Schlagwort-Archive: Davide Formolo

Veneto Classic – 196 Km

1 FORMOLO Davide ITA UAE Team Emirates 04:30:09
2 HIRSCHI Marc BEL UAE Team Emirates 00:14
3 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:16
4 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:29
5 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:29
6 BATTISTELLA Samuele ITA Astana Qazaqstan Team 00:29
7 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 00:45
8 TRÆEN Torstein NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:47
9 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 00:53
10 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:53
11 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa 00:54
12 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:54
13 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:54
14 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:54
15 BONNAMOUR Franck FRA AG2R Citroën Team 00:54
16 VAUQUELIN Kévin FRA Team Arkéa-Samsic 00:56
17 PIGANZOLI Davide ITA EOLO-Kometa 00:58
18 GEBREIGZABHIER Amanuel ERI Lidl-Trek 00:58
19 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:58
20 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:58

Coppa Agostoni – 196 Km

1 FORMOLO Davide ITA UAE Team Emirates 04:44:23
2 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:32
3 LAFAY Victor FRA Cofidis 00:51
4 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 00:51
5 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 00:51
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 01:31
7 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 03:28
8 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa 03:28
9 BAX Sjoerd BEL UAE Team Emirates 03:28
10 VERRE Alessandro ITA Team Arkéa-Samsic 03:28
11 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 03:28
12 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 03:28
13 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 03:32
14 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 06:02
15 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 06:02
16 FLYNN Sean GBR Team dsm-firmenich 06:02
17 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 06:02
18 FOLDAGER Anders DEN Biesse-Carrera 06:02
19 VUILLERMOZ Alexis FRA TotalEnergies 06:02
20 VAN EMPEL Etienne NED Team corratec – Selle Italia 06:02

Critérium du Dauphiné – Etappe 3


Kämna und Buchmann an der Spitze
Foto: Gerhard Plomitzer

Saint-Martin-de-Belleville, Friday, August 14th 2020 – Davide Formolo (UAE Team Emirates) claimed his first victory on the roads of the Critérium du Dauphiné after a massive solo effort en route to Saint-Martin-de-Belleville. The Italian climber went for the early breakaway and dropped all his companions on the Col de la Madeleine. After a 66km solo effort, he maintained a 33’’ gap on the line ahead of the overall leader Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma) and his runner-up Thibaut Pinot (Groupama-FDJ). The general classification remains extremely tight ahead of the final week-end in the mountains.

Corenc – Saint-Martin-de-Belleville (157,0 km)
1 Formolo 4:05:56
2 Roglic +0:33
3 Pinot +0:33
4 Buchmann +0:33
5 Martinez +0:33
6 Landa +0:33
7 Martin +0:33
8 Pogacar +0:33
9 Sivakov +0:39
10 Lopez +0:39

Gesamtwertung
1 Roglic 13:14:35
2 Pinot +0:14
3 Buchmann +0:20
4 Martin +0:24
5 Landa +0:26
6 Martinez +0:26
7 Bernal +0:31
8 Lopez +0:32
9 Quintana +0:35
10 Porte +0:35
11 Pogacar +1:17

