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Nils Politt feiert in Bremen gemeinsam mit Kenny De Ketele seinen ersten Sechstagesieg!

Nils Politt feiert in Bremen gemeinsam mit Kenny De Ketele seinen ersten Sechstagesieg! Im Finale erwies sich das Duo am stärksten und verwies Theo Reinhardt/MORGAN KNEISKY und Marc Hester/Andreas Graf auf die Plätze.

Foto: Gerhard Plomitzer
Endstand nach der 6. Nacht (Dienstag)

1 Kenny De Ketele (BEL) / Nils Politt (GER) 0 314
2 Theo Reinhardt (GER) / Morgan Kneisky (FRA) – 1 307
3 Andreas Graf (AUT) / Marc Hester (DEN) – 1 254
4 Wim Stroetinga (NED) / Nico Selenati (SUI) – 1 224
5 Tristan Marguet (SUI) / Maximilian Beyer (GER) – 2 242
6 Moreno De Pauw (BEL) / Leon Rohde (GER) – 3 177
7 Oliver Wulff Frederiksen (DEN) / Moritz Augenstein (GER) -16 215
8 Henning Bommel (GER) / Roy Pieters (NED) -17 104
9 Moritz Malcharek (GER) / Melvin van Zijl (NED) -30 106
10 Joshua Harrison (AUS) / Hans Pirius (GER) -31 105
11 Bryan Boussaer (BEL) / Stephen Bradbury (GBR) -34 125
– Luca Felix Happke (GER) / Felix English (IRL)

Nils Politt going deep and WINNING !

Two nights ago, in Bremen, Nils Politt indicated yet again that he is a powerhouse on the rise, WINNING the Six Days alongside pal Kenny De Ketele – with a bang!
We talked to Nils about this experience and the significance of it:

ISN Media: Congrats, man.
Nils Politt: „Thanks. It was hard but very satisfying.“
ISN: Was it your first win on the track?
Politt: „Yes. I raced the Six Days twice before in 2015 and 2016, but this is my first win.“
ISN: We admit that we know very little about the Six Days concept. You might very well be our very first rider to take it on…
Nils: „It is indeed very different from your day to day road racing. You are racing every day full gas. You start at 8 pm and finish after midnight, and then you are expected to start six times every night with various disciplines of racing. From 500 meters to following a motorbike at full speed for 45 minutes, and also an Elimination round.“
ISN: It sounds like fun. In a funny way..,
Politt: „Actually, it is. But you’ve got to get used to it. I had a pretty hard time to get into the groove in the first two nights because your body is not ready going so deep, especially in the 45 minutes race in this early stage of the season. But I had a great partner with Kenny. He is very experienced, has already won 17 times. And after the second night, I was much more comfortable.”
ISN: And then that fear of being eliminated.
Politt: „Yes, it is stressful. But actually, we got stronger and stronger. We were holding onto second place in the first few days, but before the last evening, we were already moving into first, so it ended perfectly with that victory.“
ISN: It seems like you found a way to get into shape pretty early.
Nils: „I must admit that the first month of the season’s preparation went perfectly.
I had a great training camp in Israel, another one in Mallorca, then getting into a fast and deep mode in the Six Days which you can never do in training – and now I am about to start the final team training camp in Mallorca.“
ISN: Then it’s finally real-time road racing.
Nils: „Exactly. I will race two or three days to test my legs, so there you go. The season is almost here. I am definitely excited.“
@ISN

Qualifikationen für Jedermann 2017 starten: DEIN RENNEN powered by owayo

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(v.l.n.r.):Peter Rengel (Leiter der ÖVB-Arena), Hostess Cynthia, Uwe Stecher (Jedermann-Sieger 2016 aus Berlin), Hans-Peter Jakst (Organisation DEIN RENNEN), Kim Johanna Kohlmeyer (Jedermann-Siegerin 2016 aus Brüssel), Bernd Rennies (Organisation DEIN RENNEN), Hostess Annika, Erik Weispfennig (Sportlicher Leiter Sixdays Bremen), Speedy

Im letzten Jahr wurde im Rahmen der Bremer Sixdays erstmals die Möglichkeit getestet, auch Nichtprofis unter normalen Renn-bedingungen während der sechs Tage ein paar schnelle Runden fahren zu lassen. In den letzten Jahren sind der Sportliche Leiter der Sixdays Erik Weispfenning und Peter Rengel, Leiter der ÖVB-Arena in Bremen immer wieder gefragt worden, ob neben den vielen Profis in den unterschiedlichen Disziplinen nicht auch einmal Jedermänner auf die Bahn dürften?

„Der Zuspruch auf unseren neuen Wettbewerb bei den Nichtprofis war groß. Für jeden Radsportbegeisterten ist es extrem reizvoll auf unserer nur 166 Meter langen und sehr steilen Bahn ein paar Runden zu drehen und natürlich auch, weil unser Oval nur sechs Tage im Jahr steht“, erklärt Weispfennig. „Es ist uns im letzten Jahr gelungen, für diesen neuen Jedermann-Wettbewerb eine gute Vorbereitung und auch die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen“, ergänzt Rengel.

