Schlagwort-Archive: Christian Pömer sportlicher Leiter

Vier aus Sechs beim Giro d´Italia, Lukas Pöstlberger holt sich den dritten Platz in Terme Luigiane

BORA – hansgrohe Fahrer Lukas Pöstlberger war heute mehr als 200km in der Fluchtgruppe des Tages und holte sich am Ende Platz drei nach einem nervenaufreibenden Finale am Terme Luigiane. Dies bedeutet den vierten Podestplatz nach sechs Etappen und somit eine herausragende Bilanz beim 100. Giro d´Italia für BORA – hansgrohe.

Von Reggio Calabria nach Terme Luigiane ging es für das Peloton heute auf der 6. Etappe. Eine Etappe mit mehr als 200 Kilometern, die auf den letzten 2 Kilometern eine Steigung von ca. 5,3% aufwies.

BORA – hansgrohe Fahrer Lukas Pöstlberger war einer von fünf Fahrern, die eine Attacke starteten und damit in die Fluchtgruppe des Tages ging. Dieses Quintett hatte nach nur wenigen Kilometern an der Spitze einen Vorsprung von mehr als 7 Minuten auf das Feld. Als die Spitzengruppe die erste Sprintwertung des Tages passierte, war Lukas der schnellste aus dieser Gruppe und holte sich die Wertung.

Das Quintett war mehr als 200km an der Spitze des Rennens, das Peloton versuchte sie einzuholen, was aufgrund des Seitenwindes ein schwieriges Unterfangen war. Mit noch 50 Kilometern zu fahren, hatte die Fluchtgruppe immer noch mehr als 5 Minuten Vorsprung. Lukas führte mehr als die Hälfte des Rennens und gab das Tempo in der Spitzengruppe vor. Im Hauptfeld setzten sich seine Teamkollegen an vorderste Position, kontrollierten das Tempo um Lukas vorne zu unterstützen.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Vier aus Sechs beim Giro d´Italia, Lukas Pöstlberger holt sich den dritten Platz in Terme Luigiane weiterlesen

Pöstlberger muss Rosa beim Giro d´Italia abgeben

André Greipel löst den Österreicher von BORA – hansgrohe an der Spitze der Gesamtwertung ab, nachdem er die 2. Etappe gewinnt. Für Pöstlberger bleibt die Führung in der Wertung des besten Jungprofis, er trägt damit morgen das Weiße Trikot. In der Gesamtwertung belegt er immer noch den 2. Rang.

Die heutige Etappe führte das Peloton von Olbia über 221 Kilometer in den Süden Sardiniens nach Tortolí. Die Etappe, mit mehr als 3000 Höhenmetern, zwei Bergwertungen der Kategorie 2 und 3, sowie zwei Sprintwertungen, verlangte dem Peloton einiges ab. Die letzten 10km waren flach mit einer langen Zielgeraden, ideal für einen Massensprint, der, wie gestern, zu erwarten war.

Gleich nach dem Start attackierte eine 5-köpfige Gruppe und bildete einen maximalen Vorsprung von 6 Minuten zum Hauptfeld. BORA – hansgrohe´s Devise heute, ganz klar, das Maglia Rosa verteidigen. Daher setzte sich das Team früh an die Spitze des Feldes und kontrollierte das Geschehen.

Der Führende in der Bergwertung, Cesare Benedetti, arbeitete beinahe den ganzen Tag an der Spitze des Feldes, um die Lücke zur Spitzengruppe zu minimieren. CeCe opferte damit seine eigenen Chancen das Bergtrikot zu verteidigen zu Gunsten des Rosa Trikots.

Am Anstieg zur zweiten Bergwertung sank der Vorsprung der Ausreißer rapide. Nur D. Tekelehaimanot (Dimension Data) konnte sich vor dem Feld behaupten und übernahm die Führung in der Bergwertung. In der Abfahrt drückte Bahrein-Merida mächtig aufs Tempo. BORA – hansgrohe hielt sich ebenfalls gut platziert im Feld auf.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Ralph Scherzer

Pöstlberger muss Rosa beim Giro d´Italia abgeben weiterlesen

BORA – hansgrohe startet seine erste Grand Tour als WorldTeam

Am kommenden Freitag startet die 100. Edition des prestigeträchtigen Rennens, der
Giro d´Italia, mit dem Auftakt in Sardinien. 21 Etappen mit einer Gesamtlänge von 3,615 Kilometern, 2 Einzelzeitfahren, 6 Sprintetappen, 8 wellige Etappen und 5 Hochgebirgsetappen. Die Strecke führt dabei von Sardinien über Sizilien bis in den Norden mit Ziel in Mailand. Für BORA – hansgrohe gehen neun hochmotivierte und ambitionierte Fahrer in den Kampf um das „Maglia Rosa“.