Emanuel Buchmann auf Rang vier der dritten Etappe des Critérium du Dauphiné
Auch auf dem 3. Teilstück dieses Critérium du Dauphiné ging es auf 157 km zwischen Corence und Saint-Martin-De-Belleville in die Berge. Früh setzte sich eine 9-Mann Ausreißergruppe vom Feld ab. Für BORA – hansgrohe war Daniel Oss mit an der Spitze des Rennens. Am Col de la Madeleine zerfiel die Gruppe und D. Formolo konnte sich solo absetzen. Nach und nach wurden die Ausreißer nun eingeholt, und einzig Formolo konnte sich an der Spitze behaupten. Im Schlussanstieg diktierte zuerst Jumbo-Visma das Tempo, bevor Lennard Kämna rund 4 Kilometer vor dem Ende aus der Gruppe der Favoriten attackierte. Jumbo-Visma reagierte, als Folge verkleinerte sich die Gruppe aber nun stark. Während Kämna kurz vor der 1000m Marke eingeholt wurde, sicherte sich D. Formolo an der Spitze den Sieg. In der Gruppe dahinter ließ Emanuel Buchmann einmal mehr nichts anbrennen und war immer auf der Höhe des Geschehens. Am Ende überquerte Buchmann die Ziellinie heute auf Rang vier und verteidigte damit seinen dritten Gesamtrang.
Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein guter Tag für uns heute. Gregor war den ganzen Tag an meiner Seite. Im Schlussanstieg waren wir in ausgezeichneter Position. Als Lennard attackiert hat, hat das einige Leute in Probleme gebracht. Von da an war das Tempo wirklich hoch und die Gruppe wurde sehr klein. Im Sprint bin ich Vierter geworden, damit kann ich happy sein.“ – Emanuel Buchmann

„Das war heute wieder eine sehr gute Leistung vom gesamten Team. Wir wollten wieder nur eine kleine Gruppe weglassen, oder selber vorne mit dabei sein. Das ist uns mit Daniel gelungen. Am Madeleine ist die Gruppe auseinandergefallen, aber damit hatten wir gerechnet. In der Abfahrt konnten wir Emu aus allen Schwierigkeiten raushalten und vor dem Schlussanstieg waren wir gut positioniert. Etwa fünf Kilometer vor dem Ziel dachten wir, dass es eventuell noch um den Etappensieg gehen könnte, da hat Lennard es versucht, nachdem er sich noch gut gefühlt hat. Am Ende hat das nicht geklappt, aber wir haben Druck ausgeübt, das war der Plan. Mit dem Ergebnis von Emu am Ende sind wir zufrieden und er liegt weiter auf Rang drei der Gesamtwertung.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Mit Rang drei in L’Aquilla gewinnt Davide Formolo Zeit gegen den Rest der Klassementfahrer beim Giro d‘Italia

1 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 4:06:27
2 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:05
3 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:09
5 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
6 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:30
7 Sebastian Henao (Col) Team Ineos 0:00:48
8 Antonio Pedrero (Spa) Movistar Team 0:01:01
9 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:01:07
10 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 29:29:34
2 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:01:32
3 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
4 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:17
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:05:23
12 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
13 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
14 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:34
15 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
16 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
17 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08
18 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:06:13

