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Bahnradsportler ermitteln die Landesverbandsmeister

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Siegerehrung

Nachdem am vorletzten Wochenende die deutsche Spitze der Bahnsprinter im Nachwuchsbereich für Furore auf der Holzbahn im Peter-Krauß-Velodrom an der Eisackstraße in Augsburg – Lechhausen sorgten, waren am vergangenen Samstag die Bahnradsportler aus Bayern in der Halle. In sieben Leistungsklassen wurden, von den Schülern angefangen bis zur Eliteklasse, die Landesverbandsmeister ermittelt.
Ausgetragen wurde ein sogenanntes Omnium bei dem es in fünf verschiedene Disziplinen (Zeitfahren, Verfolgung, Scratch, Ausscheidungsfahren und Punktefahren) Punkte zu erringen gab, die dann zu einer Gesamtwertung zusammengezählt werden. Zudem wurden noch die Meister in der Disziplin Sprint ermittelt, die nicht zu der Omniumswertung zählt.
Trotz der nicht gerade großen Teilnehmerzahl zogen die in der Halle anwesenden Landesverbandstrainer Fritz Fischer und Stefan Storck, sowie der Verbandsjugendleiter Toni Hornung einen positiven Aspekt aus der Veranstaltung. In der Eliteklasse ist der Leistungsstand an der nationalen Spitze derart hoch, dass nur Spitzenathleten eine Erfolgschance haben. Die am Irschenberg beheimateten Sportler der Maloja Pushbiker gehören zum Teil zu diesem Sportlerkreis, konnten aber wegen Terminüberschneidungen nur mit einem Sportler teilnehmen. In den Nachwuchsklassen wird in Bereichen von Oberbayern, Niederbayern und Mittelfranken gute Arbeit geleistet und ein beträchtlicher Teil der Ausbildung auf der Radrennbahn in Augsburg durchgeführt. Die vom Bayer. Radsportverband angebotene Grundausbildung lässt hier für die Zukunft hoffen. Positiv ist hier anzumerken, dass im Rahmen der Meisterschaft die Juniorinnenfahrerin Lena Ostler aus Holzkirchen die erforderlich Teilnahmequalifikationszeit für die Juniorenweltmeisterschaft in der Einerverfolgung erreichte und somit zum Kreis möglicher WM-Teilnehmer gehört.
Von den Teilnehmern aus dem Bezirk Schwaben, Markus Fischer (U 17) von der RSG Augsburg und Daniel Schrag (U 15) vom Radteam Aichach, konnte nur der im Frühjahr nach Aichach gewechselte Schüler Daniel Schrag durch eine gute Leistung im Punktefahren den Titel des Vizemeisters erringen. Überlegen sicherte sich hier der ebenfalls in dieser Saison von den E-Racers Augsburg nach Irschenberg gewechselte Schüler Lucca Dressler den Titel.
Die Landesverbandsmeistertitel gingen an Hanna Dopjans (RSV Irschenberg), Oscar Uhlig (RSC Kelheim), Ricarda Bauernfeind und Lukas Ortner (RSG Ansbach), sowie an Eva Barthelmes (RV Union Nürnberg) und Max Hornung vom Radteam Herrmann aus Oberfranken.
Für Ende September ist noch in einem gesonderten Rennen die Vergabe der Titel im 2er-Mannschaftsfahren (Madison) geplant.

Das Foto zeigt alle Sportler bei der Siegerehrung.
Das Bild ist Eigentum von Albert Hofstetter und darf verwendet werden

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Marcel Sieberg gewinnt „Paul Mitchell Grand Prix“ und präsentiert sich als Star zum anfassen

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Prächtige Zuschauerkulisse bei Kriterium der Radsportfreunde Gangkofen

Eine prächtige Zuschauerkulisse (es dürften beim Profirennen über 1.000 Radsportanhänger gewesen sein) hat ein hochklassiges Kriterium in Gangkofen gesehen. Marcel Sieberg wurde dabei seiner Favoritenrolle vollauf gerecht. Der 33-jährige World-Tour-Fahrer gewann den Paul Mitchell Grand Prix vor Hannes Baumgarten (Team Baier Landshut) und Daniel Bichlmann (Team Bike Aid).

Nachdem sich Clement Koretzky die beiden ersten Wertungen geholt hatte, sah es zunächst nach einem Sieg für das Team Vorarlberg aus. Dann aber kam Marcel Sieberg immer besser in Fahrt. Er hatte bei fünf Wertungen die Nase vorne und ging klar in Führung. Brenzlig wurde es für ihn nochmals im letzten Renndrittel, nachdem sich auf Initiative von Matthias Brändle eine dreiköpfige Spitzengruppe (mit Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann) gebildet hatte. Der Punktevorsprung aber war groß genug, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet. Mit den doppelten Punkten aus der Schlusswertung verdrängten Hannes Baumgarten und Daniel Bichlmann den Franzosen Koretzky und dessen Teamkollegen, den Vorjahressieger GrischaJanorschke, aber noch vom Podest.

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