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Ö-Tour 2018 in Rot – Denifl will 2018 wieder in Wels triumphieren!

Heute wurden in Oberösterreich einige Eckdaten der 70. Österreich Rundfahrt (7.-14. Juli 2018) präsentiert: Wels ist wie im Vorjahr Zielort der Jubiläumstour, Stefan Denifl will heuer seinen Rundfahrtssieg wiederholen und FLYERALARM ist neuer Hauptsponsor der Tour! Sie erstrahlt damit erstmals in Rot!

Oberösterreichs Sportreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl, Tourdirektor Franz Steinberger sowie der Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl präsentierten heute die Wirtschaftsmetropole Wels als Zielort der 70. Österreich Rundfahrt. Am letzten Tag der Tour am 14. Juli 2018 werden die Radprofis gegen 14:00 Uhr den Ring in Wels erreichen. Danach warten noch drei Schlussrunden, ehe gegen 15:00 Uhr der Gesamtsieger sowie der letzte Etappensieger der Jubiläumsrundfahrt feststehen. „Zum zweiten Mal in Folge ist die Welser Innenstadt Zielort der Rundfahrt. Ebenfalls in die zweite Runde geht das – heuer zeitgleich stattfindende – MusikfestiWels. Dieses bildet diesmal auch das Rahmenprogramm für die Radsportfans“, freut sich Bürgermeister Rabl und erwartet tausende Zuschauer in seiner Stadt.

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Stefan Denifl gewinnt Österreich Rundfahrt 2017!


Stefan mit seiner Trophäe

Vier Jahre nach dem letzten rot-weiß-roten Gesamtsieg bei der Österreich Rundfahrt durch Riccardo Zoidl heißt der diesjährige Triumphator Stefan Denifl! Der baldige „Papa“ verteidigte auf der schweren letzten Etappe von Sankt Johann-Alpendorf nach Wels sein Gelbes Trikot! Er wurde wie Etappensieger Clement Venturini von über 10.000 Besuchern bejubelt.

Die sechste und letzte Etappe über 203,9 Kilometer wurde heute in Sankt Johann-Alpendorf im Pongau gestartet. Von Friedensetappe war keine Rede. Nach vielen Attacken in der Anfangsphase konnte sich erst bei der zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Gschütt nach rund 55 Kilometern eine erste Gruppe absetzen. Doch da der Gesamtzweite Deli Fernandez Cruz vertreten war, wurden sie nach 20 Kilometern wieder gestellt. Danach attackierte sogar Stefan Denifl, der Mann in Gelb. Er wollte mit einer offensiven Fahrweise die ständigen Attacken unterbinden.

Bergwertung: Pieter Weening fängt noch Rabitsch ab
Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels hat nach der ersten Etappe von Graz nach Wien das „Wiesbauer“-Bergtrikot erobert. Knapp vor Wels musste er es doch noch ausziehen. „Glocknerkönig“ Pieter Weening, Etappensieger bei Tour de France und Giro d’Italia, hat den Steirer am letzten Tag noch abgefangen und sich den Bergpreis gesichert, nachdem er heute die Bergwertung in St. Martin gewann und am Hochlecken Dritter wurde .

Vanmarcke holt sich „Flyeralarm“-Sprintwertung
Kurz vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in Bad Ischl nach 85 Kilometern setzte sich ein Trio ab, wurde aber bald wieder gestellt. Apropos Sprints: Der italienische Olympiasieger Elia Viviani verlor am letzten Tag sein „Flyeralarm“-Punktetrikot. Der Belgier Sep Vanmarcke, der bis zum Kitzbüheler Horn im Führungstrikot fuhr, fing den Italiener durch den heutigen zweiten Etappenplatz noch um drei Punkte ab.

Venturini – Spezialist für OÖ-Etappen
Nach Hochlecken, der letzten Bergwertung der Tour zersplitterte das Feld in mehrere Gruppen. Rund 35 Kilometer vor der ersten Zieldurchfahrt in Wels formierte sich eine 35 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten. Doch kurz vor Wels hieß es wieder „Feld geschlossen“. Vor tausenden Zuschauern kam es erneut zum Massensprint. Dieses Mal schlug der Franzose Clement Venturini zu. Der zweifache Etappensieger und Sprintspezialist Elia Viviani kam mit dem zweiten Feld ins Ziel. „Solche Sprintankünfte liegen mir. Bei der 200 Meter-Marke lag ich an der zweiten Stelle und konnte dann voll durchziehen“, sagte der 23-jährige Venturini von Cofidis, der im Vorjahr die Ö-Tour-Etappe nach Steyr gewann und heuer bei 4 Tage von Dünkirchen triumphierte.