Die siebte Etappe des Giro d’Italia führte heute von Vasto an der Adriaküste ins Landesinnere nach L’Aquila. Die Strecke verlief zunächst auf flachem Terrain, wurde dann etwas welliger, ehe es rund 42 km vor dem Ziel zum neun Kilometer langen Anstieg Le Svolte di Popoli (2. Kat) ging. Nach 184 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer eine knackige, 1000 m lange Schlussrampe, die eine durchschnittliche Steigung von rund 7 Prozent aufwies. Im Vergleich zu gestern war das Peloton heute weniger gewillt, eine Gruppe entkommen zu lassen und vereitelte zunächst immer wieder die Ausreißversuche diverser Fluchtgruppen. Auch BORA – hansgrohe war heute von Beginn an aktiv und sowohl Cesare Benedetti und Pawel Poljanski, als auch Michael Schwarzmann waren in unterschiedlichen Ausreißversuchen vertreten. Pascal Ackermann konnte die erste Sprintwertung des Tages für sich entscheiden, wodurch der Deutsche Meister seinen Vorsprung in der Punktewertung weiter ausbauen konnte. Letztlich schafften es erst nach etwa 75 Kilometer 13 Fahrer einen substantiellen Abstand zwischen sich und das Peloton zu bringen. BORA – hansgrohe hatte nun mit Davide Formolo und Jay McCarthy gleich zwei Fahrer vorne dabei. Die Ausreißer harmonierten gut und der Vorsprung wuchs auf etwas mehr als 2 Minuten an. In einem reduzierten Feld machte für lange Zeit zunächst Team UAE-Emirates das Tempo, ehe sich Trek-Segafredo und Bardiani-CSF an die Spitze des Feldes setzten. Durch die Arbeit im Feld verringerte sich zwar der Vorsprung etwas, dennoch ging die Spitzengruppe mit mehr als einer Minute Vorsprung auf die Schlussrunde in L’Aquilla. Rund 8 km vor dem Ziel musste sich Jay zurückfallen lassen, während Davide weiter um den Etappensieg und wichtige Sekunden in der Gesamtwertung kämpfte. Formolo konterte unzählige Attacken, bevor sich P. Bilbao an der 1000 Meter Marke entscheidend absetzten konnte. Dahinter überquerte Davide als Dritter des Tages die Ziellinie. Das reduzierte Feld, in dem sich auch Rafal Majka befand, erreichte das Ziel mit 1:07 Minuten Rückstand auf den Etappensieger. Mit dieser starken Vorstellung verbesserte sich Davide Formolo heute auf Rang 13 in der Gesamtwertung, zeitgleich mit dem Sieger des Auftaktzeitfahrens P. Roglic.
Reaktionen im Ziel
“Nach einigen Versuchen gelang es Jay und mir letztlich in die Spitzengruppe zu kommen, und wir hatten uns heute auch vorgenommen etwas versuchen. Es war nicht leicht. Jay hat mich den ganzen Tag toll unterstützt. Als Bilbao in der Abfahrt vor der letzten steilen Schlussrampe attackierte, habe ich versucht mitzugehen, aber es war etwas zu spät und ich hatte davor schon viel Kraft investiert. Rang drei ist dennoch eine gute Platzierung, und ich habe gezeigt, dass meine Form stimmt. Es kommen mit Sicherheit noch Chancen in den nächsten zwei Wochen. Ich bin zuversichtlich.“ – Davide Formolo

„Wir waren gestern etwas enttäuscht, da wir keinen Fahrer in der Ausreißergruppe hatten, und deshalb waren wir heute um so mehr bemüht unsere Fahrer zu motivieren in eine Spitzengruppe zu kommen. Das ist uns dann auch gelungen. Obwohl es eine Weile dauerte, bis sich eine Gruppe erfolgreich absetzen konnte, gelang es zuerst Jay und dann auch Davide in die Spitze vorzustoßen. Davide war auch im Finale eine der Stärksten. Aber am Ende war Bilbao eben stärker und es hat für Davide nur zum dritten Platz gereicht. Trotzdem sind wir nicht enttäuscht, denn er hat in der Gesamtwertung eine Minute gewonnen und vielleicht gelingt ihm noch etwas in der nächsten oder übernächsten Woche. Jetzt blicken wir erst einmal optimistisch auf Morgen. Es könnte einen Sprint geben, und wir hoffen, dass Pascal wieder um den Sieg mitfahren kann, bevor es in den ersten Ruhetag geht.¨ – Christian Poemer, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Volta a Catalunya-Stage 7

1 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 3:19:41
2 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:00:51
3 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:53
4 Dion Smith (NZl) Mitchelton-Scott 0:00:55
5 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
6 Egan Bernal (Col) Team Sky
7 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
9 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
10 Michael Woods (Can) EF Education First
11 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
12 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
13 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
14 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert
15 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert 0:01:49

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 29:14:17
2 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:14
3 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:17
4 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:25
5 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:56
6 Michael Woods (Can) EF Education First 0:01:42
7 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:27
8 Guillaume Martin (Fra) Wanty-Gobert 0:02:41
9 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep 0:02:49
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:03:02

Grandioser Solosieg von Davide Formolo auf der Schlussetappe der Katalonien-Rundfahrt

