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Wiesbauer-Radbundesliga: Doppelsieg für neues Welsern Team in Leonding

Die österreichische Radsaison wurde heute mit dem 55. Eröffnungsrennen in Leonding, zugleich dem 1. Bewerb der Wiesbauer-Radbundesliga, eröffnet. Den Sieg beim Klassiker sicherte sich Felix Großschartner, der zeitgleich mit seinem Team Felbermayr Simplon Wels-Teamkollegen Gregor Mühlberger ins Ziel kam. Dritter wurde der Slowene Jan Tratnik von Amplatz – BMC.

Dem Erfolgsdruck hat die neue Mannschaft Felbermayr Simplon Wels zum Auftakt der heimischen Bundesliga überzeugend standhalten können: Felix Großschartner, nur wenige Kilometer von Leonding entfernt in Marchtrenk wohnhaft, setzte sich vor seinem Vereinskollegen Gregor Mühlberger durch. Beide waren in Leonding schon im Vorjahr (hinter Josef Benetseder) aufs Podest gefahren. Das Welser Team hat damit nach zwei Erfolgen bei den ersten Rennen in Kroatien bereits seinen dritten Saisonsieg feiern können.

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10. Saison der Wiesbauer-Radliga startet in Leonding

Die österreichische Top-Radliga startet in ihre zehnte Saison. Schon bewährt ist das Auftaktrennen – bereits zum 55. Mal findet in Leonding (OÖ) der Auftakt des heimischen Radsports statt! Neu hingegen sind neue Teams und ein neuer Titelsponsor: Die Firma WIESBAUER, seit Jahrzehnten mit dem Radsport eng verbunden, ist heuer der Namensgeber der Bundesliga.

Die Saison umfasst zehn Rennen in Österreich, Slowenien, Kroatien – um eines mehr als im Vorjahr. Drei Rennen werden mit UCI 1.2- Status als internationale Profirennen geführt. Beim 55. Eröffnungsrennen in Leonding bei Linz am kommenden Sonntag sind auf einem leicht hügeligen, schnellen Rundkurs 153 Kilometer zurück zu legen. Der Start für Elite und U23-Fahrer in Leonding erfolgt um 11.00 Uhr, die Zielankunft wird gegen 14.45 Uhr erwartet. Im Vorjahr gewann der Oberösterreicher Josef Benetseder.

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Bergtitel an Felix Großschartner – Bissinger gewinnt Tchibo Top.Rad.Liga

Der Abschluss der Tchibo Top.Rad.Liga in Thalgau/Gaisberg, gleichzeitig die Staatsmeisterschaft am Berg, brachte das erwartete Foto-Finish. Bei denkbar schlechten Wetterverhältnissen (Dauerregen, Wind, Nebel, Temperatur um die 10 Grad) entwickelte sich ein spannendes, schnelles Rennen, wobei die Entscheidung etwa zur Halbzeit des neun km langen Anstiegs auf den 1288 m hohen Gaisberg fiel.

Aus einer rund 30köpfigen Gruppe attackierte Felix Großschartner von Gourmetfein Simplon und feierte einen souveränen Solosieg. Die perfekte Mannschaftsarbeit der Welser Gourmetfein-Mannschaft komplettierte der Kroate Matija Kvasina, der wie bei der Bergmeisterschaft vor einem Jahr in Diex Rang zwei holte. Der Slowene Jan Tratnik (Amplatz-BMC), bis zu diesem Rennen die längste Zeit Spitzenreiter der diesjährigen Rad-Bundesliga, verspielte den Gesamtsieg auf den letzten 500 Metern. Tratnik war mit seiner Kraft am Ende und konnte der entscheidenden Attacke des Deutschen Florian Bissinger nicht mehr folgen. Rang fünf reichte für den Bayern zum zweiten Liga-Gesamtsieg nach 2011.

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Franzose Nicolas Baldo gewinnt Burgenland-Rundfahrt

Die 54. Auflage der Burgenland-Rundfahrt – das traditionsreichste Eintagesrennen in Österreich – entschied heute der Team Vorarlberg-Profi Nicolas Baldo durch einem Solosieg in Horitschon für sich. In der Gesamtwertung führt zwei Rennen vor Schluss weiterhin Amplatz-BMC-Profi Jan Tratnik.

Starker Wind sorgte schon nach dem ersten Drittel der 54. Burgenland-Rundfahrt für eine Vorentscheidung, als eine Zehn-Mann-Gruppe entscheidend vom Feld weg kam und am Ende der großen 85 km-Runde eine Vorsprung von über sechs Minuten herausfahren konnte. Mit dabei waren u.a. Vorjahrssieger Felix Großschartner (Gourmetfein) und der starke Sprinter Martin Weiss (Tirol Cycling). Alle starken Sportgruppen waren mit mindestens einen Fahrer vorne vertreten. Auf den leicht hügeligen sechs Schlussrunden tat sich damit naturgemäß wenig; im Feld sorgte vor allem WSA-Graz für kontrolliertes Tempo, um den Rückstand konstant zu halten. Auch die Steirer hatten mit Daniel Auer einen starken Mann (Saisonsieger Ranshofen) vorne dabei. Etliche Attacken aus dem Hauptfeld im Finish blieben letztlich ohne zählbaren Erfolg.

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