Großschartner verpasst Podest um 1 Sekunde!
Als bester Österreicher rollte heute Stefan Denifl als 20. ins Ziel. Der 29-jährige Stubaitaler vom Aqua Blue Sport-Team siegte 37 Sekunden vor Delio Ferneandez Cruz (Delko Marseille Provence KTM) und 59 Sekunten vor Angel Lopez Moreno (Astana). Nur um eine läppische Sekunde verpasste CCC-Profi Felix Großschartner in seiner Heimat das Podest. „Das war bitter. Ich wollte unbedingt mit Stefan aufs Podium, aber leider ging es sich knapp nicht aus. Trotzdem ist der Tag fantastisch, wir haben einen Rundfahrtssieg!“ Großschartner holte sich die vorletzte Sprintwertung und wurde Zweiter bei der letzten. Durch die Zeitbonifikation lag er damit nur eine Sekunde hinter Lopez.


Im Ziel mit seinem Vater Ernst, früher erfolgreicher Mountainbiker

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Etappenjäger und Sprinter bei der Ö-Tour

Nur noch drei Tage bis zum Auftakt der 69. Österreich Rundfahrt in Graz! Die Streckenführung der Tour 2017 bietet mit einem Prolog, zwei Bergetappen und vier flachen bis anspruchsvollen Etappen etwas für jeden Fahrertyp. Vor allem kommen heuer auch die Sprinter und Etappenjäger auf ihre Rechnung!

Wenn es um Eintages- oder Klassikerspezialisten geht, steht natürlich Canondale-Profi Sep Vanmarcke ganz oben auf der Liste. Der 28-jährige Belgier wurde 2013 Zweiter bei Paris-Roubaix und zwei Mal verpasste er als Vierter in der Hölle des Nordens das Podest (2014 und 2016). „Dass er stark in Form ist, hat er zuletzt bei den belgischen Meisterschaften mit Rang zwei bewiesen“, sagt ORF Radexperte Thomas Rohregger. Vanmarcke holte auch bei der Flandernrundfahrt zwei dritte Plätze! Ein echter Puncher ist auch der Italiener Moreno Moser, der 2015 die letzte Etappe der Österreich Rundfahrt nach Bregenz gewann und 2012 holte er sich den Gesamtsieg der Polen-Runfdahrt, die zur WorldTour zählt!

EXPA-REI-150712-5015 (1) – Moreno Moser gewinnt 2015 in Bregenz

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Shooting Star Mathieu van der Poel holt sich mit Sieg das gelbe Trikot bei Boucles de la Mayenne UCI 2.1 – Fabian Lienhard nach Top Leistung auf Rang 1

Fotos Team Vorarlberg


Lienhard_in_race_©_E._Haumesser

Schwerstarbeit auf superschweren zweiten Etappe bei Boucles de la Mayenne UCI 2.1 – Van Poel siegt – Fabian Lienhard holt nach starker Leistung Rang 13 und platziert sich im Spitzenfeld!

Es war die erwartet super schwere Etappe heute von Chantrige nach Hambres über 179 Kilometer. Ein ewiges Auf- und Ab mit ruppigen Anstiegen. Ein Monat vor dem Start der Tour de France spürt man bereits das Kribbeln im Peloton. Viele wollen sich in die Tour Mannschaft fahren und entsprechend aggressiv werden diese Etappen gefahren. Zudem die vielen tausenden Zuschauer an der Strecke und in den Start- Zielbereichen. Frankreich ist und bleibt eines der Radsporttraumländer. Das macht es zwar nicht einfacher für die jungen Team Vorarlberg Fahrer, aber in Richtung Österreich Rundfahrt und den anderen wichtigen Aufgaben die beste Plattform sich in Position zu bringen.

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„sprint massive“ auf der ersten Etappe bei Boucles de la Mayennen UCI 2.1 – Lienhard und Schir verteidigen ihre Positionen!

Fotos Team Vorarlberg

Erste Etappe der Boucles de la Mayenne UCI 2.1 endet im Massensprint – Fabian Lienhard als Bester auf Rang 20!


Lienhard_Schir_before_race_©_E._Haumesser

Es war nicht ganz das Gelbe vom Ei auf der heutigen Etappe von Renault Saint-Berthevin nach Ernee über 187 Kilometer, aber das Tagessoll mit der Verteidigung der Positionen im Gesamtklassement war erfolgreich. Thery Schir und Fabian Lienhard kommen zeitgleich mit der Konkurrenz ins Ziel. Sieger der Führende nach dem gestrigen Prolog der Franzose Johann le Bon (Team FDJ) vor Neo Start Mathieu van der Poel und Clement Venturini. Es hat nicht viel gefehlt. Auf dem letzten Kilometer das falsche Hinterrad und vorbei war der Traum für das noch bessere Resultat.