Wie in jedem Jahr ist Barcelona der Schauplatz der letzten Etappe der Katalonien-Rundfahrt.
143 km mit einer Bergwertung, sowie einer Sprintwertung galt es zu absolvieren, bevor es auf die Runden um den Hausberg Barcelonas, den Montjuic, ging. Der Anstieg mit 5 % Steigung im Durchschnitt musste acht Mal bewältigt werden, ehe der Sieger der Katalonien Rundfahrt feststehen würde. Für BORA – hansgrohe ging heute abermals Davide Formolo in die Offensive. Zusammen mit 10 Fahrern setzte er sich vom Hauptfeld mit mehr als 2 Minuten ab. Die Gruppe harmonierte perfekt, und als das Rennen auf die ersten der acht Schlussrunden kam, setzte sich Formolo schnell von seinen Fluchtgefährten ab.
Mit mehr als 40 Kilometer bis zum Ziel wartete eine mehr als hartes Stück Arbeit auf den Italiener, der jedoch unbeirrt seine Runde an der Spitze zog und einen Vorsprung von 1:20 verteidigen konnte. Drei Runden vor Schluss attackierten die beiden Yates Brüder aus dem klein gewordenen Feld der Favoriten, sie waren jedoch nicht in der Lage zu Davide aufzuschließen. Mit beeindruckender Form und unglaublichem Siegeswillen konnte er sein Tempo bis zum Ende durchziehen und feierte einen grandiosen und überlegenen Solosieg in Barcelona. Dahinter wurde A. Yates in der letzten Runde noch von den Verfolgern gestellt, während E. Mas und Max Schachmann sich zwei Kilometer vor dem Ziel absetzten. Schachmann rundete mit Rang drei das starke Ergebnis von BORA – hansgrohe ab. Auch Rafal Majka zeigte erneut ansteigende Form. Der Pole erreichte ebenfalls in der Gruppe der Favoriten das Ziel und verbesserte sich damit noch auf Rang sieben der Gesamtwertung.
Grandioser Solosieg von Davide Formolo auf der Schlussetappe der Katalonien-Rundfahrt
Reaktionen im Ziel
„Der Etappensieg von Max hat uns für die verbleibende Rundfahrt viel Spielraum gegeben, und den Jungs auch vor Augen geführt, was mit aggressiver Fahrweise möglich ist. Davide war gestern schon nah dran und aufgrund des vorhergesagten Niederschlags haben wir ihn für heute nochmals richtig heiß gemacht. Ich denke, Davide ist mit der Idee gestartet nicht nur Teil der Spitzengruppe zu sein, sondern zu gewinnen. Und das hat er auch ohne Regen konsequent durchgezogen. Der siebte Platz von Rafa im GC rundet unsere sensationelle Woche hier in Spanien zusätzlich ab. Wir sind wirklich stolz auf die Fahrweise der letzten Tage.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
„Ich kann nicht beschreiben, was mit diesem Sieg bedeutet, ich bin überglücklich. Ich bin in die heutige Etappe gestartet, mit dem Ziel es in die Gruppe zu schaffen und dann zu versuchen, die Etappe zu gewinnen. Auf der Ersten der acht Schlussrunden dachte ich, jetzt oder nie, und habe attackiert. Ich habe einfach nur getreten und bei der 8 km Marke dachte ich, ich kann es schaffen. Das Team hat die ganze Woche hart gearbeitet, und zusammen haben wir vieles hier bei der Katalonien Rundfahrt erreicht. Nun heißt es ab nach Hause, ausruhen und auf die nächsten Rennen vorbereiten.“ – Davide Formolo
© BORA – hansgrohe

Felix Großschartner bester BORA – hansgrohe Fahrer beim anspruchsvollen Auftakt-Zeitfahren des Giro d´Italia in Jerusalem

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Felix Großschartner bester BORA – hansgrohe Fahrer beim anspruchsvollen Auftakt-Zeitfahren des
Giro d´Italia in Jerusalem.

