Sunweb) erhöhte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung des Giro 100, als er am Aufstieg des Heiligtums von Oropa gewann und Ilnur Zakarinin (Team Katusha Alpecin) in der elften Stunde schlug und gewann 24 Sekunden auf Nairo Quintana (Movistar Team), die er früher auf dem Aufstieg angegriffen hatte. Der Niederländer hat jetzt einen Vorteil von 2’47 „über den Kolumbianer und 3’25“ über Thibaut Pinot (FDJ).

STATISTIKEN

Mit drei Etappengewinnen im Giro d’Italia ist Tom Dumoulin seinen niederländischen Landsleuten Wout Wagtmans und Johan Van der Velde gleich. Nur Jean-Paul van Poppel hat noch einen mehr.
Tom Dumoulin ist der erste Niederländer, der ein Zeitfahren und einen Aufstieg im Giro gewann.

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Gaviria makes it three

GAVIRIA MAKES IT THREE

The Colombian rider beat Mareczko and Bennett in Reggio Emilia. Tomorrow’s stage TV live coverage starting from 13.05.

Reggio Emilia, 18 May 2017 – The Colombian rider Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) claimed his third stage victory at the Giro100 as he fended off Italy’s Jakub Mareczko (Wilier Triestina – Selle Italia) and Irishman Sam Bennett (Bora – Hansgrohe) in a bunch sprint in Reggio Emilia at the end of today’s 229km stage which included riding on the A1 Panoramica motorway. Dutchman Tom Dumoulin (Team Sunweb) retained the Maglia Rosa for the third consecutive day.

STATISTICS

This is the 25th Giro d’Italia stage victory for Colombian riders, equalling the total for Dutchmen set by Tom Dumoulin when he won Tuesday’s Sagrantino time trial stage.
Before Fernando Gaviria, two other Colombians have won three stages at the Giro but he’s the first one to make the triple in a single edition. The other two are Lucho Herrera (Tre Cime di Lavaredo and Monte Generoso in 1989, Terminillo in 1992) and Nairo Quintana (Val Martello and Cima Grappa in 2014, Blockhaus in 2017).
It’s the second time that Colombian riders have combined to win four stages in a single Giro after Nairo Quintana (twice), Rigoberto Uran and Julian Arredondo imposed themselves on the 2014 edition. That year, their first win was on stage 12. This year, stage 12 marks the fourth Colombian victory.

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Gaviria wins stage 12 of the Giro d’Italia


GAVIRIA WINS STAGE 12 OF THE GIRO D’ITALIA
DUMOULIN RETAINS THE MAGLIA ROSA

The Colombia rider beat Mareczko and Bennett on the finish line

Reggio Emilia, 18 May 2017 – The Colombian rider Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) won the 229km Forlì – Reggio Emilia 12th stage of the 100th Giro d’Italia. Jakub Mareczko (Wilier Triestina – Selle Italia) and Sam Bennett (Bora – Hansgrohe) finished second and third. It is the third stage victory for Gaviria in this year’s Corsa Rosa.

Tom Dumoulin (Team Sunweb) remains the race General Classification leader, wearing the Maglia Rosa.

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