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Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling nach schwierigem Finale auf der dritten Etappe der 68. Int. Österreich Rundfahrt voll dabei in der Gesamtwertung – Morgen erste Selektion am Sonntagsberg!

Fotos Team Vorarlberg

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Franzose Clement Venturini gewinnt zweite Etappe mit superschwerem Finale in Steyr vor Italiener Pasqualon – Mission Gesamtwertung für Team Vorarlberg Profi Patrick Schelling auf Schiene!

Das Hauptziel haben die Team Vorarlberg Fahrer heute realisiert und Patrick Schelling sicher und ohne Zeitverlust ins Ziel gebracht. Im Sprint des geteilten Feldes platzierte sich der junge Schweizer auf Rang 35. Es war die erwartet schwere Etappe mit einigen selektiven Passagen im Finale. Morgen folgt die erste Selektion mit der Bergankunft am Sonntagberg.

Rennbericht 2. Etappe: Mondsee – Steyr – 205,5 Kilometer / 2562 Höhenmeter:

Nach der gestrigen Highspeed Etappe von Innsbruck nach Salzburg mit einem Schnitt von beinahe 47 km/h hieß es heute von neuem sich einzustellen auf einen sehr schnellen Start für den längsten Abschnitt. Vor der Etappe überstellte der Tross von Salzburg an das Ufer des Mondsees. Bei besten Radsportwetter dauerte es nicht lange nach dem Start, dass sich Teams ein richtiges „Gemetzel“ lieferten. Eine Attacke löst die nächste ab.

Koretzky ganz der Alte – Attacke!

Bei KM 15 meldet Radio Tour ein Angriff von Team Vorarlberg – Clement Koretzky und zwei andere Fahrer konnten sich vom Feld absetzen, aber auch diese Gruppe wird wieder gestellt.

Schlussendlich setzen sich vier Fahrer erfolgreich vom Feld – zwar leider ohne Team Vorarlberg Beteiligung, aber trotzdem den vollen Fokus auf das Finale in Steyr um den Team Leader Patrick Schelling ohne Zeitrückstand dort einfahren lassen zu können.

Dies haben die Fahrer mit einem Top Teamwork hinbekommen. Am schmalen und sehr steilen Porscheberg gab es einige Lücken welche geschlossen werden mussten. Nach der Abfahrt trat eine größere Gruppe zu Sprint am Marktplatz in Steyr an. Vor vielen Zuschauern gewann souverän der Franzose Clement Venturini vom Team Cofidis. Wiederum auf Platz zwei der Italiener Andrea Pasqualon. Schelling finishte als 35. und war recht locker drauf – und vor allem froh dass er den heutigen Tag ohne große Sorgen beenden konnte. Die Konzentration liegt bereits auf morgen!

Vorschau: Dienstag 05.07. – Etappe 3: Ardagger – Sonntagsberg (181,3 Kilometer – 3084 Höhenmeter)

Im Niederösterreichischen Mostviertel startet morgen die vierte Etappe in der 3500 Seelen Gemeinde Ardagger. Es wartet am Sonntagberg die erste Bergankunft. Man kennt diese Ankunft bereits aus den letzten Etappen. Hier wird eine erste Selektion herbeigeführt werden, da diese mit Garantie einen hektischen Verlauf bringen wird. Diese Etappe zählte in den Vorjahren zu schwersten und ist auch heuer mit über 3000 Höhenmeter gespickt (drei Bergwertungen und drei Sprintwertungen).

Viele Zuschauer werden erwartet!

In den vergangenen Jahren war diese Etappe immer wieder ein wahres Zuschauermagnet. Dies wird auch heuer so sein! Die Begeisterung in Niederösterreich für den Radsport ist ähnlich groß wie in Vorarlberg!