Der Giro d´Italia begann heute mit einem Einzelzeitfahren durch die Straßen Jerusalems, bei dem sich R. Dennis lange Zeit als Leader sah. Als letzter Teilnehmer verlies Zeitfahrweltmeister T. Dumoulin die Startrampe und konnte sich mit zwei Sekunden Vorsprung gegenüber R. Dennis den Tagessieg und somit das erste Maglia Rosa sichern. Bester BORA – hansgrohe Fahrer war Felix Großschartner, der 31 Sekunden hinter dem Etappensieger auf Platz 14 ins Ziel kam. Ebenfalls in den Top-Zwanzig, Patrick Konrad, der nach einem guten Zeitfahren als 18. die erste Etappe des Giro d´Italia beendete.

Die Etappe
Heute startete die 101. Austragung des Giro d´Italia mit einem Einzelzeitfahren von 9,7km und ging durch die Straßen von Jerusalem. Der Kurs führte die Fahrer durch die verwinkelten Straßen mit einigen kurzen Anstiegen, vor allem die letzten 300m, wiesen eine Steigung von bis zu 9% auf. Die Zwischenzeiten wurden nach 5,1km und 7,3km genommen. Alles in allem war es eine äußerst anspruchsvolle 1. Etappe, die den Fahrer schon am ersten Tag einiges abverlangte.

Teamtaktik
BORA – hansgrohe startete in diesen Giro d´Italia mit zwei Fahrern für das Gesamtklassement, Davide Formolo und Patrick Konrad. Somit konzentrierte sich das deutsche Team darauf, eine solide Fahrt abzuliefern, um keine wertvolle Zeit in Hinsicht auf die Gesamtwertung zu Beginn schon zu verlieren. Felix Großschartner war der Mann für eine gute Tagesplatzierung, Ziel war es, sich unter die ersten Zwanzig einzureihen.

Das Rennen
Der deutsche Sprinter Rudi Selig war der erste Fahrer des BORA – hansgrohe Rennstalls, der das Zeitfahren in Angriff nahm. Um 14:06 rollte er von der Startrampe und beendete den Kurs in einer Zeit von 13:35. Zeitfahrspezialist R. Dennis (BMC) gab mit 12:04 die neue Bestzeit vor und konnte diese für lange Zeit halten

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Andreas Schillinger beendete die erste Etappe mit einer Zeit von 13:19. Um 15:35 ging Cesare Benedetti von der Startrampe, nach einer soliden Fahrt stoppte die Uhr bei ihm nach 12:56 Minuten. Eine gute Performance zeigte Christoph Pfingsten, der die drittbeste Zeit bei der Zwischenzeit vorweisen konnte, am Ende kam er nach 12:46 Minuten ins Ziel und beendet die Etappe auf dem 34. Platz. Am späten Nachmittag verlies Felix Großschartner das Starthaus und zeigte, wie erwartet, eine starke Leistung. Der Österreicher kam nach 12:33 Minuten in das, mit Hunderten von Zusehern, gefüllte Ziel und belegte den beeindruckenden 14. Platz. Aber auch Teamkollege Patrick Konrad konnte in den Top Zwanzig das Zeitfahren beenden, mit einer Zeit von 12:36 landete er auf den 18. Platz. Der letzte Fahrer des BORA – hansgrohe Teams war Davide Formolo, der seine Zeitfahrqualitäten verbessern konnte und als 27. vierzig Sekunden hinter dem Etappensieger die erste Etappe des Giro d´Italias beendete. Zeitfahrweltmeister und Sieger des vergangenen Giro d´Italia, Tom Dumoulin (Team Sunweb) ging als letzter Fahrer in das Rennen und konnte sich mit zwei Sekunden Vorsprung gegenüber R. Dennis (BMC) den Sieg holen.