Diese Rahmenbedingungen sehen auch im nun zweiten Jahr nach Einführung vor, dass sich für den Wettbewerb DEIN RENNEN sowohl Männer als auch Frauen bewerben können, um sich im Vorfeld der Bremer Sixdays zu qualifizieren. Mit verschiedenen Qualifi-kationsterminen wird Radsportlern und Radsportlerinnen bundesweit sowohl Gelegenheit zur Vorbereitung gegeben, als auch gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, damit den Bahnradsport noch populärer zu machen. Der erste Termin 2016 findet bereits am Samstag, 06. August in Oberhausen (bei Rheinhausen) statt, gefolgt von der zweiten Qualifikation am Freitag, 26. August auf der Bahn in Hamburg. Der dritte Termin wird dann im Rahmen der Sixdays im Januar in Bremen sein.

Als Organisatoren der ersten beiden Qualifikationen wurden vom sportlichen Leiter Erik Weispfennig und vom Organisator der Sixdays Peter Rengel wie bereits im Vorjahr erneut auf das Know-how des Bremer Rennrad-Reiseveranstalters Bernd Rennies gesetzt. Er sorgt für einen reibungslosen Ablauf und wird dabei fachlich  vom ehemaligen Bremer Radprofi Hans-Peter Jakst optimal unterstützt. Beide sind bei den Bremer Sixdays keine Unbekannten und werden auch 2017 während der Sixdays die Trainingseinheiten der Jedermänner koordinieren. Die dritte Qualifikation in Oberhausen liegt in den Händen von Erik Weispfennig, der dabei von seinem Bruder Leif unterstützt wird.

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Sixdays Bremen Starterfelder der einzelnen Wettbewerbe Stand 12.01.2015

Bremen 2016 – Sixdays bis zum Anschlag

Nirgendwo sonst gibt es ein solch geballtes sportliches Programm auf einer Sechstage-Bahn wie vom 14. bis 19. Januar 2016 in der ÖVB-Arena Bremen: „Der Sport steht bei uns immer im Mittelpunkt“, unterstreicht der Sportliche Leiter Erik Weispfennig auch im vierten Jahr seines Engagements in Bremen seine Philosophie.
In der Tat: In diesem Jahr gibt es Sixdays bis zum Anschlag. „Viel mehr geht wirklich nicht“, sagt auch Weispfennig im Hinblick auf das prall gefüllte Sportprogramm. Allen Aktiven auf der Bahn wird alles abverlangt. Nicht nur die Zahl von über 100 Sportlerinnen und Sportler ist imposant – die Teilnehmer des Jedermann-Rennens DEIN RENNEN nicht einmal mitgezählt – auch die Zahl der einzelnen Wettbewerbe sucht ihresgleichen. Über 110 Programmpunkten stehen im Zeitplan – nicht nur Schwerstarbeit für die Punkt- und Wertungsrichter. Zum Vergleich: Das heute in Rotterdam zu Ende gehende Sechstagerennen bietet dem Publikum „nur“ 78 Programmpunkte.
Anders als in Bremen gibt es dort auch „nur“ Wettbewerbe für die Profis, den U-23-Cup und die Sprinter. In der ÖVB-Arena kommen noch zusätzlich U-19-Nachwuchswettbewerbe und die Frauen mit kompletten Starterfeldern hinzu. Platz wird auch im Paracycling den Behinderten-Sportlern eingeräumt. Und dann steht erstmals DEIN RENNEN an mit jeweils sechs Frauen und Männern, die sich Rennrunden auf der 166,66-Meter-Bahn zutrauen. Auch am Tag der Schulen am Montagvormittag gibt es ebenfalls Rennen. Nimmt man dann noch die Show-Blöcke von Freitag bis Montag dazu, steht vom Einlass bis zum Schluss ein Nonstop-Event in der Halle an. anderen Hallen noch weitergefeiert werden kann, versteht sich am Rande.

Was den sportlichen Rahmen betrifft, gibt es für die Profis eine Neuerung: Erstmals müssen sie ein Australisches Ausscheidungs-fahren bestreiten. „Anders als in normalen Ausscheidungsfahren scheidet nicht der letzte Fahrer aus, sondern der jeweilige Spurtgewinner ist Sieger, verlässt die Bahn und darf sich ausruhen – so lange, bis nur noch zwei Fahrer auf der Bahn sind, die dann die längste Distanz zu bewältigen haben. Da wird jeder versuchen, so schnell wie möglich in die Koje zu kommen“, erläutert Erik Weispfennig.