Team Vorarlberg Kader Ö-Tour: Patrick Jäger, Michael Kucher, Daniel Lehner (alle AUT), Patrick Schelling, Nicolas Winter (beide SUI), Clement Koretzky (FRA), Der Zsolt (HUN);

Linkservice:

Startliste-Resultate: https://computerauswertung.at/veranstaltung.php?V_ID=160709

Alle Infos zu den Teams und zu den Etappen gibt es hier: www.oesterreich-rundfahrt.at

Alle Infos rund um das Team Vorarlberg: www.team-vorarlberg.com

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Franzose triumphiert im Steyrer Massensprint

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Der Franzose Clement Venturini hat im Massensprint die zweite und längste Etappe der 68. Österreich Rundfahrt gewonnen. Bei der OÖ-Etappe im Vorjahr in Grieskirchen wurde er Zweiter, heute jubelte er über den Sieg! Neuer Träger des Gelben Trikots ist Matthias Krizeks Teamkollege Andrea Pasqualon, der wie gestern Zweiter wurde.

Andrea PasqualonBilder oder Fotos hochladen

Das Feld der 68. Österreich Rundfahrt passierte heute auf der mit 205,5 Kilometern längsten Etappe die schönsten Seen Oberösterreichs. Noch vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in St. Gilgen nach rund 20 Kilometern setzten sich vier Fahrer ab: Helmut Trettwer (WSA), William Clarke (Drapac), Jacek Morajko (Wibatech) und Artur Ersov (Gazprom). Sie bauten ihren Vorsprung auf rund vier Minuten aus.

Rund 25 Kilometer vor dem Ziel, vor dem berüchtigten Porscheberg, wurden die Ausreißer gestellt und das Rennen begann von neuem. Nachdem sich keine Gruppe absetzen konnte, kam es in Steyr zu einem spektakulären Massensprint auf Kopfsteinpflaster. Dabei war Cofidis-Profi Venturini nicht zu schlagen: „Ich war auch schon im letzten Jahr dabei und wurde Zweiter in Grieskirchen. Ich bin überglücklich über den heutigen Sieg! Das ist der größte Triumph in meiner Karriere.“

Pasqualon neuer Mann in Gelb
Auch für das Schweizer Team Roth war es ein Jubeltag: Andrea Pasqualon holte sich nach dem erneuten zweiten Platz das Gelbe Führungstrkot. Sein Teamkollege Matthias Krizek belegte als bester Österreicher den neunten Platz. „Am Porscheberg ist der bisherige Gesamtführende abgerissen und wir haben alles versucht, um den Vorsprung der ersten großen Gruppe ins Ziel zu bringen. Es ist uns gelungen und wir haben jetzt das Gelbe Trikot“, freute sich Krizek. Sein Teamkollege Pasqualon, der 2013 einen Etappensieg bei der Tour du Limousin landete, meinte im Ziel: „Das Finale war sehr hektisch und ich freue mich über den zweiten Platz. Jetzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz oben stehe.“

Der neue Träger des „Manner“-Trikots für den besten Österreicher ist der Tiroler Clemens Fankhauser (Tirol Cycling Team), da Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife mit über zwei Minuten Rückstand Steyr erreichte.

3. Etappe ins Sportland Niederösterreich
Die dritte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt wird morgen um 11:00 Uhr am Marktplatz in Ardagger Markt gestartet. Für die Radprofis geht es die Donau entlang Richtung Wachau. Nach einem Abstecher über den Jauerling ins Waldviertel erreichen die Fahrer nach 181,3 Kilometern gegen 15:20 Uhr das Etappenziel bei der Basilika Sonntagberg im Mostviertel. Morgen kommt es zur ersten Bergankunft der Tour.

Honorarfreie Fotos:
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/downloads/category/21-tour-2016

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

Cross-WM als 1. Höhepunkt der Radsportsaison 2016

Am kommenden Wochenende, dem 30. und 31. Jänner 2016, finden in Heusden-Zolder (Belgien) mit den Weltmeisterschaften der Höhepunkt der Querfeldeinsaison statt. In Belgien wurde zuletzt 2002 die WM ausgetragen. Bei dem Riesenspektakel werden bis zu 80.000 Zuschauer erwartet. Die österreichische Meisterin Nadja Heigl peilt einen Platz unter den Top-15 an.

Belgien gegen die Niederlande heißt das Match um die WM-Medaillen. Wobei die Niederländer mit Mathieu van der Poel, dem regierenden Weltmeister, den haushohen Favoriten stellen. Überlegen gewann der Sohn des Weltmeisters von 1996, Adri van der Poel, die letzten beiden Weltcuprennen. Scheinbar mühelos meisterte der 21-Jährige alle technischen Schwierigkeiten, wie Sand-und Schlammpassagen, steile Ab- oder Auffahrten. Auf den Asphaltpassagen brachte er auch den nötigen Druck auf das Pedal, um seine Verfolger schlussendlich zu distanzieren. Mit seinem Landsmann Lars van der Haar steht van der Poel starke Unterstützung gegen die belgische Armada zur Verfügung.