Ergebnis
01 T. Dumoulin 12:02
02 R. Dennis +0:02
03 V. Campenaerts +0:02
14 F. Großschartner +0:31
18 P. Konrad +0:34
26 D. Formolo +0:40

Reaktionen im Ziel
„Es war beeindruckend, bei so einer Kulisse das Zeitfahren zu absolvieren. Es waren unglaublich viele Leute an der gesamten Strecke, das gab noch einmal extra Motivation. Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden, das weiße Trikot wäre natürlich noch das Sahnehäubchen gewesen, aber wir haben ja noch viele Etappen vor uns.“ – Felix Großschartner

„Für uns als Team war der Start in Israel deutlich stressiger als erwartet, aber der Stress hat sich, denke ich, gelohnt. Felix konnte mit Platz 14 abermals zeigen, dass er durch seine TT-Stärke großes Potential als Rundfahrer hat. Patrick auf Rang 18 ist ebenfalls ein hervorragendes Rennen gefahren und Davide konnte uns in seiner Angstdisziplin mit dem 24. Platz wirklich beeindrucken. Die Ausgangslage, die sich unsere GC Fahrer geschaffen haben, ist wirklich gut! Jetzt blicken wir recht zuversichtlich in Richtung Sprintankünfte.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Photo Credit: © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

Zweiter Platz für Peter Sagan in Scarponi gewidmeter Etappe bei Tirreno – Adriatico

Die fünfte Etappe bei Tirreno – Adriatico war in Gedenken an Michele Scarponi und endete in Filottrano, seinem Heimatort. Mehr als 160km war eine Fluchtgruppe an der Spitze des Rennens. Doch erst 3km vor dem Ziel kam es zu der entscheidenden Attacke durch A. Yates (Mitchelton-Scott), der sich den Tagessieg holte. BORA – hansgrohe war mit vier Fahrern in der ersten Verfolgergruppe, im Ziel sicherte sich Peter Sagan den zweiten Platz. Davide Formolo querte die Ziellinie Sekunden später und rangiert nun auf Platz 7 im Gesamtklassement.

Die Etappe
Die fünfte Etappe brachte das Peloton von Castelraimondo über 178km nach Filottrano, die Heimatstadt des verunglückten Radprofis Michele Scarponi. Gleich fünf Bergwertungen, die Letzte war sogleich Zieleinlauf, mussten die Fahrer passieren. Doch bevor der Etappensieger feststand, mussten noch drei Runden mit dem Anstieg „Muro di Filottrano“, die Wand von Filottrano, bewältigt werden. Eine Steigung mit bis zu 15%, sollte den Fahrern noch einmal alles abverlangen.

Teamtaktik
Mit Davide Formolo, Achter in der Gesamtwertung, konzentrierte sich das Team aus Raubling darauf den jungen Italiener sicher ins Ziel zu bringen. Doch Hauptaugenmerk lag auf einem Etappensieg mit UCI Weltmeister Peter Sagan.

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Rafał Majka belegt starken zweiten Platz bei Tirreno – Adriatico´s Königsetappe

Die Königsetappe der 53. Austragung von Tirreno – Adriatico sah ein spannendes Finale, bei dem BORA – hansgrohe Kletterer Rafal Majka den starken zweiten Platz belegte. Im Schlussanstieg konnte sich Majka mit drei anderen Fahrern absetzen, musste sich aber auf den letzten Metern M. Landa geschlagen geben. Davide Formolo kam nur wenige Sekunden später ins Ziel und rangiert im Gesamtklassement weiterhin auf Platz 8.

Die Etappe
Am heutigen Samstag stand die Königsetappe der diesjährigen Tirreno – Adriatico Rundfahrt auf dem Programm. 219 selektive Kilometer gespickt mit zwei Sprintwertungen und drei Bergwertungen, ehe es zur Bergankunft hinauf auf den Sarnano Sassotetto ging. Ein 14km langer Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,8%.

Teamtaktik
Nach dem gestrigen Sturz von Rafal Majka und den damit verbundenen Zeitverlust musste in Hinsicht auf das Gesamtklassement die Taktik verändert werden. Nach einer starken Fahrt gestern, war Davide Formolo im Gesamtklassement auf Platz 8, diesen Platz galt es heute zu verteidigen oder auch zu verbessern. Rafal Majka wollte nach dem Sturz sein Können unter Beweis stellen und heute auf Etappensieg gehen.