„Unser Ziel hier sind Etappensiege, die Gesamtwertung werden wir Tag für Tag nehmen, aber bei den kommenden Sprintetappen denken wir, dass wir mit Sam Bennett und Matteo Pelucchi sehr aussichtsreiche Chancen haben. Sam hat bei Paris-Nizza bewiesen, dass er ein exzellenter Sprinter ist und einige Etappen hier liegen im sehr gut. Aber auch mit Patrick Konrad wollen wir versuchen bei der einen oder anderen Etappe einen Sieg einzufahren. Patrick hat sich gut auf diese Rundfahrt vorbereitet und ist sehr motiviert einige gute Ergebnisse bei der 100. Austragung des Giro d´Italia´s abzuliefern.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

photo credit: © BORA – hansgrohe / Ralph Scherzer

BORA – hansgrohe startet seine erste Grand Tour als WorldTeam weiterlesen

Sprinttrikot für Pascal Ackermann bei Tour of the Alps

Das Rote Trikot des besten Sprinters bei Tour of the Alps geht dieses Jahr an den jungen BORA – hansgrohe Fahrer Pascal Ackermann, welches er am ersten Tag erkämpft hat. Teamkollege Emanuel Buchmann klettert am Finaltag drei Plätze vor und beendet die Rundfahrt mit einem 7. Platz.

Die letzte Etappe führte das Peloton über 199,6 Kilometer von Smarano nach Trento, mit zwei Bergwertungen und einer Sprintwertung. Nach einigen gefahrenen Kilometern setzte sich eine Gruppe von 13 Fahrern ab und bildete die Gruppe des Tages. In dieser Fluchtgruppe auch, BORA – hansgrohe Fahrer Emanuel Buchmann, der um ein Top Ten Resultat in der Gesamtwertung kämpfte.

Eine Minute zeigte die Uhr zwischen Feld und Spitzengruppe an. Im Feld formte sich die BORA – hansgrohe Equipe rund um Pascal Ackermann, um das Sprinttrikot zu verteidigen. Nach der letzten Sprintwertung bei der diesjährigen Tour of the Alps stand Pascal Ackermann als Sieger dieser Wertung fest. Danach setzte das Team alles daran Emanuel Buchmann in der Spitzengruppe so gut wie möglich zu unterstützen. Emanuel wie auch die anderen GC Fahrer, die in der Gruppe vertreten waren, kamen in den finalen Anstieg als die ersten Attacken gestartet worden sind. Emanuel war auf der Höhe des Geschehens und setzte mit den anderen zur Aufholjagd an.

Sprinttrikot für Pascal Ackermann bei Tour of the Alps weiterlesen

Patrick Konrad klettert auf Rang 11. bei der Königsetappe der Baskenland-Rundfahrt

Bei der vorletzten Etappe der 57. Baskenland Rundfahrt konnten die Kletterasse ihre Qualitäten unter Beweis stellen. Der Österreicher Patrick Konrad kletterte mit den Besten in Richtung Ziel und landete auf dem 11. Platz.

Die fünfte Etappe der diesjährigen Baskenland Rundfahrt war zugleich auch die Königsetappe. Auf einer Strecke von knapp 140 Kilometern mussten sechs Bergwertungen, wo drei der 1. Kategorie entsprachen, bewältigt werden.

Von Beginn an war das Tempo enorm hoch und noch bevor das Feld in den ersten Anstieg des Tages kam, bildete sich mit 16 Fahrer die Fluchtgruppe des Tages. Diese wurde aber kurz nach der Abfahrt vom Hauptfeld wieder gestellt.

Daraufhin attackierten nochmals zwei Fahrer, nachdem das Peloton das Tempo wieder verschärfte, wurden auch diese beiden wieder eingeholt. BORA – hansgrohe blieb im Peloton und fuhr heute für Patrick Konrad.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Patrick Konrad klettert auf Rang 11. bei der Königsetappe der Baskenland-Rundfahrt weiterlesen

Top Ten Ergebnis für Patrick Konrad und Emanuel Buchmann bei Etappe 4 der Vuelta al Pais Vasco

BORA – hansgrohe Kletterer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann landeten in den Top Ten bei der 4. Etappe der Baskenland Rundfahrt mit Zielort in Bilbao. Patrick bleibt weiterhin auf den 5. Platz in der Gesamtwertung.

Etappe Vier wurde mit strahlendem Sonnenschein in Donostia- San Sebastian gestartet. Das Profil zeigte 175 Kilometer, mit zwei Bergwertungen in Hälfte zwei der Etappe an. Gleich von Beginn an wurden immer wieder Attacken gestartet, keine konnte sich aber vom Feld absetzen.

Nach unzähligen Attacken schaffte es ein Quartett sich zu distanzieren und eine Lücke von 3 Minuten zum Hauptfeld herzustellen, das Team von BORA – hansgrohe war im Feld. Bei der 118 Kilometer Marke begann der Vorsprung des Quartetts langsam zu sinken. An der Spitze des Pelotons übernahm Team Astana das Kommando.

Top Ten Ergebnis für Patrick Konrad und Emanuel Buchmann bei Etappe 4 der Vuelta al Pais Vasco weiterlesen