Die Belgier habe bei der Aufstellung des WM-Teams (sechs Fahrer) die Qual der Wahl. Beim letzten Weltcuprennen in Hoogerheide bei sehr tiefem Boden qualifizierten sich nicht weniger als 13 Belgier unter den Top-20. Sicher im Team werden der Weltcup-Sieger Wout van Aert und Kevin Pauwels erwartet. Letzterer wurde 2002 Juniorweltmeister. Auch der große „alte“ Mann des belgischen Crosssports, Sven Nys, inzwischen 40 Jahre alt, wird noch einmal um einen Spitzenrang kämpfen. Für Fahrer aus anderen Nationen wird der Kampf um einen Top-Ten Platz hart werden. Die größten Chancen haben Marcel Meisen (GER), Julien Taramarcak (SUI), Clement Venturini, Francis Mourey (beide FRA), Michael Boros, Radomir Simunek (beide (CZE).

Der Steirer Karl Heinz Gollinger, Sieger des ÖRV-Roadbiker.at-Cups, wird in diesem Klassefeld versuchen, in der Runde des Siegers zu bleiben. „Das würde einen Rang unter den besten 50 bedeuten. Der zweite Österreicher Philipp Heigl soll internationale Erfahrung sammeln“, beschreibt Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

Erstmals U23-Rennen bei den Frauen
Für die österreichische Meisterin Nadja Heigl ist im U23-Rennen ein Platz unter den ersten 15 durchaus realistisch. Die härtesten Konkurrentinnen sind die italienische U23-Meisterin Alice Maria Arzuffi und ihre Landsfrau Chiara Teocchi, die belgische U23-Meisterin Femke Van Den Driessche und ihre Landsfrau Laura Verdonschot, Maud Kaptheijns (NED), Nikola Noskova (CZE) sowie die Britinnen Hannah Payton und Bethany Crumpton.

Auch beim Elite-Frauenrennen ist ein holländisch-belgisches Match zwischen Sophie de Boer (NED) und Sanne Cant (BEL), der Weltcupsiegerin zu erwarten. Aber auch Nikki Harris (GB), bei allen Weltcuprennen unter den Top-Ten, die italienischen Meisterin Eva Lechner, Pavla Havlikova (CZE) und Caroline Mani (französische Meisterin) werden um die Podestplätze mitmischen.

WM-Homepage: http://www.wk2016.be

Homepage: www.radsportverband.at

Team Vorarlberg gewinnt durch Victor de la Parte die 67. Int. Österreich-Rundfahrt 2.HC!!!

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Dies ist der größte Erfolg in der 17 jährigen Team Geschichte durch eine hervorragende Mannschaftsleistung konnte Victor den Gesamtsieg am letzten und einem der härtesten Teilstücke der diesjährigen Österreich-Rundfahrt Nachhause bringen. Die letzte Etappe führte von Innsbruck über das Hahntennjoch nach Bregenz in Vorarlberg. Trotz zahlreicher Attacken der World Tour Teams wie Saxo Tinkoff, BMC, Cofidis usw. konnte sich Victor an der Spitze der Gesamtwertung behaupten und das gelbe Trikot an den Bodensee heimbringen. Eine Riesenkulisse bot der Zieleinlauf in Bregenz beim Festspielhaus. Tausende Fans bejubelten die Triumphfahrt der „Ländle Truppe“!!!!

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Australischer Sieg in Grieskirchen – Krizek holt Bergtrikot

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Bester Oesterreicher Matthias Krizek

Zu einem spektakulären Massensprint kam es auf der zweiten Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Litschau im Sportland Niederösterreich nach Grieskirchen in Oberösterreich. Nach 196,1 Kilometern setzte sich Robert Tanner von IAM vor tausenden begeisterten Zuschauern gegen den Franzosen Clement Venturini und Peter Kusztor vom österreichischen Team Amplatz-BMC durch. In Gelb bleibt Ciolek. Matthias Krizek, der Mann des Tages, schlüpfte ins Bergtrikot.

Bei Traumwetter wurde die heutige 2. Etappe in Litschau im Waldviertel, der nördlichsten Stadt Österreichs, gestartet. Die erste entscheidende Post setzte sich nach rund 40 Kilometern, vor der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung Reichenau“, ab: Der „Beste Österreicher“ Matthias Krizek von Felbermayr Simplon Wels und Michael Taferner von WSA-Greenlife. Der Vorsprung des rot-weiß-roten Duos pendelte sich durch das Mühlviertel bei sechs Minuten ein.

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