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Ilnur Zakarin mit 2 Weltmeistern bei der Ö-Tour


Zarakin bei der Tour de France 2016
Einer der weltbesten Rund- und Bergfahrer beehrt die 69. Österreich Rundahrt! Der Russe Ilnur Zakarin, der kürzlich den Giro d’Italia auf dem fünften Gesamtplatz beendete, wurde von seinem Team Katusha-Alpecin für die Ö-Tour (2.-8. Juli 2017) aufgestellt. An seiner Seite kommen auch zwei Weltmeister und weitere Top-Fahrer.

Der 27-jährige Ilnur Zakarin ist ein Angreifer, wie er im Buche steht! Der Russe hat sich nicht nur wegen seines kämpferischen Fahrstils und seiner spektakulären Stürzen einen Namen gemacht, in erster Linie durch seine Erfolge: Im vergangenen Jahr gewann er die schwere 17. Etappe der Tour de France vor Jarlinson Pantano und Rafal Majka und siegte auch bei einer Etappe bei Paris-Nizza. Ein Jahr zuvor holte er sich neben einem Etappensieg beim Giro d’Italia auch den Gesamtsieg bei der anspruchsvollen Tour de Romandie. In diesem Jahr schaffte er bei den Grand Tours den Durchbruch, als er den Giro d’Italia auf dem starken fünften Platz beendete! Und bei der Abu Dhabi Tour musste er sich heuer nur Weltmeister Rui Costa geschlagen geben.

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Ö-Tour: Osttirol/Felbertauern zieren Trikot des besten Österreichers

Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet in diesem Jahr jedem Fahrertypen etwas. Auf den besten Österreicher wartet auf alle Fälle ein neues Trikot, das von Osttirol und der Felbertauernstraße-AG gesponsert wird. Und auch die schwerste Glockneretappe aller Zeiten am 7. Juli führt durch Osttirol.

Das neue Trikot für den bestern Österreicher

Ein Prolog und sechs Etappen, 1.121,2 Kilometer Streckenlänge mit 8.693 Höhenmetern, 18 Profiteams – darunter 4 WorldTeams und alle vier österreichischen Continental-Teams ; das sind die Eckdaten der 69. Österreich Rundfahrt. Neben den Trikotsponsoren Wiesbauer (präsentiert neben dem Bergtrikot auch das gelbe Führungstrikot in Kooperation mit Mautner Markhof), Flyeralarm (Punktetrikot) und Sankt Johann-Alpendorf, das erstmals ein Jersey für den „Glocknerkönig“ übergibt, freut sich Tourdirektor Franz Steinberger über neue Partner: Osttirol unterstützt in Kooperation mit der Felbertauernstraße-AG das Trikot des besten Österreichers! Übrigens, die Führungstrikots werden alle von Ex-Profi René Haselbachers Label „RH77“ produziert.

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Österreich Rundfahrt mit neuem Top-Favoriten

Das Schweizer WorldTeam Katusha – Alpecin hat seine acht Fahrer für die nächste Woche beginnende 69. Österreich Rundfahrt (2.-8. Juli) bekannt gegeben. Neben einem U23-Zeitfahrweltmeister und Etappensiegern des Giro d’Italia könnte ein Fahrer neben Riccardo Zoidl und dem Italiener Davide Formolo ebenfalls um den Gesamtsieg mitfighten: der Este Rein Taaramäe.

EXPA-SLO-160618-0065 – Rein Taaramäe bei der Slowenien-Rundfahrt 2016

Bei der letzte Woche zu Ende gegangenen Tour de Suisse war er maßgeblich am Gesamtsieg seines Teamkollegen Simon Spilak beteiligt. Der 30-jährige Rein Taaramäe brachte Spilak über die hohen Berge und hat selbst schon viele Siege und tolle Ergebnisse verbuchen können können. So verpasste er im Jahr 2011 bei der Tour de France mit dem elften Gesamtrang nur knapp die Top-Ten!

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