Nicht ganz sorgenfrei ist der Sportliche Leiter im Vorfeld geblieben. Zunächst meldete sich der Amerikaner Alois Kankovsky per E-Mail krank ab. Für ihn wurde der Tscheche Alois Kankovsky verpflichtet, der mehr als nur Ersatz ist. In Rotterdam stürzte schon am ersten Abend Vojtech Hacecky und brach sich das Schlüsselbein. Sein tschechischer Landsmann Jan Kraus war dank der guten Vernetzung von Weispfennig schnell als Ersatzfahrer verpflichtet. Auch bei den Damen und im U-23-Feld gab es zwei kleinere Änderungen im Fahrerfeld. „Sowas kann zwar immer mal passieren, aber ich hoffe doch sehr, dass jetzt Schluss ist mit Hiobsbotschaften“, drückt Weispfennig allen Protagonisten von Rotterdam die Daumen.

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Six-Bays Bremen: Kidsday „Bibi“ stiehlt den Fahrern fast die Show


Foto via Veranstalter Luke Roberts und Bobby Lea
Das hat es in den letzten Jahren bei den Bremer Sixdays nicht gegeben: Mehr als 8000 meist jugendliche Fans jubelten, nein – kreischten – einer jungen Blondine namens Bianca Heinicke zu. Bekannt bei YouTube als „Bibis Beauty Palace“ war sie leibhaftig zugegen – und stahl den Radsportler fast die Schau. Doch nur eine halbe Stunde währte in der proppenvollen ÖVB-Arena ihr Auftritt, dann übernahmen die Profis, die Sprinter und erstmals auch die Damen wieder das sportliche Kommando – und wurden kaum weniger enthusiastisch gefeiert.

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Marcel Kalz/Alex Rasmussen führen nach dem ersten Sixdays-Tag in Bremen


Die deutsch-dänische Kombination Marcel Kalz/Alex Rasmussen (SWB) hat nach der ersten Nacht der 51. Bremer Sixdays die Gesamtführung übernommen. Vier weitere Mannschaften liegen allerdings rundengleich in Lauerstellung. Überraschend haben sich Nick Stöpler/Nico Heßlich vom Team Schmidt & Koch mit 45 Punkten auf Platz zwei geschoben, noch vor der französisch-dänischen Kombination Morgan Kneisky/Jesper Morkov (Leasing e-bike), die noch nach der ersten Jagd in Führung gelegen hatte. „Noch ist längst nichts entschieden“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig den Stand in der Gesamtwertung. „Aber einige Favoriten haben sich schon mal in Stellung gebracht“.

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51. Bremer Sixdays: Schweizer Tristan Marguet rückt in das Fahrerfeld


Lucas Liss

Bremen (kpb). Diese Nachricht traf Erik Weispfennig, den Sportlichen Leiter der Bremer Sixdays, ziemlich unvorbereitet: Der niederländische Radsport-Verband hatte seinen Spitzenfahrer Roy Pieters kurzfristig für einen Start beim Weltcup in Cali verpflichtet. Daher kann er nicht in Bremen (9. bis 13. Januar 2015) an den Start gehen. Er sollte gemeinsam mit Lucas Liss, amtierender Omnium-Europameister, fahren. Doch Weispfennig ist gut in der Radsport-Szene vernetzt und fand schnell Ersatz. Der Schweizer Tristan Marguet, mit 26 Sechstagerennen einer der Top-Fahrer und derzeit bester Radprofi der Eidgenossen, rückt an die Stelle von Pieters. „Von Ersatz zu sprechen ist natürlich völlig falsch. Mit Tristan Marguet werten wir das Fahrerfeld erheblich auf. Ich freue mich, dass er so kurzfristig zusagen konnte“, freute sich Weispfennig. Zuletzt belegte Marguet gemeinsam mit Marcel Kalz bei den Sixdays in Zürich den vierten Platz und war auch beim Bremer Jubiläumsrennen gemeinsam mit Franco Marvulli als „Schweiz-Express“ am Start.


Marguet, Tristan Foto ESN Michael Heckel

50 plus wird noch attraktiver: Sixdays erstmals als Kategorie 1-Rennen der UCI geführt

Nur noch etwas mehr als einen Monat, dann geht es wieder rund in der ÖVB-Arena und den angrenzenden Messehallen. Das 51. Bremer Sechstagerennen vom 8. bis 13. Januar 2015 wird einmal mehr die Massen mobilisieren. Schon jetzt kann der Sportliche Leiter Erik Weispfennig versprechen: „Wir werden sportlich noch attraktiver sein als in allen Jahren zuvor“.
Weispfennig kann sich getrost soweit aus dem Fenster lehnen. Denn erstmals in der Geschichte der Bremer Sixdays wird das Rennen unter der Kategorie 1 des Radsport-Weltverbandes UCI geführt. Um überhaupt in diese höchste Einordnung zu kommen bedurfte es einer kleinen, aber wesentlichen Neuausrichtung des Programms. Denn neben dem Hauptrennen der 12 Profi-Teams müssen dafür verschiedene Wettbewerbe der Europäischen Bahnrad-Veranstalter (UIV) angeboten und durchgeführt werden. Vorgeschrieben sind Rennen für Frauen, der UIV-Cup für U 23-Fahrer und – erstmals in Bremen – auch Rennen für U 19 Fahrer. Der Nachwuchs erhält in Bremen also eine reelle Chance.

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